749 — Direktlink
08.06.2014, 13:00 Uhr
Der Michel
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So was passiert nicht zum ersten mal. Mir ist ein Fall mit einen RTW in guter Erinnerung. Interessant ist die Frage woran es gelegen hat. Fakt ist, die Grenzen der Physik wurden überschritten. Ob das Fahrzeug schuld ist ( Ausstattung, Beladung und dazu passendes Fahrgestell ) oder der Fahrer durch Fehleinschätzung der Situation, ist am Ende egal. Wichtig ist, das mit den Fahrzeugen geübt wird. Und dann muß so was auch passieren dürfen ohne das ein Fahrer nachher an die Wand gestellt wird. Entscheidend ist das möglichst wenig Personenschaden entsteht. So was bleibt im Gedächtnis und schreckt andere Einsatzfahrer von zu riskanten Fahrten ab. Ich habe schon öfters gehört, das bei den FF erfahrenes Fahrpersonal Mangelware ist. Die Erlaubnis ist da, aber im Alltag wird Berufen ohne LKW nachgegangen. Das kann im Ernstfall zum Problem werden.
Trotzdem wird es irgendwann Schuldzuweisungen geben. Die unmittelbar betroffenen werden die Schuld dem Fahrzeug oder anderen Begleitumständen geben. Entscheidungsträger aus der Distanz werden ganz klar den Fahrer die Schuld zuschieben. Das sind dann die Leute die ( nicht speziell in diesen Fall ), die sich bei der Fahrzeugbeschaffung für das günstigere aber am ende unpassendere Fahrgestell entschieden haben.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu provokant  -- LKW aus ganz Europa und aller Welt, Schwertransport, Krane, Bau- und Landmaschinen, Oltimer u. v. m. :
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