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02.04.2011, 10:30 Uhr
Jens Bischof



Was für eine Masche? Schwer ist es auch nicht, die Preisportale wie Verivox usw. sind unabhängig (genug), einfach seinen Stromverbrauch eingeben, vergleichen, wechseln und gut.
Ich selbst hätte meinen Strom - wenn mir egal wäre wie er produziert wird - 40% billiger haben können. Mir war es aber nicht egal, ich wollte regenerativ gewonnenen Strom. So zahle ich nun nur einen 10er weniger oder gleich viel, dafür hab ich aber einen Anbieter, der den Ausbau mit Neuanlagenförderung deutlich voranbringt. Daneben bin ich die RWE AG los, denn deren Atompolitik passt mir genauso wenig wie die der Bundesregierung...
--
MfG
Julia Richter
www.roadtrain.de
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24.04.2011, 16:49 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann

Beim abkassieren die Ersten, aber noch nicht einmal in der Lage solch ein, für mich abzeichnendes Problem (E10 wird vom Markt nicht akzeptiert) zu lösen.

http://www.gmx.net/themen/auto/verkehr-service/787j6si-gibt-es-bald-keinen-sprit-mehr
--
Gruß
Ralf Neumann

Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.

Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen.
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24.04.2011, 18:39 Uhr
percheron

Avatar von percheron

Hallo Ralf,

Keiner kann mir erzählen, daß die Mineralölwirtschaft dies nicht vorhersehen konnte.
Es wird Unruhe gestifftet und von Engpässen gefaselt. So kann man die Preisdiskussion
schön übertünchen. Außerdem werden jetzt alle schnell
nochmal den teuren Sprit tanken und nicht warten, bis nach Ostern die Preise
wieder fallen. Doch intelligent gemacht von den Multis.
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.

Dieser Post wurde am 24.04.2011 um 18:40 Uhr von percheron editiert.
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25.04.2011, 10:21 Uhr
robertd



Naja, zum Abkassieren gehört ja immer auch jemand dazu, der sich abkassieren lässt. Und dass die Preise an voraussehbar starken Reisewochenenden hoch sind, sollte ja inzwischen auch jeder Autofahrer schon mal mitbekommen haben. Mal abgesehen vom Gewinnwunsch der Ölfirmen (der ja durchaus berechtigt ist, schließlich leben wir im Kapitalismus, und nicht im Kommunismus) spielt zudem auch die Versorgung eine Rolle - die Tankstellen können am Gründonnerstag voll machen, und dann nochmal am Ostersamstag - dann sollte der Sprit aber bis Dienstag reichen, und das an einem Wochenende, an dem viele Menschen verreisen und somit Sprit brauchen (man möge mich bitte korrigieren, wenn ich hier falsch liege und Tankfahrzeuge auch am Wochenende fahren dürfen). Da ist es doch eigentlich logisch, dass nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage die Preise steigen.

Wenn also trotz dieses bereits traditionellen Spritpreishochs an starken Reisewochenenden die Leute immer noch bereitwillig den teuren Sprit kaufen - ggf. noch animiert durch eine "Der-Sprit-wird-knapp"-Meldung wie die obige, dann wird es dieses Spritpreishoch auch weiterhin geben.
Dass es auch anders geht, hat die fehlgeschlagene Einführung von E10 gezeigt, frei nach dem Motto: "Stell Dir vor der Sprit ist teuer und keiner kauft ihn."
Insofern wird sich an der Sache nur was ändern, wenn die Leute nicht nur jammern und meckern, sondern auch Taten folgen lassen. Ausschalten der Klimaanlage bringt einen Liter pro 100 km. 130 statt 180 auf der BAB macht je nach Auto auch 2-3 l/100 km Unterschied (mein Dieselgeschoss braucht bei Vollgas 8-9 Liter, bei gemütlicher Fahrweise 6). Und ein Golf mit 105 PS kostet 2000 EUR weniger als einer mit 160, und braucht auch im Schnitt einen Liter weniger auf 100 km. Und wer weite Strecken mal mit der Bahn fährt (und zum Zigarettenholen zum Kiosk an der übernächsten Ecke zu Fuß geht), der braucht gleich gar keinen Sprit mehr.

