004 — Direktlink
26.12.2007, 14:18 Uhr
Gast:Vogel
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Jawoll,
so viele Fragen auf einmal.. Eine hab ich aber auch - was ist das für ein Höllischer Fusel der offensichtlich nicht nur das Sprach- sondern auch das Schreibzentrum so nachhaltig still legt?! Grins..
Fangen wir mal bei den Ladekranen an, da kommt neben den Fahrzeugspezifischen Arbeiten halt die Wartung der Zusatzhydraulik einschließlich Filterwechsel an Tank und Kran hinzu, ebenso das Abschmieren des Kran.. Dazu sei gesagt das ich wenig von Zentralschmierungen am Ladekran halte - man kriegt kaum mit wenn eine der wwichtigen Schmierstellen trocken läuft! Das wird dann schnell teuer.. Zudem sehn die Krane MIT Zentralschmierung immer ziemlich eingeschmuddelt aus. Wer schon mal so einen Kran waschen "durfte" weis was ich meine!
Bilder von solchen Arbeiten hab ich keine, die schwarzen Pfötchen bei solchen Arbeiten schreien nicht grad nach eine Digicam..
Zur Haltbarkeit das liegt halt am Pflegezustand und natürlich am Fahrer, so ein (mittlerer) Ladekran legt je nach Einsatz ca. 80.ooo km im Jahr zurück, zuzüglich etwa 1.000 Betriebsstunden mit dem Kran.. Der Wartungs-/Pflegeaufwand beläuft sich auf ca. 2-3 Stunden die Woche.. Dies findet aber schon mal in Arbeitspausen unterwegs statt, spätestens dann beim wöchentlichen Waschen..
Das kommt natürliche der Lebensdauer zugute.. Rein kalkulatorisch sollte so ein Gerät nach ca. 6 Jahren ersetzt werden, ist aber natürlich nach dieser Zeit noch nicht VÖLLIG verschlissen und kann z.B. im Nahbereich noch sehr lange weiter benutzt werden.. ;o)
Reparaturen gestalten sich halt je nach Aufbau entsprechend schwieriger, gerade bei Ladekranen mit Vierfachabstützung und entsprechender Rahmenverstärkung ist der Weg von oben meist versperrt.. Gerade Arbeiten am Drehkranz und der Drehdurchführung gestalten sich so SEHR aufwändig, Motor, Achsen und Getriebe sind eher unkompliziert..
Genug fürs Erste?
Andreas Dieser Post wurde am 26.12.2007 um 14:19 Uhr von Vogel editiert. |