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30.09.2018, 20:24 Uhr
Menzitowoc
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Zitat: | Schmidti postete ... Ist dieses Durchschwenken nicht sowieso notwendig um die Gebäudeabspannungen zu demontieren?
Wie ich es sehe, trennt sich die Kletterglocke in vier Teile, nämlich Balkon und Zylinder sowie zwei Teile für die eigentliche Glocke. Dabei sieht man gut die seitliche Schlitzung. Die Teile werden also nach 'vorne' und 'hinten' weggehoben, jeweils parallel zur Fassade.
BTW: Tolle Dokumentation! |
Hallo Schmidti,
so wie Du die 4-Teilung der gesamten Klettereinrichtung beschreibst, habe ich es im Heinz-Gert Kessel Artikel in der International Cranes, April 2018, Seite 39-49 über Wilbert auch verstanden und so sehe ich es auch am Kran.
Diese Art der Teilung in ein vorderen und hinteren Teil (plus Zusatzteile) wird ja bei sehr vielen Kranen verwendet. Allerdings muß dafür der Kran immer mindestens 180° drehen können. Bei Wippern mag das oftmals noch machbar sein, aber bei Katzauslegerkranen ist das auf jeden Fall ein Problem. Es müßte eigentlich eine Klettereinrichtung geben, die wirklich nur von vorne eingehoben wird.
zum Thema Gebäudeverankerungen: Natürlich wäre es besonders günstig, diese mit dem Hauptkran abzubauen, wozu er in Richtung Gebäude schwenken müßte, aber oftmals werden diese auch mit kleinen Hilfsgalgen abgebaut und in den Hubbereich des Haupthakens geschwenkt, um sie ganz abzulassen - insbesondere halt bei Katzauslegerkranen.
Gruß Christoph -- Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten) |