gruss robert
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25.04.2011, 10:35 Uhr
Mammoet-Felix

Avatar von Mammoet-Felix

Naja, Robert, irgenwie ist deine Ausführung ein wenig schwammig

Die Idee mit der Bahn ist ja generell nicht mal schlecht, aber in letzter Zeit, braucht die DB sich nicht wundern, wenn immer weniger Leute sie nutzen. Durch Dauerstreiks und Verspätungen, die unabhängig von Streiks sind, haben die Jungs sich keine Freunde gemacht. Auch ich bin einer der letzten, der in eine stinkende und verkeimte Bahn steigt.

Du musst ja auch mal davon ausgehen, dass es, aus welchem Grund auch immer, Leute gibt die Sprit brauchen. Nehmen wir mal den 3-fachen Familienvater, der eigentlich von Bayern an die Nordsee wollte. Jetzt stell dir vor, während der Fahrt ruft Schwiegermutter aus NRW an und läd zum essen ein (leht keiner ab, wäre ja auch blöd). So und in der Hektik hat der Fahrer nochmal vergessen zu tanken. Was nun? Bleibt ja nur der teure Sprit. Aber so geht es ja scheinbar Vielen.

Selbst nach Ostern, wird der Preis nicht sinken. Und auch da, werden Leute immer Sprit benötigen. Ich denke da nur an meinen Vater, der auf sein Auto angewiesen ist, er fährt jeden Tag 120km. Und die Zeit zur Bahn zu gehen, geschweige denn sich Verspätungen zu leisten hat er nicht, und auch kein anderer.

Eigentlich ist es schon eine Unverschämtheit, dass so viele Menschen E10 generell ablehnen. Da wird der Ruf nach Öko und Grün laut, und dann gibt es etwas "grünes" und keiner will es. Warum? Wegen den Hetztangriffen der Medien. Das zeigt doch nur wieder wie dumm der Mensch ist. Auch wenn die 5% Bioanteil vllt. gering sind, aber es ist gut für die Umwelt. Sagt man!

Mein Fazit: Man muss sich damit abfinden.
--
-------------------------------------------------
"Schwere" Grüße aus Sachsen-Anhalt

FELIX

Dieser Post wurde am 25.04.2011 um 10:37 Uhr von Mammoet-Felix editiert.
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25.04.2011, 11:44 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Mammoet-Felix postete
Naja, Robert, irgenwie ist deine Ausführung ein wenig schwammig

Soviel besser waren Deine Allgemeinplätzchen auch nicht.


Zitat:
Mammoet-Felix postete
Die Idee mit der Bahn ist ja generell nicht mal schlecht, aber in letzter Zeit, braucht die DB sich nicht wundern, wenn immer weniger Leute sie nutzen. Durch Dauerstreiks und Verspätungen, die unabhängig von Streiks sind, haben die Jungs sich keine Freunde gemacht. Auch ich bin einer der letzten, der in eine stinkende und verkeimte Bahn steigt.

Auch ich bin alles andere als ein Bahn-Fan, aber dennoch pendele ich per Bahn zur Arbeit. Es ist für mich billiger als mit dem Auto zu fahren und man kann morgens im Zug wenigstens die Tageszeitung lesen.
Auch bei diversen "Nischenanwendungen" hat die Bahn Vorteile. Beispielsweise meine Bauma-Besuche: ICE521 ab 6:24 in Aschaffenburg, 9:05 Ankunft in München Hauptbahnhof. Absolut streßfrei genau richtig zur Eröffnung. Und zurück dann mit ICE524 (18:55-21:34) oder ICE522 (19:51-22:34). Nach ein, zwei,... Tagen anstrengendem Messeprogramm will ich mich gar nicht mehr ins Auto setzen und 370km 'runterreissen (Mal abgesehen, daß das 2:40h mit dem Auto kaum zu schaffen ist). Da setz' ich mich lieber im Zug auf meinen Reservierten Platz und döse 'ne Runde.


