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11.06.2018, 19:18 Uhr
Graf Koks
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Zitat: | Stephan1964 postete
Zitat: | Wolffkran postete Grundsätzliche stimme ich euch ja zu, dass auch nach oben (120 K1) und unten (34 K) eine Anpassung erfolgen wird. Aber hier wird auch sehr viel über das warum und wie spekuliert. Das sich Liebherr in den vielen Jahrzehnten seiner Krangeschichte auch immer mal wieder verzockt, bzw am Markt vorbei konstruiert hat oder besser gesagt, gute Konstruktionen vom Markt nicht angenommen wurden, ist klar. Andere Hersteller haben sowas ja nicht überlebt, aber zum Glück ist Liebherr groß genug, um sich das erlauben zu können.
Btw. EC Krane haben wir noch sehr viele im Mietpark. 71 EC, 90 EC und 91 EC. |
Hallo WolffKran,
...ist halt so der Sinn und Zweck von Foren, daß man zu Themen, die einen interessieren, seine Meinung sagen darf - manche manchen das am Stammtisch, im Kegelverein oder im Schützenverein
Andere beim Hansebubeforum. Also darf auch der Graf seine Gedanken zur K-Serie offenlegen. Schließlich greift er ja niemanden damit an.
Daß Liebherr groß ist, heißt noch lange nicht, daß "alles egal" wäre, was sie tun.
Peiner war auch mal Weltspitze und Teil eines Konzerns. Was wurde aus Kaiser?
Daß Liebherr groß ist, würde auch nicht bedeuten, daß LBC dauerhaft von anderen HL Werke subventioniert werden könne, nur weil etwas nicht läuft. Dafür gibts ja ein sicher gut bezahltes Management, die jede Tochterfirma des Konzerns für sich gut zu managen haben.
Immerhin machen sie ja auch vieles richtig, was der Jahreabschluß 2017 - getragen von einer guten Konjunktur - eindeutig belegt.
Also... ich für meinen Teil warte die Bauma ab, dann werden wir ja sehen. Ein 125k als Nachfolger des 120k1 im 81k Design wurde ja eh schon angekündigt und sogar schon im Werk probemontiert - na also.
By the way: die H-Serie wurde aktuell auch eingestellt (es gibt nur noch die HM "Zimmermann´s Kräne"), was ja genau die Theorie der Neuordnung des Portfolio unterstreicht.
BG stephan |
Hallo Stephan,
danke für dein Statement zum Thema. Was mir dazu noch einfällt ist der Gedanke, das Liebherr nach vielen Jahrzehnten nun vielleicht mit einer weiter auszubauenden L1-Serie doch noch kräftig am Markt Fuß fassen kann, wo hier doch Potain bislang der unangefochtene Marktführer ist. Liebherr sollte die gute wirtschaftliche Situation in der Bauwirtschaft nutzen und möglichst fix die Untendreherpalette zu Ende überarbeiten, bei den Obendrehern hat das ja schon vor längeren kräftig begonnen. Was mir in meiner Region sehr auffällt, trotz eines großen Potain Händlers, überall 81 K, 81 K und nochmal 81 K und die 53 K werden auch immer zahlreicher, das spricht schon eine deutliche Sprache und hat sicher nicht nur was mit der momentan enormen Nachfrage am Bau zu tun
Gruß Dieser Post wurde am 11.06.2018 um 19:19 Uhr von Graf Koks editiert. |