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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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06.02.2018, 14:37 Uhr
rk1




Zitat:
Patent postete
Wo genau befindet sich eigentlich die Senke im Straßenverlauf?

Ungefähr da, wo die Richtungspfeile sind. Siehe erstes Bild von Anwohner432 in #1307 oder, noch besser zu sehen, im dritten Bild von A3 Fahrer in #1302.
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1351 — Direktlink
06.02.2018, 15:59 Uhr
Patent



Danke rk1 für die genaue Information. Verstehe ich das richtig? Die neue Fahrbahn im Bereich der RA-Ausfahrt senkt sich zunächst ab und erreicht im Bereich der Richtungspfeile ihren tiefsten Punkt. Von dort steigt sie auf die Gradiente der neuen A3-Trasse an.

Die Einmündung der mittleren Fahrgasse wird aber definitiv nach den Richtungspfeilen erfolgen, also in einem Bereich, in dem die Fahrbahn schon ansteigt. Das alles passt irgendwie gar nicht zu den Planungsunterlagen. Was ich mir vorstellen könnte, ist eine geringe rampenartige Absenkung der östlichen Parkflächen, um tiefer liegende neue Parkflächen besser anschließen zu können. Dann müsste auch die nördliche Fahrgasse noch entsprechend abgesenkt werden, aber natürlich nur im Ostbereich. Dann wäre die neue Ausfahrt von der RA bis zur provisorischen Einmündung tatsächlich provisorisch, dahinter aber endgültig.

Der Haken an dieser These ist aber, dass im PFB darüber gar nichts zu finden ist. Aufgrund der Auswirkungen auf die Entwässerung hätte ich das aber erwartet. Es kann natürlich sein, dass ich die entsprechende Stelle einfach übersehen habe. Dass die Senke später noch aufgefüllt wird, weil man dafür in der Hektik keine Zeit mehr hatte, schließe ich aus, da dann die Richtungspfeile auf der Fahrbahn sinnfrei wären. Ich denke, es ist besser, das in das Kapitel "Was wir nicht verstehen" zu verschieben.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1352 — Direktlink
20.02.2018, 17:23 Uhr
A3 WUE-FFRA Taeglich



Hallo,

Ab Donnerstag wird bei Würzburg der Verkehr auf der RFB Frankfurt geleitet.

http://www.abdnb.bayern.de/imperia/md/content/stbv/abdnb/autobahndirektion/aktuelles/2018_02_20_w_04_18.pdf


VG
BBB
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1353 — Direktlink
20.02.2018, 17:27 Uhr
Patent



Aus einer aktuellen Pressemitteilung der ABDNB ergibt sich, dass die RF-Frankfurt im Bereich von Würzburg soeben fertiggestellt wurde. Am 22.02. beginnt dann die schrittweise Verkehrsumlegung auf die neue Fahrbahn in einer 5+0-Verkehrsführung.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1354 — Direktlink
20.02.2018, 19:09 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

In Rohrbrunn ist übrigens noch weitgehend Winterpause. Ich bin heute 'dran vorbei gekommen - auf Höhe der Rastanlage hat ein einsamer Mobilbagger und an der neuen Ausfahrt zwei Arbeiter gearbeitet. Am fehlenden Stückchen Asphalt zwischen Rastanlage und Rohrbuchbrücke tut sich immer noch nichts. Allerdings liegt ringsum in schattigen Bereichen auch (noch) Schnee...


Tschüs,

Sebastian
--
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1355 — Direktlink
23.02.2018, 18:06 Uhr
rk1



Allerdings tut sich in letzter Zeit schon einiges zwischen Haseltalbrücke und dem schon fertiggestellten Bereich westlich der Ausfahrt Marktheidenfeld:
- stellenweise ist der Verkehr wieder auf eine RF zusammengelegt
- im Bereich um den Baumgartshof wird etwas abseits der Fahrbahnen gearbeitet
- auf der Südseite der A3 auf Höhe des Parkplatz Kohlsberg wird anscheinend eine Baustraße geschottert und gewalzt.
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1356 — Direktlink
23.02.2018, 19:14 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
rk1 postete
Allerdings tut sich in letzter Zeit schon einiges zwischen Haseltalbrücke und dem schon fertiggestellten Bereich westlich der Ausfahrt Marktheidenfeld:
- stellenweise ist der Verkehr wieder auf eine RF zusammengelegt

Stimmt - jetzt, wo Du's schreibst...
(Zu meiner Entschuldigung: Als ich letzten Freitag dort vorbei gekommen bin, bin ich nicht selbst gefahren und es war schon dunkel. Da fällt mir so etwas nicht so sehr auf.)


