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Hansebubeforum » Krane und Schwerlast historisch » Heuler (Scheuerle LS 250 von 1972) » Threadansicht

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08.06.2006, 21:51 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Hallo Leute!

Ich habe mich mal daran gemacht, einen FAQ-Eintrag zum Thema "Heuler" zu schreiben:

******************************

Was ist ein „Heuler“?

„Heuler“ ist der Spitzname für die LS-250 Schwerlast-Selbstfahrer von Scheuerle, welcher an das laute Motorengeräusch anspielt.

Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger Jahre sah man bei der damaligen Deutschen Bundesbahn den Bedarf, Großtransformatoren, Generatorständer und ähnliches Schwergut effizient transportieren zu können. (Eine gewisse Rolle dürfte dabei auch der sich abzeichnende Bauboom in der BRD für Kernkraftwerke mit den damit verbundenen besonders großen Leistungen pro Kraftwerksblock und damit großen Betriebsmitteln gespielt haben.)

Daher entschied man sich, ein modulares Transportkonzept zu entwickeln: Transformatoren sollten zum Transport mit sog. Tragschnäbel versehen werden (Generatoren sollten mit Hilfe von Durchsteck-Trägern transportiert werden) und diese Kombination dann schnell von der Straße auf die Schiene (und umgekehrt) umgesetzt werden können.
Für den Schienentransport wurden hierfür die Tragschnabelwägen der Bauarten Uaai 838 und Uaai 839 mit jeweils zweimal 12 bzw. 16 Achsen entwickelt und gebaut.
Für den Straßentransport baute Scheuerle die Schwerlast-Selbstfahrer LS-250. Hiervon wurden 1973 zwei Garnituren geliefert. Eine Garnitur besteht dabei aus zwei Triebköpfen mit jeweils maximal 250t Nutzlast, die sich jeweils aus einem zweiachsigen Modul mit hydrostatischen angetrieben Achsen, 10 bis 16(?) normalen Scheuerle Achslinien, die vor und hinter die Antriebsachsen montiert werden, sowie einer Motoreinheit zusammensetzen. Pro Garnitur hatte jeweils eine Motoreinheit den Führerstand auf der rechten und eine auf der linken Seite, so daß im Betrieb beide Führerstände auf der selben Seite des Zugs sind. In jeder Motoreinheit verbarg sich ein V8-Motor von MTU mit einer Leistung von 730 PS, die Hydraulikpumpen zum Betrieb der Antriebsachsen und der Lenkung antrieben.

Die Vorteile der Heuler gegenüber den bis dahin üblichen Schwerlastzügen mit teilweise mehreren Schub- und Zugmaschinen waren die verkürzte Zuglänge und die einfachere Handhabung beim Rangieren. Zudem wurden jetzt die Antriebsachsen mit der Last (z.B. Transformator) selbst belastet, während bisher die Zugmaschinen separaten Ballast mit sich herumschleppen mußten.
Allerdings hatten die Heuler, die eher für Kurzstreckenbetrieb vorgesehen waren, auch Nachteile: Der hydrostatische Antrieb ist im Vergleich zu einem mechanischen Antrieb ineffizienter und die erreichbare Geschwindigkeit war niedriger. Außerdem waren die Antriebsachsen größer als die übrigen Achsen so daß stets mit einem Lastverteilerrahmen, der u.a. die Höhenunterschiede überbrückt, gearbeitet werden muß. Zudem waren diese Achsen auch nicht gelenkt, so daß sich Vergleich zu modernen Schwerlast-Selbstfahrern weniger Rangiermöglichkeiten ergeben.

Nach der Auflösung der Schwerlastgruppe der Deutschen Bahn sind die Heuler derzeit im Besitz der Firma NCS bzw. HCS, die sie zusammen mit Railion, dem Besitzer der o.g. Eisenbahnwaggons, immer noch zum Transport von Transformatoren u.ä. einsetzt. Leider ist seit längerer Zeit nur noch eine Heuler-Garnitur betriebsfähig, die andere wurde zur Ersatzteilgewinnung ausgeschlachtet.

