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Hansebubeforum » Vorbild » Kontrollen, Falschmessungen, Bürokratie bei Schwertransporten » Threadansicht

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075 — Direktlink
28.09.2009, 16:09 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Philo0311 postete
Kann vielleicht ein Mod das hier rüberholen ?? https://www.hansebubeforum.de/showtopic.php?threadid=9345&pagenum=4#185903

DANKE

Moment.....

8 cm zuviel sind keine Falschmessung, sondern erstmal Fakt.

(Gehen wir halt mal gütigerweise davon aus, daß Polizisten 4 m Höhe zu messen in der Lage sind).

In diesen Thread wirklich nur FALSCHmessungen. Dazu gehört z.B. der Holztransporter in dem Video (keine Ausgleichsmatten und eine riesige Plattformhöhe der Waage).

Das andere Thema - 8 cm zu viel - gerne in einen neuen Thread, z.B. "Korinthenkackerei bei Autobahnkontrollen", oder so.

gruß hendrik
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076 — Direktlink
29.10.2009, 14:13 Uhr
Thorge



Und wieder ist die B 7 "Schwerlastparkplatz"
Weiß jemand mehr dazu ??

Hier die Polizeimeldung:

29.10.2009 | 13:06 Uhr

POL-KS: Kassel
Kaufungen, B 7: Zwei Schwertransporte auf B 7 bei Kaufungen durch Polizei gestoppt; Achslasten erheblich überschritten


    Kassel (ots) - Zwei Schwertransporte einer Firma aus dem Ruhrgebiet wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, gegen 02.30 Uhr, auf der Bundesstraße 7 bei Kaufungen durch die Polizei kontrolliert. Bei der Überprüfung wurden erhebliche Achslastüberschreitungen festgestellt. Darüber hinaus wurden Rahmenrisse festgestellt und es bestehen Mängel an der Bereifung und den Bremsen.

    Maschinenteile sollten von Hessisch Lichtenau ins Sauerland gebracht werden: Die Schwertransporte, welche derzeit auf dem Seitensteifen der B 7 unmittelbar vor der Auffahrt zur Autobahn 7, Kassel-Ost, stehen, sind mit schweren Maschinenteilen beladen, die in Hessisch Lichtenau aufgeladen worden waren. Die Fracht sollte im Laufe des Tages  einer Firma bei Iserlohn angeliefert werden.

    Überschreitung der Achslasten: Gegen 02.30 Uhr der vergangenen Nacht wurden die beiden Sattelzüge durch die Polizeiautobahnstation Baunatal kontrolliert. Dabei konnten die Beamten mit einer Spezialwaage erhebliche Überschreitungen der Achslasten feststellen. Dieses Kontrollergebnis führte zur Erlöschung der vorliegenden Transportgenehmigung. Bis zur Neuerteilung und Behebung der weiteren Mängel am Rahmen, den Reifen und den Bremsen ist die Weiterfahrt untersagt.
--
Viele Grüße !
Thorge
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077 — Direktlink
29.10.2009, 14:31 Uhr
Flo K

Avatar von Flo K

Hallo Thorge

Mich hat die Meldung, über einen Bekannten aus Kaufungen, auch schon erreicht.

Es handelt sich wohl um zwei Fahrzeuge der Fa. "*****" aus Düsseldorf.

Nähere Infos kann ich eventuell später noch nachliefern, ggf. auch Fotos...

Grüsse aus Kassel

Flo

PS: Tolle Aktion letztes Wochenende! Kompliment!

Tante Edit war da und hat den Firmen Namen editiert

Dieser Post wurde am 29.10.2009 um 18:15 Uhr von Burkhardt editiert.
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078 — Direktlink
29.10.2009, 18:10 Uhr
Manni



Hallo Flo K

Warum müssen Firmen immer öffentlich genannt werden,so etwas kann man doch per PN machen.

So Beiträge machen unser Hobby bestimmt nicht einfacher
--
Gruß Manni

www.heavy-transport-world.de
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079 — Direktlink
30.10.2009, 17:56 Uhr
Blacky



Moin, moin,

stellt sich zum wiederholtem Male die Frage, warum die in Hessen nicht den Transport vor der Abfahrt checken, so wie das die Niedersachsen in Hann Münden machen. Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Antwort.


