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025 — Direktlink
15.02.2011, 22:59 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo,

so einen Manitou Geländestapler sieht man ja inzwischen wirklich selten in freier Wildbahn und bei uns in Deutschland waren diese klassischen Geländestapler ja sowieso recht selten - außer bei Schaustellern vielleicht. Deshalb poste ich hier mal einige Bilder eines Manitou TDL A50, den ich vorletzte Woche auf einer Baustelle im Frankfurter Westend gesehen habe. Wahrscheinlich hat Hein Maschinen Mietservice ihn selber zum Umsetzen von Baustelleneinrichtungen eingesetzt, denn auf ihrer Internetseite bieten sie als Mietmaschinen nur deutlich modernere Teleskopen an.





Gruß Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)

Dieser Post wurde am 15.02.2011 um 22:59 Uhr von Menzitowoc editiert.
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026 — Direktlink
19.02.2011, 20:12 Uhr
ulrich



Der Linde H120 (12t Tragkraft) der KONTINENT SPEDITION wird ...

nicht nur zum Verladen großer Kisten eingesetzt ...



sondern auch für Parterre-Arbeiten (Maschinen- und Industrieumzüge).

Dabei kommt er auch als Zugfahrzeug für die Lastenplattform zum Einsatz.



Hier sieht man dann den Einsatz der Lastenplattform.

Dieser Post wurde am 19.02.2011 um 20:30 Uhr von ulrich editiert.
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027 — Direktlink
19.02.2011, 21:49 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo,

dies ist zwar wahrlich kein großer Gabelstapler (2,2t), aber ein recht ungewöhnlicher. Ich habe ihn auf einem kleinen Rummelplatz in Frankfurt-Höchst im Juli 2009 fotografiert; leider nur mit der Handy Kamera.

Laut Typenschild ist es ein TAKRAF DFG 2002/3 mit Baujahr 1986.





Worum es mir besonders geht:
Die Hubkinematik finde ich sehr interessant. Die erinnert mich an die neue Kinematik von Bobcat bei den Skid Steer Loadern.

Warum hat man das so gemacht, was sind die Vorteile, war das mal weiter verbreitet? Bisher habe ich nur dieses eine Modell mit so einer Kinematik je gesehen.





Hier das Typenschild

So wie ich die Hubkinematik verstehe, so damit wohl ein nahezu vertikale Hubkurve der Gabel erzeugt werden, ohne dass man ein klassisches Schienenhubgerüst benötigt. Aus dem Typenschild geht hervor, dass der Hub 3,2 m beträgt und damit deutlich höher als das Gerät selber. Damit hat man also einen recht niedrigen Gabelstapler, dessen Hubherüst nicht im Wege ist, wenn er im Hubbereich bis ca. 1,8m Gabelhöhe arbeitet.

Kennt vielleicht jemand hier von der Ost-Fraktion so ein Gerät noch von früher und kann dazu was sagen?

Danke für alle erhellenden information dazu schon mal im voraus.

Gruß Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)

Dieser Post wurde am 19.02.2011 um 21:53 Uhr von Menzitowoc editiert.
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028 — Direktlink
19.02.2011, 21:59 Uhr
Gast:Hasselfelde
Gäste


Bei mir im Heimatort hat ein Containerdienst noch solch einen Stapler oder besser hatte so einen genau weiß ich nicht was daraus geworden ist. Der hat nen leeren Container spielend hochgehoben, macht bärig Radau passt aber durch seine höhe überall durch.
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029 — Direktlink
20.02.2011, 00:02 Uhr
stefanv

Avatar von stefanv










--
Gruß
Stefan
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030 — Direktlink
20.02.2011, 16:52 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Hier vier Bilder von T.Volkmer.

Ein großer Kalmar Stapler, im Dienst bei STL





--
Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
---


...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...
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031 — Direktlink
27.02.2011, 10:08 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann

Ich habe da auch noch einen.


--
Gruß
Ralf Neumann

Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.

Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen.
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032 — Direktlink
21.03.2011, 18:28 Uhr
percheron

Avatar von percheron

Leider nur dies eine Foto übern Zaun.


--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.
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033 — Direktlink
21.03.2011, 23:13 Uhr
Jobo



Hab da auch mal einen gefunden.

Groß ist er nicht, aber großes will er stapeln.






Habe die Ehre
Hermann

Dieser Post wurde am 22.03.2011 um 00:17 Uhr von Jobo editiert.
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034 — Direktlink
21.03.2011, 23:24 Uhr
Philo0311



Hadeee...
was geht da ab...


