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Hansebubeforum » Krane und Schwerlast historisch » Unbekannte Zugmaschine Bj. 1943 ? » Threadansicht

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025 — Direktlink
09.06.2011, 20:06 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Lue Dora postete
Wenn die Fahrzeuge identisch sind, könnte es die Reparatur eines Kriegsschadens sein (neue Kabine, ...)

Nachdem ich das Bild des Henschel 36 SV 2 gesehen habe, glaube ich eigentlich nicht mehr an diese Theorie. Der Henschel war anscheinend ein ganz normaler Pritschen- (bzw. Tank-) LKW, da paßt so ziemlich gar nichts zu der Zugmaschine aus dem ersten Post.


Zitat:
Lue Dora postete
Hinteressant: das sehr hoch angebrachte Schanzzeug

Spekulation zum Thema Verwendungszweck:
Zugmaschine mit Tiefwatfähigkeit zu Landungszwecken

So wie's auf den Bildern aussieht, war das schlicht der einzige Platz, der noch frei war. Ansonsten sind überall Wartungsklappen zu sehen. Ach ja, an den geöffneten Klappen sind nirgends besondere Dichtungen erkennbar, das spricht meiner Meinung nach gegen die Wat-Theorie.

Aber alles in allem ein sehr interessantes Rätsel.


Tschüs,

Sebastian
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09.06.2011, 20:17 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Nachtrag: Mein allererster spontaner Gedanke, als ich das Ursprungsbild gesehen habe, war auch "Kaelble Z6R 3A" - aber die ist es natürlich nicht.

Weiß jemand, wie's genau zu der Kaelble kam? War das eine Ausschreibung der Reichsbahn oder ein gezielter Auftrag? Nachdem die beiden Zugmaschinen so ähnlich sehen, könnte es ja evtl. sein, daß "Dieters" Zugmaschine evtl. ein Prototyp für die selbe Ausschreibung war. (Wie die dann bei der Wehrmacht gelandet ist, wäre nochmal eine andere Frage...)
Ist aber natürlich nur Spekulation.


Tschüs,

Sebastian
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09.06.2011, 20:28 Uhr
Lue Dora



http://de.wikipedia.org/wiki/Kaelble_Z6R3A

Zitat:
"Die Konstruktion wurde gemeinsam vom Dezernat Bau, Einkauf und Betrieb von Straßenfahrzeugen für Eisenbahnwagen der DRG und der Firma Kaelble in Backnang ausgeführt. Bei der Fa. Kaelble entstand so als Hauslieferant von Zugmaschinen an die DRG die Kaelble Z6R3A. Diese wurde am 11. November 1937 an den Fuhrpark der DRG übergeben und erhielt die DR-Nummer „70071“."

"Es wurde nur ein Exemplar von dieser Zugmaschine gebaut, das vorwiegend zusammen mit dem Culemeyer-Straßenroller eingesetzt wurde. Sie trug auch den Beinamen „Jumbo“."

aber auch
"Die Kaelble Z6R3A war nach der Fertigstellung 1936 noch in der alten DRG-Farbe RAL 20h (grünbeige, heute RAL 1000) lackiert. Auf der Fahrzeugfront und am Heck befand sich der Schriftzug „KAELBLE“. Die hinteren Fahrzeugseiten waren mit dem Schriftzug „Deutsche Reichsbahn“ versehen und auf den Türen war das 1924 eingeführte Emblem der DRG, der Reichsadler auf kreisförmigem gelbem Hintergrund, angebracht.

Die 1937 ausgelieferte Zugmaschine war dann in RAL 46 (schwarzgrau, heute RAL 7021) lackiert und trug das neue Emblem der Deutschen Reichsbahn, ein auf einem Lorbeerkranz mit eingeschlossenem Hakenkreuz stehender Reichsadler mit ausgebreiteten Schwingen sowie die Buchstaben D und R, auf der Fahrzeugfront. Auf den Türen und dem Fahrzeugheck stand nun der Schriftzug „KAELBLE“, die Beschriftung „Deutsche Reichsbahn“ an den Fahrzeugseiten war geblieben."
--
Gruß Wolfgang

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09.06.2011, 20:32 Uhr
Lue Dora



