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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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1400 — Direktlink
02.04.2018, 20:58 Uhr
Patent



Hallo Sebastian!

Die Rodungen sind die Vorbereitung zum 6-spurigen Ausbau Würzburg-Erlangen. Dieser Ausbau erfolgt als ÖPP und wird somit von einem privaten Firmenverbund finanziert. Allerdings ist die ABDNB verpflichtet, das gesamte Baufeld gerodet zu übergeben. Die Rodunsgarbeiten sind aber derart umfangreich, dass sie nicht in einem Winter durchgeführt werden können. Ab der Vogelbrutzeit geht dann sowieso nichts mehr. Deshalb sind zwei Winter für die Rodungsarbeiten angesetzt. Systematisches Vorgehen ist daher nicht erforderlich.

Auf dem Infozettel steht, dass die Verkehrsführung bis Dezember 2018 für den Bau der Lärmschutzwände zweispurig sein wird.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 03.04.2018 um 00:14 Uhr von Patent editiert.
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1401 — Direktlink
03.04.2018, 10:33 Uhr
Patent



Ich habe den Artikel wieder gefunden, in dem über die Rodungsarbeiten entlang der A3 berichtet wird. Ab 2019 wird es dann richtig dick. Dann wird fast auf ganzer Länge gleichzeitig gearbeitet, und nicht in kleinen Abschnitten wie im Spessart.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1402 — Direktlink
03.04.2018, 15:27 Uhr
BenFranklinIII



Ist doch bei den ÖPP Projekten immer so. Auf der A1 zwischen Bremen und Hamburg war es ganz extrem.

Jetzt auf der A6 im Bereich Sinsheim und zukünftig auf der A3 zwischen Würzburg und Nürnberg.

Mal ganz abgesehen davon das ich die ÖPP Projekte generell kritisch sehe weil es billiger wäre ohne privaten Partner zu arbeiten, dann aber die geschmierten Politiker, der Privatwirtschaft keine neuen lukrativen Geschäftsfelder zuschanzen könnten, macht es die ganze Nummer nicht wirklich sicherer wenn man Kilometer um Kilometer durch Baustellen fahren muss.

Und wirklich schneller geht es dadurch meist auch nicht mit dem Bau voran.

Alles in allem wird die Verbidnung München Franfurt via A9 und A3 für mich erst wieder ab 2022 nutzbar.

Bis dahin fahr ich A8, A7 und dann A3 über den dann neuen fertig gestellte abschnitt.
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1403 — Direktlink
03.04.2018, 18:30 Uhr
Patent



Hallo BenFranklinIII!

A8, A7, A3 ist eine sehr vernünftige Ausweichroute. Nur zur Information: Die A8 von Augsburg bis Ulm ist auch ÖPP! Über die Kosten kann man geteilter Meinung sein. Die Qualität spricht aber für sich selbst.

Im Zuge der Wiedervereinigung wurde im Osten sehr viel gebaut, was heute schon wieder kaputt ist (man hat in der Ausschreibung die Alkali-Kieselsäure-Reaktion vergessen). Das kurze Stück der A9 in Thüringen zwischen Schleiz und Triptis ist ÖPP. Dort wurden alle Zuschlagstoffe für den Beton und die Frostschutzschicht vorher intensiv geprüft. Die Betonfahrbahn erhielt im Fugenbereich massive Anker (gegen Blowups) und darüber kam noch eine dünne Aspahltdeckschicht. Als Begründung für dieses aufwändige Bauverfahren nennt der Betreiber: "Wir haben nicht vor, die Fahrbahn in den nächsten 30 Jahren zu erneuern!"

Auf der A94 Pastetten-Heldenstein, ebenfalls ÖPP, wird sogar die Kombination Asphalt-Beton-Asphalt eingesetzt.

All das bedeutet nicht nur weniger Baustellen sondern auch weniger Folgekosten. Bei staatlichen Projekten scheint aber die Regel zu gelten, wer kann die Autobahn am billigsten bauen? Ein paar Jahre später: Wer kann sie am billigsten reparieren? Der Vorteil von ÖPP ist im Wesentlichen, dass man die Baufirma 30 Jahre an der Leine hat, wobei ein Konkurs auch nichts nützt.

Ich bin schon neugierig, wie es mit der Rohrbuchbrücke weitergeht. Von einem Zeitplan kann man ja kaum noch reden.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1404 — Direktlink
03.04.2018, 19:56 Uhr
Liebherr 974



Wenn ich noch ergänzen darf:

Die A 8 ist komplett von Ulm bis München ÖPP. Ich denke, dass die A 8 heute noch nicht vollständig zwischen Ulm und München 6-streifig wäre, wenn es über die normale Finanzierung gegangen wäre.
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1405 — Direktlink
03.04.2018, 20:55 Uhr
BenFranklinIII



Nö.

