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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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09.04.2017, 21:36 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

zum Größenvergleich, auf dem Oberbodenhügel steht eine D6 ...
Der Hügel scheint ausserplanmäßig enstanden zu sein ? Ursprünglich war da eine mit Baufeldbegrenzungszaum umfasste Insel, mit nicht gerodeten Stöcken und etwas Stangenholz - das ist jetzt alles verschüttet ...

im Bildhintergrund arbeitet man schon an der neuen Unterführung






die weissliche Spur scheint Sprenggranulat zu sein ? Oder nehmen die das nur zum verdämmen ? Der Ladestock ist jedenfalls 4m lang und in der Länge schieben sie ihn in die Sprenglöcher. Die Abbaumächtigkeit ist dennoch weitaus geringer, wie es ausssieht ...


--
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Dieser Post wurde am 09.04.2017 um 21:54 Uhr von Anwohner432 editiert.
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09.04.2017, 21:52 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Anwohner432 postete


Danke für das Bilderupdate! Sehe ich das richtig, dass der R964C abgezogen wurde?


Tschüs,

Sebastian
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09.04.2017, 22:08 Uhr
Patent



Vielen Dank an Anwohner432 für die tollen Bilder.

Ist das zweite Bild der Serie von der neuen AS-Rohrbrunn?

Der Einschnitt geht ja extrem flott voran. Im Mittelbereich ist da Sprengfeld, von dem Sebastian berichtete, bereits abgetragen. Auf der Nordseite ist an gleicher Stelle das nächste Sprengfeld bereit für die Sprengung und nahe der ST2312-Brücke wird schon wieder gebohrt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sprengstoff verschüttet und liegen gelassen wird. Eine Bestimmung des Pulvers aus der Ferne ist natürlich schwierig. Es könnte sich aber um ein hydraulisches Bindemittel handeln, um die Sprenglöcher über dem Sprengstoff zu füllen, so dass die Druckwelle nicht nach oben aus dem Loch entweichen kann und maximale Wirkung ergibt.
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09.04.2017, 22:14 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Ist das zweite Bild der Serie von der neuen AS-Rohrbrunn?

Ja, die ersten beiden Bilder zeigen die neue AS Rohrbrunn; in beiden Fällen die Südseite der Autobahn, Aufnahmerichtung grob von Westen aus in Richtung Osten blickend.


Tschüs,

Sebastian
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10.04.2017, 13:47 Uhr
Patent




Zitat:
Anwohner432 postete:
Der Hügel scheint ausserplanmäßig enstanden zu sein ? Ursprünglich war da eine mit Baufeldbegrenzungszaum umfasste Insel, mit nicht gerodeten Stöcken und etwas Stangenholz - das ist jetzt alles verschüttet ...

Der Hügel des Kreisverkehrsplatzes dient wohl als Zwischenlager für Oberboden. Dieser muss vom Unterboden getrennt gewonnen und gelagert werden. Die maximal erlaubte Stütthöhe beträgt 2 m, wobei keine Verdichtung und kein Befahren erlaubt sind. Der Oberboden wird wohl am Ende der Bauarbeiten über die Bauflächen verteilt werden. Ob das im nicht gerodeten Zustand einfach sein wird, weiß ich nicht. Schwierig könnte auch sein, ob die Stöcke diese Tortur überleben. Bei der Gehölzpflege durch "Auf-den-Stock-Setzen" haben die Bäume sofort nach dem Quasi-Kahlschlag die Möglichkeit, wieder auszutreiben. Das scheint hier wohl nicht möglich zu sein.
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13.04.2017, 10:30 Uhr
Patent



Ich habe soeben auf der Homepage der ABDNB diese Pressemitteilung http://www.abdnb.bayern.de/imperia/md/content/stbv/abdnb/autobahndirektion/aktuelles/2017_04_13_w_17_17.pdf gelesen. Demnach wird die ST2312 im Baustellenbereich östlich der TR-Spessart voll gesperrt. Als Begründung sind die Freilegung der A3-Trasse, der ungehinderte Felsabtrag und die Fertigstellung der Brücke über die A3 genannt. Die Umleitungsstrecke ist sowohl räumlich als auch zeitlich sehr lang. Meines Erachtens ist diese Maßnahme eine Notlösung, da wohl der Bau der Monobogenbrücke verzögert ist. Die Verlegung der St2312 ist als Vorwegmaßnahme vor den eigentlichen Bauarbeiten beschrieben. Ohne die Sperrung der St2312 lässt sich der enge Zeitplan des A3-Ausbaus aber wohl nicht mehr einhalten.
Dieser Post wurde am 13.04.2017 um 10:30 Uhr von Patent editiert.
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13.04.2017, 11:36 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

