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Hansebubeforum » Dies und Das ... » Unfreundliche Wachmänner auf WKA-Baustellen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
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30.07.2011, 21:24 Uhr
LTC1045

Avatar von LTC1045

Hallo,
ich dachte mir dass passt hier rein.
Ich hatte letztens erst das Problem dass ich auf eine WKA-Baustelle kam und gefragt habe ob ich Fotos machen darf,weil ich mir denke dass die meisten Wachmänner einfach nur gefragt werden wollen,dann sind die auch nicht so schlecht gelaunt,aber Pustekuchen ich zu dem hin,habe gefragt ob ich knipsen darf,da sagt der zu mir:"Verpiss dich sieh zu dass du Land gewinnst du A****L**H.
Ich bin total verdutzt abgehauen und habe mit dem Gedanken gespielt ihn wegen Beleidigung anzuzeigen aber ich dachte das kann ich eh nicht beweisen.
2Tage später bin ich nochmal hin und da war dann ein sehr sehr freundlicher Wachmann!Der sagte,sein Kollege ist ein Blödmann,da kann man nichts dran machen.Der freundliche hat mich dann auch nett darauf hingewiesen dass ich die Bilder nur für Privatgebrauch nutzen darf.Deshalb auch nicht hier zu sehen.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht,könnt ihr ja mal erzählen und hier posten.
Würde mich mal interessieren.
ABER,es gibt auch nette Wachmänner,wie schon gesagt.
Gruss
--
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Gruß vom Niederrhein,

LTC1045
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001 — Direktlink
31.07.2011, 05:57 Uhr
Rotexx

Avatar von Rotexx

Hmm, also ich hatte dann bislang immer Glück, die haben einen zwar drauf aufmerksam gemacht, die Baustelle nicht direkt zu betreten, aber die haben mich eiegntlich schon recht nah dran gelassen. Und wenn dann gefragt wird, wofür die Bilder sind, und man sagt dann -für den Privat gebrauch -man baut solche sachen im Modell nach usw -dann hat das bislang immer gut geklappt.
--
Gruß
Carsten
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002 — Direktlink
31.07.2011, 07:15 Uhr
MSchnell



Hallo,

also zunächst einmal ist es natürlich nicht sonderlich schön, von Wachposten zu genannt und beschimpft zu werden. Auf der anderen Seite sollte man sich eines immer vor Augen halten: Eine WKA- Baustelle ist KEIN Spielplatz oder eine Freizeitfotoattraktion, NEIN: Es ist eine Baustelle eines Kraftwerks, wo unbefugte nichts verloren haben. Die Wachmänner machen nur ihre Arbeit und "beschützen" interessierte Passanten vor evtl. Gefahren und eben auch die teuren Güter, wie bzw. ein WKA-Rotorblatt (Wert ca. 220.000€).

Gruß

MSchnell
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003 — Direktlink
31.07.2011, 08:56 Uhr
LTC1045

Avatar von LTC1045

@MSchnell,
ja du hast schon recht,nur wenn ich höflich frage erwarte ich auch eine gescheite Antwort.Denn fragen kost ja nischt oder?
Denn ich denke mir die meisten wollen wie gesagt nur gefragt werden ob man Fotos machen darf,dann wird auch niemand etwas dagegen sagen es seidenn sie haben den Auftrag "NEIN" zu sagen,aber dann bitte freundlich.
Ich hatte bisher auch fast immer Glück,bis jetzt hatte ich erst 2x so einen Fall.
Einmal war ein Mann superfreundlich,der hat mich sogar auf die Krane gelassen,nachdem ich gesagt habe für Private Zwecke.
Gruss
--
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Gruß vom Niederrhein,

LTC1045
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004 — Direktlink
31.07.2011, 09:02 Uhr
CHARLY KRAUSE

Avatar von CHARLY KRAUSE

Hier wurden ähnliche Sachverhalte auch schon mal besprochen

https://www.hansebubeforum.de/showtopic.php?threadid=13745&highlight=wachschutz&pagenum=1#161616
--
www.Berlin-Krane.de
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht, dass Du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genau so ist es wenn Du blöd bist!
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005 — Direktlink
31.07.2011, 09:21 Uhr
Gast:chaot
Gäste



