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Hansebubeforum » Dies und Das ... » Betrunkener Schwertransportfahrer » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
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18.10.2008, 16:36 Uhr
Werner Weisshaar



Hier der Bericht.

Polizei stoppt betrunkenen Schwertransport-Fahrer
KONTROLE Atem-Alkohol-Test ergibt 1,72 Promille

BRAMSCHE - Die Autobahnpolizei hat auf der A 1 (Bremen- Ruhrgebiet) bei Bramsche (Kreis Osnabrück) den betrunkenen Fahrer eines Schwertransporters aus dem Verkehr gezogen.

Wie die Polizei am Donnerstag in Osnabrück mitteilte, fiel der Sattelzug bereits am Mittwochabend auf, weil er Schlangenlinie fuhr. Bei einer Kontrolle auf einem Parkplatz bemerkten die Beamten dann die Alkoholfahne des 50 Jahre alten Fahrers. Das Resultat eines Atem-Alkohol-Tests lautete auf 1,72 Promille.

Die Polizei stellte den Führerschein sicher. Die Speditionsfirma musste einen Ersatzfahrer schicken, um die Fahrt fortzusetzen.
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001 — Direktlink
18.10.2008, 16:49 Uhr
Stephan
Moderator
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Bei solchen Sensationsmeldungen ist ja schon so mancher profane 40-Tonner zum richtig schweren Schwertransporter gemacht worden. Nicht, daß das die ganze Sache weniger schlimm machen würde, sondern ganz im Gegenteil...!!!


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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002 — Direktlink
19.10.2008, 10:08 Uhr
Werner Weisshaar



Hallo Stephan.

Nein, kein 40 Tonner. War schon etwas größer......leider.
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003 — Direktlink
19.10.2008, 17:14 Uhr
Gast:Schwerlastfan-Süd
Gäste


Hallo zusammen,


Zitat:
Alkoholismus ist keine schlechte Angewohnheit, Alkoholismus ist eine Krankheit.

Diesen Satz las man vor einiger Zeit auf vielen Werbetafeln. Das Problem Alkohol zieht sich durch sämtliche Gesellschaftsschichten. Vom Akademiker bis zur Hilfskraft - überall wird gesoffen.

P.S. Der am vergangenen Wochenende tödlich verunglückte Jörg Haider war Doktor der Rechtswissenschaften und sollte eigentlich wissen, was man tun darf und lassen sollte. Den Hinterbliebenen gilt natürlich mein aufrichtiges Beileid.

MfG
Schwerlastfan-Süd
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004 — Direktlink
20.10.2008, 07:09 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Mindestens genau so schlimm, wie die Folgen einer Alkoholfahrt finde ich die Tatsache, daß es sehr, sehr vielen alkohlkranken Menschen so schwer fällt zu erkennen, daß sie ein Problem haben. Und mehr noch: Das sie unbedingt Hilfe brauchen...! Aber solange der Staat, und damit wir alle, am Alkohl so gut mit verdienen, wird sich an diesem Zustand nicht mehr all zu viel ändern...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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005 — Direktlink
20.10.2008, 08:28 Uhr
Christian

Avatar von Christian

das ist ein gesellschaftliches Problem. Bei uns wird man ja als krank eingestuft wenn man KEIN Alkohol trinkt...
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
-------------------------------
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006 — Direktlink
20.10.2008, 10:57 Uhr
Wolfgang v.Rekowski




Zitat:
Stephan postete
Mindestens genau so schlimm, wie die Folgen einer Alkoholfahrt finde ich die Tatsache, daß es sehr, sehr vielen alkohlkranken Menschen so schwer fällt zu erkennen, daß sie ein Problem haben. Und mehr noch: Das sie unbedingt Hilfe brauchen...! Aber solange der Staat, und damit wir alle, am Alkohl so gut mit verdienen, wird sich an diesem Zustand nicht mehr all zu viel ändern...


Gruß vom Rhein
Stephan

Das ist ja das schlimme an der Krankheit, kein Alkoholiker gibt zu das er einer ist. Er funktioniert nur wenn er Alkohol im Blut hat, weil er gar nicht anders kann. Die Ursachen warum jemand trinkt und nicht einfach aufhören kann, sind sehr vielfältig, und für Außenstehende nur schwer oder gar nicht zu verstehen. Ganze Familien gehen dadurch kaputt.
Ein Beispiel aus eigener Erfahrung.
Ich hatte einen sehr guten Freund, der hat den Bauernhof von seinen Schwiegervater übernommen. Der Schwiegervater hat ihn so unter Druck gesetzt, dass er ihn sogar heimlich beim Pflügen seiner Äcker beobachtet hat und wehe die Furchen waren nicht Schnurgerade. Irgendwann hat er seine Arbeiten wohl nur noch im Suff ertragen, hat sich kaum noch um den Hof gekümmert, und oft auf dem Heuboden seinen Rausch ausgeschlafen, damit man ihn nicht so schnell findet.
Mein Freund hat den Korn wie Wasser aus der Flasche (0,7l) getrunken und zum Schluss gar nichts mehr auf die Reihe bekommen obwohl er einige Entgiftungen hinter sich hatte.
Das Ende vom Lied. Frau und 2 Kinder weg, Hof weg, er ganz unten.
Eines Tages im Winter, er sich den Kopf zugeschüttet, setzt sich spät abends in der nähe von seinen Dorf auf eine Bank und schläft ein... am nächsten Tag wurde er tot aufgefunden, erfroren mit 36 Jahren.

Das ganze ist in einem kleinen verträumten Dorf in Schleswig Holstein passiert.


Der Staat könnte natürlich die Steuern für Alkohol drastisch erhöhen, was er wohl auch gerne tun würde, das würde aber meiner Meinung nach die Beschaffungskriminalität wie bei den Drogenabhängigen erhöhen und die Schwarzbrennerei bekommt Hochkonjunktur.
Das Problem ist schwer zu lösen, da das ein verdammter Teufelskreis ist.

Damit mich keiner verkehrt versteht, ich will hier keine Tätigkeiten die unter Alkoholeinfluss gemacht werden, egal welche Entschuldigen, aber es ist wirklich eine sehr schlimme Krankheit, ich konnte mir das vorher auch nicht vorstellen.


@ Christian

da gebe ich Dir vollkommen Recht.
Ich trinke in Moment auch keinen Alkohol, Du glaubst gar nicht was ich mich mit einigen Leuten, selbst im Freundes und Bekanntenkreis absabbeln muss, wieso ich denn nu nich mit ihm oder ihr ein trink
--
Viele Grüße aus Hamburch meine Perle
Wolfgang

http://www.thyssenkrupp-fahrtreppen.de/ger/

Wer glaubt das ein Volksvertreter das Volk vertritt, der glaubt auch das ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

Dieser Post wurde am 20.10.2008 um 11:24 Uhr von Wolfgang v.Rekowski editiert.
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