--
Grüße aus der Kirschenstadt
Thomas
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080 — Direktlink
30.10.2009, 18:13 Uhr
Schlepper



Hallo,

das wundert mich auch, hier in Hann.-Münden hat die Polizei die alle Großtransporte verwogen. Es wurde extra in den Beton für die Waage eine Ausfräsung gemacht, damit die Räder alle auf eine Höhe stehen und somit eine genau Verwiegung vonstatten gehen kann.

In Internet kann man auf der Richterhompage sehen, dass auch hier schon Transporte auf der Werksstraße verwogen wurden.

http://www.richter-ag.de/de/Highlights/windkraftgetriebepruefstand.html

Mir ist nicht klar, dass man Transporte 20 km auf Bundesstraße nach Kassel fahren lässt und dann feststellt, dass die Papiere oder Achlasten nicht stimmen und dann von der Autobahpolizei Baunatal der Transport gestoppt wird. Dann wird alles von der Polizei und zusätzlich von einem privaten Untenehmer verwogen. Und das alles bei ca. 5% Gefälle.

Gruß von der Weser
Schlepper
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081 — Direktlink
30.10.2009, 18:24 Uhr
Thorge



Stehen die beiden etwa immer noch da ??
--
Viele Grüße !
Thorge
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082 — Direktlink
30.10.2009, 18:31 Uhr
Schlepper



Hallo Thorge,
die stehen immer noch da. Heute ist Freitag, mal sehen, ob die das ganze Wochende noch das stehen müssen.
Gruß von der Weser
Schlepper
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083 — Direktlink
30.10.2009, 19:52 Uhr
Gast:Steve12777
Gäste


so viel zum Thema sicherheit auf Autobahnen.
und im Radio kommt dann std.lich:

Vorsicht, auf der A... steht ein liegengebliebenes Fahreug
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084 — Direktlink
30.10.2009, 20:16 Uhr
vdwsp3



Mängel an Reifen, Bremsen und Rahmenrisse - muss man da noch diskutieren ob sowas noch 1 cm weiterfährt oder sofort angehalten wird?
Nur warum bemerkt man sowas nicht schon vorher?
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085 — Direktlink
30.10.2009, 20:57 Uhr
Jens P.



Ich kenne die Polizei dort ja leider auch. Wenn auch nur der kleinste Kratzer in Lack oder Reifen ist dann geilen die sich daran auf.
Die Verwiegungen die dort durchgeführt werden sind null und nichtig. Ich hatte woanders schon geschrieben dass Achsen die sich im 200fachen der Waagenhöhe ausgeglichen werden müssen. das sind ungefähr 6,00 bis 7,00m. Bei dem Gefälle braucht man eh nicht zu wiegen. Ich verwette meinen A..... darauf das die Firma nur ihre 8 Ausgleichmatten mit hatte. Die kompletten Züge hätten aber auf den Matten stehen müssen.
Es wird Zeit das der Polizist in den Innendienst wechselt. Den wirtschaftlichen Schaden den er anrichtet muss leider der Steuerzahler zahlen.

Dieser Post wurde am 30.10.2009 um 20:58 Uhr von Jens P. editiert.
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086 — Direktlink
30.10.2009, 21:15 Uhr
Gast:Steve12777
Gäste



Zitat:
vdwsp3 postete
Mängel an Reifen, Bremsen und Rahmenrisse - muss man da noch diskutieren ob sowas noch 1 cm weiterfährt oder sofort angehalten wird?
Nur warum bemerkt man sowas nicht schon vorher?

wußte nicht, dass es gleich so schlimm ist, aber dennoch wäre es wohl sicherer, den Transport unter Polizeibegleitung in langsamer Fahrt zur nächsten Ausfahrt, Parkmöglichkeit zu bringen, als stehen zu lassen.
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087 — Direktlink
30.10.2009, 22:33 Uhr
Rudibert



Das 200fache von 17 mm ist 3,40m. Die Matten sind 3,80 m lang und das mal 2 = 7,60 m + 0,40 m Plattformbreite der Waage = 8,00 m ausgeglichene Fläche. Du hast mit 6 - 7 m Recht, willst aber deinen A... verwetten, dass nur 8 Matten zuwenig sind, obwohl 8 Matten reichen. (7,60m)
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088 — Direktlink
30.10.2009, 22:50 Uhr
Rudibert



Der Transport wird von der Polizei Hess.-Lichtenau abgeholt und an die Polizei Kassel / Baunatal übergeben. Diese hat eine Waage und kontrolliert dann in ihrem Gebiet, was dort "angeschleppt" wurde.
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089 — Direktlink
31.10.2009, 00:42 Uhr
Flo K

Avatar von Flo K


Zitat:
Manni postete
Hallo Flo K

Warum müssen Firmen immer öffentlich genannt werden,so etwas kann man doch per PN machen.

