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Hansebubeforum » Sonstiges » Krane und Spezialfahrzeuge als CAD 3D- Modelle » Threadansicht

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18.04.2022, 09:39 Uhr
thomsen





Der Windenantrieb ist unter einer Blechabdeckung weitgehend geschützt untergebracht. Links ist - wie bei Winde 02 vom AMK 1000 - eine Messapparatur zu erkennen, über welche mittels einer mitlaufenden Rolle erkannt wird, ob die Winde steht, oder ob sie sich dreht und in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit sich die Winde dreht. Letztlich kann so auch ermittelt werden, wieviel Seil schon von der Winde abgespult worden ist. Ob das Radl der Messapparatur allerdings besser auf der Bordscheibe der Windentrommel, statt auf dem aufgehaspelten Seil laufen sollte, ist fraglich.



Ein Sonderfall der Ballastierung bildet der Ballast bei Derrickbetrieb, wo das Gewicht des Ballastes am Windenrahmen des Drehtisches auf 40 t Gesamtgewicht zu reduzieren ist. Der Ballast wird hier gebildet aus der Grundplatte mit den beiden Laschen und der Platte mit der Wippwinde, welche ja zum Verstellen des Derrickmastes benötigt wird. Aus diesem Grunde verfügen die Laschen auf der Grundplatte über zwei Bohrungen auf unterschiedlichen Höhen, damit das Ballastpaket auch hier bis spack unter den Winden- bzw. Ballastrahmen angehoben werden kann. Als Zusatzausrüstung ist dafür allerdings ein Hilfsrahmen erforderlich, um die fehlende Höhe der Ballastscheiben auszugleichen. Dies ist durchaus vergleichbar mit dem Gottwald AMK 400 / 500, welcher ebenfalls über einen solchen Hilfsrahmen zum Anbringen von Teilballast verfügte.



Fortsetzung folgt.

Gruß Thomsen
--
Wir bauen auf und reissen nieder, so haben wir Arbeit - immer wieder !
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201 — Direktlink
02.05.2022, 08:04 Uhr
BUZ



wie immer:

Weltklasse

btw:
welche SN steht auf dem Typenschild...?
Ich frage für einen Freund


Gruß
BUZ
--
das beste was ein Mensch werden kann, ist HESSE!
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202 — Direktlink
02.05.2022, 21:03 Uhr
thomsen



Danke Dir !

Als Baunummer müsste der Kran die Nr. 6 tragen ... Ich hatte mich ja zwischenzeitlich für die S1- Version entschieden, will diese aber auch mit dem Derrick- Mast als „Superlift“- Variante zeigen. Zur Auslieferung kam diese Version meines Wissens ja lediglich bei der S2- Variante für Fa. Van Driessche, wobei die Derrick- Ausrüstung gem. der Abbildung auf S. 156 im Buch von Herrn Weinbach ja wohl grundsätzlich auch dort machbar war.

Wenn man die Fotos und Abbildungen vergleicht, die mir zur Verfügung stehen, dann erkennt man hier und da kleinere Unterschiede bei der Ausführung. Ob dies ab Werk bereits der Fall war, oder ob bei den jeweiligen Betreibern Veränderungen vorgenommen worden sind, weiss ich nicht. Letztlich werden meine Abbildungen eine Variante zeigen, die es so zu 100 Prozent in Natura nicht gegeben hat.

Ich habe mittlerweile angefangen, den Teleskopausleger zu bauen. Der Stahlbau des Grundkastens ist fertig, als nächstes folgen die Anbau- bzw. Einbauteile. Dabei hat sich direkt eine Frage ergeben :

Nach bisherigem Verständnis müssen beide Teleskopierzylinder bei der S1- Variante im Telepaket 1 bis 3 verbaut sein - im Grundkasten befindet sich kein Zylinder. Zum Einführen des Telepaketes wird die Kolbenstange des unteren Zylinders ausgefahren, bis diese in einer Laschenverbindung des Grundkastens entweder automatisch einrastet bzw. dort verriegelt / verbolzt wird. Händisch nach Einsteigen in den Grundkasten wird dieser Verbolzvorgang ja wohl nicht ausgeführt worden sein - obwohl große Mannlöcher auf der Ober- und auf der Unterseite des Grundkastens vorhanden sind. Anschließend fährt der Zylinder wieder ein und zieht das Telepaket in den Grundkasten.

