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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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22.10.2018, 21:59 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Teil 2/2

Und Würzburg.

Aktuelle Baustellenspurführung in der Anschlussstelle Heidingsfeld:








Der Demag AC200-1 von Markewitsch auf der Rest-Brücke:


Am Katzenbergtunnel ist das Westportal der Südröhre schon weit fortgeschritten:



Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 22.10.2018 um 21:59 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1701 — Direktlink
22.10.2018, 22:14 Uhr
Sebastian Suchanek
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Und hier nun noch einige Bilder vom gestrigen Sonntag.

Teil 1/2

Rund um die RA Spessart sind mehrere Stückchen Fahrbahn asphaltiert. Es fehlt aber noch der Bereich, in den aktuell noch die behelfsmäßige Auffahrt von der Rastanlage auf die Fahrbahn führt:



An der ehemaligen Brücke St2312 macht das Auffüllen Fortschritte. Allerdings sind die Fundamente der Widerlager noch da und von F. Beissner war weit und breit nichts zu sehen. Ob die Fundamente einfach mit zugeschüttet werden?





.
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Dieser Post wurde am 22.10.2018 um 22:15 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1702 — Direktlink
22.10.2018, 22:17 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Teil 2/2 - Rohrbuchbrücke

Am vierten Pfeiler ist gerade das zweite Segment der Aufweitung (= vorletztes Segment des Pfeilers) in Arbeit, am fünften und letzten Pfeiler das Fundament. Das Bohrgerät am Widerlager ist schon wieder weg.








Tschüs,

Sebastian
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23.10.2018, 10:13 Uhr
Patent



Das letzte Stückchen Fahrbahn an der RA Spessart Nord wird laut ABDNB zwischen 26. Oktober und 30. November asphaltiert werden. Zu diesem Zweck wird die Einfahrt der neuen AS Rohrbrunn in Betrieb genommen.

Es scheint, als würde man an der neuen Rohrbuchbrücke tatsächlich nur die Unterbauten realisieren und den Überbau erst 2019 in Angriff nehmen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 23.10.2018 um 13:09 Uhr von Patent editiert.
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1704 — Direktlink
29.10.2018, 18:01 Uhr
Patent



Ich habe noch eine Frage zur Würzburgbaustelle. Laut der Visualisierung der ABDNB soll die bereits fertiggestellte Richtungsfahrbahn vom Katzenbergtunnel zur Talbrücke doch 4-spurig werden. Nun hat man 5 Baustellenspuren angelegt, die zudem recht eng zu sein scheinen. Wenn das ohne Verengung 4 Spuren wären, dann brächte man doch 5 relativ großzügige oder 6 enge Spuren unter. Ich habe nichts gefunden, dass dieser Bereich nun doch 6- und nicht 7-spurig werden soll. Hat da jemand bessere Informationen?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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29.10.2018, 18:56 Uhr
AdiSchaffler



Die FR Frankfurt wird in diesem Abschnitt definitiv 4 Fahrstreifen plus Standstreifen besitzen, wie man vielleicht auf diesem Bild einigermaßen erkennen kann.

Der spätere Standstreifen wird schmaler als die jetzige Baustellenspur markiert. Auf die restliche Straßenbreite passen locker die 4 Fahrstreifen gem. derzeitigem Autobahnausbaustandard von 2,50m Standstreifenbreite und 3,75 m, 3,75 m, 3,50m und 3,50m (RQ36) Fahrstreifenbreite. (Die jeweils rechten Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn sind wegen des Lkw- und Busverkehrs derzeit aus Gründen der Verkehrssicherheit etwas "überbreit" markiert).

Gruß, Adi

Dieser Post wurde am 29.10.2018 um 22:10 Uhr von AdiSchaffler editiert.
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1706 — Direktlink
30.10.2018, 09:35 Uhr
Patent




Zitat:
AdiSchaffler postete
Die FR Frankfurt wird in diesem Abschnitt definitiv 4 Fahrstreifen plus Standstreifen besitzen, wie man vielleicht auf diesem Bild einigermaßen erkennen kann.