Ja, ich hätte auch gedacht dass sie warten bis die Monobogenbrücke befahrbar ist, Das wird dann wohl am 8 Juli der Fall sein ....
Das wird den Bischbrunnern gar nicht gefallen, die arbeiten überwiegend in AB und Umgebung ....
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17.04.2017, 21:50 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432








Hier kommt wohl das Regenauffangbecken hin ?




knapp 20 BigBags mit "CheesePowder, Mozzarella, 87%" sind angeliefert worden, DAS ist enthalten, ein Granulat aus dem mit Wasser eine seifige Schmiere wird und dann bröselig aushärtet

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Dieser Post wurde am 17.04.2017 um 21:57 Uhr von Anwohner432 editiert.
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17.04.2017, 22:32 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Anwohner432 hat ja bildermäßig schon gut vorgelegt, da muss ich nur noch ein paar Reste zusammenkehren.

Zunächst ein paar Bilder von vor zwei Wochen.



Baggerkuscheln...

In Würzburg ist die neue Talbrücke Heidingsfeld schon recht weit fortgeschritten, auch die Nordröhre des Katzenbergtunnels sieht äußerlich schon fertig aus:







.
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Dieser Post wurde am 17.04.2017 um 22:38 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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17.04.2017, 22:37 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Und hier noch aktuelle Bilder:

An den Monobogenfundamenten der Brücke St2312 haben die Eisenflechter inzwischen deutliche Fortschritte gemacht. Ich frage mich allerdings, wie man den Beton beim Betonieren verdichten will...



Und hier die "Gegenrichtung" zum Foto von Anwohner432 des Aushubzwischenlagers an der St2312 - ganz schön gewaltig inzwischen, der Erdhaufen...



Zum Vergleich, die gleiche Perspektive im Juli 2016:



Und nochmal aus der Nähe:



Immerhin hat das im Stau auf der A3 dieses Mal mit der Rettungsgasse ansatzweise funktioniert...

.
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Dieser Post wurde am 17.04.2017 um 22:39 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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17.04.2017, 22:42 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Brücke der St2312 - im Hintergrund sieht man, wie viel Aushub im Geländeeinschnitt immer noch fehlt.



Und hier noch der weitere Bereich zwischen den Alttrassen von St2312 und A3. Hier geht dann wohl ab nächste Woche, wenn die St2312 voll gesperrt ist, der "Trassenbau" los:





An der Grünbrücke Spessart ist insbesondere das südliche Widerlager schon weiter verfüllt, es fehlt aber auch noch eine Menge.




Tschüs,

Sebastian
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17.04.2017, 22:59 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Und weil wir schon gerade bei Flashbacks sind - im März 2011 hatte ich ja ausführlich über das Einschieben der neuen Bahnbrücke bei Hösbach berichtet (siehe Seite 7 ff. dieses Threads). Nachdem ich heute zufällig in der Gegend war, habe ich mal ein Foto gemacht, wie es dort heute, rund sechs Jahre später, aussieht:




Tschüs,

Sebastian
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17.04.2017, 23:41 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Danke wieder den bekannten Herren für die neuen, ausführlichen Updates.
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

--Was Du heute nicht erledigst, musst Du morgen nicht korrigieren--
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18.04.2017, 14:52 Uhr
Patent



Vielen Dank für die tollen Fotos. Diese klären wieder einiges auf:

Die Fotos von Sebastian aus dem Zwickelbereich mit der neuen A3-Trasse zeigen, dass der Aufschüttbereich nördlich der A3 kurz vor der TR-Spessart immer noch etwas tiefer liegt als die alte A3-Trasse. In diesem Bereich verlagert sich der Scheitelpunkt der Kurve etwas nach Norden, so dass die Aufschüttung notwendig ist. Offensichtlich wird aber der Verkehr über die Bestandsfahrbahn geführt, so dass wohl die Verlagerung der Trasse hinreichend gering ist, dass nur die RF-Würzburg freigemacht werden muss. Die Gradiente liegt wohl bei der neuen Trasse etwas tiefer, sonst hätte man höher aufgeschüttet. Auch die neue Trasse im Zwickelbereich scheint mir etwas tiefer zu liegen, selbst wenn man berücksichtigt, dass noch die Frostschutzschicht drauf kommt.