Tschüs,

Sebastian
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23.02.2018, 22:02 Uhr
frank_der_zahnarzt



Bei Würzburg wurde letzte Nacht verschwenkt: http://m.mainpost.de/regional/wuerzburg/A-3-Verkehr-laeuft-auf-neuen-Bahnen;art735,9895449 ( mit Videos)
--
VG Frank

Dieser Post wurde am 23.02.2018 um 22:07 Uhr von frank_der_zahnarzt editiert.
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1358 — Direktlink
26.02.2018, 19:31 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432


ich würde erwarten dass man die Unterführung hälftig abreisst und durch ein Bauwerk für dreispurige Fahrbahn ersetzt. Die Verkehr ist bereits komplett auf die Gegenfahrbahn umgelegt.
Wozu aber diese Anker ?
Macht man es so wie im GuttenbergerForst und erstellt ein provisorisches überbreites Bauwerk für die Baustellenführung ? Dann hätte man immense Erdarbeiten, die Überdeckung ist nicht ohne...









--
Wer einem Computer Unsinn erzählt muss immer damit rechnen

Dieser Post wurde am 26.02.2018 um 19:38 Uhr von Anwohner432 editiert.
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26.02.2018, 19:41 Uhr
DerStreit




Zitat:
rk1 postete
Allerdings tut sich in letzter Zeit schon einiges zwischen Haseltalbrücke und dem schon fertiggestellten Bereich westlich der Ausfahrt Marktheidenfeld:
- auf der Südseite der A3 auf Höhe des Parkplatz Kohlsberg wird anscheinend eine Baustraße geschottert und gewalzt.

Wird dort evtl. schon mit dem Bau der PWC-Anlage Kohlsberg-Süd begonnen?

Viele Grüße aus Bochum

Dieser Post wurde am 26.02.2018 um 19:46 Uhr von DerStreit editiert.
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1360 — Direktlink
27.02.2018, 15:38 Uhr
BenFranklinIII



Ich bin ja mal gespannt wie viele tatsächliche Arbeitstage es braucht um diese kurze Lücke zu schließen.

1 Woche?
Wer bietet weniger?
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27.02.2018, 20:15 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Anwohner432 postete

ich würde erwarten dass man die Unterführung hälftig abreisst und durch ein Bauwerk für dreispurige Fahrbahn ersetzt. Die Verkehr ist bereits komplett auf die Gegenfahrbahn umgelegt.
Wozu aber diese Anker ?
Macht man es so wie im GuttenbergerForst und erstellt ein provisorisches überbreites Bauwerk für die Baustellenführung ? Dann hätte man immense Erdarbeiten, die Überdeckung ist nicht ohne...

Hmm - ich kann mir da auch keinen Reim drauf machen.
Wenn es um eine provisorische Fahrbahnverbreiterung ginge, hätte man einen Großteil des Erdbaus für die Fahrbahndamm-Verbreiterung bequem im letzten Sommer/Herbst schon vor Beginn der Einrichtung der Baustellenspurführung machen können. Und wenn der Verkehr jetzt schon komplett auf der Gegenfahrbahn liegt, scheint einen Verbreiterung an dieser Stelle auch nicht notwendig zu sein.

Und dass man die alte Unterführung beibehält und nur verlängert (und die Verlängerung mit den Ankern "verdübelt") kann ich mir auch nicht vorstellen. Die Unterführung zwischen Holzkirchen und Helmstadt hat man schließlich auch komplett neu gebaut und die müsste eigentlich noch eine größere Erdüberdeckung haben.