Hier ist sie auf der Mitte der Seite von hinter zu sehen:
http://www.culemeyer.de/historie.htm
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Gruß Wolfgang

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09.06.2011, 23:01 Uhr
Augustdieter



Hallo Sebastian,


Zitat:
Nachdem ich das Bild des Henschel 36 SV 2 gesehen habe, glaube ich eigentlich nicht mehr an diese Theorie. Der Henschel war anscheinend ein ganz normaler Pritschen- (bzw. Tank-) LKW, da paßt so ziemlich gar nichts zu der Zugmaschine aus dem ersten Post.

ich habe im Henschel-Museum in Kassel nachgefragt. Dort war man der
Meinung das es sich durch aus um einen Henschel 36 SV 2 handeln kann. Die Achsen
wären eindeutig "Bauart Henschel" . Henschel hat aber nur die Fahrgestelle
und den Motor geliefert. Den Aufbau hat dann eine Wagenbauer gemacht.
Das bringt Füchsle wieder ins Spiel. Wenn/dann, ergeben sich sofort neue
Fragen. Der "Unbekannte" hat eine geschlossene Front Kühlung ? Oder
war der Motor hinter dem Führerhaus der Fahrmotor ?

Also weiter suchen/denken

Gruß Dieter

Dieser Post wurde am 09.06.2011 um 23:02 Uhr von Augustdieter editiert.
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030 — Direktlink
09.06.2011, 23:46 Uhr
Lue Dora



Frage zum Aufbau:

- zwischen VA und 1. HA ausziehbares Gitter (siehe Schattenwurf) mit klappbarer Verlängerung?
- darüber Klappe oder mit Werkzeug zugängliche Öffnung (3 x Vierkant)?
- was sind das für Halternungen (ausziehbar) nach der VA (unten) und zwischen den HA (oben)?
-Klappen im Mittelteil (Motor) mit Lüftungsschlitzen, im Heck geschlossen?
- was wurde an der Front retuschiert (Hersteller-Logo)?
-könnten da Teile von einem Busaufbau verwendet worden sein (Rundung am Heck, Dachgalerie) - auf Dach Holz-/Stahlkiste oder Teil des Aufbaus?
-Rohr über dem oberen Spaten?

--> sieht eswas aus wie die späteren Pionier-/Rüstkranwagen


Frage zum Foto

- warum ist die Front abgeschnitten?
--
Gruß Wolfgang

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031 — Direktlink
10.06.2011, 01:21 Uhr
Gerd Wolf



Hallo, Miteinander !

Ich habe mir den Kopf zerbrochen und komme zu keinem Ergebnis.
Vergleicht man alle Fahrzeuge, stimmt nur der Dreiachser überein.
Tatra, Henschel und Kaelble haben ein "rundes" Fahrerhaus; dass des unbekannten
LKW ist "eckiger" und "kantiger"

Ein Gedanke ist mir noch gekommen: es könnte sich um ein Beutefahrzeug
handeln, welches bei Füchsle "eingedeutscht" wurde.

Gruß
Gerd
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032 — Direktlink
10.06.2011, 09:21 Uhr
Augustdieter



Hallo Wolfgang,


Zitat:
- zwischen VA und 1. HA ausziehbares Gitter (siehe Schattenwurf) mit klappbarer Verlängerung?

Trittstufe/Plattform um den „Motor“ zu bedienen


Zitat:
-darüber Klappe oder mit Werkzeug zugängliche Öffnung (3 x Vierkant)?

Technik Zugang


Zitat:
- was sind das für Halternungen (ausziehbar) nach der VA (unten) und zwischen den HA (oben)?

??


Zitat:
-Klappen im Mittelteil (Motor) mit Lüftungsschlitzen, im Heck geschlossen?

??


Zitat:
- was wurde an der Front retuschiert (Hersteller-Logo)?

Keine Ahnung



Zitat:
-könnten da Teile von einem Busaufbau verwendet worden sein (Rundung am Heck, Dachgalerie)

Wenn das Fahrzeug so umfangreich umgebaut wurde eher unwahrscheinlich


Zitat:
- auf Dach Holz-/Stahlkiste oder Teil des Aufbaus?

Nein, Zurüstteil


Zitat:
-Rohr über dem oberen Spaten?

