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Hansebubeforum » Baustellen » Neue Börse/Eschborn (LTM 11200 Eisele) » Threadansicht

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25.09.2024, 00:44 Uhr
jape



Mittels sog. "Barrels" wurde der Kran dann am Sonntag (22.09.24) auf die endgültige Höhe gebracht.

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25.09.2024, 00:45 Uhr
jape



Am Montag, 23.09.24, war die eigentliche Hubarbeit beendet und es wurde wieder abgestapelt.

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25.09.2024, 00:48 Uhr
jape



Laut Hersteller kommt das Enerpac JS 250 in dieser vierfachen Turmkonfiguration auf eine maximale Hubkraft von 1000 Tonnen.

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Dieser Post wurde am 25.09.2024 um 00:57 Uhr von jape editiert.
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25.09.2024, 00:52 Uhr
jape



Das Stufenhubsystem fuhr praktisch automatisch und sehr gleichmäßig die gesamte Last herunter. Die einzelnen Barrels mußten "nur" noch von Hand, wie auf einem Tablett herausgezogen und mit dem Gabelstapler versetzt werden.

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Viele Grüße, Peter

Dieser Post wurde am 25.09.2024 um 01:12 Uhr von jape editiert.
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25.09.2024, 09:50 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc

Hallo Peter,

vielen Dank für Deine ausführlich Dokumentation der Aufbockaktion mit den Stufenhubsystem von Enerpac. Sehr interessant. Ich nehme an, die Hubhöhe der 4 Systeme wird zentral synchronisiert und die jeweils nächsten Kästen werden nach den Erfordernissen der jeweiligen Stütze eingeschoben. Müssen die Heber eigentlich nach jedem neuen Kasten etwas herunterfahren, um ihn zu greifen? Das würde nach meinem Verständnis bedeuten, dass die Fußplatten aller 4 Systeme exakt auf der selben Höhe stehen müssen, oder?

Viele Grüße
Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)
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130 — Direktlink
25.09.2024, 12:09 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Warum hat man nicht einfach einen passenden Kran genommen? Das wäre bestimmt günstiger und schneller gewesen?
--
Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
---


...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...
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131 — Direktlink
25.09.2024, 12:33 Uhr
Ulrichkober



Hallo zusammen

Man muss nicht alles verstehen. was würde denn dort gemacht.sieht auf jedenfalls spektakulär aus denke sicher auch ein wenig aufwändig

Mfg ulrich
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132 — Direktlink
25.09.2024, 12:49 Uhr
jape



@ Christoph: Vielen Dank und ja, so ist es. Die Hubtürme werden von einem Computer zentral synchronisiert und es wird nach jeder neu eingeschobenen Trommel-Ebene die Last erstmal wieder darauf abgesetzt, d.h. etwas heruntergefahren. Die Aufstellfläche muss daher nivelliert sein.

@ Burkhardt: Kann ich dir leider nicht sagen. Soweit ich weiß, hat Eisele selbst seinen LTM 1750 wohl nicht mehr - ob Hüffermann etwas in der Größe in der Nähe gehabt hätte... eventuell lag es an der Verfügbarbeit...?
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133 — Direktlink
25.09.2024, 21:42 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Burkhardt postete
Warum hat man nicht einfach einen passenden Kran genommen? Das wäre bestimmt günstiger und schneller gewesen?

Nach meinen Infos war die vordere Gebäudekante in Verbindung mit der relativ großen Ausladung das Problem. U.a. auf diesem Bild sieht man ja auch schön, dass selbst mit dem Aufbocken der "Wipppunkt" der Wippe noch deutlich unterhalb der Gebäudekante liegt.
In dieser Konfiguration (T3YV2EN) ist der Ausleger auf 51m ausgeschoben, durch das Gitterzwischenstück ist der Wipppunkt nochmal 16m weiter draußen, also 67m.
Bei einem LTM1750-9.1 ist der Ausleger mit Wippe sogar etwas kürzer (49,1m) und wenn man eine lange Wippe braucht, ist von Liebherr nur ein Gitterzwischenstück unterhalb des Wippenfußstücks vorgesehen (Konfiguration TYV2EN), damit kommt der Wipppunkt auch nur auf 68,1m, also auf gerade mal 1,1m mehr - das reicht nicht, um das 4m(?) Aufbocken des Grundgerätes auszugleichen. Man kann auch zwei Gitterzwischenstücke unterhalb des Wippenfußstücks montieren (TYV23EN) und kommt dann zwar auf 73,1m effektive Auslegerlänge, kann dafür aber nur noch maximal 42m Wippe montieren - anscheinend zu kurz für diesen Einsatz.
Bei einem LTM11200-9.1 sähe es theoretisch besser aus: reine Auslegerlänge 52,2m plus 20,2m Verlängerungen bei T3YV2VEN und T3YV2VEN3 macht 72,4m. Aber die sind inzwischen in Deutschland auch rar (nur noch vier Stück nach meinen Infos, wovon zwei bei Max Bögl sind, der damit eigentlich nur eigene Baustellen bearbeitet).
Und wenn man keinen LTM11200-9.1 bekommt, ist man schnell bei einem LG1750 mindestens mit Derrick oder gleich einem Raupenkran. Und ob so ein Auf- und Abbau im Stadtgebiet wirklich günstiger ist?

Davon abgesehen danke @jape für die tollen Fotos!


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de

Dieser Post wurde am 25.09.2024 um 21:52 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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134 — Direktlink
26.09.2024, 06:35 Uhr
Ulrichkober



hallo Sebastian,

danke für die ausführliche Erklärung hilft einem weiter.
Gehört dieses Hubsystem Eisele oder ist das nur zufällig in der gleichen oder ähnlichem Gelb.

mfg Ulrich
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135 — Direktlink
26.09.2024, 08:35 Uhr
Jan.b



Das Hubgerüst gehört der Hüffermann Group und wird durch Eisele eingesetzt und betreut.
--
Viele Grüße aus Taiwan
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136 — Direktlink
26.09.2024, 11:46 Uhr
Ulrichkober



Hallo jan,

danke für die Info man lernt doch immer was neues.

mfg Ulrich
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26.09.2024, 22:25 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Ulrichkober postete
oder ist das nur zufällig in der gleichen oder ähnlichem Gelb.

Gelb und Schwarz sind die Standardfarben des Herstellers.


HTH,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de
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26.09.2024, 22:55 Uhr
jape



@ Sebastian: Danke auch für die Erklärung!
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