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Hansebubeforum » Baukrane » TDK Unfall in Wien » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
000 — Direktlink
01.03.2008, 16:04 Uhr
tstom



Am 01.03.2008 ist aufgrund des starken Sturms ein Turmdrehkran quer über die Gleise des Südbahnhofes gestürzt.

http://wien.orf.at/stories/260484/
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001 — Direktlink
01.03.2008, 18:18 Uhr
schmpa



http://www.bahnnews-austria.at/forum/viewtopic.php?t=7601
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002 — Direktlink
01.03.2008, 19:37 Uhr
Liebherr 550 EC-H



Das ist auf unserer Baustelle passiert! Der Kran ist ein 140 EC-H 6 und war erst ganz neu, war sein erster Einsatz! Grund war das der Kran auf Schienen stand und die Sperre eingeschalten hatte da er sonst in den anderen Kran rein geschwenkt hätte!
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003 — Direktlink
01.03.2008, 21:28 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Wie sichert man eigentlich TDK mit eingeschränktem Drehbereich - wenn also eine Windfreistellung nicht möglich ist - am besten bei Sturm/Orkan? Gibt es da Vorschriften der Hersteller, oder sowas wie ein "Patentrezept"?

Habe heute auch ein paar Eindrücke gesammelt; zumindest von Untendrehern. Die Ausleger waren auch nicht mehr da, wo sie eigentlich sein sollten (per Hubseil am Boden fixiert).....bei dem einen fehlten vielleicht noch 20 cm, dann hätte er den Kranturm des Obendrehers berührt (sozusagen als Endanschlag).






Dieser Post wurde am 01.03.2008 um 21:32 Uhr von Hendrik editiert.
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004 — Direktlink
01.03.2008, 23:54 Uhr
Turmspitze



Es gibt klare Herstellerspezifische Vorgaben wie solch einen Abspannung auszusehen hat.
Schön zu sehen am 1.Wolff bei der Elbphilosophie, 45 Grad Spreizwinkel, und entsprechende Seillängen.

Das mit dem Hubseil wie auf den Bildern hat eher etwas vom Luftballon, und so verhält sich das ja auch wie man sehen kann.
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005 — Direktlink
02.03.2008, 09:57 Uhr
Kalverkamp



Hi!

So wie auf den Bildern zu sehen, sichert man keinen Kran bei Sturm. Da gibt es ganz genaue Vorschriften vom Hersteller. Hierbei sollte eigentlich ein Seil gespannt sein, das durch die Hakenflasche läuft und im Winkel von ca. 45° beidseits runter auf den Boden läuft. Zudem muß die Hakenflasche ziemlich aufgezogen sein bei so einer Sicherung.
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006 — Direktlink
02.03.2008, 10:03 Uhr
Kalverkamp




Zitat:
Liebherr 550 EC-H postete
Das ist auf unserer Baustelle passiert! Der Kran ist ein 140 EC-H 6 und war erst ganz neu, war sein erster Einsatz! Grund war das der Kran auf Schienen stand und die Sperre eingeschalten hatte da er sonst in den anderen Kran rein geschwenkt hätte!

Frage... In welch anderen Kran???? Auf sämtlichen Bildern sieht man nur den blauen Gittermastkran und der hat niemals eine höhe von 30 m... Also über den kommt der TDK leicht drüber.....
Und wenn er schon auf Schienen stand, so konnte er doch an eine andere Position fahren, die den anderen Kran nicht gefährdet hätte. Wenn ich Bauleiter wäre auf dieser Baustelle, würde ich schon Sorge tragen, das sich Kräne nicht berühren. Ausserdem hätte der Gittermastkran den Ausleger absenken können, so das der TDK drüber gekommen wäre..

