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19.10.2017, 22:11 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Markus,

ich weiß nicht, ob das in der CONRAD Prototypenfertigung so aussieht.

Zu deiner Frage: Messing und Zinkdruckguss kann man nicht miteinander verlöten.
In die vordere Messingabschlußplatte habe ich eine umlaufende Falz eingefräst und die Platte dann mit Flüssigmetall eingeklebt.


--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

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20.10.2017, 08:11 Uhr
Gast:Sven Leist
Gäste


Ein Klasse Modell und ein toller Baubericht bisher! Freu mich schon auf die Fortsetzung!

Die Inneneinrichtung ist echt der Hammer und schön detailliert!

Jetzt müssten nur noch in Bundespost Kluft angemalte Preiser Männchen rein...
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20.10.2017, 11:32 Uhr
Ch. Romann



Hallo Wilfried,

eine warme Mahlzeit weit ab draußen im Gelände wäre auch nicht zu verachten gewesen oder ?.

Aber ich ahnte es schon das die Einrichtungsstücke konkrete Vorbilder haben würden

- Sogar die grüne Arbeitsunterlage gibt's -

(Es macht aber auch neugierig auf die Funktion ( ) der restlichen Geräte)

Spitzen-Unimog -

(Auch interessant was Du so an Fahrzeugen bei der Post kennengelernt hast)
--
Viele Grüße aus Südhessen
von Christoph

... fünf Leben langen nicht für dieses Hobby ...

Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders genannt, bei mir.
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20.10.2017, 13:05 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

@ an Alle, danke für die Feedbacks. Am Ende gehe ich noch mal auf die Funktionen der Inneneinrichtung ein.

Teil 3/6

die Hecktüren und -fenster kamen rein und die Anhängerkupplung mit Aufhängung wurden angebracht



das Dach wurde für spätere Einblicke ausgefräst. Dafür kommt ja eine neue, abgerundete Dachplatte aus Messing drauf.





der zusätzliche Staukasten und die Einstiegsleiter wurden angebracht





...
--
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Wilfried Euskirchen

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20.10.2017, 13:15 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Teil 4/6

die Schutz-/Zierleiste kam dran



dann kam eine Mail meines Freundes und Unimog-Experten (den ich vorher informiert hatte). Er wies mich darauf hin, das Solido ein Führerhaus des Typs 406 verwendet hatte. Der Bund (Bahn, Post usw.) hatte aber nur den Typ 404 beschafft, mit Benzinmotor. Stimmte, wir hatten ja auch eine 280SE-Maschine drin. Also gegoogelt, wo der äußerliche Unterschied drin lag.

Erstens die Blinker liegen beim 404 vorne, etwas über dem Scheinwerfer außen. Beim 406 seitlich. Also Blinker ab und vorne neu. Außerdem hatte der 404 keine Sicken in der vorderen Kotflügelecke eingepresst. Also zuspachteln.



Die Motorhaube hat keine flache Hutze beim 404. Also glatt feilen und schleifen.



Der 404 hat noch eine geteilte Windschutzscheibe. Die Änderung habe ich aber gelassen, da die Scheibenwischer im Glas eingegossen sind und das Herausschleifen schlimmer ausgesehen hätte als eine durchgehende Scheibe.



Dann ging es in die Lackierstrasse

...
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

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Dieser Post wurde am 20.10.2017 um 13:17 Uhr von Wilfried E. editiert.
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20.10.2017, 14:08 Uhr
F.B.I.

Avatar von F.B.I.

Wilfried,

alter Schwede, ist das genial !!!!
Ich bin absolut begeistert von Deiner feinen Arbeit.

SUPER, SUPER, SUPER !!!!
--
Beste Grüsse und bis bald.....

F.B.I.

(Copyright meiner Bilder liegt bei mir)

Wenn die Sonne scheint, scheint es nicht zu regnen.
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20.10.2017, 16:03 Uhr
H.J. Gloede



Nää, Wilfried - wat iss dä schön !
Von der Idee bis zum letzten Detail genial und herrlich anzuschauen !

viele Grüße - Joachim
--
Wenn nicht anders angegeben, liegt das Copyright der gezeigten Fotos bei mir
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21.10.2017, 11:42 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Teil 5/6

Zwischen dem Lackieren und Trocknen ging es an die Herstellung der Innenausstattung. Die Messgeräte wurden maßstabsgerecht nach meinen alten Unterlagen aus Buche gesägt (Achtung Finger!!), silbern lackiert (auch wenn zwei original hellblau waren) und mit verkleinerten Fotos auf der Front beklebt. Die Regale sind aus einem Bausatz (Neusilberblech) gelötet und der Schreibtisch und die beiden Stühle aus Messingblech gelötet. Den Schreibtisch musste ich dann in der Mitte noch mal trennen, etwas kürzen und wieder verlöten. Ich hatte die Dicke (0,8mm) des hinteren Fensterglases nicht berücksichtigt.