Uh Uh... wenn die BG das sieht....
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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035 — Direktlink
06.04.2011, 16:18 Uhr
Tatra 141



ergänzend zu post 027 ein paar Bilder von mir und heute mit Zustimmung des Besitzers












Vorteil dieser Konstruktion ist bestimmt die bessere Sicht.
Nachteilig dürfte der höhere Wartungsaufwand für die Hydraulikanlage und die vielen Gelenke und deren größerer Verschleiß durch die einseitige Belastung dieser Konstruktion sein.
Um diese Belastung während der Fahrt etwas zu reduzieren, läßt sich die Palettengabel vermutlich auf die beiden Gabeln absetzen


--
Grüße, Wolfram
© bei mir, ... und immer schön neugierig bleiben.

Dieser Post wurde am 06.04.2011 um 16:27 Uhr von Tatra 141 editiert.
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036 — Direktlink
06.04.2011, 23:33 Uhr
robertd



Hallo Christoph,
Hallo Wolfram,

Herzlichen Dank für die Bilder dieses kinematischen Unikums von Takraf.
Ich habe gerade versucht, die Kinematik in CAD nachzubilden, komme aber irgendwie auf keinen grünen Zweig. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen, ob ich irgendwo etwas übersehen habe.

Ich habe mir dazu erlaubt, ein Bild von Wolfram zu verunstalten - ich hoffe, dass das OK ist. Wenn nicht bitte um Rückmeldung, dann lösche ich es natürlich wieder.



Ich hätte das System so verstanden:
- am Rahmen befestigt ist das ganze an den roten Punkten.
- die grünen Stangen haben eine fixe Länge
- und die blauen Linien markieren die beiden Hydraulikzylinder - der lange zum Heben, der kurze links zum Neigen der Gabel.
- das orange eingezeichnete dreieckförmige Teil oben, sowie das ebenfalls orange markierte L-förmige Teil unten sind mit allen anderen Teilen gelenkig verbunden - ebenso, wie natürlich alle anderen Verbindungspunkte zwischen den diversen Teilen Gelenke sind.

So habe ich jetzt mein 3D-Modell aufgebaut. Allerdings funktioniert nur das Neigen der Gabel, nicht aber das Heben - da sperrt sich die ganze Mimik in sich.
Habe ich da irgendwo einen Zylinder oder sowas übersehen?

Danke,

gruss robert

Dieser Post wurde am 06.04.2011 um 23:34 Uhr von robertd editiert.
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037 — Direktlink
07.04.2011, 09:01 Uhr
Tatra 141



Hallo Robert,

nix dagegen, daß du mein Bild verwendet hast; so wird die Erklärung einfacher.

Sieh es mal ganz einfach, der große (blaue) Zylinder wird ausgefahren.
Das schwarze Rahmenteil, unten am Blinklich beginnend, ist fest. Dann bleibt der rote Drehpunkte im schwarzen Rahmenteil und der über dem A (TAKRAF) auch fest.
Das heißt, beim Hubvorgang verschiebt sich das orangene Dreieck oben nach links. Dadurch sollte ein nahezu senkrechter Hub möglich sein.

Der kleinere Zylinder ist dann für die Gabelneigung zuständig. Dabei ist das Gelenk unter dem rechts oben befindlichen (roten) Festpunkt ebenfalls als Festpunkt zu betrachten, denn das Kippen erfolgt ausschließlich über die beiden eingezeichneten Parallelführungen.
--
Grüße, Wolfram
© bei mir, ... und immer schön neugierig bleiben.
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038 — Direktlink
07.04.2011, 22:31 Uhr
robertd



Hallo Wolfram,

Danke für Deine Erklärung. Genau so hatte ich das auch vermutet - es besteht dabei aber das Problem, dass die ganze Konstruktion dann in sich starr wäre, da sich eben nix mehr bewegen kann.

Wie so oft war auch hier letzten Endes Onkel Google mein Freund, und dank Eurer Fotos vom Typenschild kam ich dann auf dieses Foto hier.
Durch Vergleich der Bilder kam ich dann darauf, dass die beiden linken "Festpunkte" gemeinsam in Längsrichtung verschiebbar sind.
Dementsprechend habe ich mein (primitives) 3D-Modell umgebaut und siehe da - jetzt funktioniert es:


(auf das Bild klicken für eine größere Ansicht - ca. 3,5 MB).