Zitat:
Mammoet-Felix postete
Du musst ja auch mal davon ausgehen, dass es, aus welchem Grund auch immer, Leute gibt die Sprit brauchen. Nehmen wir mal den 3-fachen Familienvater, der eigentlich von Bayern an die Nordsee wollte. Jetzt stell dir vor, während der Fahrt ruft Schwiegermutter aus NRW an und läd zum essen ein (leht keiner ab, wäre ja auch blöd). So und in der Hektik hat der Fahrer nochmal vergessen zu tanken. Was nun? Bleibt ja nur der teure Sprit. Aber so geht es ja scheinbar Vielen.

Mal abgesehen davon, daß das Beispiel arg konstruiert ist: Selbst schuld. Jeder Autofahrer mit einem IQ über Zimmertemperatur sollte inzwischen mitbekommen haben, daß z.B. über Ostern die Preise massiv anziehen. Also sieht man tunlichst zu, daß man vorher nochmal den Tank vollmacht, um stressfrei über die Feiertage zu kommen. Ich z.B. halte eh schon ab ca. halb leerem Tank nach Tankmöglichkeiten Ausschau, um einen Zeitpunkt günstiger Preise abpassen zu können und nicht gezwungen bin, ausgerechnet bei den höchsten Preisen tanken zu müssen, nur weil mein Tank leer ist. (Außerdem machen 80l Super "am Stück" immer so unangenehm hohe Zahlen vors Euro-Zeichen. )


Zitat:
Mammoet-Felix postete
Eigentlich ist es schon eine Unverschämtheit, dass so viele Menschen E10 generell ablehnen. Da wird der Ruf nach Öko und Grün laut, und dann gibt es etwas "grünes" und keiner will es. Warum? Wegen den Hetztangriffen der Medien. Das zeigt doch nur wieder wie dumm der Mensch ist. Auch wenn die 5% Bioanteil vllt. gering sind, aber es ist gut für die Umwelt. Sagt man!

10%, nicht 5%.
Das Problem bei E10 ist, daß es keinerlei Langzeiterfahrungen gibt. Der Hersteller hat zwar meinen Motor für E10 freigegeben, aber wenn es langfristig doch zu einem Schaden kommt, wird er dafür garantiert nicht geradestehen. Ich habe gerade mal spaßeshalber geschaut: Ein neuer Motor würde mich als reine Materialkosten 18.600,- EUR kosten, also wirtschaftlicher Totalschaden. Da seh' ich doch lieber zu, daß ich nach Möglichkeit Super E5 tanke.

Davon abgesehen ist das allgemein gesehen eh nur eine weitere Ausprägung des NIMBY-Syndroms. Am Strom sieht man's noch deutlicher: Kernkraft ist bäh-bäh, Kohle, Öl und Gas sind bäh-bäh, Windkraft ist bäh-bäh wenn die WKA in Sichtweite steht und neue Hochspannungsleitungen sind auch bäh-bäh. Aber Hauptsache, der Strom kommt aus der Steckdose.


Zitat:
Mammoet-Felix postete
Mein Fazit: Man muss sich damit abfinden.

Man muß gar nix. Ich habe auch größere Mengen Glühbirnen gehortet, weil dieser ESL-Schrott noch meilenweit davon entfernt ist, ein adequater Ersatz zu sein. (LED erst recht.)


Tschüs,

Sebastian
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25.04.2011, 12:12 Uhr
robertd



Hallo Felix,

natürlich gibt es Leute, die auf Sprit angewiesen sind. Und natürlich ist es mit Einschränkungen verbunden, wenn man auf das Auto verzichten will. Aber dennoch sind die Möglichkeiten zum Sparen vielfältig - aber eben schwerer umzusetzen, als am Stammtisch oder im Forum über die ach so bösen Ölkonzerne zu schimpfen.