Zitat:
LTC1045 postete
@MSchnell,
ja du hast schon recht,nur wenn ich höflich frage erwarte ich auch eine gescheite Antwort.Denn fragen kost ja nischt oder?
Denn ich denke mir die meisten wollen wie gesagt nur gefragt werden ob man Fotos machen darf,dann wird auch niemand etwas dagegen sagen es seidenn sie haben den Auftrag "NEIN" zu sagen,aber dann bitte freundlich.
Ich hatte bisher auch fast immer Glück,bis jetzt hatte ich erst 2x so einen Fall.
Einmal war ein Mann superfreundlich,der hat mich sogar auf die Krane gelassen,nachdem ich gesagt habe für Private Zwecke.
Gruss

AUF die Krane find ich ja schon wieder GROB fahrlässig!
Welchen SNNVOLLEN Grund kann es geben das DU auf einer Baustelle auf einem Kran rumturnst?
Haftfplicht-technisch würde wohl jeder Baustellenleiter einen Anfall bekommen dabei.
Rutsch ab- Stolper über irgendwas.... die Verantwortung dafür liegt beim Bauleiter!

Und letztendlich- ein geringer Anteil derer die am Tage schauen , kommen in der Nacht wieder.
Seitdem das SO ist gibts ja eigentlich erst den Personenwachschutz!
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006 — Direktlink
31.07.2011, 09:32 Uhr
MSchnell



Hallo nochmal,

also auf den Kranen hat außer dem Baupersonal ABSOLUT niemand etwas verloren !

Ich denke man sollte aber auch etwas Verständnis für den Wachschutz haben, denn stellt euch mal vor ihr werdet 10 Stunden täglich oder länger alle 5 Minuten lang von irgendwelchen Passanten genervt, gefragt o.ä. ich denke manche sind davon halt eben auch etwas gestresst und genervt.

Und dann kommt noch etwas dazu: Mein Großvater ist auch WEA-Betreiber. Damals auf seiner Baustelle gab es für 5 Anlagen gerade mal 12 Wachleute. Ich denke wenn dann gerade bei Interessanten Aktionen, wie dem Rotorzug 150 Menschen drum herum stehen und fotografieren, ist es für die 12 Wachleute schon eine Herausforderung auf alles zu achten.
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007 — Direktlink
31.07.2011, 09:45 Uhr
LTC1045

Avatar von LTC1045

Der Kranfahrer war natürlich dabei!!
Und würdet wenn der Wachmann fragt ob man da drauf möchte(nicht in die Kabine,war ich auch nicht)
ihr das Angebot nicht annehmen?
Natürlich muss man die Männer verstehen,auch riesen Respekt an die Leute die in dem Mini-Container,auch bei Kälte hocken und Wache schieben.
Aber der Ton macht das Spiel.
Aber wenn der das nicht möchte,dann muss der einen ja nicht direkt beleidigen.
Gruss
--
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Gruß vom Niederrhein,

LTC1045
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008 — Direktlink
31.07.2011, 10:08 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online

Also ich hatte bisher immer bissel Glück bei der Sache. Liegt vielleicht auch daran, dass mich schon einige in "meinem Gebiet" gut kennen. Beleidigungen musste ich mir noch nicht anhören. Aber manchmal sind die Leute etwas genervt, wenn zum Beispiel 10 Mann an einem Tag irgendwo Bilder machen wollen!

Auf Baufahrzeugen bzw. Krane hat niemand außer das Personal selbst was zu suchen! Das find ich schon ziemlich frech als Kranfan oder was auch immer! (Außer die Sache ist mit Kranfirma + Wachschutz abgesprochen!)

In meiner Gegend ist das eher so, dass sich die Mitarbeiter vom Wachschutz mal freuen, wenn jemand zum Reden vorbei kommt. Meistens erkennen die mich eher, als ich sie! "Dich kenn ich doch, du warst doch 2009 hier + da auch mal bei uns " Gibt natürlich auch strengere, die einen dann beim Fotografieren begleiten - aber mir soll es recht sein. Heutzutage wird so viel geklaut oder kaputt gemacht, da würde ich auch niemanden trauen, besonders nicht wenn ein 6 Mio. Euro teurer Kran mit Zubehör auf der Baustelle steht. Einige Leute sind sogar mal richtig gut drauf und sagen: " Den Kran oder so nicht anfassen, die nehmen Fingerabdrücke " ( Ich sag nur McNallys LTM 11200-9.1 Baustelle in Niedersachsen "damals")