Für das Ausfahren der Kolbenstange ausserhalb des Krans benötige ich entweder ein externes Hydraulikaggregat - oder ich liege falsch mit meiner Vermutung, dass die beiden Hydraulikanschlüsse am Zahnkranz der RDV für eine „Notspeisung“ vorgesehen sind. An diese beiden Anschlüsse könnten also auch Hydraulikschläuche angeschlossen werden, um die Kolbenstange für das Einführen des Telepaketes ausfahren zu lassen. Wer kann etwas dazu sagen ? Liege ich komplett daneben ?

Gruß Thomsen
--
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203 — Direktlink
02.05.2022, 23:04 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Thomsen,

diesmal habe ich etwas länger (und mehrmals) an den neuen Ausführungen gelesen und mit den tollen Zeichnungen (Bildern) verglichen. Wieder eine super Ergänzungs- und Aufklärungsarbeit des neuen Fortschritts. Einfach Spitzenklasse. Hut ab !!!

Ich bin schon auf die nächsten Schritte bei der Entwicklung des Teleskopauslegers gespannt.
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

--Was Du heute nicht erledigst, musst Du morgen nicht korrigieren--
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204 — Direktlink
03.05.2022, 00:06 Uhr
LTR13000



Danke für die tolle Arbeit, immer wieder faszinierend, was Du da machst.
Es sind sehr interessante Einblicke in die Technik, die auch sehr gut von Dir erklärt werden.
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205 — Direktlink
10.07.2022, 08:39 Uhr
thomsen



Vielen Dank für die Rückmeldungen - das Grundgerät mit seiner Basisausrüstung ist so weit fertig :









Mastneigung hier : 60 Grad. Ich habe keine Angaben, wie steil der Ausleger in Natura maximal gestellt werden kann, aber es dürften so knapp über 80 Grad erreicht werden.

Komplett eingeschert ist hier die große Hakenflasche mit zehn Rollen. Zum Lieferpaket des Krans gehören insgesamt drei Hakenflaschen : Die dargestellte große Flasche für max. 250 t und einem Gewicht von 6,1 t, eine mittlere Hakenfasche mit fünf Rollen und 3,7 t Gewicht, zugelassen bis 125 t sowie eine kleine Version mit drei Rollen und 1,8 t Gewicht bei einer Tragfähigkeit von bis zu 60 t. Die große Hakenflasche ist mit einer Gesamthöhe von etwas über 2,50 m schon eine recht stattliche Erscheinung.



Der normale bzw. übliche Transportzustand für die S1- Version mit dem Grundkasten und rund 100 t Gewicht. Als Spitzengeschwindigkeit sind in dieser Transportvariante 65 km / h möglich bzw. werksseitig vorgesehen.

01 von 11
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Dieser Post wurde am 10.07.2022 um 08:54 Uhr von thomsen editiert.
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206 — Direktlink
10.07.2022, 08:40 Uhr
thomsen





Hier kaum zu erkennen : Der Grundkasten ist für die anstehende Verlegungsfahrt um etwa 0,5 bis 1 Grad aus der Waagerechten zu unten geneigt, um die vorgeschriebenen Höhenbegrenzungen einzuhalten.



Als Warneinrichtung für den nachfolgenden Verkehr sowie als Rücklicht und Blinker gem. StvO sind vor dem Befahren von öffentlichen Straßen am Kragen des Grundkastens entsprechende Vorrichtungen zu montieren. Die elektrische Versorgung erfolgt mittels einer „Affenschaukel“ im großen Bogen durch die Luft.

Ferner wurde als Transportabdeckung für die Öffnung des Grundkastens ein planenbespannter Rahmen angefertigt, der in entsprechende Aufnahmen am Kragen eingehängt werden kann. Neben der Funktion als Werbeträger und Warneinrichtung für den nachfolgenden Verkehr verhindert die Abdeckung so weitgehend das Eindringen von Feuchtigkeit, neugierigen Blicken und verhindert unerwünschten Mülleinwurf. Und schöner sieht es ja auch aus, als wenn man in ein tiefes, dunkles Loch schaut.



Zum Vergleich hier ohne die Transportabdeckung.





