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Hansebubeforum » Vorbild » Hebeeinrichtung für Brückenhub gesucht » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025 — Direktlink
11.07.2010, 21:39 Uhr
stephanberger




Zitat:
TGX 48.680 postete

Zitat:
stephanberger postete
Wie wäre es denn mit Hydraulik Hebern, die auf SPMTs stehen.
Stück für Stück hochfahren, Holzbalken drunterstapeln, und dann in Position Fahren???

Und das auf 27 Meter???

Mit den richtigen Holzbalken klappt das.

N 24 hat eine Reportage gebracht über einen Brückentausch auf einer Interstate. Mammoet hat's gemacht.
Da lag die Brücke zum Schluss auch auf Holzbalken.
Wie hoch das war, weiß ich nicht.
--
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026 — Direktlink
11.07.2010, 23:02 Uhr
Lue Dora




Zitat:
stephanberger postete
...
N 24 hat eine Reportage gebracht über einen Brückentausch auf einer Interstate. Mammoet hat's gemacht.
Da lag die Brücke zum Schluss auch auf Holzbalken.
Wie hoch das war, weiß ich nicht.

Da haben sie die Brücke mit den SPMT verfahren (US Drama inkl.). Die Brücke wurde mit Hydr. Hebern und Holzbohlen ca 4 m angehoben. Die ges. Konstruktion war auch einiges stabiler (Reihe: Jobs am Limit)
--
Gruß Wolfgang

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Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum
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027 — Direktlink
11.07.2010, 23:32 Uhr
stephanberger



Die Reportage meinte ich. Wäre sowas in der Art nicht auch für das Problem möglich???
--
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028 — Direktlink
12.07.2010, 00:03 Uhr
robertd



Hallo,

Litzenheber wären keine schlechte Idee für sowas, wenngleich auch etwas unterfordert. Bei rund 10 Tonnen an jeder Ecke reichen Dir da Heber mit 1-2 Litzen aus, die wiegen so ca. 100-200 kg pro Stück. Dazu kommt dann noch eine Hydraulikpumpe an jedem Widerlager, die max. 500-700 kg wiegen dürfte. Schwerer sind da vermutlich schon die Auflagerteile für die Litzenheber.
Entsprechende Geräte stellen z.B. die Firmen TT Fijnmechanica oder Eberspächer her, über entsprechendes Know-How und/oder Ausrüstung sollte ein im Bereich Brückenbau tätiges Unternehmen verfügen.


Zitat:
Sebastian Suchanek posteteAn dieser Stelle noch ein Exkurs zu den Vierendeelträgern in der Commerzbank: Wie schon im Wikipedia-Artikel steht, braucht man für Vierendeelträger auf Grund der größeren auftretenden Kräfte stärkeres Material als bei einem "klassischen" Fachwerk-Tragwerk. Vierendeelträger sind also in gewisser Weise ineffizienter als andere Fachwerke.

Das hätte ich auf Anhieb auch vermutet, würde aber auch annehmen, dass sich der Mehrverbrauch an Material durch Erleichterung bei der Herstellung (nur rechtwinklige Stöße) zumindest zum Teil wieder ausgleicht, so dass diese Bauweise heutzutage durchaus sinnvoll sein kann, sofern man nicht (wie bei einem Gittermastkran) auf möglichst geringes Gewicht angewiesen ist.

gruss robert
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029 — Direktlink
12.07.2010, 14:16 Uhr
Lue Dora




Zitat:
robertd postete
Hallo,
... Bei rund 10 Tonnen an jeder Ecke reichen Dir da Heber mit 1-2 Litzen aus, die wiegen so ca. 100-200 kg pro Stück. Dazu kommt dann noch eine Hydraulikpumpe an jedem Widerlager, die max. 500-700 kg wiegen dürfte. Schwerer sind da vermutlich schon die Auflagerteile für die Litzenheber ...

gruss robert

Da brauchst man wahrscheinlich nicht mal Hightec. Gewindeankerstähle + Hydraulikheber auf stabilen Montagebasis.

Das Problem: die fertige Brücke passt nicht zwischen die Widerlager.

Frage an Florian: Was sagt deine Architektin zum Thema "Trennung der Konstruktion"?
--
Gruß Wolfgang

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030 — Direktlink
12.07.2010, 14:18 Uhr
Lue Dora




Zitat:
stephanberger postete
Die Reportage meinte ich. Wäre sowas in der Art nicht auch für das Problem möglich???

Bei 27 m Hubhöhe viele zu instabil.
--
Gruß Wolfgang

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031 — Direktlink
17.07.2010, 17:43 Uhr
BB-Fan




Zitat:
Schwerlast-Siegerland postete
Hallo Florian

Es handelt sich also um das alte Hoesch-Gelände in Dortmund.....Das bringt einen ja ne ecke weiter.....

Dann müßte zu dem Teil des Geländes wo du hinwillst die Anfahrt auch über die Strasse "Auf der Kluse" möglich sein und dann über eine kleine strasse die Paralel zur "Emscherpromenade" läuft.

Dann hast du auch kein Problem mit der Durchfahrtshöhe. Die anfahrt dort auf dem gelände sollte dort auch mit Mobilkran und LKW möglich sein.