Es würde übrigens auch anders gehen - wenn man die gelbe Stange weglässt, und den blauen Schlitten fixiert. Dann würde die Gabel aber nicht senkrecht, sondern in einer S-förmigen Kurve nach oben gehen.

gruss robert

Dieser Post wurde am 07.04.2011 um 22:46 Uhr von robertd editiert.
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039 — Direktlink
08.04.2011, 07:46 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo Robert,

danke für den Aufbau der Animation der Gabelstaplerkinematik. Den translatorischen Freiheitsgrad des hinteren Lagerbocks habe ich bei "meinem" Gabelstapler ganz übersehen. Jetzt wird mir auch klar, wozu die dünne Koppelstange zum unteren Drehpunkt der hinteren großen Koppelstange ist, nämlich um den Schlitten des Lagerbockes vor- und zurück zu bewegen.
Die Kräfte in den Stangen kann ich so aus dem Stegreif nicht abschätzen, aber so wie diese kleine Stange beim schwarzen Stapler verbogen ist, scheint der Schlitten ja doch eine Problemstelle zu sein.

Bobcat verwendet bei seinen größeren Ladern ja auch eine ähnliche Kinematik mit zwei gekoppelten Vier-Gelenk-Getrieben, verzichtet aber auch die Verschiebemöglichkeit zugunsten einer größeren Robustheit. Den S-Schlag der Hubkurve kann man dort sicher verschmerzen.

Dabei ist auch wirklich die Frage, ober der S-Schlag wirklich so groß ist, dass er den Einsatz des Schlittens für den hinteren Lagerbock rechtfertigt.
Unter akademischen Gesichtspunkten ist zwar eine ideale Grade sehr toll, aber so eine aufwändige Konstruktion ist dann in der Praxis doch nichts.

Mich würde mal interessieren, ob es durch geringfügiges Verschieben der Kinematikpunkte möglich ist, den S-Schlag der Hubkurve soweit zu vermindern, dass man sagen kann, sie wäre näherungsweise gerade.

Gruß Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)
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040 — Direktlink
08.04.2011, 08:05 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Menzitowoc postete
Die Kräfte in den Stangen kann ich so aus dem Stegreif nicht abschätzen, aber so wie diese kleine Stange beim schwarzen Stapler verbogen ist, scheint der Schlitten ja doch eine Problemstelle zu sein.

*grübel*
Nachdem diese Stange an beiden Enden gelenkig gelagert ist, kommen als Belastung ja eigentlich nur Zug- und Druckkräfte in Frage (keine - nennenswerte - Biegemomente). Zugkräfte können die Stange nicht in Querrichtung verbiegen, die würden die Stange eher wieder "gerade ziehen".
Bleiben Druckkräfte. Da kann ich mir aber nicht so recht vorstellen, daß diese die Stange nur "ein bißchen" verbiegen: MMn entweder gar nicht oder dann gleich komplett "zusammenfalten". Daher meine Vermutung, daß die o.g. verbogene Stange eher auf Gewalteinwirkung von außen (irgendwas draufgefallen o.ä.) zurückzuführen ist.


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de

Dieser Post wurde am 11.04.2011 um 22:42 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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041 — Direktlink
08.04.2011, 08:15 Uhr
Sox



erstmal ein Dank an Robert für die Animation
Das hilft doch sehr weiter, wenn es sich dann mal bewegt
darf ich fragen, mit welchem Programm Du arbeitest?

Ich stimme Sebastian zu, dass das Verbiegen der Stange nur von außen passiert sein kann. Aus welchem Grund sollte sich ein Druckstab sonst auf diese Art und weise verbiegen?

Gruß
Sven
--
Viele Grüße
Sven
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042 — Direktlink
08.04.2011, 10:22 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo,

eine äußere Beschädigung ist sicher naheliegend, denn bei grundsätzlichen (Dauer)-problemen hätte man sie sicher noch nachträglich verstärkt. Aber wenn z.B. die Schmierung der Schiene ungleichmäßig ist, ist es doch denkbar, dass die Stange etwas "anbiegt", aber danach alles wieder normal läuft.
Aber egal wie es nun war, man kann aus den Bildern nur spekulieren.

Gruß Christoph
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043 — Direktlink
11.04.2011, 22:31 Uhr
robertd



Hallo,

Zitat:
Sox postete
darf ich fragen, mit welchem Programm Du arbeitest?

Nachdem diese Frage öfter aufgetaucht ist, habe ich dazu einen Post im Thread Suche CAD-Software... verfasst.

Bei der Animation oben habe ich die Hydraulikzylinder ergänzt, und hier habe ich das ganze noch als 3D-PDF-Datei abgelegt.

