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30.09.2010, 08:50 Uhr
Menzitowoc
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| Zitat: | Seebser postete
Ich glaub das das Fahrzeug mit seinem eher unflexiblen Laufwerk massive Bodenverdichtungen hervorruft!
Der theoretische Bodendruck ist sicher gering, aber sobald es über eine Kuppe gaht staht ha das Ganze nur mehr auf einem sehr kurzen Stück Kette! |
Hallo Seebser,
bei sehr festem bis felsigen Untergrund ist das sicher der Fall, jedoch wird das Gerät wohl ehr auf weichen, wenig tragfähigen Untergründen eingesetzt. Dort wird sich der Bodendruck wegen des flexiblen Untergrundes sicher nicht so stark aufbauen, wenn die Raupe teilweise in der Luft hängt.
Im Hinblick auf die Bodenverdichtung bzw. Bodenbeschädigung bei umweltsensiblen Böden muß man dieses Gerät jedoch mit den möglichen Alternativen vergleichen - hier also einen ehr konventionellen Rad-LKW oder z.B. ein Knicklenker.
Bei diesen wird der Bodenschaden in meinen Augen jedoch deutlich größer sein, weil der Boden schnell mit Fahrrinnen durchwühlt sein wird, selbst wenn der nominale Bodendruck durch die Feder- oder Wippenkonstruktion des Fahrwerkes vergleichbar oder sogar geringer ist.
Noch besser wäre die Situation sicher, wenn man, wie bei einigen Kleinraupendumpern (Janmar, Takeuchi etc.) gefederte bzw. flexible Laufrollen hat.
Wahrscheinlich ging es der Firma Haddick aber auch darum, mit vertretbarem Entwicklungsaufwand und mit dem Teilebaukasten eines renomierten Herstellers (jetzt CAT, davor Liebherr) ein solches Spezialgerät in dieser Größenklasse zusammenzubauen.
Gruiß Christoph
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Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten) |
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