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Hansebubeforum » Sonstiges » Gottwald AMK 1000 als CAD- 3D- Modell » Threadansicht

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025 — Direktlink
08.03.2011, 20:22 Uhr
thomsen



Hallo robertd,

gut erkannt - die Perspektiven sind so gewählt, weil der Hammerkopf des Auslegers in einer direkten Draufsicht durch seine Breite schon recht mächtig erscheint. In der zweiten Variante, mit der ich die Tage beginnen will ist ein kurzer und in der Breite moderater Adapter direkt am Anlenkstück vorgesehen, der Gittermast selber ist dann insgesamt etwas breiter als bisher dargestellt, auch um genug Platz für eine Winde (Deine Idee !) zu haben. Das Kopfstück soll dann auch komplett in Rohrkonstruktion ausgebildet werden.

Ist zwar keine direkte Draufsicht, aber so sieht es bislang von oben aus :



Gruß Thomsen
--
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026 — Direktlink
29.03.2011, 21:49 Uhr
thomsen



So, es geht weiter: Schwerlastausleger Variante zwei; hier noch ohne Darstellung einer möglichen Winde im Gittermast. Beim Rollenkopf hab ich mich mal an einer großen LIEBHERR- Raupe orientiert, die Gesamtbreite der Seilrollenpakete ist in etwa gleich wie in der ersten Variante.













Gruß Thomsen
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027 — Direktlink
03.04.2011, 21:41 Uhr
thomsen



Hallo zusammen,

ein seltener Anblick: der Kran mit angeklappter Abstützung. Ist davon in Wirklichkeit überhaupt (öfter) Gebrauch gemacht worden ?









Gruß Thomsen
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028 — Direktlink
03.04.2011, 22:01 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf


Zitat:
thomsen postete
...Beim Rollenkopf hab ich mich mal an einer großen LIEBHERR- Raupe orientiert, die Gesamtbreite der Seilrollenpakete ist in etwa gleich wie in der ersten Variante.
Gruß Thomsen

Hallo Thomson,

ok, passt, kennst du ne Schweisserei (Stahlbaubude), die das Ding zusammenbrutzelt?

Ich werd hier irre...absolut genial, was du da "zusammengepopelt" hast... Allerbesten Dank von meiner Seite aus...

gruss rollkopf
--
gruss Andreas aka rollkopf

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029 — Direktlink
10.04.2011, 02:33 Uhr
Rotexx

Avatar von Rotexx

dann fehlt dir aber noch was Rollkopf und das fährt irgendwo in... ja wo fährt der denn nochmal rum? bei Chisun in Singapur, oder?

Aber ganz großes Kino Thomsen! Respekt!
--
Gruß
Carsten
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030 — Direktlink
21.04.2011, 20:46 Uhr
thomsen



...... Aus Asien zurück in heimische Gefilde: Ich habe das Dio um einen kleinen Werkhof erweitert und den Kran dort ein wenig rangieren lassen:







Gruß Thomsen
--
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031 — Direktlink
21.04.2011, 21:57 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Thomsen,

wieder klasse Simulationsbilder !!!
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

--Was Du heute nicht erledigst, musst Du morgen nicht korrigieren--
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032 — Direktlink
22.05.2011, 22:06 Uhr
thomsen



Die große Hakenflasche ist fertig : 28 Rollen für 35 mm Seildurchmesser







Gruß Thomsen
--
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033 — Direktlink
22.05.2011, 22:29 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Hallo Thomson,

ich glaube, das ist die einzig richtige Ansage mit diesem Haken für den King of Cranes... Sieht alles sehr passend aus, finde ich.

Sehr gute Arbeit Thomson.

Ganz grosse Klasse.
--
gruss Andreas aka rollkopf

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034 — Direktlink
23.05.2011, 08:49 Uhr
Michael C.

Avatar von Michael C.

Die Hakenflasche mag ja wuchtig aussehen, aber leider eben auch eher nach Liebherr und Co. Ich fände es bedeutend schöner, wenn du sie optisch eher an die großen Gottwald-Hakenflaschen anpassen würdest!
--
Mit besten Grüßen aus München
Michael

Sofern nicht anders angegeben, liegt das (c) aller eingefügten Bilder bei mir.
--
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035 — Direktlink
23.05.2011, 23:17 Uhr
thomsen



Nabend zusammen,

Rollkopf, Wilfried : Danke erstmal, es geht bald weiter.....