Niemand bekommt so billig Geld geliehen wie ein Staat a la BRD.

Das der dann nicht so bauen lassen kann wie ein privater Betreiber steht nicht in Stein geschrieben.

ÖPP führt nur dazu, dass den Steuerzahler die ganze Sache mehr kostet als wenn es der Staat gemacht hätte.

Genau dass ist aber das Ziel. Die die Geld haben wissen noch wo hin damit um damit noch mehr Geld zu verdienen.

Daher wird immer wieder versucht alles mögliche zu privatisieren.

Ich halte davon nichts.
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1406 — Direktlink
03.04.2018, 21:51 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
BenFranklinIII postete
Das der dann nicht so bauen lassen kann wie ein privater Betreiber steht nicht in Stein geschrieben.

Ist es auch nicht. Laut Rechtslage ist der Staat verpflichtet, das wirtschaftlichste (nicht das billigste!) Angebot zu bezuschlagen. Es ist im Gesetz sogar explizit die Möglichkeit zur Berücksichtigung der Lebenszykluskosten vorgesehen. Lesetipp: §§ 52, 53 SektVO. (Und nein, das hat nichts mit Schaumwein zu tun. )
Warum das bei tatsächlichen Vergaben anscheinend wenig bis keine Anwendung findet, weiß ich allerdings auch nicht.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 03.04.2018 um 21:52 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1407 — Direktlink
04.04.2018, 12:30 Uhr
BenFranklinIII



Ist abgesehen meist doch eh so das die Vorbereitungen bis das Planfeststellungsbeschluss durch ist ewig dauern.

Der eigentliche bau geht dann meist schnell. Hängt dann auch immer davon ab was wo gemacht wird. Wenn ich am Niederrhein einfach nur eine dritte Spur anbaue und keine Brücken saniere etc. Bin ich schnell fertig.

Saniere ich die alten Spuren mit und baue ich auch gleich noch neue Talbarücken und Tunnel und und und dann dauert es entsprechend lange.

Ist aber alles off topick.

Danke an alle die Bilder machen und machen können. Sieht ja alles danach aus das ich im Mai da schon über die neuen Spuren fahren werde.

MfG

BB
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1408 — Direktlink
04.04.2018, 18:45 Uhr
A3_Runner



Auch bin ich überrascht von der Informationspolitik dieser Seite:

http://www.a3-wuerzburg.de/index.php?id=17

Juli 2015 => Baubeginn Gesamtstrecke
Februar 2018 => Fertigstellung der Fahrbahn Richtung Frankfurt
Ende 2019 => Verkehrsbereite Fertigstellung der Gesamtstrecke

Schade dass hier nicht ein paar mehr Details genannt werden. Wann ist der Abbruch der alten Brücke durch. Wann ist die zweite Röhre durch.

Die Informationsseite wird aus meiner Sicht stiefmütterlich gepflegt.
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1409 — Direktlink
04.04.2018, 19:56 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
A3_Runner postete
Schade dass hier nicht ein paar mehr Details genannt werden. Wann ist der Abbruch der alten Brücke durch.

Apropos Talbrücke Heidingsfeld: Auf der alten Brücke steht inzwischen ein Bagger von Max Wild. Daher gehe ich davon aus, dass der Abbruch genau so ablaufen wird, wie bei der Kauppenbrücke.


Tschüs,

Sebastian
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1410 — Direktlink
05.04.2018, 10:38 Uhr
Patent



Bei der ABDNB gibt es wieder neue Bilder von der Rohrbrunnbaustelle und von der Würzburgbaustelle. Dabei sind auch recht spektakuläre Nachtaufnahmen von der Monobogenbrücke. So in Szene gesetzt sieht sie richtig toll aus.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 05.04.2018 um 10:57 Uhr von Patent editiert.
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1411 — Direktlink
05.04.2018, 13:14 Uhr
rk1



Bei Rohrbrunn läuft der Verkehr Richtung WÜ jetzt über die neue Rohrbuchbrücke.
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1412 — Direktlink
05.04.2018, 13:21 Uhr
frank_der_zahnarzt




Zitat:
A3_Runner postete

Ende 2019 => Verkehrsbereite Fertigstellung der Gesamtstrecke

In gut 20 Monaten (Ohne Winterpause) wollen die fertig sein? Beim Tunnel Heidingsfeld ist auf der RF Nürnberg noch nicht mal der Asphalt abgefräst, kein Bagger zu sehen, nichts! Auf der Brücke rostet einer vor sich hin. Bin gespannt, wie man das schaffen will.
--
VG Frank
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1413 — Direktlink
05.04.2018, 18:02 Uhr
A3_Runner



http://www.bildergalerie-autobahn-nordbayern.de/a3_rohrbrunn_haseltalbruecke/large/2018_03_25_a3_rohrbrunn_haseltalbruecke_t03150870.jpg

was ich nicht verstehe wo hier in dem Bild die richtungsfahrbahn frankfurt noch hinpasst. Wieso haben sie es nicht breiter aufgefrässt.
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1414 — Direktlink
05.04.2018, 18:10 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
A3_Runner postete
http://www.bildergalerie-autobahn-nordbayern.de/a3_rohrbrunn_haseltalbruecke/large/2018_03_25_a3_rohrbrunn_haseltalbruecke_t03150870.jpg

BTW, dieses Bild gefällt mir gut. Da sieht man schön, wie sich mit der Neutrassierung die Kurvenradien vergrößern.


