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19.11.2022, 19:50 Uhr
Modellumbauer

Avatar von Modellumbauer

Garagensetzer
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20.11.2022, 09:42 Uhr
MarcR

Avatar von MarcR

Hallo,

Hier nun die Auflösung, Markus ist mit seiner Antwort am nächsten daran.

Bevor es die Alu Kippanhänger gab wurde das Getreide mit normalen Flachbett aufliegen gefahren. Dazu wurden "Geländer" an der Seiten montier, die Ladefläche mit eine Plane ausgekleidet, und dann das Getreide geladen. Da es sehr mühselig war das Getreide von Hand oder mit einem Bagger abzuladen. Wurde dieser LKW entwickelt, Der war an den Getreide Silos stationiert. Am abladungs Ort wurde der Anhänger angehängt. der LKW rangiert in zu dem Trichter, und der "Arm" hob den ganze Anhänger an. Damit das Gespann nicht umkippte bekam er links und recht Stützen die am Ende Rollen hatten, so dass damit auch gefahren werden konnte. Der Fahrer musste nur aufpassen dass er gerade stand ansonsten bestand die Gefahr dass der ganz Zug zur Seite kippte.
Hoffe meine Erklärung ist verständlich.

--
viele grüße aus Down Under

Marc
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1177 — Direktlink
23.11.2022, 03:19 Uhr
ManniFest33



Moin,
Ich hatte wegen dem Luftschlauch auch an eine Sattelplatte dort oben (Zum umsetzen bracht man ja nur KuKo rot - Auch, wenn am Bahnterminal komplett ohne Luft gearbeitet wird) gedacht, konnte mir aber keinen Reim drauf machen...

Aber sehr interessantes Konzept...

Dieser Post wurde am 23.11.2022 um 03:20 Uhr von ManniFest33 editiert.
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1178 — Direktlink
23.11.2022, 13:35 Uhr
Ulrichkober



hallo Marc,

da kann man nur sagen andere Länder andere Sitten,danke fürs zeigen und einstellen.Von wann sind den die Bilder ????

gruss Ulrich
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1179 — Direktlink
24.11.2022, 08:43 Uhr
MarcR

Avatar von MarcR

Hallo Ulrich,

diese Bilder sind von Mitte Oktober, aufgenommen auf einer Oldtimer LKW show, heut werden kipp Anhänger eingesetzt. Somit wird der LKW nicht mehr benötigt.
--
viele grüße aus Down Under

Marc
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1180 — Direktlink
24.11.2022, 18:29 Uhr
Ulrichkober



Hallo Marc,

danke für die Info die Frage war eher bis zum welchen jahr wurde so die Auflieger entladen,war das system made in Australien oder wo wurde das gebaut.Danke fürs einstellen und zeigen, von welcher Firma wurd dies gebaut.?? Danke dir.

gruss Ulrich
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20.10.2023, 13:06 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc







Hallo,

„Was ist das?“ - habe ich mich gefragt, als ich Anfang April 2023 im Urlaub in Stralsund am Rande des Hafengebietes in einem Garten zwei Gebäude, die so aussahen, als ob man sie zusammenschieben könnte, gesehen habe.

Vor kurzem habe ich dann durch Zufall (durch einen Bericht im MDR) gelernt, dass es sich um sogenannte „Raumerweiterungshallen“ aus DDR-Fertigung handelt. Wenn man erst mal den richtigen Begriff dafür kennt, findet man auch sehr viele weitere Informationen darüber.

Ein bischen was zur Entwicklungsgeschichte der Raumerweiterungshalle und den gefertigten Varianten. Neben dem MDR-Film gibt es bei Youtube auch einen weiteren Fernsehbeitrag „NDR Zeitreise“ , wo auch die Transportvorbereitung etwas zu sehen ist.

Wie ich gesehen habe, gibt es die Halle im Transportzustand auch als HO-Modell in 1:87 von Busch.
Kennt sich jemand mit diesem Hallen besser aus? Wie genau funktionierte das Verladen auf die Tieflader? Wurden die Schienensystem extra transportiert?

