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27.01.2008, 15:05 Uhr
Janwka
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Naja hier nochmal der Artikel von der abgebrannten Anlage:
3.10.2006 - Wybelsumer Polder bei Emden in Ostfriesland / Niedersachsen Unfallart: Brand Typ: Enercon E 66, 1,5MW, Nabenhöhe 65m, Rotordurchmesser 60m Alter: ca. 10 Jahre Schadenshöhe: nicht bekannt Erstattenden Versicherung: Nicht bekannt Betreiber des Windrades: Nicht bekannt Informationsquelle: Ostfriesen-Zeitung vom 4.10.2006 Details: Eine Windkraft-Anlage ist im Wybelsumer Polder in Emden in Brand geraten. Als die Feuerwehr gegen 2.30 Uhr eintraf, stand der Rotorkopf in hellen Flammen. Die Feuerwehrleute der Hauptberuflichen Wachbereitschaft und der Ortswehr Wybelsum/Logumer Vorwerk konnten lediglich das Gelände weiträumig absperren. Die Flügel haben eine Länge von 30 Metern. Zwei dieser Flügel stürzten lichterloh brennend herab. "Das hat vielleicht gescheppert. Das kann man sich gar nicht vorstellen", sagte Stadtbrandmeister Bernd Lenz. Solche Anlagen könne man nur kontrolliert brennen lassen, wie es im Feuerwehrjargon heißt. Alles andere sei zu gefährlich. Die abgefallenen Flügel schwelten auch gestern Morgen noch am Fuß der Anlage. Der Wind trug den übel riechenden Qualm Richtung Stadt, so dass die Feuerwehr in einer zweiten Schicht noch einmal versuchte, den Brand zu löschen. Das erwies sich aber als schwierig. "Das ist Glasfaser : in Harz getränkt", erläuterte Michael Hölscher, technischer Leiter im Service von Enercon. In 65.Metern Höhe war bei Helligkeit der völlig ausgebrannte Rotorkopf zu erkennen. Ein Flügel hing noch an der Nabe. Niemand wusste, ob er nicht auch abstürzen würde. "Wir können nicht nachsehen, weil es dort noch viel zu heiß ist. Da gehen wir auf Nummer sicher", sagte Hölscher. Heute soll der Rotorkopf mit Hilfe eines Krans demontiert werden. |