Man könnte beispielsweise statt am Osterwochenende die Verwandten auch ein Wochenende früher oder später besuchen. Da sind die Straßen frei, die Züge weniger voll, und man hat mehr Zeit füreinander, da nicht alle Verwandten auf einmal aufschlagen. Das geht natürlich nur, wenn man keine Kinder hat, oder diese zumindest am Samstag keine Schule haben. Aber wenn das zumindest die machen würden, bei denen es möglich ist, dann wäre die Situation an den Reisewochenenden schon entspannter. Und dann könnte man eben z.B. auch für die lange Strecke die nicht so volle Bahn nutzen, und sich am Ziel vom Bahnhof abholen lassen.

Die Bahn, bzw. öffentliche Verkehrsmittel generell, haben hierzulande natürlich ein massives Imageproblem.
Dass es in diesem Bereich auch anders geht, zeigt uns die Schweiz, wo ein leistungsfähiges öffentliches Verkehrsnetz existiert, und man ohne Probleme auch mit öffentlichem Verkehr in das hinterletzte Bergdorf kommt - und zwar nicht nur einmal am Tag, sondern in einem regelmäßigen Takt.
Dort ist aber eben auch die politische Situation eine andere, und der Ausbau der Bahn wird vom Volk durch diverse Abstimmungen (siehe z.B. hier) mitgetragen, so dass nicht so viel Raum für politischen Wankelmut ist wie bei uns (siehe Stuttgart 21 in Deutschland oder den Brenner-, Semmering- und Koralmtunnel in Österreich).

Was den Arbeitsweg betrifft, gäbe es da z.B. auch die Möglichkeit von Fahrgemeinschaften. Ganz problemlos geht auch das natürlich nicht, es müssen sich zumindest zwei finden, die einen ähnlichen Weg und ähnliche Arbeitszeiten haben, und es müssen beide bereit sein, Kompromisse einzugehen. Dafür kann man sich eben die Kosten der Fahrt teilen, oder wenn's ganz gut läuft kann sich eine Familie sogar ein zweites Auto, das nur für die Fahrt zur Arbeit gebraucht wird, komplett sparen. Aber auch hier kann es natürlich sein, dass man so ungewöhnliche (oder unregelmäßige) Arbeitszeiten oder -wege hat, dass man keinen Mitfahrer findet.

Ich persönlich hatte bis vor ein paar Jahren einen Arbeitsweg von 16 km, und stand jeden morgen im Stau. Daran was zu ändern wäre mir nicht im Traum eingefallen - durch recht unregelmäßige Arbeitszeiten konnte ich mir eine Fahrgemeinschaft nicht vorstellen, und der Bus war zu den Stoßzeiten auch vollgestopft mit Schülern. Was das an Sprit gekostet hat war mir allerdings auch ziemlich egal. Aus heutiger Sicht würde ich wohl meine Arbeitszeiten so legen, dass ich ausserhalb der Stosszeit mit den leeren Bussen fahren kann. Dies allerdings auch weniger aus Sparsamkeitsgründen, sondern vielmehr weil's ja eigentlich völlig schwachsinnig ist, wenn tausende Leute in die selbe Richtung müssen und dann jeder allein in seinem Auto sitzt und die Straßen verstopft.

Jetzt bin ich in der glücklichen Lage, dass mein Arbeitsplatz nur 1,5 km entfernt ist, so dass ich diesen Weg zu Fuß zurücklege. Einen Bus gäbe es zwar auch, allerdings fährt der nur alle 15 Minuten, und so toll ist Busfahren ja nun auch wieder nicht. Dadurch, und durch den Umstand, dass ich jetzt durch meinen Wohnort in zentraler Stadtlage auch für Einkäufe usw. mein Auto kaum noch brauche, bin ich von ca. 30.000-35.000 km pro Jahr auf ca. 5.000-10.000 km pro Jahr gekommen, mit sinkender Tendenz. Das ergibt eine Ersparnis von mindestens ~1.200 Litern Diesel im Jahr, und die drei Kilometer Fußweg pro Tag werden für die Gesundhiet auch nicht schädlich sein
Mein Nachbar hingegen hat zu seinem Arbeitsplatz einen Fußweg von 540 Metern, fährt aber dorthin mit dem Auto, wodurch sich aufgrund von Einbahnen ein Weg von knapp einem Kilometer ergibt.