Das „Rohr“ ist nach meiner Meinung eine Regenleiste


Zitat:
-warum ist die Front abgeschnitten?

Das Foto ist so original, kein Ausschnitt.

Gruß Dieter
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033 — Direktlink
10.06.2011, 14:02 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Ich finde dieses Rätsel auch megaspannend, und nach allem hin-und-her tendiere ich ebenfalls zu Folgendem:


Zitat:
Augustdieter postete

Zitat:
-auch die Z6R3A war ein Einzelstück

aber, vielleicht hatte sie eine Stiefschwester.
Gruss Dieter

Ich persönlich tendiere auch zu einer Stiefschwester, denn die Ähnlichkeiten zur Z6R3A sind sehr hoch, besonders die "Wespentaille" (schlanker Motorraum in der Mitte). Die Z6R3A hatte den Motor "falsch herum" eingebaut (also mit Getriebe nach vorne, und mit Kühler nach hinten), und ich meine, das erkennt man hier ebenfalls, zumindest einen hinten angeordneten Kühler.

Die Z6R3A hatte ein Leergewicht von ca. 14 t. In dem Raum über den beiden Hinterachsen kam bei der Z6R3A ein Ballastgewicht von 6 Tonnen, sowie 2 Ersatzräder und jede Menge Werkzeug, so daß man auf ein zulässiges Gesamtgewicht von 21 t kam (3 x 7 t). Hier bei dieser Zugmaschine befindet sich sicherlich kein Ballastgewicht hinten; aber ich wüßte natürlich auch zu gerne, was da hinten drin ist.

Bin sehr gespannt, ob's mal je aufgelöst werden kann!

gruß hendrik
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034 — Direktlink
10.06.2011, 14:55 Uhr
Gerd Wolf



Hallo, Miteinander !

Ich möchte noch einmal auf die Beutefahrzeuge kommen.

Die Wehrmacht hat in Frankreich reichlich Fahrzeuge erbeutet, darunter auch Fahrzeuge des englischen Expeditionskorps.

Da der Henschel 36 SV 2 "englisch" anmutet, habe ich mal im Netz geschaut:
Foden, Leyland, Morris, u.a. haben ebenfalls Dreiachs LKW gebaut.

Vielleicht sollten wir die Suche in diese Richtung erweitern ?

Ich möchte hier noch einmal mit dem "Forum der Wehrmacht" verlinken

http://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?postid=233399#post233399

@ Dieter: ich hoffe, dass ist ok für Dich ?


Gruß
Gerd
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035 — Direktlink
12.06.2011, 11:24 Uhr
Lue Dora



auch wenn mir bewußt ist, dass Krauss-Maffei erst nach dem Krieg mit dem Bau von Bussen und LKWs begann:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,3849184

zur Nutzung:

in den Nachbarstädten/-orten Landshut und Landau/Isar waren Nebenstellen des Feldzeugkommandos VII
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/FeldzeugKommando/FeldzeugKommando7-R.htm
--
Gruß Wolfgang

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036 — Direktlink
12.06.2011, 15:59 Uhr
Augustdieter



Hallo Wolfgang,


Zitat:
in den Nachbarstädten/-orten Landshut und Landau/Isar waren Nebenstellen des Feldzeugkommandos VII

es kann natürlich sein das dass die sich aus vorhandenen "Teilen" etwas
haben bauen lassen.

Aber mal sehen, es stehen noch Antworten des Henschel-Museum und von
Glas-Dingolfing aus.


Gruss Dieter

Dieser Post wurde am 12.06.2011 um 16:06 Uhr von Augustdieter editiert.
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037 — Direktlink
13.06.2011, 21:52 Uhr
Gerd Wolf



Hallo und guten Abend !

Schade,dass auf dem von Dieter eingestelltem Bild,nicht zu sehen ist,auf
welcher Seite sich das Lenkrad befindet und ich sehe auf der rechten Seite keinen Rückspiegel !

Also, vielleicht doch ein "Brite"

Gruß
Gerd
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038 — Direktlink
19.06.2011, 16:15 Uhr
Gerd Wolf



Guten Tag, Zusammen !