Der spätere Standstreifen wird schmaler als die jetzige Baustellenspur markiert. Auf die restliche Straßenbreite passen locker die 4 Fahrstreifen gem. derzeitigem Autobahnausbaustandard von 2,50m Standstreifenbreite und 3,75 m, 3,75 m, 3,50m und 3,50m (RQ36) Fahrstreifenbreite. (Die jeweils rechten Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn sind wegen des Lkw- und Busverkehrs derzeit aus Gründen der Verkehrssicherheit etwas "überbreit" markiert).

Gruß, Adi

Dieses Bild habe ich schon vermessen. Das Problem ist nur, dass man in der Kurve sehr schwer die Breite abschätzen kann. Ich bekomme ausgehend von der LKW-Breite von 2,55 m immer einen Wert von ca. 16 m, also zwischen RQ36 und RQ43,5. Aus den Luftbildern ergibt sich ein ähnlicher Wert. Merkwürdigerweise sind auch die Portale des Katzenbergtunnels auf dem Bild gleich breit. Dabei sollte doch die in Bau befindliche Röhre schmaler sein. Aus den Bildquellen kann man die Fahrstreifenananzahl daher nicht ableiten. Die ABDNB schreibt nach wie vor von einem durchgehenden Zusatzstreifen. Trotzdem danke.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1707 — Direktlink
04.11.2018, 20:16 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Textupdate von heute:

- Das Verfüllen des Loches an der ehemaligen Brücke St2312 läuft immer noch, das Bodenmaterial ist dabei in Richtung RA Spessart mit einer erstaunlich steilen Böschung eingebaut worden.

- An der Rohrbuchbrücke steht inzwischen ein dritter TDK. Am vierten Pfeiler scheint gerade das oberste Segment in Arbeit zu sein, außerdem wird anscheinend gerade das Lehrgerüst bzw. die Schalung für das zweite Segment des Überbaus (also das erste Segment nach der Sprengung der alten Brücke) vorbereitet.

- Am verbreiterten Fahrbahndamm an der "tiefen" Unterführung bei Bischbrunn is der Erdbau soweit fertig, gerade läuft der Einbau der Frostschutzschicht.

- An der Talbrücke Heidingsfeld sind inzwischen vier Überbausegmente am Boden, die ersten beiden vom westlichen Widerlager aus sind praktisch komplett verschwunden. An dem Überbausegement über die Bahnlinie (dasjenige, das zuerst abgelassen wurde) ist eine Ecke "herausgeknabbert" - wahrscheinlich, um dort einen der neuen Pfeiler bauen zu können. Apropos Pfeiler: das zweite Pfeilerpaar von Westen aus wird gerade abgetragen, dem Anschein nach durch Zerschneiden in Blöcke, die dann von der LR1600/2 heruntergehoben werden. An der St511 ist bereits eine Umfahrung um das dortige Pfeilerpaar vorbereitet, weil das sechste Überbausegment beim Ablassen auf der Straße zum Liegen kommen wird.
Vom Neubau sind die Bohrpfähle für das westliche Widerlager fertig, um die Bohrpfahlköpfe herum ist bereits eine Sauberkeitsschicht angelegt worden. Das Drehbohrgerät ist bereits zum ersten Pfeiler weitergezogen. Was ich gar nicht mitbekommen hatte: Das Fundament für den dritten(?) Pfeiler der Südhälfte der neuen Brücke scheint bereits fertig zu sein - das ist dann wohl gleichzeitig mit den Fundamenten der Pfeiler für die Nordhälfte gebaut worden.
Tante Edith möchte noch darauf hinweisen, dass außerdem bereits die Vorrichtungen für die Stahlbauteile des Überbaus im Taktkeller aufgestellt werden.

