002 — Direktlink
23.01.2009, 22:08 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat: | Schlappseil postete
Zitat: | Michael17 postete Weiß einer, ob es helfen würde, wenn ich einen "stärkeren" Router verwenden würde(im Moment verwende ich einen 54Mbit-Netgear-Router)??...
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wenn Du mit "stärker" schneller als 54 MBit meinst (bzw. n-draft): vergiß es. Das Problem ist die Kollision der Frequenzbereiche, also der Kanäle.
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Und genau deswegen kann 802.11n helfen, weil es nicht nur im 2,4-GHz-Bereich, sondern auch im 5-GHz-Bereich arbeitet, wo - wenn man Glück hat - eher noch "ein Plätzchen frei ist". (Steht im Übrigen auch in Deinem Link. )
Zitat: | Schlappseil postete Helfen würde nur, die Sendeleistung mittels Firmwaremodifikation zu erhöhen (also den Router zu "frisieren"), was aber 1. Deine Nachbarn auf die Palme bringt und 2a. verboten ist.
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...und drittens doch nichts bringt, weil davon das Notebook noch nicht mit erhöhter Leistung sendet.
Zitat: | Schlappseil postete Helfen könnte es, wenn Du Dich mit den Nachbarn evtl. kurzschließt und Ihr Euch auf eine Art Frequenzplan einigt, klappt bei uns ganz gut. |
Helfen kann, abhängig von diversen Faktoren, auch die Verwendung einer Antenne mit Richtwirkung am Router statt der üblichen Stabantenne. Dabei aber aufpassen, daß man die hierzulande erlaubten 100mW EIRP nicht überschreitet. (Weitere Erklärung dazu.)
Aus ähnlichen Gründen kann(!) 802.11n-Gerätschaft ebenfalls einen Gewinn bringen, weil die teilweise mit Smart Antennas arbeiten, was ebenfalls eine leichte Richtwirkung erzielen kann.
In jedem Fall muß dazu aber sowohl der Access Point/Router als auch das Notebook 802.11n unterstützen, wenn es die gewünschten Effekte erzielen soll.
Tschüs,
Sebastian -- Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de Dieser Post wurde am 23.01.2009 um 22:09 Uhr von Sebastian Suchanek editiert. |