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23.07.2008, 16:50 Uhr
reo-fahrer
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Zitat: | Hendrik postete
Zitat: | reo-fahrer postete die armen Lenkachsen und Spurstangen... Da hat ja dann garnix mehr gepasst, von wegen Lenkrollradius etc. |
Wenn man's geschickt macht, dann ist die Zusatzbereifung (die äußeren Räder) im Durchmesser etwas kleiner als die innere Standardbereifung. Ein paar Zentimeter würden da wahrscheinlich schon genügen, und man könnte bei Straßenfahrt die Zusatzkräfte schon deutlich reduzieren. Im Gelände (Morast/Schlamm/Acker) sind diese Zentimeter dann ziemlich vernachlässigbar.
Ich meine sogar, einen Reifendurchmesser-Unterschied beim AC 335 zu erkennen.
Ist aber alles nicht so dramatisch; Haupteinsatzgebiet dieser Zusatzausrüstung ist ja nun mal der Schlamm und nicht die Autobahnfahrt mit 80 km/h.........und im Schlamm (oder Tiefschnee) bei geringer Geschwindigkeit spielt ein Lenkrollradius eher eine untergeordnete Rolle ;-)
gruß hendrik |
Das Hauptproblem bleibt aber: der Hebel, mit dem der Achschenkel die Spurstange zusammendrückt (bei vorwärtsfahrt) ist um etliche Nummern größer als bei einem Reifen. Bei der Vorderachse geht die Drehachse, um die sich der Achsschenkel beim Lenken bewegt, ja in etwa durch die Reifenaufstandsfläche. D.h. wenn ich mit meinem Reifen an einem Stein hängenbleibe, drückt max. ein Hebel mit der Länge == Reifenbreite auf die Spurstange. Wenn ich aber noch nen 2. Reifen dranstecke, dann ist das Reifenbreite 1. Reifen + Abstand Zwillingsbereifung + Breite 2. Reifen. Und ist _wesentlich_ mehr als normal. Es gibt Leute, die hatten sich beim Geländefahren (ok, war eher Trial... ) durch den Wechsel von 8.25R20 auf 14.00R20 enorme Probleme mit ihrer Lenkung eingehandelt.
Tante Edit fragt: ist das nicht eher ne Diskussion für die Technik-Ecke?
MfG Stefan Dieser Post wurde am 23.07.2008 um 16:51 Uhr von reo-fahrer editiert. |