Michael : Ursprünglich wollte ich schon eine Gottwald- Hakenflasche bauen, auf der Suche nach einem - auch von der Traglast her - passendem Vorbild hab ich eigentlich nur die vom MK 1000 gefunden (Gottwald- Band eins, S. 304 oder auf S. 311 die vom AK 850). Die vom MK 1000 ist schätzungsweise min. 3,50 m hoch, bei nur rund 18 m Gesamtmastlänge mit Schwerlastausleger zählt jeder Meter Rollenhöhe. Die Teile waren mir einfach zu hoch. Zudem hatte ich von der LIEBHERR- Flasche genügend Vorbildmaterial zur Hand. Die dargestellte Hakenflasche ist rund 3,50 m Breit und 2,50 m hoch (vom Boden bis OK Rollen). Aber: ich will mal versuchen, das Teil der Flasche vom AK 680-1 (S. 301) anzupassen, diese scheint von der Höhe her kompakter zu bauen.

Gruß Thomsen
--
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036 — Direktlink
24.05.2011, 16:18 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo Thomsen,

ich kann mich Deiner Argumentation nur voll anschließen:
Eine Hakenflasche für den Schwerlastausleger muß (um jeden Preis) so kurz wie möglich sein, damit der Kran damit überhaupt arbeiten kann. Diese Überlegungen hätte Gottwald sicher auch genau so angestellt, wenn die Frage damals aktuell geworden wäre.
Nur aus lauter Sentimentalität eine "gottwaldige" Hakenflasche hier zu verbauen finde ich nicht sinnvoll, denn ich verstehe Dein Projekt nicht als Nachmodellieren von Bestehendem sondern als Neudenken mit den Augen von Gottwald.

Ich bin seeeeeehr gespannt auf Deinen Maxilift / Schwerlasteinrichtung für den AMK 1000, die Du ja mal ursprünglich auch nachkonstruieren wolltest.

Ich wünsche Dir weiter ganz viel Erfolg und Durchhaltewillen!

Gruß Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)
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037 — Direktlink
24.05.2011, 17:23 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann


Zitat:
thomsen postete
Nabend zusammen,

Michael : Ursprünglich wollte ich schon eine Gottwald- Hakenflasche bauen, auf der Suche nach einem - auch von der Traglast her - passendem Vorbild hab ich eigentlich nur die vom MK 1000 gefunden (Gottwald- Band eins, S. 304 oder auf S. 311 die vom AK 850). Die vom MK 1000 ist schätzungsweise min. 3,50 m hoch...

Wenn du noch rd. 1.000 mm dazu rechnest bist du am Ziel.


Zitat:
Aber: ich will mal versuchen, das Teil der Flasche vom AK 680-1 (S. 301) anzupassen, diese scheint von der Höhe her kompakter zu bauen.

Ich gehe einmal davon aus, das du die beiden unteren Bilder meinst. Diese Hakenflasche dürfte ein Zukaufteil sein. Schau dich doch einmal auf den Seiten von

- De Haan
- Rope Block

um. Vielleicht findest du da etwas passendes
--
Gruß
Ralf Neumann

Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.

Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen.
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038 — Direktlink
26.05.2011, 21:53 Uhr
BUZ



das Prüfbuch für den AMK 1000-103 schreibt folgendes:

Prüfung nach § 25 VBG 9 vor der ersten Inbetriebnahme, Blatt 3, Vorprüfung:
"Die max. Tragkraft von 1.000,00 t wir nur mit einer nicht zum Lieferumfang gehörenden Schwerlasteinrichtung in Verbindung mit Spezialausleger und Sonderabstützung erreicht. Entsprechende Konstruktionszeichnungen und Berechnungen haben für diese Ausrüstung vorgelegen"

Und Zertifikate (bzw. Hersteller) für die Seile und Haken:
Seile von Dietz & Sohn, Neustadt bei Coburg,
Typ DIEPA SKF 18 mit 30 mm Nenndurchmesser

Lasthaken 350 t
Stahlhammer Bommern, Gebr. Schneider, Hamm,
Typ P 200

Lasthaken 175 t
Stahlhammer Bommern, Gebr. Schneider, Hamm
Typ P 100

Lasthaken 54 t
Heuer Hammer, Iserlohn-Grüne
Typ P 40



Gruß
BUZ
--
das beste was ein Mensch werden kann, ist HESSE!
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039 — Direktlink
27.05.2011, 22:51 Uhr
thomsen



Oha - das sind ja ganz neue Infos: nicht nur der ja bekannte aber nie gebaute Ausleger, sondern auch eine spezielle Abstützung ! Ich dachte, die normale Abstützung -komplett eingeschoben- reicht für die 1000 to aus.