Absagen habe ich auch schon oft kassiert, kommt warscheinlich auch darauf an, welcher WKA-Hersteller dort baut. Ich möchte keine Hersteller nennen, aber einige sperren schon im Umkreis von 200m alles dicht als ob man beim Militär wäre(dann isses mir auch schon egal was dort steht und breche ab), andere stellen 10m vor der Baustelle ihr Schildchen hin.
Gruß
Tony

PS: Warnweste gelb + Bauhelm immer griffbereit haben!
--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
www.zech-foto.de
www.instagram.com/shipspottergermany/

Dieser Post wurde am 31.07.2011 um 10:24 Uhr von Schwertransport-Online editiert.
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009 — Direktlink
31.07.2011, 10:43 Uhr
LTC1045

Avatar von LTC1045

War ja alles abgesprochen nur der Wachschutz wusste erst nichts davon,hat sich aber aufgeklärt.
Gruss
--
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Gruß vom Niederrhein,

LTC1045
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010 — Direktlink
31.07.2011, 10:57 Uhr
Der Michel

Avatar von Der Michel


Zitat:
McNallys LTM 11200-9.1 Baustelle in Niedersachsen

War das in Bartelsdorf?
Da bin ich sehr, sehr oft herum gekommen, kann da ja hin gucken. Was da abging war schon nicht mehr feierlich. Da wurde bei verschiedenen Kranbetreibern Diesel und Reifen geklaut. Ob wohl ein Wachdienst vor Ort war, war von dem teilweise weit und breit nichts zu sehen. Es ging sogar soweit, das ich Leute darauf aufmerksam gemacht habe, das sie sich illegal auf einen Kran befinden. Das war um die Weihnachtszeit, da war da sehr viel los. Die Antwort war :" Der steht hier doch so rum , dann darf ich da doch rauf, sonst hätten die den doch weg gefahren."
Ein wirklich netter Wachmann hat mir erzählt, das er die örtliche Dorffeuerwehr gar aus dem Gittermast vom M & W CC-2800 jagen musste. Da kann ich verstehen, das das Personal mal ungehalten reagiert. Ich hatte dort keine Probleme, man konnte die Baustellen immer schön über die Felder mit gebührenden Abstand umkreisen.

Was das Wachpersonal und auch das Baustellpersonal immer beachten sollten, sie befinden sich als Gast in meiner Heimat, dementsprechend haben sie sich so zu verhalten, das ihr unternehmen darunter nicht zu leiden hat. Wenn ich nämlich mal einen Kran brauchen sollte, ich weiß mittlerweile welchen Betreiber ich wählen würde und welchen garantiere nicht.

Das schöne am WP Bartelsdorf war für mich, das ich dort legal am Kran rum turnen durfte . Die Erkenntnis für mich, ein Unimog U 1300 kann einen Großkran oder Raubenkran nicht an schleppen . Aber zur Starthilfe im unwegbaren Gelände taugt er schon.
--
LKW aus ganz Europa und aller Welt, Schwertransport, Krane, Bau- und Landmaschinen, Oltimer u. v. m. :

http://neinis-lkw-fotoforum.de/index.php

Aktuell zu empfehlen:
Alte ungarische Bilder
In Deutschland unterwegs ( schönes von damals )

Dieser Post wurde am 31.07.2011 um 10:58 Uhr von Der Michel editiert.
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31.07.2011, 11:00 Uhr
Jens P.



So wie sich einige User hier denen gegenüber verhält die diesen Job beruflich machen wundert es mich nicht wenn ihr angepöbelt werdet.
Das Verhalten des Wachschutzes will ich in keinster Weise verteidigen. Auch uns gegenüber sind sie manchmal überwichtig wenn wir nachts ankommen, mit dem Bauleiter vorher abgesprochen haben wer wo parkt und der Wachschutz ist der Meinung alles durcheinander zu bringen weil er ja "Ahnung" hat und z.B. das Maschinenhaus als letzes zur Kranstellfläche soll und wir erstmal Diskutieren müssen.

Ich kann mir gut vorstellen daß einige User ein "Nein" des Wachdienstes nicht akzeptieren und dann ändert sich auch der Tonfall des Wachdienstes. Das passiert 10mal am Tag und dann könnt ihr Euch auch vorstellen wo die gute Laune geblieben ist....