Zitat:
A3_Runner postete
was ich nicht verstehe wo hier in dem Bild die richtungsfahrbahn frankfurt noch hinpasst.

Natürlich direkt neben die RFB Würzburg - wenn man den Einschnitt vergrößert hat.


Zitat:
A3_Runner postete
Wieso haben sie es nicht breiter aufgefrässt.

Weil man nirgends Platz hatte, um den ganzen Aushub zwischenzulagern und es außerdem ineffektiv gewesen wäre, das Material zwei Mal in die "Hand" zu nehmen. (Vom Einschnitt auf die Zwischendeponie und von der Zwischendeponie an den Einbauort.)
Daher wird man, sobald die alte Fahrbahn komplett frei von Verkehr und rückgebaut ist, den Geländeeinschnitt verbreitern und den Aushub davon direkt im alten Einschnitt wieder einbauen und damit den alten Einschnitt auf die ursprüngliche Geländeform von vor 60(?) Jahren auffüllen.
Wurde hier im Thread inzwischen aber schon mehrfach diskutiert...


Tschüs,

Sebastian
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1415 — Direktlink
05.04.2018, 19:29 Uhr
Patent



Ich denke für die Stufe im Einschnitt gibt es noch einen zweiten Grund:
Am Südhang hat man ebenfalls zwischenzeitlich eine Stufe stehen gelassen, um die Erreichbarkeit für die Felssicherungsarbeiten sicherzustellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Nordhang keine Sicherung benötigt. Es ist doch das gleiche Gestein und werden wohl die selben Geräte eingesetzt. Ohne die Stufe im Nordhang wäre dann die Felssicherung nicht mehr durchführbar.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1416 — Direktlink
06.04.2018, 23:29 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
frank_der_zahnarzt postete
In gut 20 Monaten (Ohne Winterpause) wollen die fertig sein? Beim Tunnel Heidingsfeld ist auf der RF Nürnberg noch nicht mal der Asphalt abgefräst, kein Bagger zu sehen, nichts! Auf der Brücke rostet einer vor sich hin. Bin gespannt, wie man das schaffen will.

Das hat sich inzwischen geändert: Auf der alten Brücke arbeitet inzwischen eine Asphaltfräse und im Bereich der AS Heidingsfeld hat bereits der Erdbau für die (provisorische) Auffahrt in Richtung Nürnberg herzustellen.

Im Bereich Bischbrunn steht inzwischen ein Delmag Bohrgerät von GBS an der Unterführung westlich des Baumgartshofs (49°51'52.02"N 9°28'37.79"E).

Den Abbruch der alten Rohrbuchbrücke hat man auf unbestimmte Zeit verschoben, weil in den Pfeilern das größte Überwinterungsquartier von Zwergfledermäusen in Bayern gefunden hat. Damit wage ich mal die Prognose, dass das mit der Fertigstellung dieses Bauabschnittes dieses Jahr nix mehr wird...


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 06.04.2018 um 23:36 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1417 — Direktlink
08.04.2018, 12:55 Uhr
Patent



Hallo Sebastian!

Das mit den Fledermäusen hat mich doch etwas verwundert. Wo haben die Pfeiler der alten Rohrbuchbrücke zugängliche Hohlräume? Oder überwintern sie zwischen Pfeiler und Überbau um das Lager herum?

Bei der A9 in Thüringen wurde ein monolithisches Brückenbauwerk mit Fledermaustaschen ausgerüstet, so dass sie im Bauwerksinneren nisten können. Das war eine Ausgleichsmaßnahme. Falls die hier auch droht, dann müsste die Brücke umgeplant werden. Bei der A94 (München-Passau) werden sogar zwei massive Betonbrückenüberbauten als Querungshilfe für den Überflug von Fledermäusen erstellt. Und auf der A99 (Autobahnring München) muss eine marode Brücke, die keinen Verkehrszweck erfüllt neu gebaut werden, weil Fledermäuse unter ihr durchfliegen.