Mit der Sperrung der St2312 könnte die Hilfsrampe so umgebaut werden, dass sie als Zu- und Abfahrt für die Felseinschnittbaustelle dienen kann. Außerdem könnten nun auch große Kipper eingesetzt werden, was die Fahrten reduziert und getrennte Ein- und Ausfahrten entbehrlich macht. Schließlich sollte der Einschnitt bis etwa Juli zumindest südseitig fertig sein, um die erste RF der A3 bis Jahresende bauen zu können.

Das Zwischenlager sieht wirklich imposant aus. Ich gehe davon aus, dass das weitere Material - soweit es nicht anderen Orts benötigt wird - in den Bereich zwischen Hilfsdamm und Erdhaufen abgelegt wird. Der Raum sollte dafür reichen.

Zum Verdichten des Fundaments des Monobogens fällt mir nur eine Außenrüttler ein, der Die Schalung in Schwingungen versetzt. Das sollte gehen.

Zu den Bigbags habe ich die Vermutung, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Mozzarella drin ist. Der verhält sich mit Wasser normalerweise etwas freundlicher. Es ist ein wenig seltsam, ein mit Wasser reagierendes Material in nicht wasserdichter Verpackung ungeschützt zu lagern.

An der Rohrbuchbrücke wachsen schon die Lehrgerüste in den Himmel. Sehe ich das richtig auf dem Foto, dass das westliche Widerlager der RF-Frankfurt schon fast fertig, aber vom östlichen Widerlager der RF-Würzburg erst der unterste Teilabschnitt hergestellt ist? Eigentlich werden die Widerlager der RF-Würzburg früher benötigt.

Bei der Baustelle Würzburg ist mir aufgefallen, dass auf der Talbrücke Heidingsfeld eine Baustellenverkehrsführung eingerichtet ist. Wird schon am Anschluss der Talbrücke mit der AS-WÜ-Heidingdsfeld gearbeitet?

Eine Frage am Ende: Wo befindet sich die auf dem Foto von Anwohner432 gezeigte Durchpressung?
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864 — Direktlink
18.04.2017, 20:42 Uhr
Simon T.




Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Ich frage mich allerdings, wie man den Beton beim Betonieren verdichten will...
.

Da wird auf der oberen Lage die Bewehrung wieder zur Seite geschoben, sodass die Rüttelflasche reinpasst. Ähnlich bei Hohen Bauteilen wo der Pumpenschlauch in die Bewehrung muss, da sich der Beton sonst entmischt.



Zitat:
Sebastian Suchanek postete
In Würzburg ist die neue Talbrücke Heidingsfeld schon recht weit fortgeschritte.

Für die alte Brücke laufen schon die Planungen für den Abriss, da werden sich einige wieder was einfallen lassen.

gruß Simon
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18.04.2017, 21:16 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
An der Rohrbuchbrücke wachsen schon die Lehrgerüste in den Himmel. Sehe ich das richtig auf dem Foto, dass das westliche Widerlager der RF-Frankfurt schon fast fertig, aber vom östlichen Widerlager der RF-Würzburg erst der unterste Teilabschnitt hergestellt ist? Eigentlich werden die Widerlager der RF-Würzburg früher benötigt.

Ja, sieht so aus, als ob vom östlichen Widerlager noch nicht viel steht. Ich glaube aber nicht, dass das ein Problem ist: Der Baufortschritt der Brücke ist ja generell von West nach Ost und drei von fünf Pfeilern sind auch noch nicht fertig.


Zitat:
Patent postete
Bei der Baustelle Würzburg ist mir aufgefallen, dass auf der Talbrücke Heidingsfeld eine Baustellenverkehrsführung eingerichtet ist. Wird schon am Anschluss der Talbrücke mit der AS-WÜ-Heidingdsfeld gearbeitet?