Früher waren wir öfter dort im Werk und es gab dort mehere Werkseinfahrten.

Zur zeit siedel sich ja immer mehr Gewerbe dort an.

Gruß Patrick

Kurzer Sachstandsbericht.

Nachdem ich mit zwei Kommilitonen am Freitag nochmals vor Ort war, haben wir uns für besagte Zufahrt parallel zur "Emscherpromenade" entschlossen. Zufahrt allerdings über die Aldinghofer Straße. Dort befindet sich zurzeit auch eine Baustellenzufahrt für ein anderes Projekt.

Der Hub kann somit mit einem Mobilkran ausgeführt werden.

Danke an alle die geholfen haben!
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032 — Direktlink
18.07.2010, 10:51 Uhr
ExStift



Hi,

Ich hab jetzt grad den thread gesehen, überleg dir doch einfach die brücke mit der bahn anzuliefern?
und zwar voll montiert.
Nehmen wir folgenden Fall an,

Holen der Brücke bei 38 m,
Versetzen bei 14 m ausladung.

Da kommste gut mit einem AC 500 bei 160 to Ballast ohne SSL klar.
Und wenn die Bahn eine Brücke will kann sie sie meist auch selber transportieren.
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033 — Direktlink
18.07.2010, 15:07 Uhr
Lue Dora




Zitat:
Hi,

Ich hab jetzt grad den thread gesehen, überleg dir doch einfach die brücke mit der bahn anzuliefern?
und zwar voll montiert.
Nehmen wir folgenden Fall an,

Holen der Brücke bei 38 m,
Versetzen bei 14 m ausladung.

Da kommste gut mit einem AC 500 bei 160 to Ballast ohne SSL klar.
Und wenn die Bahn eine Brücke will kann sie sie meist auch selber transportieren.

Das bracht aber auch enormen Planungsaufwand (Vorlauf min. 2 Jahre)

- Vollsperrung zweigleise Strecke (Lademaßüberschreitung LÜ Dora),
- Zustimmung aller EVU erforderlich,
- Oberleitung abschalten und abhängen,
- Mobilkran erden,
- Bau- und Betriebsanweisung (Betra) DB Netz mit technisch Berechtigten
--
Gruß Wolfgang

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Dieser Post wurde am 18.07.2010 um 15:22 Uhr von Lue Dora editiert.
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034 — Direktlink
18.07.2010, 15:46 Uhr
Jens P.




Zitat:
Lue Dora postete
Das bracht aber auch enormen Planungsaufwand (Vorlauf min. 2 Jahre)
.
.
.
.
- Mobilkran erden,

=ca. 30sec..........
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035 — Direktlink
18.07.2010, 16:03 Uhr
Schwerlast-Siegerland




Zitat:
BB-Fan postete

Zitat:
Schwerlast-Siegerland postete
Hallo Florian

Es handelt sich also um das alte Hoesch-Gelände in Dortmund.....Das bringt einen ja ne ecke weiter.....

Dann müßte zu dem Teil des Geländes wo du hinwillst die Anfahrt auch über die Strasse "Auf der Kluse" möglich sein und dann über eine kleine strasse die Paralel zur "Emscherpromenade" läuft.

Dann hast du auch kein Problem mit der Durchfahrtshöhe. Die anfahrt dort auf dem gelände sollte dort auch mit Mobilkran und LKW möglich sein.

Früher waren wir öfter dort im Werk und es gab dort mehere Werkseinfahrten.

Zur zeit siedel sich ja immer mehr Gewerbe dort an.

Gruß Patrick

Kurzer Sachstandsbericht.

Nachdem ich mit zwei Kommilitonen am Freitag nochmals vor Ort war, haben wir uns für besagte Zufahrt parallel zur "Emscherpromenade" entschlossen. Zufahrt allerdings über die Aldinghofer Straße. Dort befindet sich zurzeit auch eine Baustellenzufahrt für ein anderes Projekt.

Der Hub kann somit mit einem Mobilkran ausgeführt werden.

Danke an alle die geholfen haben!

Schön das ihr euch dann jetzt doch so entschieden habt.Dann haben wir,vorausgesetzt du hältst uns weiter auf dem neusten stand,bald wieder etwas zu knipsen.
Werdet ihr die Brücke dann jetzt auch an einen Stück anliefern lassen??? sollte ja einfacher und sinnvoller sein,mann spart eine menge zeit.

Gruß Patrick
--
Wir bewegen großes auf der Welt und sind doch unbedeutent...
http://www.facebook.com/pages/Schwerlast-Siegerland/119178244826369?ref=hl
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036 — Direktlink
18.07.2010, 16:20 Uhr
Lue Dora




Zitat:
Jens P. postete

Zitat:
Lue Dora postete
Das bracht aber auch enormen Planungsaufwand (Vorlauf min. 2 Jahre)
.
.
.
.
- Mobilkran erden,

=ca. 30sec..........

Aufstellung eines Kranes - verbunden mit der Gefahr für den Eisenbahnbetrieb - erfordert auch eine Genehmigung durch die DB
--
Gruß Wolfgang

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