Oben am Kragen des Grundkastens sind auf beiden Seiten Bleche als „Einfädelhilfe“ bei der Montage der inneren Teleskope angeschweißt.

02 von 11
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207 — Direktlink
10.07.2022, 08:41 Uhr
thomsen





Unten wird die dargestellte Transportabdeckung mit Schnellspannern am Blech des Kragens fixiert. So ist eine schnelle und werkzeuglose Montage und Demontage ermöglicht.



Kaum zu erkennen, aber die inneren Teleskope sind hier bereits montiert.





Von hinten ist es deutlicher zu erkennen. Der Teleskopausleger befindet sich hier in null Grad- Stellung. Mit rund 150 t Gesamtgewicht sind werksseitig bei dieser Transportvariante bis zu 50 km / h zugelassen.

Ich habe mir einige gestalterische und konstruktive Freiheiten genommen : Die Hebelaschen bzw. Ösen am Grundkasten waren / sind beim Vorbild in keiner der fünf gebauten Versionen vorhanden. Da aber immer restriktivere Gewichtsvorgaben für Verlegungsfahrten einzuhalten sind, erleichtern diese Punkte am Grundkasten die Demontage und anschließende Remontage des Ausleger- Grundkastens. Bei Bildern, wo nur zwei dünne Stahlseile unter dem Grundkasten hindurch geschlungen sind (die verrutschen können und die Beschichtung vermacken) wird mir etwas anders.

Inkonsequenterweise habe ich jedoch die beiden klappbaren Zylinder an der Verbolzung der Wippzylinder am Drehtisch nicht dargestellt - dazu später noch mehr.



Auch verfügt keines der Vorbildfahrzeuge über eine auf dem Rücken des Grundkastens aufgebrachte Rutschhemmung, wie sie beim Begehen des Auslegers für das Ausziehen des Hubseils, bei der Montage der Gittermast- Wippe o.ä. sicherlich Sinn macht. Zudem kaschieren die dunklen Flächen langfristig die Sprenkelung des Auslegers mit ausgetretenem Seilfett.

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Dieser Post wurde am 10.07.2022 um 08:57 Uhr von thomsen editiert.
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10.07.2022, 08:43 Uhr
thomsen





Dargestellt ist hier die stabile Dreipunkt- Abstützung mit dem vorderen Rahmenzylinder und den beiden hinteren Abstützungen an den Fahrwerksschwingen.









Bereit für das Aufwippen des Auslegers.

04 von 11
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10.07.2022, 08:44 Uhr
thomsen







Und hier bereits mit den montierten, vorderen Abstützträgern als Vierpunkt- Abstützung für den Arbeitseinsatz.



Zwischen den beiden Wippzylindern ist im unteren Bereich doch so einiges an Hydraulik- Komponenten verbaut. Hier auch zu erkennen : An den Ösen bzw. Laschen der Hydraulikzylinder sind feste Hydraulik- Rohrleitungen verbaut, die zusammen mit den Zylindern der Neigungsänderung beim Wippen folgen. Der erforderliche Ausgleich ist mit den Schlauchleitungen - erkennbar neben dem linken Drehwerk - realisiert.

So war dies beim Sparrows- Kran nach einem erfolgten Besitzerwechsel auch vorhanden, bzw. wurde so nachträglich geändert. Ursprünglich verliefen die starren Hydraulik- Rohrleitungen unterhalb der Anlenkpunkte der Wippzylinder, die Schläuche waren unten zwischen den Wippzylindern verbaut.

Nur so ist eben auch Platz für die beiden klappbaren Montage- Zylinder für die Fußbolzen der Wippzylinder. Bei meiner Darstellung müsste man ggf. die Hydraulikschäuche im Bereich des Drehwerkes lösen, um den erforderlichen Arbeitsraum für das Einführen und Sichern der Bolzen an den Wippzylindern zu erhalten.





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Dieser Post wurde am 10.07.2022 um 09:42 Uhr von thomsen editiert.
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10.07.2022, 08:45 Uhr
thomsen





Bei Betrachtung des Rollenkopfes von oben fällt auf, dass die zehn verbauten Seilrollen nicht symmetrisch angeordnet sind, sondern aussermittig nach links verschoben in Bezug auf die Mittelachse des Auslegers. Der mittlere Bügel des Drahtkorbs (bzw. Rohr- Korbs) ist mittig in Bezug auf den Ausleger angeordnet, links davon sind sechs Seilrollen, rechts davon sind nur vier Seilrollen vorhanden.

