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Hansebubeforum » Vorbild » Neuer Palfinger Kran » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025 — Direktlink
24.03.2013, 22:52 Uhr
Ditzj



Der Oberwagen von einen MK/Spierings dreht mit Ballast nach hinten raus, das macht der hier nicht. Wenn es um Arbeiten in der Stadt geht, macht das schon was aus.
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026 — Direktlink
25.03.2013, 09:46 Uhr
kodo63



Dafür hat der Palfinger eine riesige Abstützbreite. Mal hat das eine mal das andere System seinen Vorteil. Außerdem gibt es regionale Unterschiede. Ist schon einige Jahre her, dass ich in Schweden war. Da fiel mir auf, das da fast jeder LKW mit nem großen Ladekran versehen war, anders als hierzulande. Skandinavien setzt mehr auf Ladekrane, Deutschland vielleicht mehr auf Mobilbaukrane.
--
Gruß aus Hamburg
André
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027 — Direktlink
25.03.2013, 13:43 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


..ist ja mein Reden..

Da wo die Entfernungen größer sind und nicht alle 20 Kilometer ne Kranfirma mit Liebherr/Südleasing-Vollausstattung steht macht das ja Alles Sinn, sicher auch in den Bergen bei Spezialaufgaben..

Und den Vorteil des nicht ausschwenkenden Hecks büst das gute Stück schon eben durch die extreme Abstützbasis ein, mit nem Spierings kann ich deutlich näher an ne Störkante ranfahren..

Wie gesagt, ich bin ein großer Freund von dicken Ladekranen, aber ich hab die Dinger eben auch lang genug der zahlenden Kundschaft andrehn dürfen, da bekommt man ein recht sicheres Gespür was geht und was nicht...

Sondereinsatzfälle sind was Feines, aber inzwischen gibts ne Vielzahl an sehr praktischen Hebezeugen.. am ehesten kann man dem Kunden den höheren Preis für einen Ladekran noch vermitteln wenn man das was man hebt damit eben auch noch transportieren kann, um das Ding als TELEKRANERSATZ irgendwo Bewehrung oder Schalungen einheben zu lassen ist der entsprechende Ladekran zu teuer...

Andreas
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028 — Direktlink
25.03.2013, 14:14 Uhr
Torben D. Pedersen



Hier in Dänemark gibt es ein ziemlich großer Markt für große LKW krane.

Sie sehen eine Menge von Kränen, die sind über 100tm, und viele rundt 150tm auf 4 achsen.
Eines der grössten auf solo LKW, muss das 5 achsiger Volvo von Vamdrup Special Transport sein.
http://www.vst.dk/Hovedvogne/K%201/K1%20Effer%20275%20tm.htm

P.E. Kristensen fährt einer Volvo FH 16, auch auf 5 achsen, mit einer Effer 220tm. kran.
http://www.transportmagasinet.dk/artikel/VisArtikel.aspx?SiteID=TM&Lopenr=10503002

DSB fährt mit ihren Effer 3000, die hier im forum bekannt ist.
http://www.ditzj.de/html/en/knuckle/dsb3000it.html

Palfinger ist sehr gut vertreten hier in Dänemark, und ich werde glauben das, die PK200000 auch seinen Platz auf dem Markt finden will.
--
Bitte zeigen Sie Verständnis für mein Deutsch, Ich bin aus Dänemark.

Dieser Post wurde am 25.03.2013 um 14:17 Uhr von Torben D. Pedersen editiert.
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029 — Direktlink
25.03.2013, 19:42 Uhr
hendrik mayer



Gibts da schon Bilder von wo ma alles schön sieht?
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030 — Direktlink
19.04.2013, 23:59 Uhr
Ditzj



@Vogel: Ich kenne mich mit Neupreise eines Spierings/Liebherr MK etc nicht so aus, aber für die 200002 mit Fzg. wurde in die Presse rund 500.000€ angegeben. Das ist einen Preis der auch aus meiner Sicht passen könnte.

Für einen Gebrauchte MK100/110 aus 2008 zahle ich hier das gleiche: http://www.pfeifermachinery.com/en/telescopic-cranes/liebherr/art2440/liebherr-mk100110-10x8x10-8t-telma-.html

Wie stehen die beide Krantypen im verhältnis beim Neupreis ?
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031 — Direktlink
15.05.2016, 22:13 Uhr
ulrich



Bauma 2016 Exponat PK 200002 L SH





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032 — Direktlink
16.05.2016, 00:56 Uhr
butscho




Zitat:
ulrich postete
Bauma 2016 Exponat PK 200002 L SH






Hallo,

eine schönes Maschinchen, bereits in den Firmenfarben lackiert. Standort des Kranes ist Buchloe, ein kleines Städtchen im Allgäu an der A96 zwischen Memmingen und München gelegen.

Ich kenne den Albrecht nur als Baufirma, aber da gut organisiert und ein blitzesauberer Hof mit ebenso sauberen und gepflegten Geräten. Ob der "Fritz" wie der Senior genannt wurde das Geschäft noch führt weiss ich allerdings nicht. Eine Homepage gibt es schon, aber da gibt es nicht viele Informationen.