Bei der E10-Geschichte bin ich ja auch nicht so ganz schlüssig. Auf der einen Seite sehe ich es positiv, wenn man sich von den fossilen Brennstoffen trennen will. Auf der anderen Seite ist es aber auch fragwürdig, Ackerflächen zum Anbauen von Benzin (vereinfacht gesagt) zu nutzen, während aber immer noch jedes Jahr Millionen von Menschen sterben, weil sie zu wenig zu essen haben. Hier stellt sich aber natürlich auch die Frage, ob das wiederum ein Problem der Anbauflächen ist, oder nicht doch vielmehr politischer und sozialer Missstände.


Unterm Strich bin ich persönlich der Meinung, dass man sich damit abfinden muss, dass eine gewisse Komfortstufe an Mobilität auch einen gewissen Preis kostet. Wer aber mit den Spritpreisen ernsthaft unzufrieden ist, der sollte doch erst mal schauen, wo er in seinem eigenen Bereich sparen kann - denn der billigste Sprit ist nunmal der, den man gar nicht erst verbraucht.

gruss robert
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25.04.2011, 18:21 Uhr
percheron

Avatar von percheron

Ich lach mich schlapp!

http://auto.t-online.de/benzinpreise-tankstelle-verlangt-9-99-euro-fuer-den-liter-super/id_45978746/index
--
Gruß Achim

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25.04.2011, 19:28 Uhr
Gast:wsi-fan
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Zitat:
percheron postete
Ich lach mich schlapp!

http://auto.t-online.de/benzinpreise-tankstelle-verlangt-9-99-euro-fuer-den-liter-super/id_45978746/index

Normalerweise schaue ich wieviel etwas kostet BEVOR ich es kaufe... Mit Dummheit habe ich kein Mitleid!
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26.04.2011, 00:54 Uhr
Wolfman

Avatar von Wolfman

moin zusammen,

mal ein kleines Beispiel für die Benzinpreisabzocke. Heute vielen mir im vorbeifahren mal die unterschiedlichen Spritpreise zwischen Halle und Merseburg, von Stadtgrenze zu Stadtgrenze ca. 2-3 km, auf.
Der Liter Super E10 kostete in Merseburg zwischen 1,49.9 und 1,50.9 ind Halle der billigste 1,55.9 ohne Worte oder?

Und zur Bahn gabs auch etwas, was heute für bundesweite Schlagzeilen sorgte:

http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Ueberfuellter-ICE-in-Halle-gestoppt/31557

auch ohne Worte oder?
--
mein Kranfavorit, LTM 1750-9.1
Grüße aus der Fünf-Türme-Stadt Wolfgang
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Das(C) aller von mir eingestellten Bilder liegt bei mir!

Dieser Post wurde am 26.04.2011 um 00:55 Uhr von Wolfman editiert.
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26.04.2011, 17:23 Uhr
Rotexx

Avatar von Rotexx

Bin am Sonntag von Nordhorn nach Datteln (NRW) - 112 KM - gefahren, hier Super 1,59 -dort 1,48. Und gestern schrieb mir meine Cousine, das der Preis dort für Super auf 1,44 gefallen ist. Hier? immer noch 1,59... womit muss ich mir DAS erklären??
--
Gruß
Carsten
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26.04.2011, 17:36 Uhr
Gast:wsi-fan
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Zitat:
Rotexx postete
womit muss ich mir DAS erklären??