Lässt man beim Nummernschid die "0" weg, bleibt die "28".
Wehrmachtsnummernschilder von 20ooo bis 29ooo, gehörten zum Wehrkreis II - Stettin.
(Um)gebaut wurde das Fahrzeug im Wehrkreis VII - München; Wehrmachtskennzeichen 70ooo bis 79ooo

Peenemünde lag im Wehrkreis II, also vielleicht doch ein Fahrzeug im Zusammenhang mit der V 2 ?

Handelt es sich um ein Fahrzeug, dass nur von speziellen Karosseriebauern gebaut werden konnte, die es im Norden nicht gab ?

Gruß
Gerd
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039 — Direktlink
28.06.2011, 20:33 Uhr
Gerd Wolf



Hallo, Zusammen !

Ich erhielt eine E-Mail vom DB Museum Nürnberg:
bei unserem Fahrzeug handelt es sich nicht um eine Zugmaschine o.ä. der Deutschen Reichsbahn.

Mal sehen,was und ob das Industrie Museum Dingolfing eventuell für uns hat.

Gruß
Gerd
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040 — Direktlink
02.07.2011, 12:39 Uhr
Albatros



Hallo Gemeinde,
nachdem ich direkt zu dieser Frage angesprochen wurde und auch schon darauf geantwortet habe, bin ich auf dieses Forum gestossen. Als ich die Antwort schrieb, hatte ich die obigen Beiträge noch nicht gelesen. Einiges deckt sich mit meinen Überlegungen, aber der eine oder andere Aspekt kommt doch noch hinzu. Also:

"Hallo Allerseits,

Der Aufbau der Maschine ähnelt ohne Zweifel der Z6R3A, aber einiges spricht dagegen:

Das Fahrerhaus ist definitiv nicht das originale, aber auch kein notdürftiger Eigenbau. Es entspricht auch nicht der späteren KAELBLE- Karosserielinie. Die nach vorne öffnende Tür findet sich häufig bei alten französischen Frontlenkern.

Die Achsen sind definitiv nicht die der Z6R3A; die Vorderachse hat offenbar keinen Antrieb. Die Räder der abgebildeten Maschine sehen schmäler aus als die der Z6R3A, aber das kann täuschen.

Bei der Z6R3A ging die schmale Motorhaube glatt nach hinten durch, mit seitlichen Löchern. Neben der Motorhaube waren seitlich tiefe Trittbretter für die Begleitmannschaft angebracht, die nicht über die Aussenkante hinausragten. Über den Hinterrädern befanden sich nur halbhohe Ballastkästen. Darin waren Sandstreukästen untergebracht, mit seitlichen Hebeln, damit bei durchdrehenden Rädern die Begleiter Sand streuen konnten. Außerdem hatte sie unter der Fahrer- und Beifahrertür sehr breite Trittbretter, auf denen bei der Fahrt an engen Stellen ein Einweiser stehen konnte.

Bei der abgebildeten Maschine ist die Karosserie im Bereich der Hinterräder über die ganze Fahrzeugbreite gezogen, mit Lüftungskiemen und seitlichen Klappen, nebst Dachreling und (Werkzeug?)- Koffern. Auf Höhe des Motors ist offensichtlich eine seitlich herausziehbare Plattform in die Karosserie integriert. Hier scheint sich ein seitlicher Bedienstand für den Motor zu befinden. Von Sandstreuern ist nichts zu sehen.

Dieses Fahrzeug macht auf mich nicht den Eindruck einer Schwerlastzugmaschine, sondern den eines Geräteträgers. (Pumpenwagen/ Generatorwagen??). Es gab bei der Wehrmacht einige mobile Waffensysteme, die bestimmt eine eigene Stromquelle brauchten. Ich kann mich nicht erinnern, im Werk davon je gehört oder im Archiv etwas davon gesehen zu haben.
Vielleicht ist es auch ein Beutestück aus einem besetzten Land (Berliet, Willeme und Latil habe ich schon nachgeschaut und nichts gefunden; Tatra kann wegen der Radstellung wohl ausgeschlossen werden).

Gibt es weitere Informationen/ Bilder? Eine Detailaufnahme des Motors / Antriebssystems wäre sehr hilfreich, aber aus jedem Bild sind Informationen zu holen.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung; für eine Information über das endgültige Suchergebnis wäre ich dankbar."
--
Gruß aus Sulzbach an der Murr!