Die einzelne Seilrolle oben am Rollenkopf sitzt fix in einer Aufnahme - ist also nicht seitlich verschiebbar ausgeführt. In einer Quelle sind dort auch zwei Seilrollen dargestellt. Das Hubseil verschwindet für eine kurze Strecke im Rollenkopf und taucht dann im Bereich des Rollenpaketes wieder auf. Der zulässige Schräglauf des Seils in den Seilrollen muss ja begrenzt bleiben - wenn das Rollenpaket mittig angeordnet wäre, dann müsste wohl auch die einzelne Seilrolle weiter nach rechts an den Rand des Rollenkopfes wandern, was bei der gewählten Konstruktion, die Seilrolle versenkt in einer Art „Tasche“ einzubauen, wohl nicht so ohne weiteres möglich gewesen wäre.

Apropos Taschen : Auch die anzubolzenden Gittermastteile der Wippe o.ä. greifen augenscheinlich aussen am Rollenkopf vorbei, den Sicherungssplint muss ich dann in der jeweiligen der vier Taschen durch den von aussen eingetriebenen Bolzen fummeln. Sollte ich hier komplett daneben liegen, bitte Rückmeldung. Warum dies bei KKW so ausgeführt wurde, und keine freiliegenden, gut zugänglichen Laschen am Rollenkopf angeordnet sind, ist für mich fraglich.



In den unteren Bereichen der Kragen vom Grundkasten und von Tele 1 sind Aussparungen, bzw. Löcher im Stahlbau angeordnet. Ob bei Tele 2 - analog zu Tele 1, nur etwas kleiner - dort ebenfalls solche Aussparungen vorhanden sind, kann ich nicht sicher sagen. Dort sind die mir vorliegenden Quellen nicht einheitlich. Der Kragen von Tele 2 ist hier komplett geschlossen dargestellt. Ggf. hat sich die Ausführung im Verlauf der fünf gebauten Exemplare auch geändert, so dass beide Versionen existieren.



Im Bereich der Seil- Abweiserrolle sind zwei Ösen bzw. Laschen für die Abspannung des Derrick- Mastes zu erkennen. Dies hatte so vermutlich nur die erste gebaute Systemvariante S2 für Fa. Van Driessche erhalten - oder waren alle anderen gebauten Versionen direkt ab Werk ebenfalls mit den Aufnahmen für die Mastabspannung ausgeliefert worden ?



Auch die Bolzen im Bereich des oberen Anlenkpunktes der Wippzylinder am Grundkasten des Telemastes sind leicht asymmetrisch ausgeführt.



Betrachten wir nun den Telemast, bestehend aus dem Grundkasten und den bei der Systemvariante S1 vorhandenen drei inneren Teleskopen :

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Dieser Post wurde am 10.07.2022 um 12:33 Uhr von thomsen editiert.
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10.07.2022, 08:47 Uhr
thomsen





Beim Grundkasten sind unterseitig und auf den beiden Längsseiten die bei diesem Auslegerquerschnitt erforderlichen Beulsteifen angeordnet. Die seitlichen Profile der Beulsteifen werden hier dann aber auch direkt zur Führung von Kabeln, Schläuchen o.ä. zu den Einrichtungen am vorderen Kragen verwendet.

Oben ist am hinteren Ende des Grundkastens eine Vertiefung bzw. eine Ausklinkung zu erkennen. Ich kann nur vermuten, dass in diesem Bereich die erforderlichen Medienleitungen (Hydraulik, Strom Daten) vom OW- Heck zum Ausleger geführt werden und dort mittels Schnellverschluss- Kupplungen angeschlossen werden können. Dazu später noch mehr.



Im Bereich des vorderen Kragens ist unten am Grundkasten eine stabile Montagestütze angeordnet, welche vor und nach Gebrauch mit einer handbetätigten Winde bewegt werden muss.



Schrittweises Ausblenden des Grundkastens und der Teleskope. Die Abbildungen liegen genau übereinander - wer sich die Bilder Nr. 33 bis 37 abspeichert und nacheinander anzeigen lässt, kann nachvollziehen, wie die einzelnen Teleskope ineinander geschachtelt sind.