Neben dem Transport auf Straße und Schiene gehörte damals auch die Transportmöglichkeit zu Wasser zum Konzept. Daher wurde in dieser Zeit auch das Ro-Ro-Schiff „Simmental“ sowie der Schwerlastkai im Nürnberger Hafen gebaut. (In Nürnberg befindet sich die Großtransformatorfertigung von Siemens, die auch an der damaligen Kraftwerksunion KWU beteiligt war.)


******************************

Dann bitte ich mal um Kommentare, Wünsche, Bitten, Beschwerden und Korrekturvorschläge.


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de

Dieser Post wurde am 11.05.2011 um 18:39 Uhr von Hendrik editiert.
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001 — Direktlink
09.06.2006, 08:28 Uhr
Josef Peters



Hallo Sebastian,
sehr gut die Idee.

Da ist noch ein Link hilfreich: ?Scheuerle-Heuler und MAN-Renk Zgm.

https://www.hansebubeforum.de/showtopic.php?threadid=7038
--
Gruß aus Trier
Josef

Dieser Post wurde am 09.06.2006 um 15:50 Uhr von Josef Peters editiert.
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002 — Direktlink
09.06.2006, 15:43 Uhr
TGA601



Interessant ist noch, daß der Achsabstand 1.400 mm beträgt. Herkömmliche Plattformwagen haben i.d.R. 1.500 mm Achsabstand. Scheuerle hat den kleineren Abstand extra für die damalige DB so konstruiert, damit die gesamte Einheit in der Länge in das RoRo-Schiff Simmenthal passt. Geplant waren riesige Trafos von bis zu 500 t (?), welche mit (nicht existierenden) Tragschnäbeln befördert werden sollten. Dazu sollte vorne und hinten jeweils ein parallel gekuppelter (!) Heuler zur Verwendung kommen, also alle vier Einheiten sollten zu einer Garnitur gebaut werden. Leider sind diese Trafos dann nie gebaut worden.
--
Viele Grüße aus dem Mittelpunkt von Deutschland
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003 — Direktlink
09.06.2006, 17:07 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
TGA601 postete
Interessant ist noch, daß der Achsabstand 1.400 mm beträgt. Herkömmliche Plattformwagen haben i.d.R. 1.500 mm Achsabstand.

Aha - Danke.
Weiß jemand, wieviel dieser Achslinien insgesamt an die DB geliefert wurden? 2*2*16=64?


Zitat:
TGA601 postete
Geplant waren riesige Trafos von bis zu 500 t (?), welche mit (nicht existierenden) Tragschnäbeln befördert werden sollten. Dazu sollte vorne und hinten jeweils ein parallel gekuppelter (!) Heuler zur Verwendung kommen, also alle vier Einheiten sollten zu einer Garnitur gebaut werden. Leider sind diese Trafos dann nie gebaut worden.

Das müßten dann (incl. Tragschnäbel) 1.000t gewesen sein. Schließlich trägt ein Triebkopf maximal 250t.


Tschüs,

Sebastian
--
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004 — Direktlink
09.06.2006, 18:21 Uhr
belaqqq



Hy Hy

In Sachen Tragschnabel hab ich da ne interessante
Seite ( ein wenig angestaubt, aber die Fotos sprechen für sich )
http://home.att.net/~Berliner-Ultrasonics/rrschnab.html#schnload
Viel Spaß beim stöbern
Bernd
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005 — Direktlink
29.10.2009, 09:35 Uhr
Lubro



Ich hab vor kurzem zwei Bausätze der Heuler von Kibri bekommen und dazu ne Packung Scheuerle Roller.
Wieviele Achsen konnte der Heuler denn maximal besitzen und wieviele müssten es ungefähr vorbildgerecht für den Uaai839 sein?