...
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Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

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21.10.2017, 11:48 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Teil 6/6

Hier sieht man noch mal die Unterschiede:

Links Unimog Typ 406 (Schuco 1:43)
Rechts Unimog Typ 404 (Umbau 1:50)

404: Blinker vorne, keine Sicken in den Kotflügelecken, glatte Motorhaube



Hier mal neben dem Bild des gleichen Kofferaufbaus vom Fernmelde-Notdienst, noch in Fernmeldegrau, mit geteilter Frontscheibe



Unser Mess-Unimog hatte "keine" Seilwinde, falls diese Frage kommt.

Die Erklärung der Messausstattung kommt noch extra.
(Christoph, ich habe dich nicht vergessen )
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

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21.10.2017, 22:16 Uhr
jeanmichel

Avatar von jeanmichel

Hallo Wilfried,

Was soll ich da noch gross sagen, mir fehlen die Worte !!! Einfach génial !
--
Gruss aus Lothringen

Jean Michel
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22.10.2017, 10:41 Uhr
Ch. Romann



Hallo Wilfried,

danke danke! Nur keine Eile

Das ganze ist bis hier her schon sehr interessant. Und im Endeffekt nur eine Nacharbeit (Tischplatte kürzen) spricht auch für sehr präzise Planungsarbeit.

- Sehr schöne Arbeit und Dokumentation -
--
Viele Grüße aus Südhessen
von Christoph

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22.10.2017, 18:34 Uhr
BaggerRalf

Avatar von BaggerRalf

Akribische Kleinarbeit - Toll

...eben typisch Wilfried :-)

Gruß
Ralf
--
aktuell - 80er Baustelle 1:87
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22.10.2017, 19:07 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Christoph und alle Anderen (Technikinteressierte)

Dann fange ich mal mit ein wenig fachchinesisch an. Man bedenke, die Ausstattung war für die Kabeltechnik der 70er bis Ende der 90er Jahre (also Koaxialkabel und symmetrische Kupferkabel)



Regal links vom Schreibtisch:
oben = ein Impuls-Echomesser von HDW
wurde gebraucht um Kabelfehler bei Koaxkabel einzumessen (Kabelquetschung, Kabelriss, Kurzschluss). Mit ihm läßt sich die Entfernung vom Messpunkt (Aufschaltepunkt des Gerätes) bis zum Fehlerort (wie beim Radar) messen, anhand der Impulslaufzeit



unten links = ein Doppellabornetzgerät von Zentro
wurde benötigt um einen sogenannten Unterflurverstärker bei seinen Funktionsmessungen im Wagen mit seiner Betriebsspannung zu versorgen



unten rechts = ein sogenanntes Fehlerortungsgerät von TeKaDe
damit wurden die noch funktionsfähigen Unterflurverstärker im Koaxkabelstrang getestet (mit sogenannten Glockenimpulsen). Zwischen dem letzten Echo und dem fehlenden Impuls war entweder das Kabel defekt (siehe oben) oder der nächste Verstärker ausgefallen



auf dem Schreibtisch links = Serviceoszilloskop von Grundig
für vielfältige Fehlersuchen in der Technik


...
--
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Wilfried Euskirchen

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22.10.2017, 19:18 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Teil 2/3

auf dem Schreibtisch ganz rechts = ein Induktivitäts-/Kapazitätsmessgerät von Hartmann & Braun
für Werte in symmetrischen Kupferkabeln nachzumessen



links daneben = ein Megohmmeter von Sebatel
um Isolationswerte zwischen den Kabeladern nachzumessen



rechts neben dem Schreibtisch auf dem Boden ganz unten = ein Spektrum-Analyzer aus den frühen 80ern von Hewlett & Packard
Er wurde eingesetzt, um kurze und nur sporadisch auftretende Fehlerimpulse auf der Strecke zu finden und abzuklären



da drauf stehend = ein Fernseh-Messoszilloskop von Tektronix
Es wurde nach der Koaxkabelentstörung benötigt (wenn eine Fernsehübertragung darüber stattfinden sollte), ob die Koaxtube die benötigte Fernsehbandbreite fehlerfrei überträgt. Gesendet wurde ein Tesbild von der Verstärkerstelle, empfangen wurde auf der Kabelstrecke mit dem Oszilloskop.