Falls wer mehr Infos zum Kran braucht kann ich gerne versuchen dort mal anzufragen.

Nachtrag: Habe da noch etwas gefunden wo es mehr Info´s gibt: http://extranet.palfinger.com/evo/web/palfinger/3590p_DE.htm?printMode=1&PA_Id=88

Grüße, butscho

Dieser Post wurde am 16.05.2016 um 01:00 Uhr von butscho editiert.
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033 — Direktlink
16.05.2016, 09:45 Uhr
W.W.



Dieses Fahrzeug ist nur für Höhe gut.
Wenn es um Schwer heben geht ist es zu schwach.
Bilder folgen.
Die 200.002 sind alles Stangenfahrzeuge ohne wirkliches Konzept und viel zu teuer dafür.

Wer was gutes flexibles will muss sich selbst Gedanken machen auch bei Palfinger.

Ein Stangenfahrzeuge kann sich heute jeder bauen lassen. Meiner Meinung nach ist der
200.002 kein Fahrzeug wo was darstellt.

Bilder folgen.
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034 — Direktlink
16.05.2016, 11:10 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Das klingt alles ein bisschen pauschal ...

Definiere bitte mal "schwer heben" im Bezug auf "Ladekran allgemein" und "schwerer Ladekran im speziellen".

Dank vorab!



.
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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035 — Direktlink
16.05.2016, 12:10 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


WW meint sicher..

.."von der Stange", also quasi mal hübsch aus'm Baukasten..

Ich mach ja schon länger mit solchen Dingern beruflich rum und meine das ein halbwegs langes Fahrgestell mit nem 85er Kran das Ende der wirtschaftlichen Fahnenstange darstellt. Alles Andere darüber ist rein fürs Ego, mal boshaft in den Raum gestellt!
Alles darüber (85er) geht gemeinhin mit grüner Nummer auf die Straße, darf also nichts transportieren, gerade da aber liegen die Vorteile schwerer Ladekrane.
Was die Gewichte angeht stehen sich die großen Ladekrane selbst im Weg, Dreifach- und Heckabstützung minimieren die tatssächliche Hubkraft drastisch..
Das können dann Schnelläufer und Citykrane viel besser, die dürfen ja auch nix laden, Citykrane verfahren aber wenigstens unter Last..

Inzwischen gibts ja schon Modelle mit Doppel-Jib, wirklich ein sinnvoller Einsatz für das aufgerufene Geld fällt mir dann nicht mehr ein, obwohl ich diesbezüglich über eine beinahe unbegrenzte Phantasie verfüge..

Und bevor jetzt wieder jede Menge Theorien auftauchen, ich hab viele Jahre lang gut 1.000 h/Jahr zzgl. 80.000 km mit der aktuellen Mittelkklasse arbeiten dürfen, sowohl in Front- als auch Heckausführung. Seitdem versuche ich immer wieder diese Hebezeuge in meinen Projekten einzusetzen. In Punkto Wirtschaftlichkeit lande ich dann immer wieder bei Ladekranen bis etwa 54 m/t, folgend von der City-Class und Schnelläufern..

Zudem würde es mich freuen wenn die Diskussion durch die Admin's in den Alten Fred "LKW mit Ladekran" verschoben würde, da wurde vieles von dem hier schon mal gründlich durchgekaut..

Andreas
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036 — Direktlink
16.05.2016, 21:37 Uhr
butscho



Hier mal ein Zitat aus meinem Link:

„Wir nutzen das Fahrzeug selbst, bieten es aber auch zur Vermietung an“, erläutert Inhaber Gerhard Albrecht. „Arbeitsschwerpunkte sind derzeit neben Pflaster- und Kanalarbeiten Sanierungen und Reparaturen an Gebäuden. Mit dem PK 150002 und angebautem Fly Jib können wir Material in Höhen bis zu etwa 36 Meter anliefern; alternativ auch über Gebäudekanten hinweg. Der Personenförderkorb, mit wenigen Handgriffen am Fly Jib befestigt, erspart uns in vielen Fällen das Aufrüsten von Gebäuden.“

Der "Fritz" hat eben auch eine Zimmerei und von daher auch schon mal einen Kranbedarf. Als meine Eltern 1982 den Anbau gemacht haben hat er eben auch den Dachstuhl zwischen zwei Gebäuden mit einem Sennebogen eingehoben bzw. aufgestellt, weil zum einen kein Baukran da war und zum anderen lohnt es sich meist nicht wegen einem oder zwei Tagen des Monstrum aufzubauen und umeinanderzukutschen.

Von daher finde ich das schon gut, schnell da, schnell Einsatzbereit, kein großer Aufwand. In einer Großstadtgegend wo sich allerhand Firmen tummeln mag es durchaus sein, dass sich so eine Maschine nicht rechnet. Aber auf einem von Landwirtschaft geprägten Einzugsgebiet ist das gleich was ganz anderes wenn die Anfahrt mehr Zeit in Anspruch nimmt als die eigentliche Arbeit.

