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Autor Thread - Seiten: -1-
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12.05.2019, 12:12 Uhr
schlurchi

Avatar von schlurchi

Pumpspeicherwerk Limmern im Glarnerland in der Schweiz

Während einer Rundreise durch die Schweiz hatte ich Anfang Mai die Möglichkeit, das Pumpspeicherwerk Limmern der axpo zu Besichtigen. Eine überaus beeindruckende Anlage, die sich, abgesehen von den beiden Stauseen, fast komplett im Berg befindet. Laut unserem Guide ist das die größte „Batterie“ der Schweiz.
Ich kann jedem empfehlen, der sich für solche Anlagen interessiert, diese Anlage zu besichtigen. Man muss aber gut zu Fuß sein, sollte keine Höhenangst haben und darf keinen Herzschrittmacher haben.
Infos dazu https://www.axpo.com/psw-limmern.html
Zur Einstimmung empfehle ich dieses Video, das die Anlage beschreibt und den Bau der gesamten Anlage dokumentiert (15 min.)
https://www.youtube.com/watch?v=K18-jAIYsUY&list=PLE14ipIttXHVjtDVO6I1h7rd952FAVRHb&index=13

Nun zu meinen (vielen) Bildern
Teil 1/11
Überall in der Anlage sind sehr gute Schautafeln angebracht, an denen der Guide Erklärungen dazu gibt. Hier die erste davon, ein Übersichtsbild der gesamten Anlage. Links unten (am Finger) beginnt die Führung



Der Stollen vor der Standseilbahn. Das Tor vor der Standseilbahn (gelbe Kabine) ist da noch geschlossen



Die Personentransportkabine der Standseilbahn, das Tor zum Stollen ist nun geöffnet. Dieses dient der Unterbindung von Zugluft durch Kamineffekt. Vor der Kabine ist noch eine Plattform für Materialtransport



Der Stollen in dem die Standseilbahn fährt. Links und rechts in den Banketten verlaufen die Hochspannungsleitungen, die den Strom zur Umspannstation nach unten bringen



Das obere Ende der Standseilbahn. Das letzte Schienenstück (am Ende des geschlossenen Bodens) kann hydraulisch angehoben werden, damit die Trafo´s danach eben weiter gefahren werden konnten (war in dem Film zu sehen)


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Thomas

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12.05.2019, 12:13 Uhr
schlurchi

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Teil 2/11

In dem Film wurden ja unzählige Stollen gezeigt, die zum Bau der Anlage erforderlich waren. Hier einige davon









Dieser Stollen führt zum Maschinenhaus der Standseilbahn


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12.05.2019, 12:15 Uhr
schlurchi

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Teil 3/11
Das Maschinenhaus, die beiden Seile kommen von oben und laufen über Umlenkscheiben zur Antriebsscheibe (links im Bild), Antriebsleistung 2x 870kW. Im Normalbetrieb läuft immer nur 1 Motor, wechselweise damit beide auf die gleiche Laufleistung bekommen. Nur beim Trafotransport waren beide Motoren gleichzeitig in Betrieb



Nun eine Schautafel welche die beiden Kavernen zeigt



Eine Schautafel zum Maschinenquerschnitt



Und so sieht das dann in Originalgröße aus, das ist der Bereich der in der Schautafel als Antriebswelle gekennzeichnet ist. Unter dem Gitterrost ist der Leitapparat mit hydraulisch verstellbaren Leitschauffeln



Nun 3 Stockwerke höher in der Maschinenkaverne, dort sieht man nur noch die Rotorspeisung (Schleifringe) in deren Gehäuse, alles andere befindet sich darunter.
Vorne im Bild Maschine 2 (derzeit in Revision), dahinter Maschine 1


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12.05.2019, 12:16 Uhr
schlurchi

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Teil 4/11
Maschine 3 und 4 (hinten). Die Größe der Kaverne ist beeindruckend



Ein Bild aus der Bauphase der Kaverne, sehr tief ist man da noch nicht, aber das Gewölbe ist gut zu sehen



Und so sah die Kaverne im Rohbau einmal aus



Nun so, ein gewaltiger Unterschied



Das ist ein Laufrad, welches als Ersatzteil gelagert wird. Gewicht 25,3to, Durchmesser Druckseite 4,2m, Durchmesser Saugseite 1,7m. Hergestellt in Grenoble (F) von General Electric


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12.05.2019, 12:18 Uhr
schlurchi

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Teil 5/11
Ein Blick nach unten auf den Kugelschieber von Maschine 2. An dem sind noch Garantiearbeiten erforderlich, an Schiebern in den Umgehungsleitungen wurden Risse gefunden, deswegen sind diese derzeit ausgebaut (rote Pfeile)





Dann ging die Führung auf die Höchste Ebene der Kaverne, die Kranbahn. Einer der beiden 200to-Krane