Wie man an diesen Beispielen sieht, stellen Fledermäuse ein echtes Bauhindernis dar. Ich teile daher Deine Einschätzung mit dem Baufortschritt. Schlimmstenfalls muss sogar das Umweltverträglichkeitsgutachten nachgebessert werden.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1418 — Direktlink
08.04.2018, 16:28 Uhr
Sebastian Suchanek
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So, zurück vom Sonntagsspaziergang...

Zuerst der Bereich auf Höhe Baumgartshof:










.
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1419 — Direktlink
08.04.2018, 16:31 Uhr
Sebastian Suchanek
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Etwas weiter westlich, im Bereich der Unterführung bei 49°51'20.43"N 9°29'33.65"E:







Im Hintergrund ist die Einfahrt in den früheren Parkplatz "Satoreiche" zu sehen. Der Asphalt ist hier schon weitgehend abgefräst.




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1420 — Direktlink
08.04.2018, 16:34 Uhr
Sebastian Suchanek
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Nochmal weiter westlich, im Bereich der Unterführung auf Höhe Bischbrunn (49°51'52.08"N 9°28'37.74"E):







Das oben bereits angesprochene Bohrgerät ist ein Delmag RH34.




Tschüs,

Sebastian
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1421 — Direktlink
09.04.2018, 08:39 Uhr
Spessartbub



Vielen Dank für das tolle Bilderupdate von Deinem Sonntagsspaziergang :-)

Nachtrag zum Thema Fledermäuse: in Dresden gilt auf der vor ein paar Jahren gebauten Waldschlösschenbrücke zu den meisten Zeiten ein Tempolimit von 30 (!) km/h.
Offizieller Grund: Schutz der Fledermäuse. Genauer: 99,9% der Fledermäuse fliegen UNTER der Brücke durch. Aber um die 0,1% der Irrläufer auch noch zu schützen, gilt das Tempolimit. Dieses wird - ganz im Sinne der Umwelt versteht sich - gnadenlos überwacht und hat (nach Abzug der Kosten für die stationären "Blitzer") schon einen Millionenbetrag für den Dresdner Stadtsäckel gebracht. Ein Schelm, der Böses dabei denkt - z.B. dass die Fledermäuse nur eine willkommene Ausrede für die Stadtoberen sind, ihre Kassen aufzubessern.
Auf jeden Fall liegt das Thema aktuell vor Gericht zur Prüfung, weil offensichtlich irgendeine EU Richtlinie eine Neubewertung notwendig macht. Mal sehen, was dabei rauskommt.

Auf der Rückfahrt aus der Region wären wir am Samstag beinahe auf die Route via A3 ausgewichen, weil die A4 auf unserer Strecke zeitweise voll gesperrt war. Am Ende haben wir es doch gelassen, weil das Navi bei der A3 Variante noch mehr Zeitverlust progostizierte. Sonst hätten wir die ganzen neuen Streckenverlegungen endlich auch mal live befahren können. So wird es dann doch noch eine Weile dauern.

Dieser Post wurde am 09.04.2018 um 08:45 Uhr von Spessartbub editiert.
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1422 — Direktlink
12.04.2018, 10:58 Uhr
Patent



Nach einer Pressemitteilung der ABDNB ist der Verkehr in Rohrbrunn mittlerweile auf die neue Fahrbahn umgelegt (4+0-Verkehrsführung). Vom 13. bis 15. April wird nun die zweite Hälfte des Bauwerks zur Querung der A3 an der alten AS Rohrbrunn abgebrochen. Damit ist nun wohl die alte Rohrbuchbrücke frei. Nun hängt alles von den Zwergfledermäusen ab.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1423 — Direktlink
12.04.2018, 15:38 Uhr
Patent



Hat jemand eine Ahnung über den Zweck des Bohrgeräts bei Bischbrunn?

Nachdem der Hang noch teilweise mit Grünzeug bedeckt ist, nehme ich mal an, dass dieser noch zum Bestand gehört. Das Bohrgerät arbeitet demnach an der Kronenkante des unverbreiterten Bestandsfahrbahndammes. Nach dem PFB sollen an den Hängen Wände errichtet werden, um den Waldbestand zu schonen (geringerer Flächenbedarf). Ich würde daher Bohrpfahlgründungen in der Nähe des Dammfußes erwarten, um dort eine Stützwand zu errichten, die an der Krone die erforderliche Breite gewährleistet. Doch da, wo das Bohrgerät zur Zeit arbeitet, müsste später die Fahrbahn sein, so dass die Bohrpfähle dann unter der Fahrbahn liegen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1424 — Direktlink
12.04.2018, 19:36 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Hat jemand eine Ahnung über den Zweck des Bohrgeräts bei Bischbrunn?

Bohrungen für einen Berliner Verbau oberhalb bzw. rund um die Unterführung (die mit den Ankerbohrungen drin) erstellen, damit man die (halbseitig) abbrechen und neu bauen kann.


Tschüs,

Sebastian
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