So Beiträge machen unser Hobby bestimmt nicht einfacher

Hallo Manni!

Mach es jetzt, ein paar Stunden später, wirklich einen Unterschied, ob ich den Namen des betroffenen Unternehmens genannt habe?


Zitat:
Blacky postete
Moin, moin,

stellt sich zum wiederholtem Male die Frage, warum die in Hessen nicht den Transport vor der Abfahrt checken, so wie das die Niedersachsen in Hann Münden machen. Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Antwort.


Wichtig ist doch nicht WER hier immer wieder an der Autobahnpolizei Baunatal scheitert, sondern WARUM(?)

Flo

Edit: Fast vergessen: Heute Abend, gegen 19.00 Uhr, wurde wohl begonnen, die Fracht auf andere Auflieger / Achslinien zu verladen. Sobald mich weitere Infos erreichen, werde ich sie hier möglichst zeitnah publik machen.
Übrigens: Unsere Lokalpostille, die HNA, hat wohl nach der "Pleite" im Frühsommer kein gesteigertes Interesse an diesem Thema! Auch eine Nachricht!

Dieser Post wurde am 31.10.2009 um 00:48 Uhr von Flo K editiert.
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090 — Direktlink
31.10.2009, 08:41 Uhr
Jens P.




Zitat:
Rudibert postete
Das 200fache von 17 mm ist 3,40m. Die Matten sind 3,80 m lang und das mal 2 = 7,60 m + 0,40 m Plattformbreite der Waage = 8,00 m ausgeglichene Fläche. Du hast mit 6 - 7 m Recht, willst aber deinen A... verwetten, dass nur 8 Matten zuwenig sind, obwohl 8 Matten reichen. (7,60m)

An den Zug ist kein Radstand größer wie 3,40m. Die nächste Achse muß alos ausgeglichen werden. Ich verwette immernoch meine A..... darauf das die Verwiegung (mal wieder) verkehrt war.

Es klingt makaber aber Transporte mitten auf der Bundesstraße abzustellen ist absolut leichtsinnig. Es muß erst etwas passieren.


Zitat:
Rudibert posteteDer Transport wird von der Polizei Hess.-Lichtenau abgeholt und an die Polizei Kassel / Baunatal übergeben. Diese hat eine Waage und kontrolliert dann in ihrem Gebiet, was dort "angeschleppt" wurde.

Es ist völlig egal wo in Deutschland/Eurpoa der Transport losfährt und wieviele Polizisten den Transport abgenommen haben. Kommt der Transport in ein anderes Revier herrschen auch andere Gesetze. Man kann die Region Kassel aus Kostengründen nur meiden und lieber 300km Umweg fahren Richtung Süden.

Ein östereichische Unternehmen wurde z.B. in Bremerhaven stillgelegt weil auf den Zurrketten die österreichische Norm drauf war und nicht die deutsche Norm.
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091 — Direktlink
31.10.2009, 11:04 Uhr
Schlepper



Hallo zusammen,

es ist schon der "Helle Wahnsinn", was die in Kassel veranstalden. Jetzt hat man heute Nacht die Ladung von dem 2. Tielflader hinter dem ersten Fahrzeug einfach mit 4 Füßen auf die Straße gestellt.

Warum zieht man nicht die Transporte ca. 200 m weiter ins Industriegebiet und kann dann dort, ohne jemand in Gefahr zu bringen, die Ladung auf einen anderen Tieflader umladen.

Gruß von der Weser
Schlepper
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092 — Direktlink
31.10.2009, 12:51 Uhr
Rudibert



Weil man nicht einfach vom genehmigten Fahrtweg abweiche darf, sehrwohl aber auf dem genehmigten Fahrtweg parken kann. (Egal ob das sicher oder gefährlich für den Rest der Welt ist). Eine Weiterfahrt ins Gewerbegebiet kann nur das Straßenverkehrsamt Kassel erlauben/genehmigen. Das hatte aber gestern ab 12 Uhr geschlossen. Bis dahin wurde ja noch bezweifelt, ob der Transport Achslastüberschreitungen hatte.
Dieser Post wurde am 31.10.2009 um 15:11 Uhr von Christian editiert.
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093 — Direktlink
31.10.2009, 13:05 Uhr
Rudibert



