556 — Direktlink
29.04.2022, 08:05 Uhr
Carpenter
|
Zitat: | Schnorro postete Fichte? Jetzt ernsthaft? Du schreibst selbst das Fichte relativ leicht ist. Was denkst Du denn warum alle Druck stabilen Holz Arten richtig schwer sind?
Zitat: | Zitat Wikipedia:
Zum Anwendungsspektrum gehört vor allem die Verwendung zur Papier- und Zellstoffherstellung, als Bau- und Möbelholz für den Innenbereich sowie die Nutzung als Brennholz. Als Schnittholz wird Fichtenholz in der Regel gemeinsam mit Tannenholz als Mischsortiment Fichte/Tanne gehandelt und verwendet. Dabei wird Fichtenholz in Form von Rundholz, Schnittholz wie Brettern und Brettschichthölzern und als Furnierholz verarbeitet. Zugleich ist es das wichtigste Holz für die Herstellung von Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Leimholz, Span- und Faserplatten. Als Spezialanwendung finden gleichmäßig gewachsene Stämme aus dem Hochgebirge Verwendung als Klangholz speziell für den Resonanzboden bei Tasteninstrumenten oder als Resonanzdecke bei Zupf- und Streichinstrumenten
|
Da ist nichts dabei das irgendwie was aushalten muss. Fichte ist vor allem eines: Billig! Selbst im Möbelbau wird es nur ungern als massiv Holz verarbeitet. Im Baumarkt ist es nur deshalb beliebt weil die durchschnittliche Kundschaft da mehr Geiz als Verstand hat.
Zum unterbauen würde ich das nicht nehmen, erst recht nicht wenn’s drauf an kommt. |
Ich bin was Holz betrifft als Zimmermeister nicht ganz fachfremd  Bei so ziemlich allen Kranfirmen die für uns "gezogen" haben waren (auch bei 5- Achsern) immer ein Schwung Fichte- Kanthölzer so im Dreh 14/20 im Einsatz. Die Last verteilt sich da ja auf ein paar Hölzer, schau dir doch mal die Bilder vom Oliver Thum mit seinen Unterbauten in den Bergen an. Bei größeren Kranen kommen selbstverständlich keine Fichte drunter. Was die Lärche/ Douglasie betrifft, kann ich dem Oliver nur zustimmen, etwas schwerer und witterungsbeständiger. -- Gruß aus Mittelhessen
Martin |