Edit-Nachtrag: Merkwürdig ist für mich auch die Anordnung und Richtung der Anker. Ein Teil hat einen recht flachen Winkel, ist als zum Aufnehmen von einigermaßen waagrechten Zugkräften vom Unterführungsportal weg geeignet. An quasi derselbsn Stelle sind aber noch weitere Anker, die grob geschätzt im 45°-Winkel in den Boden gehen. D.h., die sind zur Aufnahme von Kräften geeignet, die in diesem Winkel nach schräg oben vom Portal weggehen. Sehr merkwürdig. Mir fehlt echt die Phantasie, wie solche Kräfte zustande kommen könnten.


Zitat:
Anwohner432 postete


Ich seh' schon - zwei Dumme, ein Gedanke.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 27.02.2018 um 20:40 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1362 — Direktlink
27.02.2018, 20:23 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
BenFranklinIII postete
Ich bin ja mal gespannt wie viele tatsächliche Arbeitstage es braucht um diese kurze Lücke zu schließen.

1 Woche?
Wer bietet weniger?

Glaube ich nicht. Selbst, wenn die Frostschutzschicht schon komplett fertig sein sollte (was ich nicht weiß), ist es mit einem reinen Einbau der Asphaltschichten nicht getan: Da müssen zum Beispiel noch die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht werden und die Leitplanken bzw. Betongleitwände montiert werden. Sinnvolle wäre es auch, direkt die Baustellenspurführung einzurichten, also temporäre Fahrbahnmarkierungen aufzubringen und temporäre Gleitwände zu montieren.

Außerdem ist am Wochenende der Winter wohl so gut wie vorbei, da ist dann auch der unmittelbare Zeitdruck weg. Klar, der Bau der zweiten Hälfte der Rohrbuchbrücke wird zeitlich wieder knapp, aber schließlich hat dieser Winter gezeigt, dass man zur Not auch mit Baustellenspuren durch den Winter kommt. (Und auf der neuen Fahrbahnhälfte sind die Baustellenspuren eh nicht mehr so eng wie auf der alten Fahrbahnhälfte.)


Tschüs,

Sebastian

Edit-PS: Ich die nächsten drei Wochen mal wieder unterwegs - also müssen mal wieder die anderen üblichen Verdächtigen 'ran.



.
--
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Dieser Post wurde am 27.02.2018 um 20:42 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1363 — Direktlink
27.02.2018, 20:52 Uhr
Leoo




Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
Anwohner432 postete

ich würde erwarten dass man die Unterführung hälftig abreisst und durch ein Bauwerk für dreispurige Fahrbahn ersetzt. Die Verkehr ist bereits komplett auf die Gegenfahrbahn umgelegt.
Wozu aber diese Anker ?
Macht man es so wie im GuttenbergerForst und erstellt ein provisorisches überbreites Bauwerk für die Baustellenführung ? Dann hätte man immense Erdarbeiten, die Überdeckung ist nicht ohne...

Hmm - ich kann mir da auch keinen Reim drauf machen.
Wenn es um eine provisorische Fahrbahnverbreiterung ginge, hätte man einen Großteil des Erdbaus für die Fahrbahndamm-Verbreiterung bequem im letzten Sommer/Herbst schon vor Beginn der Einrichtung der Baustellenspurführung machen können. Und wenn der Verkehr jetzt schon komplett auf der Gegenfahrbahn liegt, scheint einen Verbreiterung an dieser Stelle auch nicht notwendig zu sein.

Und dass man die alte Unterführung beibehält und nur verlängert (und die Verlängerung mit den Ankern "verdübelt") kann ich mir auch nicht vorstellen. Die Unterführung zwischen Holzkirchen und Helmstadt hat man schließlich auch komplett neu gebaut und die müsste eigentlich noch eine größere Erdüberdeckung haben.

Edit-Nachtrag: Merkwürdig ist für mich auch die Anordnung und Richtung der Anker. Ein Teil hat einen recht flachen Winkel, ist als zum Aufnehmen von einigermaßen waagrechten Zugkräften vom Unterführungsportal weg geeignet. An quasi derselbsn Stelle sind aber noch weitere Anker, die grob geschätzt im 45°-Winkel in den Boden gehen. D.h., die sind zur Aufnahme von Kräften geeignet, die in diesem Winkel nach schräg oben vom Portal weggehen. Sehr merkwürdig. Mir fehlt echt die Phantasie, wie solche Kräfte zustande kommen könnten.

