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075 — Direktlink
15.06.2014, 12:28 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Vor kurzem hat die Keenmark Gruppe den ersten Einsatz, mit Ihrer Greiner 500t Scherenbrücke, in St. Petersburg, erfolgreich absolviert.


Zitat:
Hier ein paar kurze Infos zum Transport:

Mitte Juni 2014 stand die erste Generalprobe von Matilda (so hat Keenmark diese Brücke getauft!) in und um Sankt Petersburg auf dem Programm. Transportiert werden musste ein 460 to. schwerer Stator von einem KKW in der Nähe von Sankt Petersburg zum Hersteller zur Revision. Die Transportstrecke betrug etwa 120 km und durfte ausschließlich auf Landstraßen stattfinden, da die Behörden keine Genehmigungen für Autobahnfahrten erteilten. Vor diversen Brückenüberfahrten mussten zur Reduzierung der Achslasten noch weitere 10 Achslinien angekuppelt werden und teilweise wurde der Stator zentrisch noch mit Selbstfahrern unterstützt.


Bilder mit freundlicher Genehmigung von Greiner, vielen Dank











--
Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
---


...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...

Dieser Post wurde am 15.06.2014 um 12:29 Uhr von Burkhardt editiert.
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076 — Direktlink
15.06.2014, 12:39 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Ein Wahsinns-"Geschoß"...!
Vielen Dank insbesondere an Greiner für die Fotos!


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de
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077 — Direktlink
10.05.2015, 12:11 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Ein paar Aufnahmen von der Übergabe der neuen Kahl-Schwerlast G² / K600 Kesselbrücke.


Zitat:
Unter dem Begriff G² / K600 haben die Fahrzeugbauspezialisten für Schwertransport- Sonderlösungen aus Neuenstein in Kooperation mit der Goldhofer AG -dem Weltmarktführer für Schwerlastmodule- Schwertransportgeschichte geschrieben.

Unter dem Begriff G² verbirgt sich die Kompetenz beider Unternehmen Greiner und Goldhofer im Quadrat.

Bildquelle:Bekannt






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Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
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...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...

Dieser Post wurde am 10.05.2015 um 12:16 Uhr von Burkhardt editiert.
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078 — Direktlink
10.05.2015, 12:11 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Bildquelle:Bekannt






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Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
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...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...
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079 — Direktlink
10.05.2015, 16:44 Uhr
percheron

Avatar von percheron

Dank an die "bekannte Quelle" für die schönen und interessanten Bilder.
Und Dir Burkhardt für das Einstellen der Selben.

Ist schon ein imposantes Gerät. Freuen wir uns auf die ersten Einsatzbilder.
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.
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080 — Direktlink
11.05.2015, 08:44 Uhr
kodo63



Riesiges Teil ... Sieht ein bisschen aus wie ein Schweizer Käse aus dem Lego Technikbaukasten. Ziemlich viele Löcher ;-)
--
Gruß aus Hamburg
André
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081 — Direktlink
11.05.2015, 21:56 Uhr
TW150

Avatar von TW150

Und heute waren schon die ersten Teile auf der A61 Richtung Norden unterwegs.
--
Gruß aus der Eifel
Björn
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082 — Direktlink
11.05.2015, 23:02 Uhr
Jobo



Servus,

schöne Bilder von einem gigantischen Gerät.
Vielen Dank an "Bekannt" und an Burhhardt.

Ich hoffe das ich so ein Gerät mal live sehen kann, aber bei mir hier gibts ja fast nur Windradbau.


Habe die Ehre
Hermann
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083 — Direktlink
17.01.2017, 21:58 Uhr
speeedy77



Hallo Schwerlastgemeinde.
Heute war ich mal wieder auf der Seite der dreistesten Kopierer am Schwerlastmarkt und habe die Kopie der Greiner 250t Scherenhubbrücke angeschaut.
Im Werbevideo zu diesem Teil wurden sogar Teile aus dem Kahl Werbevideo 1 zu 1 kopiert. Schaut euch die mal im Vergleich an. Unfassbar. Das Verbreiterungssystem ist laut Faymonville sogar patentiert...aber die schreiben nicht, das es von Greiner patentiert ist.
Ich bin echt erschrocken wo sich diese Branche hin entwickelt.
Wenn eine Idee gut ist kopiert man sie in Büllingen einfach und spart sich Millionen an Entwicklungskosten. Wo soll da noch ein fairer Wettbewerb entstehen? Grundlagenforschung macht einen gigantischen Anteil an der Entwicklung eines solchen Produkts aus und wenn dann der Wettbewerb es kopiert und somit den Preis drückt, wie soll da ein kleiner Hersteller wie Greiner noch Geld mit der zweiten Brücke verdienen können wenn Faymonville die Kunden mit Kopien weg schnappt?
Da Faymonville bei Caba einen PowerBooster (auch ne Kopie einer Scheuerle Entwicklung) lauen hat, vermute ich, dass dort die Brücke vermessen wurde.
Oder hat Greiner alles an die Belgier verkauft???
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084 — Direktlink
18.01.2017, 00:32 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