Hallo Jens,

in Hann.-Münden wurden die "Supertransporte" unter Polizeiaufsicht verwogen und fast alle Wäager der Polizeien Norddeutschlandes, TÜV-Mitarbeiter, Vertreter der Speditionen usw. waren vor Ort und hatten nichts an den Achslastermittlungen auszusetzen. Die Unterschiede der Messungen (einmal mit 8 Matten und einmal an den Ausfräsungen) waren selbst bei den 22 und 24achsern verschwindend gering.
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094 — Direktlink
31.10.2009, 13:59 Uhr
slowman




Zitat:
Thorge postete

  .......bei der Überprüfung wurden erhebliche Achslastüberschreitungen festgestellt. Darüber hinaus wurden Rahmenrisse festgestellt und es bestehen Mängel an der Bereifung und den Bremsen.


Hallo Leute,

wenn die genannten Mängel denn wirklich vorhanden sind, gibts bei einem Schwertransport leider keine andere Möglichkeit, als ihn stillzulegen ( Ist bei einem LKW oder PKW bei den genannten Mängeln übrigens auch nicht anders ). Die einzige Frage ist nur, warum nicht eine Abfahrtskontrolle seitens der Polizei an der Ladestelle stattgefunden hat und die Transporte nun friedlich an der Bundesstrasse schlummern......
Selbst wenn sich im Nachhinein herausstellen sollte, daß die Achslasten in den zulässigen Toleranzen lagen, haben wir es hier immer noch mit Sondertransporten zu tun, die mit Bremsmängeln, Reifenproblemen und Rahmenschäden unterwegs waren und somit NICHT in den Strassenverkehr gehören. Wozu also die ganze Aufregung von Euch?????
Sind Sondertransporte in Euren Augen etwa etwas Besonderes? Logo, sind sie schon, aber gerade deswegen sollte seitens der Unternehmen darauf geachtet werden, daß nur einwandfreies Equipment verwendet wird, da ja bekannt ist, daß kontrolliert wird, wenn ich dann noch in der Kasseler Ecke unterwegs bin, wo noch schärfer als vielleicht anderswo kontrolliert wird und mein Equipment und /oder Achslasten nicht passen, brauche ich mich nicht beschweren, wenn der Transport stillgelegt wird.


Gruß aus dem Süden Deutschlands

Chris
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095 — Direktlink
31.10.2009, 14:54 Uhr
Schlepper



"Weil man nicht einfach vom genehmigten Fahrtweg abweiche darf, sehrwohl aber auf dem genehmigten Fahrtweg parken kann. (Egal ob das sicher oder (gefährlich für den Rest der Welt ist). Eine Weiterfahrt ins Gewerbegebiet kann nur das Straßenverkehrsamt Kassel erlauben/genehmigen. Das hatte aber gestern ab 12 Uhr geschlossen. Bis dahin wurde ja noch bezweifelt, ob der Transport Achslastüberschreitungen hatte."

Hallo zusammen,

das ist ja alles richtig. Solche Tieflader mit diesen Mängeln gehören einfach nicht auf die Straße.
Nur dann hätte man schon am Donnerstag sich eine Genehmigung einholen können und die Bundesstraße von diesem Verkehrshinderniss mit kilometerlangen Staus zu befreien.

Gruß von der Weser
Schlepper
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096 — Direktlink
31.10.2009, 15:50 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Thorge postete
Polizeimeldung:

29.10.2009 | 13:06 Uhr

POL-KS: Kassel
Kaufungen, B 7: Zwei Schwertransporte auf B 7 bei Kaufungen durch Polizei gestoppt; Achslasten erheblich überschritten

Kassel (ots) - Zwei Schwertransporte einer Firma aus dem Ruhrgebiet...

Wenn die Tatsache, daß Düsseldorf nicht zum Ruhrgebiet gehört, für die Qualität der restlichen durchgeführten Messungen und Berichterstattungen spricht, dann ist ja alles klar....

gruß hendrik
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097 — Direktlink
31.10.2009, 15:59 Uhr
slowman



Wenn die Tatsache, daß Düsseldorf nicht zum Ruhrgebiet gehört, für die Qualität der restlichen durchgeführten Messungen und Berichterstattungen spricht, dann ist ja alles klar....

gruß hendrik Schaust Du mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrgebiet
..zumindest der Regierungsbezirk gehört glaube ich teilweise dazu.