Nicht der Wachdienst sondern der Bauleiter entscheidet ob die Baustelle betreten werden darf oder nicht.
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31.07.2011, 15:09 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan


Zitat:
Jens P. postete
So wie sich einige User hier denen gegenüber verhält die diesen Job beruflich machen wundert es mich nicht wenn ihr angepöbelt werdet.
Das Verhalten des Wachschutzes will ich in keinster Weise verteidigen...

... aber ziemlich genau so sehe ich das auch. Wenn man die Leute vom Wachpersonal mal nach ihren Erfahrungen mit den Zaungästen befragt, dann kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Letzten Endes läuft es aber auf die immer häufiger zu beobachtende Respektlosigkeit in der Gesellschaft hinaus. Plumpe Pöbelei scheint inzwischen sowas wie ein Volkssport geworden zu sein. Nun denn, wer's braucht!
(Ich habe ja mit solchen armseeligen Zeitgenossen bislang immer meinen Spaß gehabt...)


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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31.07.2011, 15:32 Uhr
Chris-1045 (†)



Also ich/wir können bisher nur positive Erfahrungen machen. Alle super freundlich und hilfsbereit. Mit einigen haben wir sogar einen super Kontakt. Und mit einem schon mehrmals neben der Baustelle gegrillt. (WP Jelpke / Ehmen)
Allerdings heißt das nicht , dass man Narrenfreiheit dadurch hat.
Und man muß dazu sagen, als Wachmann irgendwo inner Pampa zu stehen, ohne eine Menschenseele (gerade an Wochenenden), finde ich es persönlich besser, mit den Leuten freundlich umzugehen. Denn einige freuen sich mal ein paar nette Worte mit einem zu wechseln.
Und wenn man einem freundlich entgegen kommt, bekommt man es meist auch so zurück.

Unsere Erfahrung.
--
Grüße aus Wolfsburg,
Chris
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31.07.2011, 19:56 Uhr
Neo

Avatar von Neo

Also wie du, Chris, kann ich bis jetzt auch nur gutes verzeichnen.
Einer hat mir sein Helm geliehen, da ich meinen vergessen hatte.
Waren bis jetzt immer sehr freundlich, einer war zwar mal etwas angetrunken (im Winter alleine auf einem Feld an einem Sonntag - kann ich nachvollziehen ), aber immer noch lustig drauf

Ein gewissen unfreundlichen Unterton würde ich auch noch akzeptieren, bei Beleidigung hörts allerdings auf. Dass es solche Leute aber gibt ist halt so, alles nur Menschen, können halt auch mal A****löcher bei sein
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31.07.2011, 21:47 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf

Hallo Neo,

bei der Brückenaktion am Südkreuz (Grohmann´s 11200er) hatten WIR das Wachpersonal der DB gut im Griff...

Ansonsten finde ich alle Anmerkungen zum Thema Wachschutz bei WKA´s sehr interessant...

Oft habe ich auf Baustellen als Mitarbeiter des beteiligten Unternehmens das Hausrecht. Da ist unfalltechnisch alles ver- und abgesichert (Bauwesenversicherung)
Wenn ich, wie im Fall Neo+Anhang und percheron, Nichtbaubeteiligte mit ins Baufeld nehme, ist natürlich eine vorherige Klärung der Sachlage mit dem Bauherrn erforderlich. War bisher auch problemlos möglich. Im Baufeld Südkreuz allerdings, war eine kurze Einweisung ("Aufenthaltsbereich der nichtbaubezogenen Personen", schönes Bahn-deutsch) notwendig. Die hat dem Bauherrn gereicht.
--
gruss Andreas aka rollkopf

Wissen ist Macht, nichts wissen macht Freizeit
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31.07.2011, 22:50 Uhr
Neo

Avatar von Neo


Zitat:
rollkopf postete
Hallo Neo,
bei der Brückenaktion am Südkreuz (Grohmann´s 11200er) hatten WIR das Wachpersonal der DB gut im Griff...