...
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

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22.10.2017, 20:00 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Wilfried E. postete
Regal links vom Schreibtisch:
oben = ein Impuls-Echomesser von HDW
wurde gebraucht um Kabelfehler bei Koaxkabel einzumessen (Kabelquetschung, Kabelriss, Kurzschluss). Mit ihm läßt sich die Entfernung vom Messpunkt (Aufschaltepunkt des Gerätes) bis zum Fehlerort (wie beim Radar) messen, anhand der Impulslaufzeit

Schöne alte Messtechnik.
Welche Reichweite und Ortungsgenauigkeit kann/konnte man mit diesem Echomesser in etwa erreichen?


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de
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22.10.2017, 20:45 Uhr
Adrian Flagmeyer

Avatar von Adrian Flagmeyer

Nabend Wilfried,

schöner Umbau! Die Geräte machen auch richtig was her.
Der Baubericht lässt mal wieder keine Fragen offen.


Gruß Adrian
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22.10.2017, 22:31 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hier etwas verspätet Teil 3/3

Regal ganz links außen:



oben links = Kabelmeßkoffer Typ VI von Sebatel
Er wurde gebraucht, um in symmetrischen Kupferkabeln Fehler zu suchen, zu entstören und nach der Fehlerbehebung wieder neu einzumessen



oben rechts = ein Frequenzmesser von Wandel & Goltermann
Vielfältiger Einsatz bei der Fehlersuche, bei Pilotfrequenzmessungen und mehr



unten = ein Geohmmessgerät von Gossen
Wurde verwendet bei der Fehlereingrenzung an symm. Kabeln, deren Kabelmantel beschädigt wurde (Korrosion des Kabelmantels, Zerstörung des Mantels durch Baumwurzeln oder Bauarbeiten). Gemessen wurde der Isolationswiderstand zw. den Kabeladern und dem Erdreich in dem das Kabel liegt. Daher auch die Erdspieße im vorderen Bereich des Koffers. Das Gerät misst bis in den Gigaohmbereich.



Ach ja, zur Ausstattung gehörte auch ein Notstromaggregat, 2,2 Kw von Honda (muss ich noch nachbauen und reinsetzen ).

Das wichtigste habe ich noch vergessen, den Messbeamten am Schreibtisch. Das passende Preiserlein suche ich noch. Der darf dann am Schreibtisch sitzen und das Protokoll ausfüllen.

Aber ganz lege´r, ohne Postuniform. So etwas haben wir im technischen Dienst in den Jahren nicht getragen (wir hatten ja keine Kaiserzeit mehr ), aber Arbeitsanzug oder Kittel. Je nach Einsatzort und Wetter.
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

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22.10.2017, 22:51 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.


Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
Wilfried E. postete
Regal links vom Schreibtisch:
oben = ein Impuls-Echomesser von HDW
wurde gebraucht um Kabelfehler bei Koaxkabel einzumessen (Kabelquetschung, Kabelriss, Kurzschluss). Mit ihm läßt sich die Entfernung vom Messpunkt (Aufschaltepunkt des Gerätes) bis zum Fehlerort (wie beim Radar) messen, anhand der Impulslaufzeit

Schöne alte Messtechnik.
Welche Reichweite und Ortungsgenauigkeit kann/konnte man mit diesem Echomesser in etwa erreichen?

Tschüs, Sebastian

Hallo Sebastian,
je nach Querschnitt der Koaxtube erreichte man eine Reichweite von bis zu 15km. Die Verstärkerabstände lagen je nach Übertragungsbandbreite zw. 800 m und 8 km, also war das Gerät für unsere Reichweiten ausreichend dimensioniert. So wie Kranführer Lasttabellen hatten, hatten wir von HDW erstellte Tabellen für jeden von uns (POST) verwendeten Koaxkabeltyp. Mit diesen top Tabellen erreichte das Gerät eine Ortungsgenauigkeit von 50cm. Da die zum Arbeiten ausgehobene Kabelgrube zw. 1,50m bis 2,0m Länge hatten, fand man die Fehlerstelle sehr gut. Gemessen wurde immer von Verstärkermuffe zu Verstärkermuffe (Bei ausgebauten/gezogenen Verstärkern. Diese hätten die kräftigen Ortungsimpulse sehr übel genommen und ihren Dienst quittiert ).
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Wilfried Euskirchen

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23.10.2017, 18:34 Uhr
Ch. Romann