Meine Info ist, das diese Brücke von Greiner gebaut wurde und keine Faymonville Kopie ist!
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085 — Direktlink
18.01.2017, 12:11 Uhr
speeedy77



Hallo,

danke für die schnelle Antwort.
Faymonville vermarktet sie dann aber sehr suggestiv als seine Entwicklung. Vor allem weil in dem Kahl Video einige Sequenzen kopiert wurden.

Na dann schauen wir mal was da kommt.

Beste Grüße
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086 — Direktlink
18.01.2017, 16:38 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Hallo speedy77,
Bullingen liegt ja nicht gerade im fernen Asien. Wenn dort etwas nicht mit rechten Dingen laufen würde, stünden schon lange eine Herrschaft Anwälte vor deren Tor.

Gruß,
Thorsten
(baroni)
--
Aktueller denn je:
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... aber wenigstens keine Augenringe haben.
©@Christine Prayon
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087 — Direktlink
18.01.2017, 17:54 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

Na das die Kollegen dort gerne kopieren, ist ja nicht gerade ein Geheimnis
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088 — Direktlink
18.01.2017, 18:23 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

[/URL]

Steht Greiner dran!
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089 — Direktlink
18.01.2017, 18:51 Uhr
michael.m.



Hallo!

Da stand es zumindest am Anfang drann, auch oben an den Hydraulikzylindern.... Ob bei den Bildern bei Faymonville Fotoshop der Marketingabteilung dort nachgeholfen hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Andererseits ist Greiner mit niemanden verheiratet, und wer letztendlich die Brücke verkauft, ist zweitrangig, so lange wie sie bezahlt wird.

Zumal in dieser Konstruktion pfiffiges Knowhow drinnen steckt, was von außen nicht sichtbar und auch nicht so einfach nachzubauen geht. Das Bearbeiten sowie das aufwendige Verschweißen dieses sehr zähen Hochleistungswerkstoffes erfordert schon große Ahnung von der Materie...

Noch eine Frage zu der Brücke. Ist die "Leuchtschlange" am oberen Träger ein Weihnachtsgäg oder ist das im Zielland so Pflicht bzw. Vorschrift? Sieht ja schlimm aus....

Gruss

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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090 — Direktlink
18.01.2017, 19:05 Uhr
Leo Gottwald



Zitat von der Faymonville Homepage:
"Zur Weihnachtszeit hat Faymonville diesen Koloss in ein entsprechendes Gewand gehüllt und wünscht allen : Merry ChristMAX!! "
--
2 Worte die mir in meinem Leben schon viele Türen geöffnet haben. Ziehen und Drücken.

Nur ungern läßt der Bofrostmann den Postmann an die Rohkost dran!
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091 — Direktlink
19.01.2017, 06:01 Uhr
speeedy77



Hallo

danke an alle, die geantwortet haben, jetzt ergibt es immer mehr Sinn. Das mit den geklauten Sequenzen aus dem Kahl Video ist allerdings immer noch ein wenig unklar. Aber egal.
Die Brücke geht sicherlich in die USA, so schließe ich zumindest mal seitens der Fahrwerke und der Seitenmarkierungsstreifen drauf.

Was das Kopieren angeht ist Faymonville allerdings kein unbeschriebenes Blatt. Und Anwälte hatte Faymoville schon einige Male welche im Haus. Als damals die Module von Scheuerle und Goldhofer kopiert wurden, kaufte man kurzerhand gebrauchte Module InterCombi, malte sie ab und laut meiner Information wurden sogar zur Genehmigung der ersten Fahrzeuge kurzerhand aus den Originalen einfach die FIN raus geflext und eine Faymonville FIN eingeschlagen. Leider konnte man an Hand der Herstellerkennung im Hauptträger noch erkennen, dass es sich in diesem Falle um Scheuerle Module handelte und so die originalen Fahrzeuge identifizieren.
Doch vor Gericht ist leider ein solches Fahrzeug nicht gegen Kopie geschützt, das "geistige Eigentum" scheint für solcherlei Erfindungen nicht zu gelten, denn Faymonville bekam Recht und darf seit dem offiziell diese Fahrzeugkopien bauen und verkaufen. Seither wird am Markt alles, was gute Lösungen sind, rigoros kopiert.
Gegen Audi verlor man nur den Prozess wegen des Themas "S-Modul", das war der "S-Line" zu nahe und so wurden die Produkte umbenannt.