Es handelt sich hierbei um Probeanker um die Kräfte zu bestimmen, die der Boden bzw. Fels aufnehmen kann (daher die unterschiedlichen Winkel). Um die Anker zu spannen und die Kräfte zu messen, ist ein fester Anschlag nötig. Da dieser Anschlag sonst aufwendig hätte hergestellt werden müssen hat man sich für das Bohren ins Brückenwiderlager entschieden. Das Bauwerk wird ganz klassisch in zwei Bauabschnitten abgebrochen und neu gebaut.

Edit: Zitat repariert

Dieser Post wurde am 27.02.2018 um 21:43 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1364 — Direktlink
27.02.2018, 20:53 Uhr
Leoo



ok das mit dem antworten und zitieren hat jetzt nicht so geklappt wie ich mir das vorgestellt habe
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1365 — Direktlink
27.02.2018, 21:44 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Leoo postete
ok das mit dem antworten und zitieren hat jetzt nicht so geklappt wie ich mir das vorgestellt habe

Hab's repariert - und Danke für die Erklärung.


Tschüs,

Sebastian
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28.02.2018, 09:36 Uhr
Patent



Ich habe zwar keine verlässlichen Informationen zu der zitierten Unterführung, eine Verlängerung mit einem Neubauwerk würde ich aber nicht von vornherein ausschließen. Beim 6-spurigen Ausbau der A9 in Thüringen wurde die Tautendorfer Brücke wegen des guten Bauwerkszustandes nicht abgerissen, sondern nur daneben eine neues Bauwerk errichtet. Das alte Bauwerk wird nun für eine Richtungsfahrbahn genutzt. Nun stehen dort eine Stahl-Beton-Verbund-Brücke und eine Betonbrücke nebeneinander.

Wenn die Unterführung einen guten Bauwerkzustand aufweist und auch die nötigen Tragreserven vorhanden sind, kann man sie auch stehen lassen und weiter benutzen. Oftmals scheitert es aber gerade an den Tragreserven.

Für einen Zugversuch scheint mir der getriebene Aufwand doch sehr hoch. Außerdem hätten derartige Versuche bei der Planung durchgeführt werden müssen. Oder was soll denn die Baufirma, welche den Zuschlag erhalten hat, machen, wenn sich nun herausstellt, dass das so gar nicht geht wie es geplant wurde? Vor der Ausschreibung müssen alle relevanten Umstände des Bauvorhabens geklärt sein.

Möglich ist aber noch folgende Alternative: Wenn es die örtlichen Gegebenheiten erfordern, beide Teilbauwerke zugfest zu verbinden, dann sind die vorgefundenen Anker statisch notwendig. Dann müsste man das Bestandsbauwerk vorsichtig in mehreren Teilen abbauen und die Anker im frei gewordenen Baufeld anderweitig festlegen. Dem widerspricht aber die Aussage der ABDNB, dass dieser Bauabschnitt keine ingenieurtechnischen Probleme enthalten soll.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 28.02.2018 um 09:38 Uhr von Patent editiert.
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28.02.2018, 10:42 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

Diese Anker hat man, btw, auch am anderen Widerlager gesetzt.
Ich würde eine Abgrabung vermuten, d.h. Vermeidung von Grundbruch des Bestandsbauwerks
Man wird sehen ....
--
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28.02.2018, 21:38 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Anwohner432 postete
Diese Anker hat man, btw, auch am anderen Widerlager gesetzt.

Interessant.


Zitat:
Anwohner432 postete
Ich würde eine Abgrabung vermuten, d.h. Vermeidung von Grundbruch des Bestandsbauwerks

Hmm - Du meinst mit "Grundbruch" das hier? Da fehlt mir jetzt die Phantasie, wie Ankerbohrung mit der Ausrichtung, wie sie sind, dagegen helfen könnten. Kannst Du das 'mal näher erklären? Wenn man an den Tunnelportalen abgraben wollte, hätte ich eher "klassischen" Baugrubenverbau (Berliner Verbau, Bohrpfahlwand...) erwartet.