Marktwirtschaft?!?
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437 — Direktlink
26.04.2011, 17:38 Uhr
percheron

Avatar von percheron


Zitat:
Rotexx postete
...womit muss ich mir DAS erklären??

Mit dem Spiel der Ölmultis mit dem Verbraucher, der Politik und vor allem mit den
Kartellbehörden. So zeigen sie, daß es "Wettbewerb" im Benzinhandel der unter-
schiedlichen Mineralölgesellschaften gibt.
Sonderaktionen bei Spritpreis sind immer wieder zu beobachten.
Ist natürlich alles Schwindel, aber äußerst wirksam.
Warum können die Kartellbehörden denn nichts gegen die Multis unternehmen?
Eben deshalb!
Ist nur meine Meinung.
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
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26.04.2011, 17:59 Uhr
Gast:Kranfahrer-Meik
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Genau !! Marktwirtschaft !!

Ihr versucht doch auch, Eure Kranmodelle ect. so teuer wie möglich zu verkaufen.
Wenn sie dann einer kauft, ist es doch gut.
Und den teueren Spritt kaufen immer noch genug Leute!!
Der Verbraucher hätte nur eine Chanche, wenn die Masse sich einig wäre, (was nie so ist), solch teure Produkte zu beukotieren, wie z.B. beim E-10 !
Wenn ein grossteil der Autofahrer, mal 4-Wochen garnicht tanken würde, hätten die Bürger schon einen gewissen Einfluss auf die Preispolitik.
Die Bürger haben so viel Macht, mit Ihrem Kaufverhalten, nutzen diese aber nicht!!
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439 — Direktlink
26.04.2011, 18:09 Uhr
Rotexx

Avatar von Rotexx

ich denke aber auch, das es daran liegt, das wir direkt an Holland dran sind,und dort Super noch teurer ist.. und die Niederländer alle hier tanken
--
Gruß
Carsten
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26.04.2011, 19:42 Uhr
Roland



Hallo,

nur mal so gefragt: Warum regt Ihr Euch alle über die Benzinpreise so auf?

Es gibt (nicht nur) in Deutschland genügend Schweinereien bei denen man nur das k... kriegen kann. Z.B. Mehrwertsteuer für Katzenfutter niedriger als für Medikamente, Kinderbekleidung, etc.; mangelhafte Bezahlung der Pflegefachkräfte, Rente mit 67 egal ob man sein Leben lang schwer körperlich gearbeitet hat, Altersarmut, Vorratsdatenspeicherungen, Pfusch unserer "Volksvertreter" die Gesetze durchmurksen die vom Bundesverfassungsgericht kaum Bestand haben, abgetackelte Ministerpräsidenten die feige abhauen und dann einen fetten Posten in der freien Wirtschaft haben.
Vielleicht dienen die hohen Benzinpreise dazu, die Leute von wirklichen Problemen abzulenken. Die Bild mischt ja da auch kräftig mit...

Gruß

Roland
--
Qualität aus Franken: Herpa, MAN, adidas, NZG, Conrad, Schaeffler, Preiser, Puma, Faun.
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26.04.2011, 19:44 Uhr
Rotexx

Avatar von Rotexx

ja Roland, eigentlich hast du wohl recht, mit dem was du da aufzählst..
--
Gruß
Carsten
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03.05.2011, 12:39 Uhr
Speddy



Was haben die in Brüssel den jetzt für Pillen geschluckt?

http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/mobilitaet-2050-europa-auf-dem-weg-in-die-oeko-diktatur/

mfg

Stefan Seifert
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03.05.2011, 20:13 Uhr
Jens Bischof



Na der Verfasser der Seite hat aber auch zuviel Rohöl gesoffen. Als Beweis für die nicht existente Rohölknappheit eine Grafik von ExxonMobil benutzen? Da fällt mir nichtmal mehr ein Witz ein, das ist schon witzig genug.
--
MfG
Julia Richter
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04.05.2011, 20:27 Uhr
HBK




Zitat:
Roland postete
Hallo,

nur mal so gefragt: Warum regt Ihr Euch alle über die Benzinpreise so auf?