Hach ja, das war ja auch klasse, die Leute waren überwiegend alle freundlich, ja, da kann ich auch nichts schlechtes verzeichnen

Es kommt halt auch immer darauf an, wie man es klärt. Die meisten verstehen einen, manche sind sogar richtig froh, dass sich mal einer blicken lässt
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01.08.2011, 10:46 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online


Zitat:
LTC1045 postete
Hallo,
ich dachte mir dass passt hier rein.
Ich hatte letztens erst das Problem dass ich auf eine WKA-Baustelle kam und gefragt habe ob ich Fotos machen darf,weil ich mir denke dass die meisten Wachmänner einfach nur gefragt werden wollen,dann sind die auch nicht so schlecht gelaunt,aber Pustekuchen ich zu dem hin,habe gefragt ob ich knipsen darf,da sagt der zu mir:"Verpiss dich sieh zu dass du Land gewinnst du A****L**H.
Ich bin total verdutzt abgehauen und habe mit dem Gedanken gespielt ihn wegen Beleidigung anzuzeigen aber ich dachte das kann ich eh nicht beweisen.
2Tage später bin ich nochmal hin und da war dann ein sehr sehr freundlicher Wachmann!Der sagte,sein Kollege ist ein Blödmann,da kann man nichts dran machen.Der freundliche hat mich dann auch nett darauf hingewiesen dass ich die Bilder nur für Privatgebrauch nutzen darf.Deshalb auch nicht hier zu sehen.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht,könnt ihr ja mal erzählen und hier posten.
Würde mich mal interessieren.
ABER,es gibt auch nette Wachmänner,wie schon gesagt.
Gruss

Das kann auch vom Wochentag abhängig sein, oft bekommt man ja sogar den Aufenthalt auf den angelegten Zufahrtswegen zur Baustelle nicht erlaubt (obwohl man keinen behindert!) - weil wegen Rangierverkehr! (hab ich alles schon erlebt) Wenn man am Wochenende irgendwo erscheint, sieht das ja wieder ganz anders aus, der Kran steht und arbeitet nicht, kein Baustellenverkehr auf den Zufahrtswegen usw.!

Wenn Hochbetrieb auf einer Baustelle ist, frag ich erst gar nicht ob ich auf die Baustelle (dort wo der Kran arbeitet) darf! Man darf hier oft nur bis 50,00m an die Baustelle bzw. bis zum aufgestellten Schild.

Da das Wachpersonal meist nicht aus der Heimat kommt, gibts oft mal "Probleme" mit den Zufahrtswegen. "Die Straße ist nicht öffentlich, doch die ist öffentlich.... nein die ist nicht öffentlich" Manchmal sind sich die Wachleute nicht mal selbst einig, der andere sagt mir so und so.... der andere wiederum genau das Gegenteil

Gruß
Tony

PS: Den Baustellenleiter mal eben fragen, ist auch nicht so ohne weiteres möglich - denn der hat meist genug um die Ohren und dafür oft keine Zeit! Die 1. Kontaktperson auf der WKA-Baustelle ist in sehr vielen Fällen eh der Wachschutz, einige kennen es sicherlich von euch, man ist noch nicht ganz da und schon geht die Tür vom Wohnwagen auf! Es gibt vielleicht wenige Ausnahmen, da findet man am Rand der Baustelle so ein Schild mit Namen und HandyNr. des Baustellenleiters!

Bei z.B. Abbruchbaustellen ist das ja nach meinen bisherigen Erfahrungen wieder ganz anders, da kommt meist der Baustellenleiter sofort an und sagt was Sache ist. Wenn man dann grünes Licht bekommt, kriegt man auch noch eine kleine Einweisung: "Bitte dort nicht hin, aufpassen, Abstand besonders zu X und Y Gerät halten, Helm + West und wenn du gehst oder auf die Baustelle kommst bitte ab oder anmelden"
--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
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Dieser Post wurde am 01.08.2011 um 10:56 Uhr von Schwertransport-Online editiert.
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01.08.2011, 11:16 Uhr
Philo0311