Dieser Post wurde am 02.03.2008 um 10:06 Uhr von Kalverkamp editiert.
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007 — Direktlink
02.03.2008, 10:26 Uhr
Turmspitze



@ Liebherr 550 EC-H

Da kommt ein sehr dicker Hund auf Euch zu in der nächsten Woche, welch gigantisches Glück, das der Personenzug gerade durch war.
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008 — Direktlink
02.03.2008, 10:39 Uhr
Kalverkamp



@Turmspitze: Der KF möchte ich nicht sein.... Das zu rechtfertigen, wenn wirklich die Schwenkbremse nicht Windfreigestellt wurde.....
Da muß ich Dir zustimmen. Wegen dem "dicken Hund"...

PS: Alpine und PORR gelten normalerweise als Firmen, die sich an bestimmungen und Gesetze halten....
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009 — Direktlink
02.03.2008, 10:41 Uhr
Kalverkamp



@Hendrik: Zu den Fotos noch ein kleiner "Nachsatz". Der KF wäre gut beraten, wenn er am Montag das Hubseil kontrollieren würde. Denn dieser "Schrägzug" über die Seilrollen kann das Seil beschädigen und Drahtbrüche hervorrufen.

EDIT: Was ich am 2. Bild gesehen habe: Der 71K hat doch schon einen abgekürzten Ausleger. Wie weit ragt der denn an den Turm des großen Potain´s heran??? Denn ein aufstellen des Auslegervorderteils auf 45° müsste den Kran doch vorbei schwenken lassen können. Und das auch bei Sturm..

Dieser Post wurde am 02.03.2008 um 10:44 Uhr von Kalverkamp editiert.
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010 — Direktlink
02.03.2008, 14:59 Uhr
HBK



Das die Krane so festgestellt wurden finde ich auch komisch, bestimmt nicht von Liebherr abgesegnet. Auf einer Wayss & Freytag Baustelle in Stassfurt als dort eine MVA gebaut wurde, wurde dort ein 91 EC ebenfalls festgemacht. Mit seilen die von boden zur Hakenflasche reichte und einen Spreizwinkel aufwiesen. Laut Liebherr sollte die Kontruktion bis 120 KM/h aushalten.
Zum glück gab es wärend der Standzeit des Kranes kein Orkan.
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011 — Direktlink
02.03.2008, 16:35 Uhr
Liebherr 550 EC-H



Doch dort steht ein zweiter Kran aber denn sieht man auf den Bildern nicht, ist ein 280 EC-H!
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012 — Direktlink
02.03.2008, 20:25 Uhr
Kai83



Hmm, könnte mir vorstellen eine Teildemontage des Krans in Anbetracht dessen, dass das aufziehende Unwetter vorhergesehen war, ebenfalls die dabei auftretenden Orkanböen und der Tatsache, dass der Kran nicht frei drehen kann, wäre wohl kostengünstiger gewesen.
Außerdem war der Kran offensichtlich nichtmal laut Herstellerangaben richtig abgespannt, sondern wurde nur nicht Windfrei gestellt. Da haben wohl einige die konsequenzen draus zu tragen.
--
--Das Copyright meiner Bilder liegt bei mir--
Jede unerlaubte Verwendung ist unzulässig !
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013 — Direktlink
02.03.2008, 20:55 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Liebherr 550 EC-H postete Das ist auf unserer Baustelle passiert!

Vielleicht könntest Du uns ja hier ein klein wenig über den Stand der Ermittlungen berichten......sollte es Dir irgendwie möglich sein/erscheinen.

Mich würde mal interessieren, wie der Kran zum Wind stand (quer? Oder gar entgegen der Windrichtung?), oder ob er sich womöglich auf den Schienen bewegt/losgemacht hat. Gerade letzteres wäre nicht das erste Mal, daß sowas passiert.