Blick von Oben auf Maschine 1. Die Lüftungskanäle oben drauf sind für die Absaugung der Stäube von den Kohleschleifern an den Schleifringen. Oben im Bild der geöffnete Boden als Zugang zu dem oben erwähnten Kugelschieber




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12.05.2019, 12:19 Uhr
schlurchi

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Teil 6/11
In dem Film war der Hub der Statoren zu sehen, das ist die 400to Traverse dazu



Nochmal das Reserve-Laufrad von oben. Wer Laufräder von anderen Wasserkraftwerken kennt, wird sich über diese Form wundern. Dieses sieht aus wie ein Laufrad einer Pumpe. Das ist eben der Tatsache geschuldet, dass diese Anlage ein Pumpspeicherkraftwerk ist. Diese Maschinen arbeiten eben je nach Anforderung als Generator oder als Pumpe



Der 2. Kran



Vor der Wand sind auf dem Boden 2 verschiebbaren Abdeckungen zu sehen. Diese decken den Zugang zur Standseilbahn ab. Durch dieses Loch im Boden wurden die großen Bauteile in die Kaverne gebracht




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12.05.2019, 12:21 Uhr
schlurchi

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Teil 7/11

Nun ein Blick in den oberen Teil der Transformatorenkaverne, den Schalterboden. Dort stehen auch die Phasenwender, welche die Phasen beim Umschalten vom Generatorbetrieb zum Pumpenbetrieb wenden



Das Schaubild dazu. Die Stromführenden Leiter sind als Gasgefüllte Rohre ausgeführt, nicht als Kabel.
Links unten ist der Querschnitt dargestellt, in der Mitte der Leiter, welcher auf isolierten Abstandshaltern in der Mitte des Rohres verläuft.



Die Maschinentransformatoren auf einem Schaubild, unten je ein Bild vom Straßentransport und beim Transport auf der Standseilbahn



Schaubild von dem Transformator, welcher sich hinter dieser Wand befindet



Und so sieht es im Original aus, von oben kommt die Maschinenspannung 18kV aus dem Schalterboden


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12.05.2019, 12:22 Uhr
schlurchi

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Teil 8/11





Die Blauen Leiterrohre sind die Ausgangsseite des Maschinentrafo mit der Netzspannung 400kV. Der Trafo ist so groß bzw. der Platz in dem Raum so klein, dass dieser einfach nicht auf ein Bild passte



Rechts oben im Bild sind noch Befestigungsstangen zu sehen, die auf beiden Seiten von der Wand zum Trafo führen. Diese sind wegen der Erdbebensicherheit angebracht, dass sich dieser im Falle eines Falles nicht selbständig bewegt




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12.05.2019, 12:24 Uhr
schlurchi

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Teil 9/11
Der spezielle Trafotransportwagen der Standseilbahn, der hier gelagert wird. Darauf wird noch eine Krantraverse für die Transformatoren gelagert.





Ein Blick auf den Radsatz des Trafowagens. Weil dieser Wagen von einer Standseilbahn ist, hat dieser auf der einen Seite ein Rad mit 2 Spurkränzen, während das Rad auf der anderen Seite gar kein Spurkranz hat. Eine Erklärung dazu kommt später



Das ist ein spezieller Bremswagen mit Federgespannten Bremsen, welche direkt auf die Schiene zugreifen. Dieser wurde nur beim Transport der Trafo´s verwendet (ist in dem Film kurz zu sehen) für den Fall, dass das Zugseil während dem Transport gerissen wäre, hätte dieser Bremswagen den Trafotransportwagen an Ort und Stelle halten sollen. Ob das Funktioniert hätte weiß aber niemand, wurde zum Glück nicht benötigt, das Zugseil der Standseilbahn hat die Belastung 4x ausgehalten



Die im Boden verlegten Schienen für den Trafotransport in der Transformatorenkaverne. Links unten geht es zur Standseilbahn, links oben zu den Trafos (übernächstes Bild)


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12.05.2019, 12:25 Uhr
schlurchi

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Teil 10/11
Rechts hinter der Wand stehen die 4 Maschinentransformatoren in einzelnen Räumen



Der Weg in Richtung Standseilbahn (hinter dem roten Tor). Die Vertiefungen der eingelassenen Schienen sind fein säuberlich mit Gummileisten abgedeckt, in der ganzen Anlage. Somit besteht keine Stolpergefahr. Sehr Ordentlich die Schweizer 



Zurück an der Standseilbahn. Vor dem Geländer sind noch Abdeckungen im Boden zu sehen. Darunter befindet sich noch ein Teil der Schienen der Standseilbahn von dem Teil, der hydraulisch angehoben werden kann, damit die Trafos eben weiter gefahren werden können in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Außerdem führen dort dann auch die Zugseile nach unten in den Maschinenraum, welcher sich dort darunter befindet (Teil 3/11)



Kurz vor der Ausweichstelle der Standseilbahn



In der Ausweichstelle, von unten kommt der Schwertransport-Gegenwagen


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12.05.2019, 12:27 Uhr
schlurchi