Zitat:
Schwertransport-Online postete

Zitat:
LTC1045 postete
Hallo,
ich dachte mir dass passt hier rein.
Ich hatte letztens erst das Problem dass ich auf eine WKA-Baustelle kam und gefragt habe ob ich Fotos machen darf,weil ich mir denke dass die meisten Wachmänner einfach nur gefragt werden wollen,dann sind die auch nicht so schlecht gelaunt,aber Pustekuchen ich zu dem hin,habe gefragt ob ich knipsen darf,da sagt der zu mir:"Verpiss dich sieh zu dass du Land gewinnst du A****L**H.
Ich bin total verdutzt abgehauen und habe mit dem Gedanken gespielt ihn wegen Beleidigung anzuzeigen aber ich dachte das kann ich eh nicht beweisen.
2Tage später bin ich nochmal hin und da war dann ein sehr sehr freundlicher Wachmann!Der sagte,sein Kollege ist ein Blödmann,da kann man nichts dran machen.Der freundliche hat mich dann auch nett darauf hingewiesen dass ich die Bilder nur für Privatgebrauch nutzen darf.Deshalb auch nicht hier zu sehen.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht,könnt ihr ja mal erzählen und hier posten.
Würde mich mal interessieren.
ABER,es gibt auch nette Wachmänner,wie schon gesagt.
Gruss

Das kann auch vom Wochentag abhängig sein, oft bekommt man ja sogar den Aufenthalt auf den angelegten Zufahrtswegen zur Baustelle nicht erlaubt (obwohl man keinen behindert!) - weil wegen Rangierverkehr! (hab ich alles schon erlebt) Wenn man am Wochenende irgendwo erscheint, sieht das ja wieder ganz anders aus, der Kran steht und arbeitet nicht, kein Baustellenverkehr auf den Zufahrtswegen usw.!

Wenn Hochbetrieb auf einer Baustelle ist, frag ich erst gar nicht ob ich auf die Baustelle (dort wo der Kran arbeitet) darf! Man darf hier oft nur bis 50,00m an die Baustelle bzw. bis zum aufgestellten Schild.

Da das Wachpersonal meist nicht aus der Heimat kommt, gibts oft mal "Probleme" mit den Zufahrtswegen. "Die Straße ist nicht öffentlich, doch die ist öffentlich.... nein die ist nicht öffentlich" Manchmal sind sich die Wachleute nicht mal selbst einig, der andere sagt mir so und so.... der andere wiederum genau das Gegenteil

Gruß
Tony

PS: Den Baustellenleiter mal eben fragen, ist auch nicht so ohne weiteres möglich - denn der hat meist genug um die Ohren und dafür oft keine Zeit! Die 1. Kontaktperson auf der WKA-Baustelle ist in sehr vielen Fällen eh der Wachschutz, einige kennen es sicherlich von euch, man ist noch nicht ganz da und schon geht die Tür vom Wohnwagen auf! Es gibt vielleicht wenige Ausnahmen, da findet man am Rand der Baustelle so ein Schild mit Namen und HandyNr. des Baustellenleiters!

Bei z.B. Abbruchbaustellen ist das ja nach meinen bisherigen Erfahrungen wieder ganz anders, da kommt meist der Baustellenleiter sofort an und sagt was Sache ist. Wenn man dann grünes Licht bekommt, kriegt man auch noch eine kleine Einweisung: "Bitte dort nicht hin, aufpassen, Abstand besonders zu X und Y Gerät halten, Helm + West und wenn du gehst oder auf die Baustelle kommst bitte ab oder anmelden"

Das müssen nicht mal WKA Baustellen sein.

Selbst auf anderen Großbaustellen kann einem so etwas passieren.

Wie mir letzen Jahr auf einer in Bayern. Bzgl. Schilderdienst erkundet und dann mit dem Auto zu nahe an den Baustellenzaun. Als ich dann noch Messwerkzeug auspackte wurde die Polizei geholt. Das ganz obwohl ich noch gute 100m weg auf einem Feldweg stand, der von der Baustellenzufahrt abzweigte.

Der Wachmann wollte sich wohl nicht mir unterhalten, und griff ohne mich zu Fragen nach dem Hörer.

Nachdem die Herren in Blau meinen Auftragsschein sahen und sich bei der Spedition erkundigt haben, dass alles seine Richtigkeit hatte, wurde der Wachmann immer kleiner und stiller.

Mittlerweile grüßt der besagte Wachmann immer sehr freundlich wenn ich auf die Baustelle komme und springt als erster zu Schranke um diese zu öffnen

Und nachdem er hier auch mitliest - schöne Grüße Gerd
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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01.08.2011, 11:44 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online

Das stimmt wohl @ Phillipp. Die heftigste Geschichte hatte ich mal in einem Industriegebiet, dort wurde tagsüber ein Großraumtransport (7,00m Breite) über eine !!!öffentliche Landstraße!!! durchgeführ!