Lukas
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006 — Direktlink
29.10.2009, 10:11 Uhr
Josef Peters



Hallo,
also auf die Schnelle hab ich entdeckt: max. 6 + 2 + 6 = 14 Achsen und für den 839: 5 + 2 +3 = 10 Achsen, so wie bei Kibri.
--
Gruß aus Trier
Josef
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007 — Direktlink
30.10.2009, 07:59 Uhr
Lubro



Die Bilder hab ich auch schon gesehen, aber in einem anderen Forenbericht über den Bau und Funktion der Heuler ist ein Foto drin, da sind unter dem Führerstand vorne alleine schon sieben Achsen zu zählen. Hinten kann man leider nicht sehen.
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008 — Direktlink
30.10.2009, 08:56 Uhr
Carsten Manner

Avatar von Carsten Manner

Guck doch mal hier:

http://www.hcs-log.com/site/hcs/de/fahrzeugpark/strassenfahrzeuge/selbstfahrer/selbstfahrer.html


Gruß

Carsten
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009 — Direktlink
30.10.2009, 20:15 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Carsten Manner postete
Guck doch mal hier:

http://www.hcs-log.com/site/hcs/de/fahrzeugpark/strassenfahrzeuge/selbstfahrer/selbstfahrer.html

Nachdem da als Bestand nur zwei Stück genannt werden: Existieren die beiden anderen eigentlich noch Fragmenten, oder hat man die inzwischen komplett verschrottet?


Tschüs,

Sebastian
--
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010 — Direktlink
30.10.2009, 21:53 Uhr
Carsten Manner

Avatar von Carsten Manner


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Nachdem da als Bestand nur zwei Stück genannt werden: Existieren die beiden anderen eigentlich noch Fragmenten, oder hat man die inzwischen komplett verschrottet?


Tschüs,

Sebastian

Mir ging es da eigentlich um die Anzahl der Achsen, aber 16 Achsen längs würde ja bedeuten, dass 2 "Maschinenhäuser" samt der Antriebsachsen weg sind und nur noch die Achsmodule existieren......

Leider weiß ich auch nichts genaueres.

Gruß

Carsten
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011 — Direktlink
30.10.2009, 22:43 Uhr
Carsten Manner

Avatar von Carsten Manner

Ich hab noch was aus der "guten alten Zeit" gefunden. Der Heuler hatte zwar keine DB (Deutsche Bundesbahn)-Kennzeichen mehr, aber noch die klassische Lackierung......




























Gruß

Carsten

Dieser Post wurde am 30.10.2009 um 22:46 Uhr von Carsten Manner editiert.
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012 — Direktlink
30.10.2009, 23:54 Uhr
Thomas M




Zitat:
Carsten Manner postete

Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Nachdem da als Bestand nur zwei Stück genannt werden: Existieren die beiden anderen eigentlich noch Fragmenten, oder hat man die inzwischen komplett verschrottet?


Tschüs,

Sebastian

Mir ging es da eigentlich um die Anzahl der Achsen, aber 16 Achsen längs würde ja bedeuten, dass 2 "Maschinenhäuser" samt der Antriebsachsen weg sind und nur noch die Achsmodule existieren......

Leider weiß ich auch nichts genaueres.

Gruß

Carsten

Ich habe 2005 mit einem Fahrer des Heulers gesprochen (Trafotransport bei Limburg), er meinte das noch eine funktionfähige Einheit existiert, die . ist wohl Ersatzteilspender.

Lade gerade meine Bilder in Picasa hoch, zeige sie dann hier.
--
LG aus dem Taunus

Thomas M
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013 — Direktlink
31.10.2009, 00:02 Uhr
Thomas M



http://picasaweb.google.de/Bastelbub/Trafotransport?feat=directlink
so hier ist der Link
--
LG aus dem Taunus

Thomas M

Dieser Post wurde am 31.10.2009 um 00:09 Uhr von Thomas M editiert.
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014 — Direktlink
31.10.2009, 03:36 Uhr
LTL2600



why are the 2 axles in the middle so much larger than the others?
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015 — Direktlink
31.10.2009, 11:42 Uhr
ExStift



Soweit ich weiß, waren es mal vier,

Einer ist abgebrannt hab ich mal gehört, und somit ist einer zum schlachten da, da die 2 Paare nu in Kombination miteinander jeweils funktioniert haben.