Während des Sturms hier stand ein großer Potain MD 265 in Darmstadt ebenfalls nicht windfrei, sondern exakt rechtwinklig (quer) zum Wind.
(Nicht der große Potain bei der Shopping Mall in DA-Weiterstadt, sondern einer in der Innenstadt.) Dieser ist allerdings relativ niedrig aufgebaut, und hat auch "nur" einen 50 m Ausleger....verwundert hat mich das Ganze aber schon! Allerdings sind die Potain-Ausleger auch zierlicher und schmaler als die Brummer von Liebherr, so daß die Windangriffsfläche beim Potain kleiner sein müßte.

gruß hendrik
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014 — Direktlink
02.03.2008, 21:05 Uhr
Liebherr 550 EC-H



Wenn ich morgen wieder in der Arbeit bin werde ich mich mal schlau machen und ein paar Informationen liefern! Auf jeden Fall wird morgen ein Sachverständiger kommen und mal dann ganze in Augenschein nehmen! Der Kran stand genau in die Fallrichtung da ja rechts von ihm der andere Kran steht!

Gruß
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015 — Direktlink
02.03.2008, 21:13 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Liebherr 550 EC-H postete ....Der Kran stand genau in die Fallrichtung....

Und die Fallrichtung war also genau "mit dem Wind?"....Und wie stand der Katzausleger? Auch "mit dem Wind", oder etwa entgegen??

gruß hendrik
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016 — Direktlink
02.03.2008, 21:24 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Kalverkamp postete Was ich am 2. Bild gesehen habe: Der 71K hat doch schon einen abgekürzten Ausleger. Wie weit ragt der denn an den Turm des großen Potain´s heran??? Denn ein aufstellen des Auslegervorderteils auf 45° müsste den Kran doch vorbei schwenken lassen können. Und das auch bei Sturm..

Hätte man sicherlich machen können/sollen....:



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017 — Direktlink
03.03.2008, 13:56 Uhr
KasimirKardan



Es mag Zufall sein, jedoch beobachte ich in den vergangenen Jahren eine Häufung der umgekippten Turmkrane in Österreich. Wenn ein Unwetter über beide Länder zieht, warum hört man dann zuerst das in Österreich einer umgefallen ist? Schon die weit höhere Anzahl der im Einsatz befindlichen Geräte müsste doch dazu führen das dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit folgend in Deutschland viel mehr umfallen. Liegt es einfach daran das Österreich sich mit der Berichterstattung leichter tut als Deutschland? Gibt es in Österreich andere, vielleicht weniger aufwendige Aufbauanweisungen?
--
Klaus Kulkies
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018 — Direktlink
03.03.2008, 18:50 Uhr
Kalverkamp



Hi!

Denke nicht, das das mit den "Aufbauanweisungen" was zu tun hat.... Die sind in allen Ländern genormt (daher die Din-Norm und die FEM -Norm) und an die ist sich zu halten.
Wenn Kräne bei uns fallen, dann hauptsächlich in Wien und gewissen Gebieten, wo eine Düsenwirkung zu beobachten ist. Und Wien ist so ein Gebiet, wo es aufgrund von topgrafischen gegebenheiten zu eben diesen Windgeschwindigkeitsverstärkungen kommt.
Dann haben wir in Wien eben höhere Windgeschwindigkeiten als anderswo.

Zu dem fall jetzt in Wien........... Die Windspitzen, die zu dem Zeitpunkt aufgetreten sind, der Kran der nicht Windfreigestellt war (lt. Aussage "Liebherr 550ECH" und ein auftreffen des Windes im Winkel von 90° auf den Kran haben wahrscheinlich die faktoren multipliziert, die den Kran dann fallen ließen. Zudem waren (wie auf den Bildern schön zu sehen) die Schienenzangen nicht angezogen.