Beweisfotos gibt's hoffentlich in zwei Wochen...


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 05.11.2018 um 16:46 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1708 — Direktlink
05.11.2018, 12:48 Uhr
Patent



Danke für das Update. Bei dem Segment über der Bahnstrecke ist mir sehr unklar, wie man das von dort wieder wegbekommen will. Ich würde einmal behaupten, für den LR1600/2 könnte das ganze Segment etwas zu schwer sein. Deshalb erwarte ich, dass zunächst die über die provisorischen Pfeiler hinausragenden Dreiecke abgebrochen werden. Diese haben durch diese Pfeiler keine Stützfunktion mehr. Wie man das Teil dann weiter bearbeiten will, ohne dass es auf die Bahnstrecke kracht, verstehe ich aber nicht.

Der Zeitplan bei der neuen Rohrbuchbrücke ist recht merkwürdig. Nachdem man nach der Sprengung nicht die Lehrgerüste versetzt hat, meinte ich, dass man damit erst im nächsten Frühling beginnt, um die Baustelle nicht für ein Segment anfahren zu müssen. Da scheint man jetzt doch mit dem Weiterbau des Überbaus zu beginnen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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05.11.2018, 15:22 Uhr
percheron

Avatar von percheron

Hallo Sebastian und Manfred,

mal wieder einen großen Dank an euch beide für die textlichen Updates und die
schönen und anschaulich erklärenden Bilder.

Wo und durch wen kann man sonst eine so ausführliche Reportage über eine, dann
auch noch sehr abwechslungsreiche, Autobahnbaustelle sehen, wie hier durch eure
Beiträge.
Macht weiter so!
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.
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1710 — Direktlink
05.11.2018, 16:09 Uhr
Patent



Danke Achim,
wir werden es versuchen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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05.11.2018, 19:36 Uhr
Gast:mac-michel
Gäste



Zitat:
Patent postete

Zitat:
AdiSchaffler postete
Die FR Frankfurt wird in diesem Abschnitt definitiv 4 Fahrstreifen plus Standstreifen besitzen, wie man vielleicht auf diesem Bild einigermaßen erkennen kann.

Der spätere Standstreifen wird schmaler als die jetzige Baustellenspur markiert. Auf die restliche Straßenbreite passen locker die 4 Fahrstreifen gem. derzeitigem Autobahnausbaustandard von 2,50m Standstreifenbreite und 3,75 m, 3,75 m, 3,50m und 3,50m (RQ36) Fahrstreifenbreite. (Die jeweils rechten Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn sind wegen des Lkw- und Busverkehrs derzeit aus Gründen der Verkehrssicherheit etwas "überbreit" markiert).

Gruß, Adi

Dieses Bild habe ich schon vermessen. Das Problem ist nur, dass man in der Kurve sehr schwer die Breite abschätzen kann. Ich bekomme ausgehend von der LKW-Breite von 2,55 m immer einen Wert von ca. 16 m, also zwischen RQ36 und RQ43,5. Aus den Luftbildern ergibt sich ein ähnlicher Wert. Merkwürdigerweise sind auch die Portale des Katzenbergtunnels auf dem Bild gleich breit. Dabei sollte doch die in Bau befindliche Röhre schmaler sein. Aus den Bildquellen kann man die Fahrstreifenananzahl daher nicht ableiten. Die ABDNB schreibt nach wie vor von einem durchgehenden Zusatzstreifen. Trotzdem danke.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Warum willst du überhaupt aus den Bildquellen die spätere Fahrstreifenanzahl ableiten?
Das ist meiner Meinung nach wie "Von hinten durch die Brust ins Auge schießen"
Grüße
Michael
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05.11.2018, 20:04 Uhr
frank_der_zahnarzt



Gerade auf Insta gefunden: unorthodoxer Abriss der Brücke Heidingsfeld aus anderer Perspektive: https://www.instagram.com/p/BownmcriUo0/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=5j9n7ua56dmt
https://www.instagram.com/tombauerphotography/p/BoxDVdynBiL/?utm_source=ig_share_sheet&igshid=5yhit4k89hxv
--
VG Frank

Dieser Post wurde am 05.11.2018 um 20:07 Uhr von frank_der_zahnarzt editiert.
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05.11.2018, 20:27 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Schöner Fund, danke! Auf dem zweiten Video sieht man auch sehr schön die "Fallkerbe" in den Pfeilern.