Heinrich

Der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
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041 — Direktlink
04.07.2011, 01:38 Uhr
Gerd Wolf



Hallo, Heinrich; hallo an alle Anderen !

Weitere Informationen, als die vorhandenen, gibt es leider nicht.
Meine Vermutung geht auch in Richtung Generator - bzw Pumpenfahrzeug.
Als Spender könnte auch ein englisches Fahrzeug in Frage kommen (Foden, Leyland, o.ä.)

Im Forum der Wehrmacht, gibt es auch keine neuen Erkenntnisse.

Gute Nacht !
Gerd
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042 — Direktlink
26.07.2011, 22:19 Uhr
Gerd Wolf



Hallo und guten Abend !

Das Museum in Dingolfing sucht noch !
Bestätigt wurde mir, dass Füchsl während des Krieges als Subunternehmer für die Fa. Glas an der Herstellung für Wehrmachtsaufbauten beteiligt war.

gruß
Gerd
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043 — Direktlink
03.08.2011, 20:59 Uhr
Gerd Wolf



Hallo, Miteinander !

Heute kam die Antwort vom Museum Dingolfing

Zitat:

"Sehr geehrter Herr Wolf,
ich kenne diesen Fahrzeugtyp nicht genau, Fotos habe ich auch. Aber die Firma Füchsl baute in der Kriegszeit Panzerbergegeräte, hier vor allem Anhänger. Die Zugmaschine kam aber aus Berlin(?)Vielleicht war auch Messerschmidt integriert. Da müsste man noch weiter recherchieren. Haben Sie noch weiteres Interesse?.
Gruß aus Dingolfing
Georg Rettenbeck MA"

und meine Antwort:
Zitat:

"Sehr geehrter Herr Rettenbeck,
erst einmal vielen Dank für Ihr Bemühen !

Das Interesse an einer weiteren Recherche besteht weiterhin.

Sowohl im "Forum der Wehrmacht, als auch im "Hansebubeforum", haben wir uns Gedanken zu diesem unbekannten Fahrzeug gemacht.

Wäre es möglich, mir diese Fotos zuzusenden um sie eventuell in den beiden Foren zu veröffentlichen ?

Ist mit "Messerschmidt" "Messerschmitt Flugzeuge" gemeint ?



Mit freundlichen Grüßen

Gerd Wolf"

Gruß
Gerd
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044 — Direktlink
04.08.2011, 14:12 Uhr
Gerd Wolf



Hallo, Miteinander !

Vielen Dank an das Museum Dingolfing:

(ich hoffe, dass mit den Bildern laden,klappt)






Gruß
Gerd
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045 — Direktlink
04.08.2011, 16:00 Uhr
Gerd Wolf



Hallo, nocheinmal !

Telefonische Rücksprache mit Herrn Rettelbeck - Museum Dingolfing:
Die Zugmaschine wurde von der Fa. Alkett - Berlin gebaut.

Gruß
Gerd
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046 — Direktlink
04.08.2011, 16:29 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Ist ja der Hammer, das alles hier........Alkett Zugmaschine und Füchsl Panzeranhänger......Krass!

Dennoch erinnert die ZM sehr stark an die Z6R3A, muß man einfach festhalten. Wer da Pate gestanden hat, ist sonnenklar.

Könnte man das Bj. dieser Alkett bestimmen, und den Motortyp vielleicht?

Vielen Dank für alle Recherche-Arbeit.

gruß hendrik
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047 — Direktlink
04.08.2011, 18:56 Uhr
BUZ



http://de.wikipedia.org/wiki/Altm%C3%A4rkische_Kettenwerke
--
das beste was ein Mensch werden kann, ist HESSE!
---------------
www.schwerlast-rhein-main.de
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048 — Direktlink
04.08.2011, 20:27 Uhr
Gerd Wolf



Hallo, Hendrik !

Auf dem Ursprungsfoto von Augustdieter hier im Thread, steht auf der Rückseite "1943"

Weitere Infos hatte Herr Rettenbeck leider nicht, auch nicht über den Verbleib der Zugmaschine.

Rein spekulativ: Maybach Motor ?


Gruß
Gerd
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049 — Direktlink
04.08.2011, 21:16 Uhr
Stefan Jung



Sehr schön!

Danke euch allen
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