Meiner Meinung nach gehören da ein paar Personen vor Gericht gestellt wegen fahrlässigkeit....
Warum???
Zuerst mal der, der die aufstellung des Kranes an genau diesem Ort veranlasst hat, da seine Planungen hier anscheinend falsch waren. Ich habe, wenn mehrere Kräne auf einer Baustelle arbeiten, SICHERHEITSABSTÄNDE einzuhalten.. Anscheinend war das hier nicht der fall.... Denn ansonsten hätte der Kran Windfreigestellt werden können...
Dann der Polier, der, wenn schon der Kran schienenfahrbar ist, die Gleise so verlängern hätte lassen können, so das in ausserbetriebszustand der Kran auf eine Position fahren hätte können, wo sich beide Kräne nicht gegenseitig behindern.
Und der Kranfahrer, der die Schienenzangen NICHT angezogen hat...... Das alleine grenzt an GROBE FAHRLÄSSIGKEIT!
Nochdazu war der Sturm angekündigt und man hätte maßnahmen (@kai83: Weist Du, was eine, wenn auch nur Teildemontage, kostet????) ergreifen können (Gleis verlängern, eventuell Kran aufklettern, um ÜBER den anderen Kran zu kommen.

Interessant wäre mal einen Scann der Baustelleneinrichtung zu sehen, denn da sind beide Kräne mit Radien eingezeichnet, ebenso ist dort die HH der Kräne angeführt.

Und was ich noch anmerken möchte.................
Ich habe als gelernter Dachdecker und Spengler, bevor wir ein Dach gemacht haben (egal ob aus Blech oder Ziegel, Eternit etc etc..) IMMER eine Wetterrichtungsbestimmung gemacht oder vom Meister bekommen. Dort war immer die zu erwartenden Windlasten und Windrichtungen bei den verschiedenen Wetterlagen (Schön- und Schlechtwetter haben jeweils andere Hauptwindrichtungen) auf den Berichten ausgedruckt. Dies wurde für jede Region gemacht.... Daher habe ich es mir von anfang an zur gewohnheit gemacht, nach den zu erwartenden Windlasten und der Hauptwindrichtung zu fragen, wenn ich in eine neue Region komme und dort Kranfahren muß. Dies sollte jeder verantwortungsvolle Kranfahrer machen. Ebenso die Bauleiter und Poliere, die ja die Verantwortung über die Baustelle haben.
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019 — Direktlink
03.03.2008, 19:01 Uhr
Kalverkamp




Zitat:
Hendrik postete

Zitat:
Liebherr 550 EC-H postete Das ist auf unserer Baustelle passiert!

Vielleicht könntest Du uns ja hier ein klein wenig über den Stand der Ermittlungen berichten......sollte es Dir irgendwie möglich sein/erscheinen.

Mich würde mal interessieren, wie der Kran zum Wind stand (quer? Oder gar entgegen der Windrichtung?), oder ob er sich womöglich auf den Schienen bewegt/losgemacht hat. Gerade letzteres wäre nicht das erste Mal, daß sowas passiert.

Während des Sturms hier stand ein großer Potain MD 265 in Darmstadt ebenfalls nicht windfrei, sondern exakt rechtwinklig (quer) zum Wind.
(Nicht der große Potain bei der Shopping Mall in DA-Weiterstadt, sondern einer in der Innenstadt.) Dieser ist allerdings relativ niedrig aufgebaut, und hat auch "nur" einen 50 m Ausleger....verwundert hat mich das Ganze aber schon! Allerdings sind die Potain-Ausleger auch zierlicher und schmaler als die Brummer von Liebherr, so daß die Windangriffsfläche beim Potain kleiner sein müßte.

gruß hendrik

Und trotzdem ist in der nähe von Lambach ein Potain umgefallen.... Zentralraum Oberösterreich.....
Ist jetzt der 2. Kran beim Sturm und am 19.02. ist bei mir zu hause ein 50K umgefallen, aber nicht wegen Wind, sondern wegen eines defekten Katzschütz.

2 Videos.... Der Link ist aber nicht direkt. Bitte dann unten auf Oberösterreich Heute im Internet und dann die Sendung vom 01.03. klicken für den Kranunfall in Wien, am 19.02. ist der Kranunfall in Linz passiert. Bitte aber schnell ansehen, nach 14 Tagen "verschwinden" die Sendungen.... Sprich es wird tgl. aktualisiert...

http://ooe.orf.at/magazin/studio/streaming/stories/43365/
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020 — Direktlink
04.03.2008, 17:16 Uhr
Kai83




Zitat:
Kalverkamp postete
(@kai83: Weist Du, was eine, wenn auch nur Teildemontage, kostet????)