Zur weiteren Diskussion bzgl. der Kinematik (insbesondere zu Deinen Anmerkungen, Christoph) werde ich die Tage noch ein bisschen an dem Modell basteln.

@Sebastian: Da das Thema doch ein bisschen von den großen Gabelstaplern abschweift: Könntest Du die Posts ab #036 evtl. abtrennen und in einen Thread unter "Technik" (passt denke ich am Besten) auslagern? Danke!

gruss robert

Dieser Post wurde am 11.04.2011 um 22:33 Uhr von robertd editiert.
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044 — Direktlink
12.04.2011, 10:53 Uhr
Christian V.



Und wofür ist der hintere kleine Zylinder, der steht ja in der Animation still?

Gruß Christian
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045 — Direktlink
12.04.2011, 10:59 Uhr
robertd



Hallo Christian,

der ist für die Neigung der Gabel. Davon mache ich auch noch eine Animation.


gruss robert
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046 — Direktlink
18.04.2011, 21:52 Uhr
robertd



Hallo,

hier erst mal die Animation der Gabelneigung (wobei der Bewegungsbereich beim Vorbild mit Sicherheit nicht so groß ist):

(auf das Bild klicken für eine größere Ansicht - ca. 1,2 MB).

Und hier die Variante ohne die gelbe Koppelstange:

(auf das Bild klicken für eine größere Ansicht - ca. 2,2 MB).
Ein Problem dieser Anordnung sieht man hier auch: die beiden Zylinder kollidieren miteinander.

Ob dieser S-Schlag wirklich schlimm ist lässt sich natürlich diskutieren. Ich denke, dass das auch stark vom Verwendungszweck abhängt - wenn so ein Teil auf Baustellen ähnlich wie ein Teleskopstapler eingesetzt wird, dann wird es wohl weniger schlimm sein. Bei einem innerbetrieblichen Einsatz mit Regalen usw. wird es dann schon eher wichtig sein, dass der Stapler wirklich gerade hebt (übrigens hebt meine Konstruktion auch mit der gelben Koppelstange nicht 100%ig gerade - ich denke mal, dass sich das durch Optimierung der verschiedenen Teile noch beheben liesse).
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass zu einer möglichst geraden Kurve ohne gelbe Koppelstange zwei Bedingungen nötig sind: zum einen müsste das rechte obere Gelenk im schwarzen Rahmen direkt vertikal oberhalb des Gabelgelenks (im dicken grünen Teil) sein. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass die Gelenke in der blauen Druckstange den gleichen Abstand wie die im Ausleger (grün) haben. Zum anderen müssten in einer Mittelstellung sowohl der grüne Ausleger, als auch die blaue Druckstange horizontal (also deckungsgleich) liegen. Durch so eine Anordnung sollte sich dann eigentlich zwischen dem grünen Ausleger und der blauen Druckstange ein gleichschenkliges Dreieck ergeben, dessen Basis dann immer in der Vertikalen liegt.
Bei Gelegenheit werde ich diese Gedanken dann mal in ein geändertes Modell umsetzen.

gruss robert

Dieser Post wurde am 18.04.2011 um 21:53 Uhr von robertd editiert.
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047 — Direktlink
01.05.2011, 09:29 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Ein Kalmar DCD 200, 20 t Stapler im Hamburger Freihafen.









--
Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
---


...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...
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048 — Direktlink
01.05.2011, 10:47 Uhr
Lue Dora




Zitat:
robertd postete
... - jetzt funktioniert es:


(auf das Bild klicken für eine größere Ansicht - ca. 3,5 MB).

...
gruss robert

Das entsprechende Studienfach für diese Probleme heißt übrigens "Getriebetechnik"


Wolfgang
--
Gruß Wolfgang

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049 — Direktlink
01.05.2011, 11:39 Uhr
Hawe

Avatar von Hawe


Zitat:
Lue Dora postete

Zitat:
robertd postete
... - jetzt funktioniert es:


(auf das Bild klicken für eine größere Ansicht - ca. 3,5 MB).

...
gruss robert

Das entsprechende Studienfach für diese Probleme heißt übrigens "Getriebetechnik"


Wolfgang

Ich hätte das jetzt eher dem Bereich BWL zugeordnet: Wie konstruiere ich ein mechanisch möglichst aufwändiges System, das im Unterhalt teuer ist und möglichst viele Fehlerquellen beinhaltet, damit ich mit dem 'after sales' eine ordentliche Marge erziele.

Scnr Harry ;-)
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