Wenn man sich mal eine Karte nimmt und die Kranbetreiber einzeichnet sieht es hier in der Gegend gar nicht gut aus. Die meisten Zimmereien und Dachdecker hier in der Gegend haben verschiedenste Kräne im Einsatz, mal größer und auch mal kleiner, mal direkt als Selbstfahrer sowohl auch aufgebaut auf Sattelzugmaschine oder Fahrgestell.
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037 — Direktlink
16.05.2016, 22:55 Uhr
W.W.



Ein Ladekran bzw. Kran sollte da sitzen wo die Last ist.
Bei einem 200.002 sind es Mitte Kran bis Fahrzeug Ende ( Stütze ) ca. 6 Meter.
Zur Seite haben wir ebenfalls ca. 5,5 Meter.
Nach vorn nur 60% Hublraft.
Und 5-Achsen.

Was soll man mit den vielen verlorenen Metern machen ?

Ich lasse gerade einen 165.002 Heckmontiert bauen. 1,2 Meter bis Fahrzeugende.
Auf einem 4-Achser !

Fragen ???

Wir haben einen 1300 Fassi der steckt den 200.002 bis 15 Meter Reichweite locker weg,
ab 15 Meter nur noch leicht bzw. dann bei 25 Meter gleich.
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038 — Direktlink
16.05.2016, 23:08 Uhr
W.W.




Zitat:
Vogel postete
WW meint sicher..

.."von der Stange", also quasi mal hübsch aus'm Baukasten..

Ich mach ja schon länger mit solchen Dingern beruflich rum und meine das ein halbwegs langes Fahrgestell mit nem 85er Kran das Ende der wirtschaftlichen Fahnenstange darstellt. Alles Andere darüber ist rein fürs Ego, mal boshaft in den Raum gestellt!
Alles darüber (85er) geht gemeinhin mit grüner Nummer auf die Straße, darf also nichts transportieren, gerade da aber liegen die Vorteile schwerer Ladekrane.
Was die Gewichte angeht stehen sich die großen Ladekrane selbst im Weg, Dreifach- und Heckabstützung minimieren die tatssächliche Hubkraft drastisch..
Das können dann Schnelläufer und Citykrane viel besser, die dürfen ja auch nix laden, Citykrane verfahren aber wenigstens unter Last..

Inzwischen gibts ja schon Modelle mit Doppel-Jib, wirklich ein sinnvoller Einsatz für das aufgerufene Geld fällt mir dann nicht mehr ein, obwohl ich diesbezüglich über eine beinahe unbegrenzte Phantasie verfüge..

Und bevor jetzt wieder jede Menge Theorien auftauchen, ich hab viele Jahre lang gut 1.000 h/Jahr zzgl. 80.000 km mit der aktuellen Mittelkklasse arbeiten dürfen, sowohl in Front- als auch Heckausführung. Seitdem versuche ich immer wieder diese Hebezeuge in meinen Projekten einzusetzen. In Punkto Wirtschaftlichkeit lande ich dann immer wieder bei Ladekranen bis etwa 54 m/t, folgend von der City-Class und Schnelläufern..

Zudem würde es mich freuen wenn die Diskussion durch die Admin's in den Alten Fred "LKW mit Ladekran" verschoben würde, da wurde vieles von dem hier schon mal gründlich durchgekaut..

Andreas

Was soll der Kran für Bereiche bei Dir abdecken ?
Das Wirtschaftliche kann man selbst beeinflussen. Bzw. Bereiche für das Fahrzeug suchen wo es seinen Marktpreis erzielt.
Das einzigste was zählt sind Std. zu einem guten Stundenpreis und ein guter Fahrer.
Viele km bringen schon seit vielen Jahren kein Geld mehr.
Solltest du wissen wenn du dich damit befasst hast.
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039 — Direktlink
17.05.2016, 05:33 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


So lang die Kilometer im Stundensatz abgerechnet werden passt das ganz gut..
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040 — Direktlink
17.05.2016, 10:42 Uhr
michael.m.



Hallo!

Und ein wichtiges Thema habt ihr noch gar nicht angesprochen. Die fahren als ganz normale LKW!!! Also ohne jede Genehmigung. Das ist heute ein Hauptentscheidungsgrund zum Kauf eines sollchen Gerätes. Manch zweiachsiger Telekran braucht teilweise schon nen BF3 und für jeden Meter eine Genehmigung in einigen Gebieten. Und vergleicht dann mal die Kosten und die Flexibilität.

Gruiss

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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041 — Direktlink
17.05.2016, 19:08 Uhr
Gast:Vogel
Gäste



Zitat:
michael.m. postete

Und ein wichtiges Thema habt ihr noch gar nicht angesprochen. Die fahren als ganz normale LKW!!!

Das nun wieder stimmt nur bedingt, nicht wenige dieser Geräte sind mit grüner Nummer unterwegs, damit Mautbefreit, dann allerdings ohne die Möglichkeit
Ladegut, zum Beispiel auf einem Anhänger, zu transportieren..

Dieser Post wurde am 17.05.2016 um 19:11 Uhr von Vogel editiert.
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