Ich kanns mir denken, aber wenn man vorher gründlich über mögliche Folgen nachgedacht hätte, ("festgelegter" Außerbetriebszustand nicht mal durch Abspannen aufgrund des 2. Krans, vorhergesagte Windrichtung und Geschwindigkeit, örtliche Begebenheiten z.B. Windkanalwirkung in Tälern, die nicht vorschiftsmäßige Aufstellung und Sicherung des Krans usw., usw.) hätte der Unfall wohl verhindert werden können.
Ich meine ja nur, als letzte Möglichkeit, wenn man nun alle anderen Möglichkeiten nicht nutzen kann/will hätte man den Kran demontieren sollen. Die nun entstandenen Kosten, alleine die des zerstörten Krans, übersteigen die einer Demontage um ein Vielfaches. Klar, das man vielleicht nicht immer dran denkt was passieren könnte. Es muss ja nicht zwingend passieren.

Grüße,
Kai
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--Das Copyright meiner Bilder liegt bei mir--
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021 — Direktlink
06.03.2008, 12:48 Uhr
Gast:tom_hobby
Gäste


Allgemein kann für Wien gesagt werden, dass der Wind zu 90 % aus westlicher bis nordwestlicher Richtung in östlicher bzw. südöstlicher Richtung bläst.
Also in der Fallrichtung des Kranes am Südbahnhof. Ob eine Sicherung des Auslegers des TDK im Bereich des Bahnhofsgeländes möglich gewesen wäre, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich habe bzgl. dem Thema ja schon im Liebherr TDK Thread nachgefragt.
Hier kann man es (zwar nicht sehr gut, sorry wg. der Auflösung) erkennen.

https://www.hansebubeforum.de/extern/dienstleister/img168.imageshack.us/img168/3531/hansebubepict6823nd4.jpg

Es betrifft den EC-B. Die anderen TDK "schauen" von selbst in die für Wien übliche Windrichtung.

Dieser Post wurde am 06.03.2008 um 12:52 Uhr von tom_hobby editiert.
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022 — Direktlink
12.03.2008, 20:14 Uhr
Kalverkamp



Weis man schon genaueres, warum der Kran jetzt wirklich umgefallen ist??? Sturm hin oder her, da müßten ja alle Krane umfallen, da sind sicher mehrere faktoren ausschlaggebend gewesen.
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023 — Direktlink
30.12.2008, 10:49 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Ac 500 postete
Morgen
Ich hoffe es passt so halbwegs hier hinein ich habe im Internet eine Seite der Wiener Berufsfeuerwehr endeckt dort ist such ein Beitrag von einem sehr tragischen Kranunfall der am 21.6.07 passierte. Unter Der Katrgorie Einsätze ist jeder einsatz mit Datum Beschrifte bei 6. 07 findet man das Thema
Leider ein ziemlich tragischer Unfall da der Kranführer der der Vater von OFM Markus T.. Leider eine ziemlich tragische Tragödie, mittlerweile wurde der Gerichtprozes schon beendet und der Baupolier frei gesprochen, jedoch gibt es Gerüchte dass, der Polier der Kranfahrer sehr eindringlich drum ``gebeten hat der Beton och vor dem Sturm zu heben da er den Beton sonst zurück schiken müsste. cih sage nur TRAURIG und eigentlich auch schade
Falls noch mehr Fotos gewünscht sind ich war damals auch dort und habe dort Fotos gemacht
mfg. Ac500 aus Wien

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024 — Direktlink
30.12.2008, 10:50 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Ac 500 postete
HHm vieleicht sollte ich euch die Seite auch dazu sgen : http://www.firefighter.at/ Dort gibt es jedemenge verschiedenster Einsätze zu bestaunen unter anderem auch ein bericht über eine eingesürtzte Arbeitsbühne und einen anlenungesbedürftigen Hiab Ladekran

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