Ganz vielen Dank Wilfried,

sehr interessanter Abstecher in einen Technikbereich von dem man als "Ottonormal" ja doch kaum etwas mitbekam. Die unscheinbaren grauen Bundespostzelte - oder Schirme über den Baustellen waren ja doch das meiste was man davon zu sehen bekam. Aber erstaunlich was an Technik alles dahinter stand (und heute sicher auch noch stehen wird).
Und dann muß man doch auch sagen, daß man Fernsehstörungen früher ja schon mal erleben konnte (vielleicht auch Studiobedingt). Eine wirklich gravierende Telefonstörung habe ich aber nur eine einzige in Erinnerung. Das war aber auch schon in den frühen Neunzigern als bei uns das komplette Festnetz einmal regelrecht "tot" war. Im Unternehmen hatten wir uns allerdings noch mit dem C-Netz über Wasser halten können und am nächsten Tag ging auch alles wieder einwandfrei.
Ich schätze mal eine spannende, interessante Tätigkeit war das bestimmt. Langeweile kam da sicher nicht auf .
Und mit Deiner Modellumsetzung hat doch der ehemalige Kollege mit seinem Messwagen ein richtiges authentisches Unikat ins Rollen gebracht.
--
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von Christoph

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24.10.2017, 13:03 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

So, neues Thema: LTM1250

Ich war vorige Woche bei meinem Freund und habe mir mal den neuen LTM1250 von NZG angesehen.



Thomas hat sich schon einen neuen Zylinder aus Messing gemacht. Das ist man dem Modell auch schuldig. Der Kunststoffzylinder (oben rechts liegt er) ist für mich ein dicker Fehler an dem Modell (hätte ich nicht von NZG erwartet)



Am Rollenkopf sind die beigefügten Schrauben für die Gitterspitze eingesetzt und es kann nichts mehr rausfallen



Das Modell ist sehr detailliert, wie nach den Prototypbildern von der Messe zu erwarten war. Das Kranseil hat Thomas auch ausgetauscht, da das originale leicht krangelte.





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Dieser Post wurde am 24.10.2017 um 13:20 Uhr von Wilfried E. editiert.
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24.10.2017, 13:07 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Teil 2/4





dann kamen wir auf die Idee, das NZG-Modell mit meinem Umbau vom März zu vergleichen
die Ballastsätze:
links Umbau rechts NZG





die Masten



...
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Dieser Post wurde am 24.10.2017 um 21:29 Uhr von Wilfried E. editiert.
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24.10.2017, 13:11 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Teil 3/4

und die Unterwagen
vorne Umbau _____ hinten NZG



vorne NZG ______ hinten Umbau



UW, Motoreinheit NZG



UW, Motoreinheit Umbau



von hinten, links NZG ___ rechts Umbau



...
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Wilfried Euskirchen

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Dieser Post wurde am 24.10.2017 um 13:22 Uhr von Wilfried E. editiert.
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24.10.2017, 13:19 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Teil 4/4

von oben, links NZG _____ rechts Umbau





von vorne, links Umbau _____ rechts NZG



und noch mal die Telemasten
hinten Umbau ______ vorne NZG



und der erste Teil der Gitterspitzen mit Rollenkopf
links Umbau mit Zylinder _______ rechts NZG mit mech. Verstellung



Conrad hatte am 1200er Gittermastteil noch den kleinen Rollenkopf angebracht. Der fehlt leider am NZG-Modell.

Fazit: Das NZG-Modell ist gut gelungen (anderer Mastzylinder und der kleine Rollenkopf an der Gittermastspitz täten ihm gut).
Der Umbau kann sich im Vergleich sehen lassen.
--
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Wilfried Euskirchen

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Dieser Post wurde am 24.10.2017 um 21:31 Uhr von Wilfried E. editiert.
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24.10.2017, 18:48 Uhr
matze-on

Avatar von matze-on

Interessanter Vergleich, Wilfried. Und ja, da hast Du einen wirklich guten Job gemacht.
Vielleicht liest NZG ja in diesem Forum auch mit und überdenkt nochmal die Zylinderlösung. Aber es gibt vielleicht ja auch noch andere, die in den Startlöchern sitzen und daran verdienen möchten.
--
Viele Grüße aus dem Südwesten Niedersachens
Matze
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24.10.2017, 23:41 Uhr
Leo Gottwald



Dickes Lob Wilfried

Ich finde Deine Lösung besser als NZG.
Stabiler und Handfester.

Aber auch meine Devise ist bei allen Kranmodellen der "Grossserien" nie die ersten
Versionen kaufen.


Es sei denn sie werden von Profis wie WQilfried geschaffen ;-)
--
2 Worte die mir in meinem Leben schon viele Türen geöffnet haben. Ziehen und Drücken.

Nur ungern läßt der Bofrostmann den Postmann an die Rohkost dran!
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