Ralf : die 3,50 m Höhe hab ich so wie im Bild zu sehen mit auf dem Boden liegendem Lasthaken geschätzt, wenn das schon viermeterfuffzig sind - na ja, leicht daneben......
Dank für die Linktipps !

BUZ : Ich gehe bei der Sonderabstützung mal davon aus, dass es sich dabei um kurze Kastenträger ohne weitere Teleskope oder Verbolzungen handelt, die an den normalen Punkten am Topf befestigt werden sollten. Die angedachte Abstützbasis wäre hier interessant zu wissen. Dass eine Art zusätzliches Stützkorsett verwendet werden sollte, kann ich mir mangels Anbolzmöglichkeiten nicht vorstellen. Oder war da was anderes geplant ?

Gruß Thomsen
--
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040 — Direktlink
28.05.2011, 09:51 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
thomsen postete
Oha - das sind ja ganz neue Infos: nicht nur der ja bekannte aber nie gebaute Ausleger, sondern auch eine spezielle Abstützung !

Stimmt.


Zitat:
thomsen postete
BUZ : Ich gehe bei der Sonderabstützung mal davon aus, dass es sich dabei um kurze Kastenträger ohne weitere Teleskope oder Verbolzungen handelt, die an den normalen Punkten am Topf befestigt werden sollten. Die angedachte Abstützbasis wäre hier interessant zu wissen. Dass eine Art zusätzliches Stützkorsett verwendet werden sollte, kann ich mir mangels Anbolzmöglichkeiten nicht vorstellen. Oder war da was anderes geplant ?

Das ist reiner Spekulatius, aber ich könnte mir vorstellen, daß da eine zusätzliche Abstützung direkt unter dem Drehtopf angedacht war - ähnlich wie die "Schwerlaststützen"(?), die es optional für den Demag AC500/AC700 gibt. (Fotos davon sind auch schon mal durchs Forum gegeistert - ich meine Colonia hätte sowas.)


Tschüs,

Sebastian
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041 — Direktlink
28.05.2011, 17:38 Uhr
T.Volkmer



Die Hakenflasche vom MK 1000 ist auch nur für 700t ausgelegt und hat eine Gesamthöhe von 5017mm.


Gruß

Thomas
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042 — Direktlink
29.05.2011, 20:21 Uhr
BUZ



ich habe mal in meinem Archiv gekramt und ein paar DIN A0 und DIN A1 Tischdecken aufgefaltet:
der Schwerlastausleger in Gitterkonstruktion hätte die Längen 13, 18 und 25 m gehabt.
Abstützbasis 10 m x 10 m, wobei auf der Zeichnung die Standardstützen (eingeschoben) abgebildet sind.
Das geht aus einer Zeichnung des, ursprünglich als AMK 600-103 geplanten, AMK 1000-103 vom 7.03.1984 hervor!



Und für die Fans vom LTM 1800 D:
AMK 800-103 mit Maxilift-Ausrüstung; HA 62 m, ML 220 t/r=17 m:
max. 75 t mit Stützbasis 14 x 14 m bei 40 m Ausladung
max. 35 t mit Stützbasis 14 x 14 m bei 58 m Ausladung

Gruß
BUZ
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043 — Direktlink
30.05.2011, 13:05 Uhr
thomsen



Ja super ! Vielen Dank fürs Gründeln.

Gruß Thomsen
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044 — Direktlink
05.06.2011, 14:58 Uhr
thomsen



Auf der Suche nach Anregungen für die Überarbeitung der Hakenflasche hat sich für mich folgendes ergeben:

Bauteile für die Befestigung des eigentlichen Lasthakens sind bei großen, modular aufgebauten Hakenflaschen augenscheinlich immer deutlich unterhalb der Seilrollenpakete angeordnet; konstruktiv ist das sicherlich sinnvoll. Die sich daraus ergebende Gesamthöhe der Hakenflaschen ist dann eher zweitrangig. (Eisenbahnkrane, die unter dem Fahrdraht arbeiten müssen, sind hier mal ganz ausgenommen).

Angeregt durch Menzitowoc wollte ich mich damit nicht zufrieden geben, das Ergebnis ist das hier :





Die Bleche für den Haken sind auf Höhe der Seilrollenpakete befestigt, dadurch ergeben sich etwa 1,10 m mehr Hakenhöhe im Vergleich zur „alten“ Hakenflasche. Nachteilig ist sicherlich, dass die Bolzen hier nur einseitig, gewissermaßen einschnittig, belastet bzw. befestigt sind. Darum hab ich diese Bolzen im Vergleich mit der anderen Flasche deutlich größer ausgeführt. Die Bleche der beiden mittigen Seilrollenpakete sind hierfür ebenfalls deutlich verstärkt ausgebildet worden. Die Konstruktion der gesamten Hakenflasche ist dadurch natürlich breiter geworden, das stört mich in dem Fall aber nicht.