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10.07.2022, 08:48 Uhr
thomsen







Übrig bleibt der bzw. die Teleskopierzylinder. Der untere Zylinder ist ein einstufiger Zylinder mit 12,80 m Hub. Der obere Teleskopierzylinder ist ein zweistufiger Zylinder mit 2 x 12,80 m Hub. Ob beide Zylinder wie hier dargestellt miteinander zu einem Paket verbunden sind, oder ob die Zylinder keine mechanisch- konstruktive Verbindung haben, entzieht sich meiner Kenntnis.



Orthogonale Draufsicht auf den Telemast. Die einzelnen Teleskope und der Teleskopierzylinder sind hier nur in y- Richtung verschoben worden - so kann man erkennen, wie tief die einzelnen Teleskopschüsse in den jeweils größeren Schaft einbinden.



In sämtlichen, mir vorliegenden Datenblättern mit Traglastangaben zu den jeweiligenden Teleskopmastlängen sind die Teleskopschüsse immer nur zu null Prozent und 100 Prozent ausgefahren - eine mittlere Stellung wird nicht berücksichtigt. (wie bei den Conrad- Teleskopkranmodellen )

Zumindest bei den späteren Exemplaren der Serie (Kronschnabel und United Construction) sind bei Tele 1 insgesamt vier Verbolzungspunkte seitlich auf dem Ausleger zu erkennen. Eine Verriegelung kann also bei null Prozent, bei etwa einem Drittel, bei etwa zwei Drittel und bei 100 Prozent der nutzbaren (ausfahrbaren) Auslegerlänge erfolgen.

Ich habe dieses auf alle inneren Teleskope übertragen - ggf. hat es das so in Natura nicht gegeben. Auch wurde bei der farbigen Gestaltung der inneren Teleskope nicht zwischen den Bereichen, wo die Teleskopschüsse über die Gleitstücke laufen und den restlichen Flächen unterschieden - die inneren Teleskope waren entweder komplett rot (Sparrows), orange (Johnson) oder komplett schwarz (alle anderen) lackiert.

Ohne genaue Unterlagen werden wohl auch einige Darstellungen der Teleskopierzylinder von der Wirklichkeit abweichen - das hier Dargestellte ist teilweise nach bewährter Gutsherrenart gebaut worden : Der untere Teleskopierzylinder wird vorne von den verbauten Beulsteifen geführt. Ob dies in Natura mittels der dargestellten Rollen oder mittels einer Kufen- oder Gleitbock- Konstruktion aus Gleitstücken funktioniert, weiss ich nicht.

Oben kann man den zweistufigen Teleskopierzyinder erkennen. Dieser ist im Inneren von Tele 3 in einer Aufnahme verbolzt und zieht beim Teleskopieren Tele 3 und Tele 2 aus dem jeweiligen größeren Schaft. Oben auf dem Auslegerrücken von Tele 3 kann man an der Verbolzungsstelle eine Zugangsöffnung für das Stecken und Fixieren des Bolzens erkennen.



Der obere - eigentlich runde - Teleskopierzylinder ist ein ein quadratisches Rohr - bestehend aus zwei zusammengeschweißten U- Schalen - eingespannt. Das untere Ende des zweistufigen Zylinders ist - analog zu Tele 3 - ebenfalls in einer Aufnahme im hinteren Bereich von Tele 1 verbolzt. Oben auf dem Auslegerrücken von Tele 1 kann man die erforderliche Öffnung für die Montage des Bolzens erkennen. Um die beiden Teleskopierzylinder - auch beim Zusammenbau des Teleskopmastes - vernünftig führen und halten zu können, habe ich im hinteren Bereich von Tele 3 die erkennbare Rollenführung erdacht. Dies kann in Natura ggf. auch mit einer Führung aus Gleitstücken in Form einer Kufe, eines Schlittens, eines Gleitbocks o.ä. realisiert worden sein. Hier ist an den beiden U- Schalen seitlich ein Flachstahl angedacht, der auf den Rollen in Tele 3 läuft.