Die Zwei achen in der mitte die Größer sind, sind die Angetriebenen Achsten.

Ps, ich hab gehört, die Ideen gehen dahin Fahrerhäuser auf 4 achs inter Combi Selbstfahrer Konstruieren zu lassen und dann dies als Heuler ersatz zu nehmen.
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016 — Direktlink
31.10.2009, 13:21 Uhr
Victor

Avatar von Victor


Zitat:
LTL2600 postete
why are the 2 axles in the middle so much larger than the others?

Those are the driving axles
--
Gruß, Victor
NL
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017 — Direktlink
31.10.2009, 14:05 Uhr
Josef Peters




Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Weiß jemand, wieviel dieser Achslinien insgesamt an die DB geliefert wurden? 2*2*16=64?

Irgendwo hab ich gelesen, dass 110 Scheuerle Achslinien (einschl. der Intercombi) vorhanden sind/waren.

Jemand schrieb, dass die Heuler nur paarweise eingesetzt wurden: Da hab ich einen Fall, dass nur ein Heuler und hinten nur Achslinien liefen und auch der Beitrag von ThomasM zeigt eine solche Kombination.
--
Gruß aus Trier
Josef
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018 — Direktlink
31.10.2009, 14:51 Uhr
Josef Peters



Zu den schönen Bildern von Carsten Manner:
Die Farbgebung passt wohl in die Zeit von 1993 bis 1998.
Wenn der Trafo über die inneren Auflager transportiert wurde, war die maximale Kombination des Heuler 5+2+3=10 Achsen. Deshalb baute man den Aufsatz auf die Brücken, den gab es schon in der grauen Farbe. Damit konnte man dann die Achslinien hinter den Antriebsachsen auf 5 erhöhen und der Trafo ruhte auf den Außenlagern. Die große Brücke, die ja auch bei den Intercombis benutzt wird, lässt dann Achszahlen von 7+2+5=14 zu, wie es auf einem von mir eingestellten Bild (etwa 2006) zu sehen ist. Im Buch von Wenzel ist in der Tabelle über die Heuler auch eine Kombi von 8+2+8=18 Achsen aufgeführt, die trägt dann 424 t bei 80 t Eigengewicht.
--
Gruß aus Trier
Josef
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019 — Direktlink
01.11.2009, 13:00 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Josef Peters postete
Jemand schrieb, dass die Heuler nur paarweise eingesetzt wurden:

So war's ursprünglich geplant.


Zitat:
Josef Peters postete
Da hab ich einen Fall, dass nur ein Heuler und hinten nur Achslinien liefen und auch der Beitrag von ThomasM zeigt eine solche Kombination.

Ja, ich habe so einen Fall auch mal selbst gesehen, das war aber zu einer Zeit, als die Heuler schon lange dunkelblau waren. Evtl. war die zweite Einheit gerade defekt, oder NCS/HCS hatte Angst, daß sie beim Transport ausfallen könnte.

Als sie Heuler damals gebaut wurden, waren solche Kombinationen nicht so einfach möglich, weil die entsprechende Motorleistung in Zugmaschinen noch nicht so "einfach" verfügbar war wie heute. Dazu kommt dann noch, daß die Kombinationen mit Zugmaschine länger und damit ggf. "unhandlicher" ist als mit Selbstfahrer.


Tschüs,

Sebastian
--
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020 — Direktlink
01.11.2009, 14:02 Uhr
Carsten Manner

Avatar von Carsten Manner


Zitat:
Josef Peters postete
Zu den schönen Bildern von Carsten Manner:
Die Farbgebung passt wohl in die Zeit von 1993 bis 1998.