Diese Verkehrsführung gibt's schon länger, mindestens ein halbes Jahr. Ja, auf der zukünftigen Richtungsfahrbahn Frankfurt wurde/wird schon Erde abgetragen, um die Höhenangleichung zwischen der AS Heidingsfeld und der neuen Brücke hinzubekommen. Allerdings scheinen die Arbeiten mit wenig Elan zu laufen - östlich des Tunnels, im Bereich der Rastanlagen fehlt aktuell die neue Trasse noch vollständig. Dort allerdings scheint aktuell mit Hochdruck am Geländeeinschnitt gearbeitet zu werden. (vgl. auch meinen Beitrag von Anfang des Monats).
Noch weiter östlich sind aber auch noch ein oder zwei Wirtschaftswegunterführungen zu bauen, die auch noch nicht sehr weit fortgeschritten sind.


Zitat:
Patent postete
Eine Frage am Ende: Wo befindet sich die auf dem Foto von Anwohner432 gezeigte Durchpressung?

Genau kann das nur Anwohner432 sagen, aber ich vermute ungefähr hier: 49°54'22.35"N 9°22'22.80"E


Tschüs,

Sebastian
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18.04.2017, 22:00 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

49°54'22.35"N 9°22'22.80"E ?
FAST richtig
etwa 50m weiter östlich
--
Wer einem Computer Unsinn erzählt muss immer damit rechnen
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867 — Direktlink
26.04.2017, 12:52 Uhr
Patent



Bei der ABDNB gibt es zu fast allen A3-Baustellen "neue" (Dezember 2016) aber recht spektakuläre Bilder. Darunter auch Nahaufnahmen von interessanten Baufahrzeugen. Der Katzenbergtunnel sieht innen schon recht fertig aus. Ich denke, dass gegenwärtig die verschiedenen Tests durchgeführt werden. Auf der Talbrücke Heidingsfeld wurden zwei Betonpumpen gleichzeitig eingesetzt. Auch die Betonarbeiten an der Monobogenbrücke sind zu sehen.
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30.04.2017, 22:56 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Heute war Kaiserwetter - und ich unterwegs.

Wie schon diskutiert, ist die St2312 rund um die Baustelle inzwischen voll gesperrt.











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30.04.2017, 23:00 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Na, wem fällt 'was auf?



Die Monobogen-Fundamente werden offensichtlich in mehreren Abschnitten betoniert:



Im Einschnitt scheint die Sprengfirma abgezogen zu sein, zumindest konnte ich kein Sprenglochbohrgerät mehr entdecken. Dafür werden in die südliche Böschung gerade jede Menge Anker gebohrt, sehr wahrscheinlich für eine Hangsicherung mit Netzen o.ä.







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30.04.2017, 23:02 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Und zum Schluss noch einen Blick auf die zukünftige Anschlussstelle Rohrbrunn. Ich vermute, dass die "Schotterpiste" eine provisorische Umfahrung wird, damit danach dann der eigentliche Kreisverkehr gebaut werden kann.








Tschüs,

Sebastian
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01.05.2017, 01:08 Uhr
Patent



Danke an Sebastian für das tolle Bildupdate.

Die Betonierung der Monobogenfundamente ist in der Tat merkwürdig. Innerhalb der Bewehrung ist keine Schalung vorhanden. Wie kann dann der Beton beim Verdichten - also im flüssigen Zustand - auf dieser steilen Flanke liegen bleiben? Der müsste doch eigentlich nach unten wegfließen! Weiß jemand, wie man das machen kann?

Beim Einschnitt ist das riesige Feld auf der Nordseite beinahe weggeräumt, trotzdem sind keine Sprenglöcher zu sehen, um die Arbeit zügig fortzusetzen. Ist hier eine Zwangspause angeordnet? Auf dem 5. Bild Deiner Serie mit dem Monobogen im Hintergrund meine ich ein Baustellenstraße zum Zwischenlager hinter dem einzelnen roten LKW zu erkennen. Stimmt das? Dann wäre der Zugang zum Zwischenlager ja wesentlich vereinfacht. Die Lage wäre optimal gewählt. Nördlich davon kann die provisorisch Rampe bestehen bleiben, da sie außerhalb der A3-Trasse liegt. Damit läge die vermutete Baustraße am tiefsten noch möglichen Punkt der provisorischen Rampe.