Aber noch einmal zum Thema....gesetzt der Fall, bei den Achslasten ist eine Falschwiegung vorgenommen worden, so stehen immer noch die Fzgmängel zu Buche und wenn die so stimmen, dann gehört der Transport stillgelegt.
Ich lese hier meistens sehr oft und mir erweckt es den Eindruck, daß hier vieles durch die rosarote Brille gesehen wird, weil es ein Sondertransport ist, der womöglich spektakulär und interessant ist. Nichtsdestotrotz gelten auch für einen solchen Transport technische Grundsätze, die einzuhalten sind. Erschreckender finde ich vielmehr, das es eigentlich eine renommierte Firma betrifft.
Ich denke aber, daß auch in diesem gewerbe der Konkurrenzdruck hoch ist und somit Kosten gespart werden müssen, z.B. nach dem Motto..eine Achse weniger das geht schon, oder..der Reifen der geht noch für das eine Mal. Anders kann ich mir solche Mängel nicht erklären.

Dieser Post wurde am 31.10.2009 um 16:05 Uhr von slowman editiert.
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098 — Direktlink
31.10.2009, 19:29 Uhr
Rudibert




Zitat:
Rudibert postete

Zitat:
Rudibert postete

Zitat:
Schlepper postete
Hallo,

das wundert mich auch, hier in Hann.-Münden hat die Polizei die alle Großtransporte verwogen. Es wurde extra in den Beton für die Waage eine Ausfräsung gemacht, damit die Räder alle auf eine Höhe stehen und somit eine genau Verwiegung vonstatten gehen kann.

In Internet kann man auf der Richterhompage sehen, dass auch hier schon Transporte auf der Werksstraße verwogen wurden.

http://www.richter-ag.de/de/Highlights/windkraftgetriebepruefstand.html

Mir ist nicht klar, dass man Transporte 20 km auf Bundesstraße nach Kassel fahren lässt und dann feststellt, dass die Papiere oder Achlasten nicht stimmen und dann von der Autobahpolizei Baunatal der Transport gestoppt wird. Dann wird alles von der Polizei und zusätzlich von einem privaten Untenehmer verwogen. Und das alles bei ca. 5% Gefälle.

Gruß von der Weser
Schlepper



Vor Ort auf der B7 sind doch keine 5% Gefälle. Da müsste doch der Anfang und das Ende der Messstrecke (60 m) einen Höhenunterschied von 3 m haben. Überlege mal zum Vergleich, ob dann nicht der Anstieg nach der Werratalbrücke in Richtung Süden gleich mal 30% hätte.
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099 — Direktlink
31.10.2009, 20:57 Uhr
keinegeraetegefunden



nachdem die fahrzeuge am donnerstag von 3 dekra fachleuten aus kassel ueber insgesamt fast vier stunden unter aufsicht der polizei eingehend untersucht wurden, musste an dem 12-achser roller lediglich ein reifen gewechselt werden (war wohl eine schraube drin).

die "rahmenrisse" sind nicht sicherheitsrelevant, da diese im bereich der zentrierbolzen liegen und somit keine last aufnehmen.

bei der verwiegung am freitag ist wohl rausgekommen, dass das eine fahrzeug nicht überladen ist. bei dem anderen muss die ladung deutlich mehr wiegen als vom absender, also richter (?) angegeben. da kann dann ja wohl der unternehmer auch nix dran machen. oder muss man vorher neuerdings alles wiegen . . . leer und beladen ?

könnte mir vorstellen, dass die deshalb das schwerere teil auf böcke absetzen mussten.

für mich bleibt da ein widerspruch was die sicherheit angeht: auf der einen seite gehts bei der verwiegung um sicherheitsaspekte aus sicht der polizei aber auf der anderen seite nimmt man ein hohes unfallrisiko durch diese stillegung in kauf. ich konnte beobachten, wie es am donnerstag dort zu einem beinahe-unfall kam, als ein pkw fahrer plötzlich und unvermittelt gebremst hat, wahrscheinlich weil er in der absperrung die polizei gesehen hat, und ihm dann beinahe ein gefahrgut-lkw aufgefahren ist

darf die polizei nicht lt. erlaubnis §29 auch von der genehmigten strecke abweichen, wenn es die verkehrssituation erfordert ? dann wäre es doch kein problem, den transport irgendwo anders - sicherer - abzustellen.

ach ja, zum schluss noch was: ich glaube, wenn man einen düsseldorfer als "ruhrgebietler" bezeichnet, wird der stinkesauer. ist mir mal so passiert vor jahren an der "längsten theke der welt".
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