012 — Direktlink
18.05.2021, 22:41 Uhr
Wilfried E.
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Hallo Olli82,
die Sache mit dem Knetmetall hört und sieht sich gut an, aber da steckt ja auch ordentlich Material drin, zwischen der dicken Bohrung und dem Schraubendurchmesser (schätze mal M6). Bei dem Zylindergewinde (M2 oder M3) ist das Material zum Auffüttern aber sehr dünn, das heißt, beim ersten Anziehen der Schraube wars das dann wieder. Von M2 auf M3 aufbohren und Neuschneiden gibt es kein Problem (ohne Nachlackierung). Aber wenn es schon M3 ist, gibt es nur die Möglichkeit, auf der gegenüber liegenden Seite eine neue Bohrung mit Gewinde anzulegen. Auf M4 vergrößern hat keinen Zweck, da die Zylinderwandung zu dünn ist und zu wenig Gewindegänge in der Wanddicke sich schneiden lassen. Das Gewinde wird sich dann auch schnell wieder durchdrehen. Wie gesagt, von M2 auf M3 ja ansonsten nur eine neue Bohrung auf der anderen Seite und die alte Bohrung verschließen. Dann kommt man aber an einer Lackierung nicht vorbei. -- Gruß aus Pulheim Wilfried Euskirchen
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