Passt genau, ich habe die Bilder Anfang März 1998 aufgenommen.

Gruß

Carsten
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021 — Direktlink
01.11.2009, 14:14 Uhr
McOtti

Avatar von McOtti


Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
Josef Peters postete
Jemand schrieb, dass die Heuler nur paarweise eingesetzt wurden:

So war's ursprünglich geplant.


Zitat:
Josef Peters postete
Da hab ich einen Fall, dass nur ein Heuler und hinten nur Achslinien liefen und auch der Beitrag von ThomasM zeigt eine solche Kombination.

Ja, ich habe so einen Fall auch mal selbst gesehen, das war aber zu einer Zeit, als die Heuler schon lange dunkelblau waren. Evtl. war die zweite Einheit gerade defekt, oder NCS/HCS hatte Angst, daß sie beim Transport ausfallen könnte.

Als sie Heuler damals gebaut wurden, waren solche Kombinationen nicht so einfach möglich, weil die entsprechende Motorleistung in Zugmaschinen noch nicht so "einfach" verfügbar war wie heute. Dazu kommt dann noch, daß die Kombinationen mit Zugmaschine länger und damit ggf. "unhandlicher" ist als mit Selbstfahrer.


Tschüs,

Sebastian

Hallo

Ich habe auch auf meiner Homepage von so einen "Mix-Transport" welcher im Juli 2005 in Weida stattfand.
http://www.schwertransportwelt.de/Trafo_Weida/index.htm

Gruß Uwe
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022 — Direktlink
01.11.2009, 20:59 Uhr
Josef Peters




Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Ja, ich habe so einen Fall auch mal selbst gesehen, das war aber zu einer Zeit, als die Heuler schon lange dunkelblau waren. Evtl. war die zweite Einheit gerade defekt, oder NCS/HCS hatte Angst, daß sie beim Transport ausfallen könnte.
Als sie Heuler damals gebaut wurden, waren solche Kombinationen nicht so einfach möglich, weil die entsprechende Motorleistung in Zugmaschinen noch nicht so "einfach" verfügbar war wie heute. Dazu kommt dann noch, daß die Kombinationen mit Zugmaschine länger und damit ggf. "unhandlicher" ist als mit Selbstfahrer.

Mein Fall war Mai 1991: Vorne 10 achs-Heuler, hinten 9achs-Anhänger mit 2 achs MAN 19.361 als Schieber. Schön alles in gelb/kieselgrau. Die Strecke war ca.4 km, aber ganz eben.
--
Gruß aus Trier
Josef
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023 — Direktlink
01.11.2009, 21:05 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Josef Peters postete
Mein Fall war Mai 1991: Vorne 10 achs-Heuler, hinten 9achs-Anhänger mit 2 achs MAN 19.361 als Schieber. Schön alles in gelb/kieselgrau. Die Strecke war ca.4 km, aber ganz eben.

OK, das ist deutlich früher. Meine Begegnung war Anno 2001 in Kelkheim.
Wie gesagt, Heuler schon in Blau mit 5+2+5 Achsen (hinten schiebend) und vorne 12 Achslinien mit weißer SK 3553.


Tschüs,

Sebastian
--
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01.11.2009, 21:28 Uhr
Josef Peters




Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Meine Begegnung war Anno 2001 in Kelkheim.
Wie gesagt, Heuler schon in Blau mit 5+2+5 Achsen (hinten schiebend) und vorne 12 Achslinien mit weißer SK 3553.

Das war dann auch der Uaai839-Tragschnabel, in meinem Fall war's noch der alte RWE-Tragschnabel (Kibri).
Nach meinem bisherigen Wissensstand waren die Heuler ab 2000 rot mit DB-Cargo Beschriftung (Bilder auch von 2002 und 2003) und erst ab 2004 in blau. Bist du dir da sicher, dass das in 2001 war?
--
Gruß aus Trier
Josef
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