Weitergehend könnte man den Abstand der oberen Seilrollenpakete noch weiter auseinanderrücken und die Bleche für den Lasthaken zwischen diesen anordnen, nur hab ich dann die Befürchtung, dass der Schwerpunkt ohne Last am Haken zu weit nach oben rutscht, und die ganze Flasche um die Längsachse der Seilrollen kippeln könnte.

Gruß Thomsen
--
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045 — Direktlink
05.06.2011, 15:10 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
thomsen postete
Die Bleche für den Haken sind auf Höhe der Seilrollenpakete befestigt, dadurch ergeben sich etwa 1,10 m mehr Hakenhöhe im Vergleich zur „alten“ Hakenflasche. Nachteilig ist sicherlich, dass die Bolzen hier nur einseitig, gewissermaßen einschnittig, belastet bzw. befestigt sind.

Nicht nur das. Das Einscheren dürfte die Hölle sein, weil die meisten Rollen im "Gehäuse" des Rollenpaketes verborgen sind.
Nichtsdestotrotz sehr interessante Studien, die Du hier zeigst.


Tschüs,

Sebastian
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046 — Direktlink
05.06.2011, 15:25 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Das Einscheren dürfte die Hölle sein, weil die meisten Rollen im "Gehäuse" des Rollenpaketes verborgen sind.

Dafür gibts ja bei Haken ab einer bestimmten Größe, Anzahl der Rollen/Seildurchmesser eine Hilfswinde als Einscherhilfe !

Noch ein Hinweis zum ursprünglichen Haken. Die Seilrollen würden niemals so offen sein, da die Gefahr bestünde das/die Hubseil(e) aus den Rollen springen könnte, durch welche Einflüsse auch immer.
--
Gruß
Ralf Neumann

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047 — Direktlink
05.06.2011, 17:21 Uhr
thomsen



Ahh.....okay, so wie dargestellt auf dem Boden liegend, dürfte das Einscheren - zumindest auf der Hälfte, wo der Haken liegt - in der Tat schwierig bis unmöglich sein - aber wenn das Teil auf einem kleinen Gestell abgelegt wird, kommt man ran und sollte es machbar sein. Immerhin ist das „Gehäuse“ oben und unten komplett offen, während - zumindest beim Modell - der CC 8800 die untere Hälfte der Seilscheiben wannenförmig verschlossen ist.

Gruß Thomsen
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048 — Direktlink
13.11.2011, 16:07 Uhr
thomsen



So, nach längerer Pause geht es hier mal wieder weiter : Kritik und Anregungen wurden beachtet und umgesetzt :

- Die Hakenflasche wurde erneut überarbeitet, die Konstruktion ist jetzt zwar eher konventionell, aber konstruktiv wohl besser als das Eigenkonstrukt. Gesamthöhe ca. 3,70 m. Fehlende Sicherungen gegen Herausspringen der Seile wurden ergänzt.

- Im Gittermastprofil des Schwerlastauslegers wurde eine neue Winde nach der Idee von Robertd eingebolzt. Für die hydraulische und elektrische Verbindung sind auf der rechten Seite des Anlenkstücks eine Anzahl Hydraulikleitungen und Kabelrohre dazugekommen.

- Der Betrieb des Hakens erfolgt mit zwei Seilen : Ein Seil verläuft zur Winde im Gittermaststück, das andere Seil zur vorhandenen Winde im Oberwagen. Als nächstes geht es an den Ballast, dann soll für diese Konfiguration ein Derrikmast für eine Maxi- Lift- Version folgen.













Gruß Thomsen
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049 — Direktlink
13.11.2011, 16:35 Uhr
Andre Schirmer

Avatar von Andre Schirmer

Hallo Thomsen,

Sieht echt super aus deim AMK, Deine Ideen gefallen mir sehr gut vorallem wie du sie umsetzt.

Sag mal wann kann man sich denn AMK denn hier bestellen

würde sich dort sehr gut machen.

Mach weider so.

Schöne Grüße aus
Leipzig
--
Tuuuunnäääääl, fährsde rein, wirds duuuunkääääl.... fährsde raus, wirds hääääääll, Tuuuuunnäääääl
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