Im hinteren Bereich des unteren, einstufigenTeleskopierzylinders ist die Lasche senkrecht angeordnet. Beim Einführen der inneren Teleskope, welche aus Gewichtsgründen ja separat transportiert werden müssen, fährt die Kolbenstange mit der Lasche in eine Aufnahme im hinteren Bereich des Grundkastens, und wird dort hydraulisch verbolzt. Beim Ausfahren des einstufigen Teleskopierzylinders stützt sich der Zylinder am Grundkasten ab und drückt die inneren Teleskope heraus.

Hier ist ebenfalls zu erkennen, dass die inneren Teleskope an den hinteren Enden im oberen Bereich entsprechend ausgeformte Gleitstücke (grau) besitzen, die an die Rundung des jeweils größeren Schaftes angepasst sind.

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Dieser Post wurde am 10.07.2022 um 09:05 Uhr von thomsen editiert.
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10.07.2022, 08:49 Uhr
thomsen





Links der Grundkasten, rechts die inneren Teleskope 1 bis 3 von hinten betrachtet. Die Lasche am einstufigen Teleskopierzylinder schaut aus dem hinteren Blech von Tele 1 heraus. Die erforderlichen Medienleitungen habe ich hier wie bei einem Wasserschlauchhalter ordentlich für den Transport drapiert. Auf dem hinteren Blech von Tele 1 sind rot- weisse Warnmarkierungen für den separaten Transport auf einem Auflieger angebracht.





Die offenen Teleskope von vorne betrachtet. Zu erkennen sind u.a. die Verriegelungsbolzen der aussen an den Kragen angebrachten Federspeicherzylinder und die Gleitstücke für die Führung der Teleskopschäfte. Bei Tele 1 und bei Tele 3 sind die erforderlichen Beulsteifen an den Innenseiten der Teleskoprohre verschweißt, was die Konstruktion von Tele 1 nicht gerade vereinfacht.



Hier und auf den beiden folgenden Abbildungen : Der Teleskopmast als Schnittdarstellung. Zu erkennen ist, wie der untere, einstufige Teleskopierzylinder zwischen den auf der Innenseite des Teleskopschaftes verschweißten Beulsteifen geführt wird und auf ihnen abrollt. Ebenfalls zu erkennen sind die seitlichen Flachstähle an den beiden verschweißten U- Schalen und die Rollenführung im hinteren Bereich. (In Natura ist dies wie erwähnt wohl anders gelöst)

Exkurs : Die Beulsteifen sind bei diesem Auslegerquerschnitt ein notwendiges Übel. Gut zu erkennen ist, dass vom Grundkasten zu Tele 1 und von Tele 2 zu Tele 3 eine nur geringfügige Querschnittsabnahme der Teleskope zu realisieren ist. Die Beulsteifen sind im Wechsel jeweils an der Aussen- und Innenseite verschweißt und auch so in der Höhe gestaffelt, dass sie bei Tele 1 und Tele 2 störungsfrei aneinander vorbeigleiten können. Das Profil der Beulsteifen kann dabei z. B. aus einem L-, T- oder U- förmigen Querschnitt gebildet werden.

Abgesehen davon , dass die Beulsteifen bei der statischen Berechnung in die Trägheits- und Widerstandsmomente eingerechnet werden können, erzeugen die Beulsteifen eigentlich nur Nachteile : Höheres Gewicht, erhöhter Aufwand bei der Herstellung (Schweißen, Richten) - und nicht zuletzt : deutliche Sprünge bei der Querschnittsabnahme der einzelnen Teleskope - was zur Folge hat, dass die innersten Teleskope mit weniger Baubreite auskommen müssen, was sich insbesondere in der Seitenstabilität des Auslegers niederschlägt.

Moderne Ausleger von Teleskopkranen vergleichbarer Tragfähigkeitsklassen kommen mittlerweile ohne diese lästigen Beulsteifen aus : Die unteren Hälften der Teleskopschalen sind annähernd mit einem halbrunden Querschnitt bzw. als Polygonzug mit scharfen Kantungen ausgebildet, was in Verbindung mit verbesserten Stahlqualitäten mit höheren Streckgrenzen ein Verzicht auf die Beulsteifen ermöglicht. So können auch mehr Teleskope ineinander geschachtelt werden und es werden längere Auslegerlängen erreicht. (Quelle : Rudolf Becker - Das große Buch der Fahrzeugkrane, KM- Verlags GmbH)



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Dieser Post wurde am 10.07.2022 um 12:33 Uhr von thomsen editiert.
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10.07.2022, 08:51 Uhr
thomsen







Auf der linken Seite des Oberwagens sind im Bereich der Verbolzung des Teleskopauslegers augenscheinlich noch einige Hydraulik- Bedienelemente vorhanden. Der Bereich davor ist als eine kleine Bühne oder Plattform ausgebildet, welche über einige Stufen vor der OW- Kabine erreicht wird.