Tschüs,

Sebastian
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12.11.2018, 19:57 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Zwei neue Pressemitteilungen der ABDNB:

- Seit letztem Freitag bzw. ab übernächsten Dienstag werden rund um Würzburg Fahrspuren für den Verkehr freigegeben. Aufgrund der Angaben vermute ich, dass es sich dabei um ein kleines Stückchen direkt an der AS Würzburg-Heidingsfeld sowie um das längere Stück von westlich östlich der Rastanlage Würzburg bis zur AS Randersacker geht. Ich bin mal gespannt, wie sich das auf den Verkehrsfluss und das Stauaufkommen auswirkt...

- An den kommenden drei Samstagen wird die St511 unter der Talbrücke Heidingsfeld voll gesperrt, um den Abbruch in diesem Bereich vorzubereiten. Das Überbausegement über der St511 soll dann Mitte Dezember abgelassen werden.
Wenn der Plan mit dem "Zurückziehen" des Rest-Überbaus über das östliche Widerlager noch aktuell ist, müsste das Segment über der St511 dann auch das letzte Segment sein, das mit Litzenhebern abgelassen wird.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 13.11.2018 um 08:29 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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13.11.2018, 08:30 Uhr
TW74



Der alte Überbau kann nicht mehr wie möglicherweise mal geplant als „Taktzugrückbau“ Richtung Heuchelhof gezogen werden, weil dort schon das Tunnelportal für die RFB Nürnberg im Weg steht. Außerdem hätte dafür ein tiefer „Taktkeller“ in den Hang gegraben werden müssen, was bei den recht beengten Verhältnissen dort oben und fehlender Lagerflächen vor Ort wohl nicht wirklich kostengünstig gewesen wäre.

So kann der Tunnel parallel früher fertiggestellt werden. Ich hätte auch Zweifel gehabt ob der alte Überbau überhaupt statisch geeignet wäre für einen „Taktzugrückbau“. Das jetzt gewählte feldweise absenken sollte statisch leichter beherrschbar sein. Auch muss der Überbau nicht von der Betonfahrbahn vor dem Absenken „erleichtert werde. Dabei wären Betonbrocken aus großer Höhe gefallen oder eine hohe Schutzplattform notwendig gewesen. Das alles hätte mehr Aufwand, Kosten und Zeit benötigt.

Der alte Überbau wird bis zum letzten Pfeiler am Heuchelhof für das Absenken vorbereitet. Wie das letzte Feld über die Zufahrt zum Heuchelhof mit Straßenbahngleisen erfolgt könnte noch interessant werden. So ein „Schubser“ vom Widerlager wie auf der Westseite wäre schon spektakulär, wenn der Überbau über die gesperrte und mit Erde aufgeschüttete Straße in das Tal rutschen würde… Bin mal gespannt wie das gemacht wird!

Das Widerlagerfundament West wird vor dem alten Widerlager schon bewehrt und wohl diese Woche betoniert.
Das alte Widerlager ist nur bis auf Höhe des Taktkellers abgebrochen. Dadurch kann auf dem Taktkeller direkt hinter dem neuen Fundament schon der neue Überbau zusammengeschweißt werden.