Gruß Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)

Dieser Post wurde am 20.10.2023 um 13:10 Uhr von Menzitowoc editiert.
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1182 — Direktlink
20.10.2023, 15:15 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Hallo Christoph,
ich kenne diese "Matrioshka-Buden" noch sehr gut.
Überwiegend waren das mobile Räume für Baustellenbüros und Kantinen. andere Nutzungen waren natürlich auch möglich.
--
gruss Andreas aka rollkopf

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23.10.2023, 11:56 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo Andreas,

hast Du solche Raumerweiterungshallen mal selber (mit)aufgebaut oder den Aufbau mitbekommen? Wie viel Arbeit war das tatsächlich?
Irgendwo habe ich gelesen, man versuchte diese Hallenkonstruktion auch im Westen zu verkaufen (vermutlich auf der Leipziger Messe), stieß dort jedoch auf Ablehnung mit dem Argument, es würden zu viele Leute gebraucht bzw. es ist allgemein zu viel Handarbeit für die Montage nötig.
Gleichwohl wurden diese Hallen aber nicht nur im RGW-Gebiet, sondern auch darüber hinaus verkauft.
Möglicherweise ist dieser Widerspruch durch einen zeitlichen Versatz zu erklären: Nachdem sich die Hallen in der DDR etabliert hatten, fanden sie auch Exportkäufer.

Viele Grüße
Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)
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23.10.2023, 17:59 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Hallo Christoph,

tut mir leid, ich habe zu wenig Erinnerungen. Ich war letzlich nur einer der vielen Nutzer/Gäste in diesen Räumen. Die wenigen Erinnerungen beschränken sich lediglich auf einzelne kleine Erinnerungsspots, wie eben solche Unterkonstruktionen, die ich aber nicht mehr sinnvoll zusammenbekomme. Auch Erinnerungen an Reparaturen an den Heizungssystemen, die im tiefsten Winter gern mal aufgrund von Alterserscheinungen zu Defekten neigten. wenn Reparaturpfusch einen Winter hielt, war das kein Pfusch mehr sondern Wunderwerk. Schliesslich fehlte es ja an den einfachsten Dingen...mal eben schnell zum Baumarkt um die Ecke war nicht. Da war Vitamin B angesagt.
--
gruss Andreas aka rollkopf

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1185 — Direktlink
09.01.2024, 19:50 Uhr
robertd



Hallo Christoph,

Danke für diesen interessanten Fund.
Es gibt zu diesen Hallen auch ein Patent, das zumindest im Text ein paar Details erläutert: https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=pdf&docid=DD000000080537B1&xxxfull=1

Gruß
Robert
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01.03.2024, 14:41 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo,

beim Betrachten und Sortieren der Bilder zur Konstruktion des mobilen City SkyLiner-Aussichtsturms von Schausteller Thomas Schneider (siehe auch die Bilder im entsprechenden Thread) ist mir die ungewöhnliche Bauweise der Steckbolzen-Stützen aufgefallen:
Die Löcher von Innnen und Außenrohr haben einen unterschiedlichen Lochabstand und erinnern mich an die Nonius-Teilung bei den mechanischen Meßschiebern.


Bildquelle: Bekannt – Rheinkirmes 2013


Bildquelle: Bekannt – Rheinkirmes 2013

Wie genau die Teilung dieser Nonius-Stecklochkonstruktion ausgeführt ist, kann man zwar hier nicht erkennen, aber wenn ich einmal von der klassischen Meßschieberkonstruktion ausgehe, erhält man eine Feineinstellung der Löcher von 1/10 des Lochabstandes der Außenhülse. Bei einem geschätzten Lochabstand von 200 mm würde dies eine Einstellgenauigkeit von 20 mm bei der Stützhöhe bedeuten.