Es gibt (nicht nur) in Deutschland genügend Schweinereien bei denen man nur das k... kriegen kann. Z.B. Mehrwertsteuer für Katzenfutter niedriger als für Medikamente, Kinderbekleidung, etc.; mangelhafte Bezahlung der Pflegefachkräfte, Rente mit 67 egal ob man sein Leben lang schwer körperlich gearbeitet hat, Altersarmut, Vorratsdatenspeicherungen, Pfusch unserer "Volksvertreter" die Gesetze durchmurksen die vom Bundesverfassungsgericht kaum Bestand haben, abgetackelte Ministerpräsidenten die feige abhauen und dann einen fetten Posten in der freien Wirtschaft haben.
Vielleicht dienen die hohen Benzinpreise dazu, die Leute von wirklichen Problemen abzulenken. Die Bild mischt ja da auch kräftig mit...

Gruß

Roland

Tja Katzenfutter gilt als Nahrung also nur 7% Mehrwertsteuer, kannste nicht vergleichen mit Medikamente oder Bekleidung. Dein Vergleich ist komplett abwegig.
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04.05.2011, 21:32 Uhr
Wolfman

Avatar von Wolfman

Abwegig sind 7 Prozent MwSt für Katzenfutter!!
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04.05.2011, 21:59 Uhr
Hajo



Katzenfutter ist (wenn man den Billigfraß vom Discounter mal ausnimmt, der die Tiere nur fett macht) eh schon teuer genug. Und wenn man schonmal dabei ist: wieviele Menschen mit Hartz4 haben Haustiere, an denen sie hängen und die eine ihrer wenigen Lichtblicke im Leben sind, und sie können sich nicht mal mehr das Futter leisten. Die Tierheime sind voll mit diesen, ich nenne sie mal Armutsopfern. Eine gute Freundin arbeitet im Tierheim, da spielen sich Tragödien ab, wenn die Menschen ihre geliebten Tiere abgeben müssen.

Aufregen könnt Ihr Euch über das Steuergeschenk der Pünktchenpartei (eff-de-pee) an ihre Hotel-Klientel. Da würde nämlich nach der letzten Wahl der Steuersatz auf 7% gesenkt.

Und warum ist der Steuersatz für Rennpferde (wahrlich kein Arme-Leute-Hobby) bei 7%?

Erinnert an das Steuerprivileg für Flugbenzin von Franz-Josef Strauß selig. Sowas ist zum Kotzen!

hier mal die Liste der Waren mit ermäßigtem Steuersatz:

http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/anlage_2_83.html


Lebensmittel, Zeitungen, Rollstühle, alles ok.


Bilder und Rennpferde: ein Geschenk an die Besserverdienenden.
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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05.05.2011, 08:56 Uhr
Gast:wsi-fan
Gäste



Zitat:
Wolfman postete
Abwegig sind 7 Prozent MwSt für Katzenfutter!!

Nö, wieso? Ist ein hochwertiges LEBENSMITTEL. Tiere wollen ja auch leben. Und außerdem schmeckt's gut (zumindest das Trockenfutter von Whiskas)
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448 — Direktlink
06.05.2011, 14:01 Uhr
HBK



Katzenfutter ist wenn man nicht auf dem Preis guckt ein sehr gutes Produkt,siehe Sheba oder von Wiskas die gegarten Gerichte. Da fahren meine drei Katzen total drauf ab.
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06.05.2011, 15:24 Uhr
Gast:wsi-fan
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Zitat:
HBK postete
Katzenfutter ist wenn man nicht auf dem Preis guckt ein sehr gutes Produkt,siehe Sheba oder von Wiskas die gegarten Gerichte. Da fahren meine drei Katzen total drauf ab.

Ja, das Zeug ist wie ne Droge... Meine Katze frisst nix anderes mehr
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