Die weiter oben bereits angesprochene Medienversorgung des Teleskopauslegers vom OW- Heck. Davor ist eine Abdeckung in Form eines „Mannloches“ erkennbar.



Die geöffnete Abdeckung. Zu erkennen ist der untere Teleskopierzylinder, der mit seiner Lasche in der Aufnahme des Grundkastens eingefahren und verbolzt ist. Die an Tele 1 für den Transport fixierten Medienverbindungen müssen nun noch von Hand (mittels Schnellverschluss- Kupplungen) an entsprechenden Gegenstücken im Grundkasten angeschlossen werden. Danach sollte die Abdeckung wieder verschlossen werden, sonst besteht die 1A- Chance, sich beim anschließenden Begehen des Auslegers (Ausziehen vom Hubseil o.ä.) die Haxen zu brechen.



Tele 1 ist hier um zwei Drittel austeleskopiert, Tele 2 und Tele 3 jeweils um ein Drittel. Mastneigung : 25 Grad. Was für Teleskopier- Konstellationen beim Original möglich sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Ggf. können z.B. nicht alle Teleskope gleichzeitig um ein Drittel austeleskopiert werden o.ä.

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10.07.2022, 08:52 Uhr
thomsen









Natürlich kann der Oberwagen beim CAD- Modell auch um 360 Grad gedreht werden.





DEK MS- Hiltrup, Höhe alte Fahrt. Fortsetzung folgt.

Gruß Thomsen
--
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10.07.2022, 10:18 Uhr
schlurchi

Avatar von schlurchi

Super Fortsetzung, danke Dir fürs teilen
--
Grüsse aus Stuttgart
Thomas

Das Copyright der Bilder liegt bei mir
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10.07.2022, 14:15 Uhr
percheron

Avatar von percheron

Hallo Thomsen,

wieder eine fantastische Arbeit.
Die Detailierung macht das Ganze sehr anschaulich und verständlich.
Ich freue mich auf die Fortsetzung.
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.
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10.07.2022, 19:27 Uhr
Victor

Avatar von Victor

Hervorragend und sehr interessant!
--
Gruß, Victor
NL
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10.07.2022, 20:27 Uhr
ronald

Avatar von ronald

Hallo Thomsen,

Danke für deine Ausführungen und die interessanten Einblicke.
--
Viele Grüße aus Leipzig
Ronald
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10.07.2022, 21:50 Uhr
T.Volkmer



Hallo Thomas,
zunächst nochmal meinen Respekt vor deiner Arbeit.
Zu drei Sachen noch was ergänzend:

die Sicherung der Bolzen am Kopf zum Anbau der Wippe geschieht in der gleichen Weise wie bei den Hebeln zum Entriegeln der Pendelachsen.


Die Wippzylinder sind doch symetrisch im Grundkörper gelagert


und bei den Beulsteifen im dritten Teleskop ist mir aufgefallen dass die T- Steifen an den Seiten sitzen und nicht unten

Gruß Thomas
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10.07.2022, 21:55 Uhr
T.Volkmer





das fehlende Bild zum letzten Punkt
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11.07.2022, 17:32 Uhr
thomsen



Vielen Dank für die Rückmeldungen !

@ T. Volkmer : Besten Dank für die Info zu den Bolzen am Rollenkopf. Diesen Hebelmechanismus hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm ! So macht das ganze Sinn : Eindrücken der Bolzen mit dem Hebel und Sicherung aussen mit einem Splint. Dann verstehe ich jetzt auch die „Taschen“ bei den Verbolzpunkten.

Wippzylinder : Da haben wir uns wohl falsch verstanden : Klar – die beiden Wippzylinder sind mittig (symmetrisch) in Bezug auf die Mittelachse des Auslegers angeordnet. Mir ging es eher um die Bolzen oben am Anlenkpunkt des Grundkastens. Dort sitzen die Laschen der Kolbenstangen nicht mittig auf den Bolzen, sondern jeweils nach innen versetzt.