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Teil 11/11

Dieser wurde bei den Transporten der Trafos mit Betonplatten mit entsprechendem Gewicht beladen



Nochmal ein Blick nach oben wo der Gegenwagen gleich die Weiche passiert. Diese Weiche ist eine Abtsche Weiche und funktioniert ohne bewegliche Teile. Das ist auch der Grund für die unterschiedlichen Räder der Wagen, einmal mit 2 Spurkränzen, einmal ohne Spurkranz. Erklärung: https://de.wikipedia.org/wiki/Abtsche_Weiche



Das „Typenschild“ der Standseilbahn



Von außen sieht die ganze Anlage so aus. Alles Gezeigte versteckt sich in diesem Berg. Hinter dem gelben Haus ist der Eingang zu dem Stollen der Standseilbahn



Und zum Schluss noch ein Schaubild der Baustelle der Staumauer am Muttsee



Über den Bau der Staumauer gibt es von der ausführenden Baufirma Marti auch noch ein interessantes Video:
https://www.martiag.ch/SiteAssets/Mediathek/PSW_Spezialfilm_2_Staumauerbau.mp4

Zum Abschluss nochmal eine Beschreibung der Funktion dieses Pumpspeicherkraftwerkes.
Im Normallfall wird tagsüber, wenn Strombedarf besteht, das Wasser aus dem oben gelegen Muttssee durch die Turbinen geleitet und im tiefer gelegenen Limmernsee gespeichert.
Meistens nachts, wenn im Netz ein Stromüberschuss ansteht, wird das Wasser aus dem Limmernsee durch die Maschinen wieder nach oben in den Muttsee gepumpt. Deswegen auch die Funktion als Energiespeicher („Batterie“). Das Umschalten von Generator- zu Pumpbetrieb kann innerhalb von 6 Minuten erfolgen. Dieser Vorgang ist technisch aber sehr anspruchsvoll.
Anhand des bereits gezeigten Bildes versuche ich es zu erklären



Zunächst wird der Kugelschieber vor dem Laufrad geschlossen und der Rotor abgebremst bis dieser steht. Das dauert etwa 2 Minuten. Dann wird der mit Wasser gefüllte Bereich des Laufrades bis hinunter in das Saugrohr mittels Pressluftmit mit bis zu 100bar entleert, d.h. das Wasser wird durch das Saugrohr zurück gedrückt.
Nun wird der Motor angefahren, bis dieser seine Nenndrehzahl von 500 U/min erreicht hat, das Laufrad dreht sich dabei in der Luft. Jetzt wird die Pressluft wieder abgelassen, damit sich der ganze Raum mit Laufrad bis zum Kugelschieber wieder mit Wasser füllt, gespeist aus dem Saugrohr. Während dieser Zeit läuft das Laufrad sukzessive wieder im Wasser, drückt aber noch gegen den geschlossenen Kugelschieber. Das hat zur Folge, dass sich das Wasser kräftig erwärmt. Deswegen darf dieser Zustand nicht zu lange dauern, es muss aber auch gewährleitet sein, dass sich keine Luft mehr im Laufrad befindet.
Erst dann wird der Kugelschieber geöffnet und die nun als Pumpe laufende Maschine fördert das Wasser aus dem Limmernsee wieder nach oben in den Muttsee.

Das war´s mit meinem Bericht. Wie schon Eingangs gesagt, ein Besuch der Anlage ist sehr empfehlenswert
--
Grüsse aus Stuttgart
Thomas

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12.05.2019, 12:28 Uhr
Kufi

Avatar von Kufi

Moin Thomas,

sehr beeindruckend, danke für das Einstellen der Bilder.

Gruß Michael
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12.05.2019, 14:00 Uhr
kodo63



Toll, vielen Dank für deinen Bild bericht und die Infos!
--
Gruß aus Hamburg
André
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12.05.2019, 22:52 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Thomas,

vielen, vielen Dank für deinen sehr detaillierten Bericht. Ja, die Schweizer haben in dieser Hinsicht einiges zu bieten und lassen die Interessierten für die Stauseen und Kraftwerke dank angebotenen Führungen auch nicht dumm sterben.

Danke, dass Du einen Teil deines Urlaubs im Berg verbracht und uns die Bilder mitgebracht hast.
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

--Was Du heute nicht erledigst, musst Du morgen nicht korrigieren--
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13.05.2019, 08:02 Uhr
finsterling



Hallo

Super ausfürlicher Bericht und Bilder,

Vielen Dank

Gruss Willi
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13.05.2019, 12:04 Uhr
Shorty77

Avatar von Shorty77

Sehr schöner Bericht und tolle Fotos.
Lg Sven
--
Wer keine Kühlschränke bauen kann, der kann auch keine Baumaschinen bauen.
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13.05.2019, 14:59 Uhr
michael.m.



Hallo!

Klasse Story, super erklärt!

Was die Schweizer so alles in den Bergen haben.....

Muss da auch mal hin.

Gruß

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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