Der Wachschutz vom Werk nahm mir unberechtigt die Speicherkarte ab und rief sofort die Polizei Als die dann da waren, gingen wir erstmal zum Werk selbst (warum auch immer) um den Sachverhalt zu klären.

Der Transport war wohl so geheimnisvoll das sogar der Werksleiter persönlich kam! Alle beschuldigten mich damals, ich hätte auf einer nicht öffentlichen Werkstraße ohne Genehmigung fotografiert. (es war einfach zum Lachen... ehrlich!)

Die Polizisten haben Mitarbeiter vom Werk + Wachschutz Gott sei Dank bissel belehrt! Polizist bestätigte mir vor Augen des Werkspersonals noch, dass ich fotografieren durfte und darf - da völlig öffentliche Landstraße! Die vom Werk wollten das natürlich nicht wahr haben! Dann bekam sogar noch einer von denen was aufm Deckel, er durfte mir die Speicherkarte nämlich gar nicht abnehmen!

Das nur mal als Beispiel, so brisant kann das werden, wenn man auf einer öffentlichen Straße einen Transport ablichtet!

Gruß
Tony
--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
www.zech-foto.de
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Dieser Post wurde am 01.08.2011 um 11:45 Uhr von Schwertransport-Online editiert.
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020 — Direktlink
01.08.2011, 11:44 Uhr
Jens P.



Es gibt 2 Sprüche die bei manchen Wachmännern und Pförtnern leider zutreffen:

-Gibt man einem Deutschen eine Uniform-

-Pförtner heiratet Bürgerliche-

Ich mußte einen Wachmann mal daran erinnern daß alle die bei dem Projekt arbeiten aus der selben Geldbörse bezahlt werden.

Aber wie ich schon geschrieben habe:
Es liegt auch an den Schwerlastfans selber. Ich habe auch schon einige Klagen gehört wo wir theoretisch wieder beim "Auskotzthread" sind denn das Verhalten einiger User ist unter aller Sau.
Ihr dürft auch nicht vergessen das der Wachdienst auch nur nach Anweisung arbeitet.

@Tony: Die Bauleiter haben haben genug zu tun. Da müssen sie nicht auch noch von Schwerlastfans genervt werden und auf dem Handy angerufen werden.
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01.08.2011, 11:47 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online


Zitat:
Jens P. postete

@Tony: Die Bauleiter haben haben genug zu tun. Da müssen sie nicht auch noch von Schwerlastfans genervt werden und auf dem Handy angerufen werden.

Nichts anderes meine ich mit meinem Posting, ich hab auch noch nie einen Bauleiter angerufen bzw. genervt. Schwerlastfans sind sowieso völlig überflüssig auf Baustellen
--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
www.zech-foto.de
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Dieser Post wurde am 01.08.2011 um 11:52 Uhr von Schwertransport-Online editiert.
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022 — Direktlink
01.08.2011, 11:56 Uhr
Philo0311




Zitat:
Jens P. postete
Es gibt 2 Sprüche die bei manchen Wachmännern und Pförtnern leider zutreffen:

-Gibt man einem Deutschen eine Uniform-

-Pförtner heiratet Bürgerliche-

Ich mußte einen Wachmann mal daran erinnern daß alle die bei dem Projekt arbeiten aus der selben Geldbörse bezahlt werden.

Aber wie ich schon geschrieben habe:
Es liegt auch an den Schwerlastfans selber. Ich habe auch schon einige Klagen gehört wo wir theoretisch wieder beim "Auskotzthread" sind denn das Verhalten einiger User ist unter aller Sau.
Ihr dürft auch nicht vergessen das der Wachdienst auch nur nach Anweisung arbeitet.

@Tony: Die Bauleiter haben haben genug zu tun. Da müssen sie nicht auch noch von Schwerlastfans genervt werden und auf dem Handy angerufen werden.

Aber was man nicht vergessen darf: Wie es in den Wald hinschreit... so kommt es zurück.

Net+Höflich zu bleiben sollte immer noch Ziel sein. Und dann ist es egal ob man Wachman oder Paparatzi ist...
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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