Das ist mein Kenntnisstand zu diesem Thema Kopien. Die müssen nicht aus Fernost kommen.

Grüße
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092 — Direktlink
19.01.2017, 06:38 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

Na...aber Scheuerle macht ja mittlerweile nix anderes...Scheuerle/Kamag K25 Achslinien sind mit Goldhofer THP kompatibel
Und die Colett Brücke hat auch das Scherensystem
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093 — Direktlink
19.01.2017, 12:21 Uhr
Erwin




Zitat:
Blaumann postete
Na...aber Scheuerle macht ja mittlerweile nix anderes...Scheuerle/Kamag K25 Achslinien sind mit Goldhofer THP kompatibel
Und die Colett Brücke hat auch das Scherensystem

@ blaumann
mit diese Aussage zu den K25 solltest du ein bisschen vorsichtiger sein ganz speziell wenn du den Hergang nicht weisst.....
Die Goldhofer wurden vor vielen vielen Jahren in einem Konstruktionsbuero von Kamag in Ulm entworfen und dann an Goldhofer gegeben.
Wie du sicher weisst gehoert ja Kamag mittlerweile zur TII Gruppe und hat somit das Recht diese Fahrzeuge so zu bauen....

Bie der Colett-Bruecke solltest du villeicht doch etwas genauer hinschauen...
--
Es ist immer besser ein paar Achsen mehr zu haben
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094 — Direktlink
19.01.2017, 12:52 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

Ja dann ist ja nix falsch an meiner Aussage wenn ich sage...eingekauftes Know/how.
Und wenn ich die Höhenverstellung der Collett Brücke mit einer Greiner Brücke vergleiche, dann ist das doch wohl sehr ähnlich
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095 — Direktlink
19.01.2017, 18:35 Uhr
speeedy77



Hallo

das die Kamag in Ulm einst die Plattformwagen und hier im Wesentlichen den Kupplungsschnitt entworfen hat kann ich nur bestätigen.
Man kann es auch am K24 (der Kamag SPMT) erkennen, diese Kupplung sieht im Großen und Ganzen auch wie der THP bzw. K25 Kupplungsschnitt aus.
Was das Thema "Scherenhubprinzip" angeht hatte ich schon einmal in einem anderen Thema darüber geschrieben. Dieses Prinzip gab es schon vor der Gründung der Firma Greiner, ist also auch nicht in Neuenstein erfunden worden.
Gerade bei Seitenträgerbrücken hat jedes Hubprinzip seine Berechtigung, funktioniert aber immer nur effizient in einer bestimmten Nutzlastklasse.
Der Hubhebel wird irgendwann zu schwer, baut zu lang etc., ist aber bei kleineren Brücken bis so 320t noch sehr effektiv hinsichtlich des Verhältnisses Eigengewicht zu Tragfähigkeit.
Dazu kommen noch andere Themen nämlich die Forderung nach großer Seitenneigung oder großem Hub. Da ist es wieder gut, den Hub sehr weit bei der Last zu haben um die Brücke bis zu den Hebezylindern steif zu bauen und sie dadurch fit für große Seitenneigungen zu machen. Durch die Langen Hebel ergibt sich bei kurzem Zylinderhub ein extrem großer Hub der Last.
Es ist immer das richtige Hebesystem passend zu den Forderungen nach Eigengewicht, Tragfähigkeit, Systemlänge und Seitenneigung zu wählen. Das macht das Thema Seitenträgerbrücke in der Konstruktion immer extrem kompliziert.
Ich stelle immer wieder fest, dass gerade die Collett Brücke und ihre vielen einzigartigen, konstruktiven Lösungen zur Gewichtsreduktion und Tragfähigkeitserhöhung vielen eher unbekannt sind.
Schade, dass die auf der Insel ist und somit eher selten bei uns Transporte waren wird.

Beste Grüße
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03.12.2021, 17:45 Uhr
Rota



Diese woche ist wieder ein grosse Gaz Turbine nach den Neuf-Brisach Hafen gefahrenen!!!
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