Das wird spannend, ob vor dem Wintereinbruch die A3 in FR Frankfurt fertiggestellt sein wird.
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01.05.2017, 11:25 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Beim Einschnitt ist das riesige Feld auf der Nordseite beinahe weggeräumt, trotzdem sind keine Sprenglöcher zu sehen, um die Arbeit zügig fortzusetzen. Ist hier eine Zwangspause angeordnet?

Ja, ich hatte mich auch schon gewundert - entweder ruhen die Arbeiten wegen anderer "Hindernisse" (die Hangsicherungsarbeiten, Zwischenlagermöglichkeiten für den Aushub...) oder das Gestein wird in der Tiefe wieder weicher, sodass man keine Sprengungen mehr braucht.
In jedem Fall ist die Endtiefe des Einschnitts noch lange nicht erreicht, auf der Seite der St2312 würde ich immer noch mindestens 7-8m Höhendifferenz schätzen.
Übrigens habe ich auch an der Grünbrücke zumindest von der A3-Fahrbahn aus keinen nennenswerten Arbeitsfortschritt erkennen können.


Zitat:
Patent postete
Auf dem 5. Bild Deiner Serie mit dem Monobogen im Hintergrund meine ich ein Baustellenstraße zum Zwischenlager hinter dem einzelnen roten LKW zu erkennen. Stimmt das?

Ja, das ist richtig. Aktuell gibt es zwei Zufahrten zur Lagerfläche: Die bereits bestehende, die grob rechtwinklig zu den Alttrassen von A3 und St2312 liegt und die neue auf dem obigen Bild, die vom provisorischen St2312-Fahrbahndamm abzweigt und annähernd zur A3-Alttrasse liegt. Beide Zufahrten sind befestigt worden, wahrscheinlich mit dem abgefrästen Asphalt der St2312-Alttrasse, daher gehe ich davon aus, dass beide Zufahrten fürs Erste so bestehen bleiben.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 01.05.2017 um 11:26 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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01.05.2017, 12:26 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

das würde ich als Gesteinbohrmaschine auf Raupenfahrwerk anprechen, die Hangsicherungslöcher hat man damit nicht erstellt ?? ... oder ist das untere, rechte Gerät, eine Baggeranbauversion für die höheren Lagen ?? bzw haben sie dafür den Teleskoplader ???

interessant finde ich dass die Baucontainer abgezogen sind

Hydraulikbelastungstest ?

Tunnel Bischbrunn: Das Vorgängerbauwerk war wohl stabiler ausgeführt als der Neubau - trotzdem soll der Neubau aus statischen Gründen nötig gewesen sein ?


Als Wildquerung wie etwa anderswo in den Neubaustrecken ist der neue Tunnel scheinbar nicht gedacht ...

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Wer einem Computer Unsinn erzählt muss immer damit rechnen

Dieser Post wurde am 01.05.2017 um 12:46 Uhr von Anwohner432 editiert.
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874 — Direktlink
01.05.2017, 19:05 Uhr
Patent




Zitat:
Anwohner432 postete:
interessant finde ich dass die Baucontainer abgezogen sind

Sind die Container irgend wo anders im Baufeldereich aufgetaucht? Die Brücke ist ja schließlich noch lange nicht fertig.

Auf dem Bild sieht man eine Art Baustraße, die etwas dunkler ist als die Baustraße zur Erschließung der Brückenbaustelle. Diese müsste eigentlich auf das Baufeld der Einschnittbaustelle zuführen. Kommt das in Bezug auf Lage und Steilheit in Betracht?


Zitat:
Anwohner432 postete:
Als Wildquerung wie etwa anderswo in den Neubaustrecken ist der neue Tunnel scheinbar nicht gedacht ...

Der Tunnel bei Bischbrunn, auch Jägerdurchlass genannt, ist nur zur Gewässerüberquerung gedacht. Er ist aber so groß dimensioniert, dass er begehbar ist. Zum Grund für den Neubau habe ich leider nichts gefunden.
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