Der erste Transportschuß für den neuen Überbau ist auch schon genau über dem alten Widerlager aufgebaut und wird verschweißt!
Die RFB Nürnberg wird ja „nur 3 Spuren mit Standstreifen haben. Damit wird auch der Überbau schmaler und es werden weniger Transportteile je Teilschuß benötigt als beim ersten Mal und die können auch schneller fertig zusammengeschweißt werden. Der zweite Überbau sollte also auch schneller fertig werden als der erste.

Wie weit genau die Baustellenfahrspuren kürzer werden konnte ich noch nicht erkennen. Zumindest auf der Mainbrücke Randersacker sind Richtung Nürnberg nur 2 Spuren offen, weil der rechte und Standstreifen noch für den Bodentransport vom Heuchelhofberg auf die beiden Aushubdeponieberge in der AS Randersacker benötigt werden. Diese „Berge“ sind noch mal deutlich höher geworden von dem Tunnelaushub und der Tieferlegung um die Rastanlage Wü-Süd.
Richtung Frankfurt ist die Mainbrücke schon frei befahrbar und von Kist durch die AS Heidingsfeld dürften bald auch alle Fahrspuren offen sein. Der Flaschenhals verschiebt sich aber auch nur näher an die Brücke und die Rückstauzone dadurch in das größte Gefälle vor der AS Heidingsfeld! …

Gruß von Thorsten

Dieser Post wurde am 13.11.2018 um 08:38 Uhr von TW74 editiert.
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14.11.2018, 10:08 Uhr
frank_der_zahnarzt



Auf der HP von Max Wild ist neben dem konventionellen Abbruch, Litzentechnik, Krandemontage auch die Rede von "Sprengabbruch". Da die Meldung vom 04.11. ist -also relativ aktuell - scheint es es jetzt doch Sprengungen zu geben (hatten wir hier bereits drüber spekuliert oder schon gewusst?). Da bleiben ja eigentlich nur die Pfeiler zum Sprengen. Und das könnte bei den Gegebenheiten und Platzverhältnissen (zwei Gleisstrecken, Straße, neue Brücke) noch ein spannendes Ding werden.
https://www.maxwild.com/news/bruckenabbruch-heidingsfeld/
--
VG Frank
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14.11.2018, 22:02 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
frank_der_zahnarzt postete
Auf der HP von Max Wild ist neben dem konventionellen Abbruch, Litzentechnik, Krandemontage auch die Rede von "Sprengabbruch". Da die Meldung vom 04.11. ist -also relativ aktuell - scheint es es jetzt doch Sprengungen zu geben (hatten wir hier bereits drüber spekuliert oder schon gewusst?). Da bleiben ja eigentlich nur die Pfeiler zum Sprengen. Und das könnte bei den Gegebenheiten und Platzverhältnissen (zwei Gleisstrecken, Straße, neue Brücke) noch ein spannendes Ding werden.
https://www.maxwild.com/news/bruckenabbruch-heidingsfeld/

Ja, Sprengen wurde an irgendeiner anderen Stelle (Zeitungsartikel?) für die Pfeiler schon einmal als Option genannt.
Das Pfeilerpaar 1 wurde ja "umgeschubst", Pfeilerpaar 2 wurde/wird mit der LR1600/2 zurückgebaut. Pfeilerpaar 3 steht ebenfalls direkt an der Bahnlinie, da glaube ich nicht, dass man sich eine Sprengung trauen wird. Aber Pfeilerpaar 4 und 5 z.B. stehen relativ weit von der Bahnlinie und der St511 weg, da könnte ich mir eine Sprengung sehr gut vorstellen. Erst recht, wenn man so sprengt, dass die Pfeiler in der Mitte knicken. Pfeilerpaar 6 steht zwar direkt an der St511, müsste aber das höchste Paar der alten Brücke sein. Hier könnte ich mir gut vorstellen: St511 voll sperren, sprengen und sofort danach die Trümmer (und das Fallbett) von der Straße räumen - das sollte in einem halben bis ganzen Tag zu machen sein.
Die neue Brücke müsste man dafür jeweils kurzfristig sperren, aber das scheint kein Problem zu sein. Hat man ja z.B. bei der Sprengung der Rohrbuchbrücke und beim "Umschubsen" des ersten Pfeilerpaars auch gemacht...


