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11.02.2024, 13:56 Uhr
thomsen









Praktisch für die Übernahme von schweren Teilen ist hier natürlich der hydraulische Ladekran von Palfinger Marine.



Mittlerweile ist auch die „Möhl 1“ eingetroffen.



Der das Ponton ziehende Schlepper ist mittels einer Kette mit dem Ponton verbunden. Damit man die Kette nach dem Lösen der Schleppverbindung auch wieder nach oben an Deck bekommt, ist eine handbetriebene Winde im Bugbereich des Pontons installiert.

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276 — Direktlink
11.02.2024, 13:57 Uhr
thomsen













Der Drückschlepper - hier die Möhl 1 - ist spack gegen das Ponton gefahren und wurde auf beiden Seiten fixiert. Dafür ist die Leinenverbindung über die aus dem Schanzkleid ausgefahrenen Schlepp- Pins wieder nach vorne geführt worden und verläuft durch die dafür vorgesehenen Klüsen im Schanzkleid nach vorne zu dem zu schleppenden bzw. zum hier auch zu bremsenden Objekt. Das können neben Pontons und Schiffen auch schwimmfähige Kolis wie z.B. Blöcke oder Sektionen von im Bau befindlichen Schiffen sein.

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11.02.2024, 13:59 Uhr
thomsen





Auf dem Deck des Pontons können natürlich alle Arten von Schwergut gefahren werden, die selbst nicht schwimmfähig sind, wie z.B. offshore- Komponenten von Windkraftanlagen (Jackets, Tripods, Tripiles oder wie hier Monopiles als Gründungsstrukturen von Offshore- Windkraftanlagen etc.), Seekabel auf kleineren Trommeln oder auf riesigen, liegenden Haspeln, geborgene Schiffe oder Teile von geborgenen Schiffen, norwegische Lachsfarmen, usw.



Da guckt er in die Röhre ... Man kann nur hoffen, dass wir in ein paar Jahren nicht alle in die Röhre gucken werden, wenn der Ausbau der Offshore- Windkraft nicht in dem Maße durchgeführt werden konnte, wie er geplant und auch erforderlich ist.

Allein der kommende Strombedarf der Stahlindustrie, wo aktuell die Planung und teilweise auch schon der Bau der DRI- Anlagen zur Direktreduktion von Eisenerz mit ganz viel Wasserstoff und noch mehr Strom im Gange ist, erfordert einen massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie den Ausbau des Leitungsnetzes. Mit dann für teuer Geld aus dem Ausland zugekauftem Strom aus Atomkraftwerken des anliegenden Auslands lassen sich so wohl wirtschaftlich keine der stromintensiven Industrien in Deutschland mehr betreiben (Stahl, Aluminium, Chemie usw.) Dies hätte dann nicht nur Auswirkungen auf die direkten und die indirekt daran hängenden Arbeitsplätze - auch Forschung und (Weiter)- Entwicklung gäben wir dann aus der Hand - von den dann fehlenden Steuereinnahmen und des Kaufkraftverlustes einmal ganz zu schweigen. Die Wertschöpfungskette und das know-how im eigenen Land wäre dahin und man muss neben mannigfacher Konkurrenz einkaufen, was man dann auf dem Weltmarkt eben bekommt. Bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnis mittlerweile auch in die Hirne der Bremser, Blockierer und Entscheider eingesickert ist.

Gruß Thomsen
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