Bei der Umrechnung auf die Neigung des Fahrgeschäftes unter der Annahme von 0,02 m Stützhöhendifferenz ergibt sich bei einer Abstützbasis von ca. 20 m

arcsin(0,02m / 20,00m) = 0,057°

Wiederum umgerechnet auf die Höhe des gesamten Turms von ca. 81m ergibt sich ein Seitenausweichen der Spitze von der idealen Vertikallinie von

81,00 m * tan(0,057°) = 0,081 m = 8,1 cm

Ob das jetzt zu viel ist, weiß ich nicht, aber es verdeutlicht die Möglichkeiten durch die Nonius-Teilung der Steckloch-Stützen. Natürlich kann man weiterhin durch Unterlegen von dünnen Platten die Genauigkeit des Einnivellierens verbessern.

Hätte man keine Noniusteilung der Stecklöcher, sondern müßte mit der Genauigkeit von 200 mm auskommen, ergäbe sich eine Winkeldifferenz von 0,57° und ein Ausweichen der Turmspitze von immerhin 0,81 m.

Kennt jemand von Euch weitere Anwendung dieses Systems im Großmaschinenbau? Mir ist so etwas bisher noch nicht aufgefallen.

Gruß Christoph
--
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1187 — Direktlink
01.03.2024, 19:46 Uhr
Schmidti



Hallo Christoph

in der Tat eine sehr interessante Beobachtung!

Mir scheint es aber so, als sei die Konstruktion so nicht ganz zuende gedacht.

Ich zähle im Innen- und Außenrohr je 11 Löcher. Der Unterschied der Lochabstände ist höchstens 1/10tel, vielleicht noch weniger. Die Gesamtlänge von Innen- und Außenrohr ist aber höchstens ein kleinstes gemeinsames Vielfaches der beiden unterschiedlichen Lochabstände, vielleicht sogar weniger. Die freie Auswahl in kleinen Abstufungen hat man aber nur, wenn beide Rohre mindestens ein KGV überlappen. Sobald die Stütze (wie im Bild) ein wenig ausgefahren wird, ist das nicht mehr der Fall.

Falls man die abgebildete Stütze um die von dir beschriebenen weiteren 2cm ausfahren wollte, müsste man den Bolzen ein Loch tiefer einstecken. Da gibt es aber gar kein Außenrohr mehr. Ganz oben müsste es irgendwo ein Lochpaar mit äquivalentem Überlapp geben, nur fehlt da das Innenrohr. Also steht man doof da :-/

Natürlich könnte man nun austüfteln um wie viel man alle anderen Stützen ein- oder ausfahren müsste um diese eine 2cm weiter unten zu haben und für alle Stützen ein passendes Lochpaar verfügbar zu haben, aber das dürfte für den typischen Anwender deutlich zu kompliziert sein. Also so wie das umgesetzt ist, wirkt das für mich recht unpraktisch. Bezeichnenderweise steckt in der Stütze im Hintergrund der Bolzen auch im untersten Loch des Außenrohres.

Gruß
Schmidti
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1188 — Direktlink
02.03.2024, 12:15 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo Schmidti,

ja, das von Dir genannte Problem mit der begrenzten Rohrlänge für Innen oder Außen sehe ich auch so, ist aber wohl der praktischen Umsetzbarkeit der Idee geschuldet. Im Transportzustand darf das Innenrohr nicht zu weit nach oben herausstehen und ist somit begrenzt. Deshalb kann dieses "Nonius-System" zwar zur Feineinstellung genutzt werden, aber nicht gleichzeitig zum unterbauungsfreien Abstützen (also langes Ausfahren der Stützen).
Möglicherweise ist dieses Anwendungsproblem auch der Grund, warum sich das System nicht wirklich verbreitet hat: Im Zweifel ist ein hydraulisches System mit den bewährten Sicherungssystemen auch nicht viel teurer, aber viel flexibler (zumal hier ebenfalls Hydraulikzylinder zum Ausrichten des Fahrgeschäftrahmens verbaut sind), als das "Nonius-Stecksystem".

Viele Grüße
Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)
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28.03.2024, 21:25 Uhr
Rangan



Beim vorbeifahren fotografiert.

Was ist das ??

10,8 to auf 17,8 m
23,9 to auf 10 m

Ist das ein Ladekran?


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28.03.2024, 21:41 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Anscheinend ein Schiffskran.


HTH,

Sebastian
--
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