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 14.11.2018 um 22:03 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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15.11.2018, 20:58 Uhr
BenFranklinIII



Hallo Zusammen,

wieso wird es eigentlich nur Richtung Frankfurt 4 Spuren geben?

Ist das nur die Kriechspur den Hügel hoch?

Ich hätte gedacht da viel verkehr die 81 hoch kommt und auch zur 7 will bzw von der 7 zur 81, dass man gleich beide Richtungen auf 4 Spuren verbreitert.

So ist doch die dreispurige direkt wieder dicht.

Danke für die Aufklärung.

MfG

BB
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16.11.2018, 11:15 Uhr
Franken-Frank




Zitat:
BenFranklinIII postete
Hallo Zusammen,

wieso wird es eigentlich nur Richtung Frankfurt 4 Spuren geben?

Ist das nur die Kriechspur den Hügel hoch?

Ich hätte gedacht da viel verkehr die 81 hoch kommt und auch zur 7 will bzw von der 7 zur 81, dass man gleich beide Richtungen auf 4 Spuren verbreitert.

So ist doch die dreispurige direkt wieder dicht.

Danke für die Aufklärung.

MfG

BB

Früher war die Brücke der tiefste Punkt und es ging auch auf der RF Nürnberg bergauf. Vermutlich ist der neue Katzenbergtunnel nun so tief, dass es hier keine nenneswerte Steigung mehr gibt. Nach der Mainbrücke Randersacker gibt es wieder eine Kriechspur. Um durchgängig vierspurig zu werden, hätten beide Brücken und der Tunnel breiter werden müssen.
Vermutlich eine Kosten/Nutzen Entscheidung. Im Moment ist auf den zwei Spuren immer Stau, meist zurück bis zur Anschlussstelle Wü-Kist. Ob da eine Spur mehr wirklich reicht bleibt tatsächloich fraglich.
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1720 — Direktlink
16.11.2018, 16:14 Uhr
al



An der Talbrücke Heidingsfeld geht es sehr zügig voran.
Insgesamt sind jetzt 5 alte Brückenfelder unten. Für das sechste über der Straße wird noch das Bett aufgeschüttet. Die Helling-Raupe wird gerade weiter nach unten/Osten umgesetzt und der erste Schübling für die neue Brücke liegt schon im Taktkeller bereit zum verschweißen:





Grüße und ein schönes Wochenende,

Alex
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18.11.2018, 21:28 Uhr
Sebastian Suchanek
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Und wieder ein Text-Update...

- Die Aufschüttung anstelle der alten Brücke St2312 scheint soweit fertig zu sein, das Feinplanum ist angelegt. Da der ursprünglich angekündigte heftige Wintereinbruch jetzt wohl doch nicht so stark kommen soll, wird's vielleicht noch dieses Jahr 'was mit der Wiederherstellung der St2312.

- Von der Haseltalbrücke aus ostwärts ist schon relativ weit Asphalt eingebaut, aber noch nicht fertig. Im Bereich der "tiefen" Unterführung liegt bislang nur Frostschutz. Übrigens ist dort - für mich überraschend - die neue Fahrbahn etwas tiefer als die alte. Da ergibt sich meiner Meinung nach eine kleine Senke.

- In dem kleinen Geländeeinschnitt zwischen Jägerdurchlass und "tiefer" Unterführung laufen tatsächlich gerade Felssicherungsarbeiten an der Böschung.

- Zur Talbrücke Heidingsfeld hat Alex ja schon ein Update geliefert. Wiesbauer scheint wohl fertig zu sein: der Grove hatte den Ballast heute schon wieder abgelegt und zwei Begleitzüge standen in der Zufahrt zum Taktkeller.