Hier kann man auch ganz gut erkennen, was ich meine :



Bildquelle : bekannt

Beulsteifen : Da habe ich tatsächlich andere Infos – eine Mail ist unterwegs !

Gruß Thomsen
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Dieser Post wurde am 11.07.2022 um 17:34 Uhr von thomsen editiert.
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05.08.2022, 19:38 Uhr
BUZ



perfekt

Bin schwer begeistert von Baunummer 6


Gruß
BUZ
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07.09.2022, 10:32 Uhr
thomsen



Vielen Dank für die Rückmeldungen - das freut mich, wenn' s gefällt !





Es geht weiter mit einigen Abbildungen von Rüst- und Hubarbeiten, von denen so gut wie kein Fotomaterial sowie weitere Infos zu finden sind.

Den Anfang macht die Montage des inneren Telemastpaketes, welches wie weiter oben bereits erwähnt, ja aus Gewichtsgründen separat zum Kran transportiert werden musste bzw. muss. Im Buch „Von Ardelt bis Krupp- Kranbau - spezielle Fahrzeugkrane und Sondergeräte aus Wilhelmshaven“ des Autors Wolfgang Weinbach, erschienen im Podszun- Verlag, ist vermerkt, dass die Käufer des 500 GMT für diese Aufgabe jeweils über einen Transportanhänger mit den entsprechenden Hub- und Verschiebeaufbauten - vergleichbar z.B. mit dem Gottwald AMK 400/500 oder dem AMK 600 verfügt haben. Abweichend in seinem Aufbau ist der Auflieger für den ersten Kran der Baureihe für Fa. Van Driessche, wo ja der komplette Teleskopmast einschl. des Grundkastens transportiert werden muss.

Davon abweichend ist in o.a. Buch auf Seite 152 die Montage der inneren Teleskope beim Kronschnabel- Kran mit Hilfe von zwei kleineren Telekranen abgebildet. Dort wird das Telemastpaket an zwei Schlaufen - oder Seilen - hängend von den beiden Hilfskranen an die Grundhülle des 500 GMT herangeführt. Interessant zu erfahren wäre auch, wie die Telepaketmontage des United- Construction- Gerätes auf Seite 159 vom Transportanhänger funktioniert hat. Eine Hebe- / Schiebevorrichtung kann ich dort nicht erkennen - vielmehr sind augenscheinlich nur zwei Unterstützungen aus kreuzweise gestapelten Hölzern auf dem Tiefbett vorhanden. Augenscheinlich waren diese gut gegen Kippen gesichert, so dass die Teleschübe über die Holzstapel gezogen werden konnten.

Die Variante der Teleskopmontage mit den auf den auf den Aufliegern verbauten Hebe- und Verschiebeeinrichtungen war / ist sicherlich ein wenig eleganter und auch sicherer- muss doch das Telepaket möglichst lot- und fluchtgerecht von den beiden Hilfskranen an den Grundkasten herangeführt werden, ohne dass das Telepaket beim Einführen verkantet, die Schlupfe oder Stropps sich verschieben und das ganze Paket aus den Schlingen rutscht.



Mangels entsprechender Hilfskrane als 3D- Modell muss bei mir die Montage mit Hilfe der bekannten und bewährten „Siemens- Lufthaken“ vonstatten gehen. Die Kolbenstange des unteren Teleskopierzylinders im Telepaket 1 bis 3 muss für die Montage im Grundkasten ausgefahren werden. Ich kann hier nur annehmen, dass die Speisung mit Drucköl über das Grundgerät des Krans erfolgte. Im Bereich der RDV des Krans sind ja min. zwei Hydraulikanschlüsse vorhanden. Dort habe ich hier die beiden Hydraulikschläuche für die Teleskopmontage angeschlossen. Eine Hydraulikölversorgung über ein externes Hydraulikaggregat ist natürlich auch denkbar. Bei Verwendung des dafür gedachten Aufliegers könnte die Ölversorgung ggf. auch über die Zentralhydraulik der Zugmaschine erfolgen - oder am Auflieger ist ein dafür vorgesehenes Hydraulikaggregat (fest) verbaut.





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Dieser Post wurde am 07.09.2022 um 10:49 Uhr von thomsen editiert.
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