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Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
16.06.2013, 12:28 Uhr
MSM



Moin,

muss mir mal grad meinen Frust vonne Seele schreiben.
Da fahr ich doch gestern die A9, Richtung Hauptstadt und der liebe Herr Verkehrsminister und seine europäischen Kollegen erklären mir in Form des Digitalen Kontrollgerätes das ich jetzt Pause zu machen habe. Ich also Köckern rauf und wollte mir, weil Mittagszeit, nen Gulasch gönnen Und wie ich es bei meiner Mutter gelernt habe (vor dem pinkeln, nach dem Essen - Hände waschen nicht vergessen ) wollte ich mir nur die Hände waschen.
Da gibt es ja nur noch solche Sani-Fair-Toiletten wo du 70 Cent rein schmeißen musst und dafür einen Wertbon in Höhe von 50 Cent bekommst.

Also der Waschraum war sauber und so, aber auf meine Frage vorher ob es nicht irgendwo nur einen Hahn mit etwas Wasser und Seife gäbe zu Pfötchen waschen wurde ich in diese "Anstalt" verwiesen.

Mir ist klar das für die Raststätten die Toiletten, gerade wenn Reisebusse und Touristenmassen oder die Kraftfahrer die gar nicht die Absicht haben da was zu verzehren, ne ganz schöne Kostenstelle sind.
Aber 20 Cent fürs Händewaschen ?????????

Ich weiß jetzt könnten einige Kollegen sagen: "Warum hast du keinen Kanister im/am Auto?" Weil es nicht mein Fahrzeug ist, ich dort nur ein Fahrzeug vom Stammfahrer, meistens Nachts oder an Wochenenden führe und wenn der keinen Kanister bei hat, dann hat er es eben nicht.

Mich würde jetzt mal die rechtliche Frage interessieren. Mein Auftraggeber zahlt für die Nutzung der BAB Maut, das Auto wird besteuert ich zahle auf meine Erlöse für meine Arbeit auch Steuern. Es handelt sich um eine Raststätte an einer BAB, nicht um einen privaten Autohof, der ja wirtschaftlich geführt werden muss und wo es mir klar ist das ich fürs parken über Nacht oder Duschen und so etwas bezahle und das irgendwie angerechnet bekomme.

Ich debattiere auch nicht über 20 Cent ansich, aber ich kann mich erinnern vor ein paar Jahren als ich mit den Kindern mal unterwegs war und wir an einer Raststätte gehalten haben das wir die damals 50 Cent komplett angerechnet bekommen hatten.

Vielleicht hat irgendeiner dazu eine Idee???

Gruß
Martin
--
Gruß
Martin

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001 — Direktlink
16.06.2013, 18:00 Uhr
MAN40440



Hallo Martin.
Das mit dem Staatlichen Auftrag bezüglich der Versorgung der Automobilisten war mal.
Der "Basta"-Kanzler und seine Hofhunde haben doch die Staatliche Firma( mir fällt der Name nicht ein) für viel Geld an ein, so meine ich, französisch -??? Konsortium vertickt.
Und vorbei war es mit dem kostenfreien WC Besuch.
Und nach meinem Wissen sitzt ein Ex-Minister aus dieser Zeit im Chefsessel. !

Markus
--
Grüße aus Köln-LongErich

Markus
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16.06.2013, 19:09 Uhr
robertd




Zitat:
MSM postete
Es handelt sich um eine Raststätte an einer BAB, nicht um einen privaten Autohof, der ja wirtschaftlich geführt werden muss und wo es mir klar ist das ich fürs parken über Nacht oder Duschen und so etwas bezahle und das irgendwie angerechnet bekomme.

Grundsätzlich würde ich mal behaupten, dass auch eine BAB-Raststätte privatwirtschaftlich geführt wird und somit wirtschaftlich erfolgreich sein muss. Auch hat man hier, wie auch an Bahnhöfen u.ä. das "Problem", dass immer wieder Leute nur reinkommen, um die Toilette zu benutzen. Besonders ist mir das z.B. bei unserem Burgerbrater am Bahnhof aufgefallen, als es wegen eines Umbaus eine Zeitlang keine Toiletten gab, und auffallend viele Leute nach erfolgloser Toilettensuche gleich wieder rausgingen, ohne was zu kaufen.
Sowas verursacht natürlich Kosten, und deshalb finde ich es auch grundsätzlich in Ordnung, dass der Besuch der Toilette was kostet.
Was mich aber auch jedes Mal wieder maßlos ankotzt ist, dass ich als zahlender Kunde nicht die Möglichkeit habe, nach dem Essen aufs Klo zu gehen und/oder die Hände zu waschen, ohne dafür noch einmal extra zu bezahlen.
Noch ärgerlicher wird es dann, wenn man wie ich nur gelegentlich im Sanifair-Gebiet unterwegs ist und dann die Gutscheine irgendwo rumliegen und letzten Endes oft in Vergessenheit geraten.
Der Witz daran ist ja auch, dass eine kundenfreundlichere Lösung ja überhaupt kein Problem wäre - ebenso wie jetzt auf dem Sanifair-Bon ein Barcode ist, der an der Kasse eingelesen wird, könnte man auf den Kassenbon einen Barcode drucken, den man mit einem Scanner am Sanifair-Automaten einlesen kann. Entsprechende idiotensicher bedienbare Technik gibt es ja z.B. schon bei Self-Scanning-Kassen in Supermärkten. Das ganze kann man dann ja auch dank der Erfindung des Computers auch in Form eines einmalig oder nur am selben Tag gültigen Codes, oder nur ab einem gewissen Mindestbetrag aufdrucken.
Als andere Variante habe ich beispielsweise in Luzern und in Belgrad schon Lösungen gesehen, wo man die Toilette mit einem Zahlencode betreten konnte, der auf dem Kassenbon stand oder an der Kasse zu erfragen war. Auch das ist eine annehmbare und kundenfreundliche Lösung.
Aber das leider immer mehr um sich greifende Prinzip mit dem Wertbon ist und bleibt den zahlenden Kunden der jeweiligen Unternehmen gegenüber eine maßlose Frechheit - nicht mehr und nicht weniger.

Gruß
Robert
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