- Am Katzenbergtunnel ist von der Südröhre grob geschätzt 1/3 bis 1/2 der Außenwand fertig, die Decke ist aber noch nicht so weit.

- Zwischen Katzenbergtunnel und Rastanlage Würzburg sind von der zukünftigen RFB Nürnberg schon ein paar Asphaltflicken eingebaut. Ich denke, das wird demnächst die neue und (endgültige) Abfahrt zur RA Würzburg Süd und etwas längerfristig dann die fertige Richtungsfahrbahn, auch wenn der Tunnel und die Brücke bis dahin noch nicht fertig sind. Unterhalb der RA Würzburg Süd läuft immer noch die Verbreiterung des Einschnittes mit gleichzeitiger Hangsicherung und Herstellen der späteren Stützmauer.


Tschüs,

Sebastian
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18.11.2018, 21:32 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
TW74 postete
Der alte Überbau kann nicht mehr wie möglicherweise mal geplant als „Taktzugrückbau“ Richtung Heuchelhof gezogen werden, weil dort schon das Tunnelportal für die RFB Nürnberg im Weg steht.

Das habe ich mir heute mal aus der Nähe angeschaut. Meiner Meinung nach müsste der alte Überbau haarscharf am neuen Tunnelportal vorbei passen - spätestens, wenn man von der alten Brücke die Brückenkappen entfernt. (Das könnte man ja im Bereich des alten Widerlagers Ost quasi zeitgleich mit dem Zurückziehen machen.)


Tschüs,

Sebastian
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19.11.2018, 20:11 Uhr
Sebastian Suchanek
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Google hat das Luftbild-Material in Maps und Earth für den Spessart aktualisiert. Den Bauabschnitt von Haseltalbrücke bis Weibersbrunn sieht man jetzt im fertigen Zustand, den Bauabschnitt rund um Rohrbrunn sieht am Bauzustand von diesem Sommer. Dummerweise hört das aktuelle Bildmaterial direkt an der Rohrbuchbrücke auf, dadurch hat die A3 hier zwei Teile, die jeweils im Nichts enden.


Tschüs,

Sebastian
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25.11.2018, 22:48 Uhr
Sebastian Suchanek
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Teil 1/10

Zunächst noch mal ein Textupdate:

- Seit letzter Nacht ist westlich der Rohrbuchbrücke der Verkehr in Fahrtrichtung Frankfurt auf die neue RFB Frankfurt umgelegt - noch in zwei Fahrspuren und auf 80km/h begrenzt. Anscheinend werden am Mittelstreifen noch Restarbeiten erledigt.

- An der Rohrbuchbrücke ist am fünften und letzten Pfeiler das vorletzte Segment eingeschalt und - den Plastikplanen oben drauf nach zu urteilen auch schon betoniert. Alle andren Pfeiler sind bereits fertig. Für das zweite Überbausegment steht das Lehrgerüst und die Armierung ist anscheinend in Arbeit. Das östliche Widerlager ist weitgehend eingeschalt, aber noch nicht viel Armierung verbaut.

- Von östlich der Haseltalbrücke über die "tiefe" Unterführung hinweg bis zur Fahrbahnverschwenkung ist schon Asphalt eingebaut, mindestens eine halbe Schicht fehlt aber noch.

- Bis zur der Fahrbahnverschwenkung vom östlichen Baufeldende her läuft der Verkehr in Fahrtrichtung Frankfurt ebenfalls auf der neuen RFB Frankfurt - hier bereits dreispurig, aber noch auf 100km/h begrenzt. Von Baustellenspuren ist auf der neuen RFB nichts zu sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass man - ähnlich wie bei früheren Bauabschnitten - über den Winter "normale" Spurführungen belässt und erst im Frühjahr weiter baut.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 25.11.2018 um 23:06 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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