Tschüs,

Sebastian
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1369 — Direktlink
28.02.2018, 22:07 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

naja, entweder sind es Probeanker, was aus vorgenannten Gründen nicht recht plausibel scheint. Oder aber die Anker sollen das Bestandsbauwerk stabilisieren, und zwar in Hinblick auf eine Abgrabung zur Fundamentierung eines Anbaubauwerks. Da das Gelände talseits deutlich abfällt dürfte eine tiefe Gründung erforderlich sein. Ich könnte mir schon vorstellen dass der Bergdruck des recht hohen, aufgeschütteten Fahrbahndamms dann die Flanken des Widerlagers nach Aussen schiebt. Das meine ich mit Grundbruch. Da mögen die Anker helfen. Weitere Verbaumaßnahmen dürften folgen, allein reichen die Anker sicher nicht.
Freilich alles Spekulation, aber das hatten wir schon öfters ;-) Zumal ich viel kleinere Brötchen backe...
--
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01.03.2018, 11:01 Uhr
Patent



Im Bild mit der Monobogenbrücke von Anwohner432 #1359 ist mir aufgefallen, dass zwischen der linken und mittleren Spur Baken aufgestellt sind. Das kann nur bedeuten, dass man immer noch hofft, die neu gebaute Fahrbahn im Winter in Betrieb nehmen zu können. Dann aber natürlich nur zweispurig, da die Betongleitwand noch nicht fertiggestellt ist. Jetzt, wo der Untergrund so richtig durchgefroren ist, kann dieses Vorhaben recht interessant werden. Problematisch ist das Ganze insbesondere für den Bau des zweiten Teilbauwerks der Rohrbuchbrücke, da die Bestandsbrücke nicht termingerecht abgebrochen werden kann.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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01.03.2018, 18:36 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Im Bild mit der Monobogenbrücke von Anwohner432 #1359 ist mir aufgefallen, dass zwischen der linken und mittleren Spur Baken aufgestellt sind.

Nein, die Baken stehen da, weil im Bereich des Monobogens die behelfsmäßige Auffahrt in Richtung WÜ mittig auf der neuen Fahrbahn geführt wird. (Im Bereich der Rohrbuchbrücke im Bildhintergrund recht gut an der dunklen benutzten Fahrbahn und den durch Streusalz hellgrauen Bereichen rechts und links davon zu erkennen.)
Darüber, warum die Auffahrt in die Mitte gelegt hat, kann man nur spekulieren - ich vermute, dass man sich die Fahrbahnränder für Restarbeiten freihalten wollte.


Tschüs,

Sebastian
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02.03.2018, 16:18 Uhr
rk1




Zitat:
DerStreit postete
Wird dort evtl. schon mit dem Bau der PWC-Anlage Kohlsberg-Süd begonnen?

Weiß ich nicht, aber immerhin ist dahinter (südlich) schon eine größere Fläche eingeebnet, die bestimmt zu der Anlage gehören wird...
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1373 — Direktlink
03.03.2018, 16:57 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Apropos PWC Kohlsberg: Vergangenes Wochenende war Kohlsberg Nord gesperrt und anscheinend zum Baulager umfunktioniert. Ich gehe davon aus, dass das längerfristig ist...


Tschüs,

Sebastian
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05.03.2018, 21:57 Uhr
wildsau111



War heute geschäftlich auf der A3 zwischen Rohrbrunn und Marktheidenfeld (Abschleppen). Teilweise waren sie am Asphalt fräsen und ein paar Bagger waren mit Roderechen dabei Baumstümpfe raus zu reißen. Die Einfahrt zum PWC Kohlsberg war noch komplett gesperrt. Im vorderen Bereich standen jede Menge gelbe Container und der Rest war fast komplett leer, außer ein paar Lastzüge. Wird Zeit das die Baustelle fertig wird, ist ne scheiß Fahrerei mit nem kompletten und geladenem Lastzug am Haken. Verengte Spuren, dann wieder normale und nur bekloppte PKW Fahrer.

Gruß Torsten
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