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Hansebubeforum » Dies und Das ... » (Neues?) Konzept für BF3-Fahrzeuge » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
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21.07.2013, 16:03 Uhr
ThorstenD

Avatar von ThorstenD

Hallo zusammen,
mir geistert, eigentlich schon seit mehreren Jahren, eine fixe Idee im Bezug auf ein (neues?) Konzept von BF3-Fahrzeugen im Kopf rum. Diese Idee möchte ich im Bezug auf Sinn oder Unsinn einfach mal hier zur Diskussion stellen.
Ich hab privat sehr viel mit Geländewagen und Pickups zu tun und fahre diese Art Fahrzeuge seit vielen Jahren. Somit bin ich natürlich desöfteren auch schon mit Wohnkabinen für Pickups in Berührung gekommen. Generell finde ich die Kombination von "Lastesel", Geländewagen (wenn 4x4) und Wohnmobil sehr interessant und Vorteilhaft. Von daher stellte ich mir die Frage ob es nicht evtl. eine gute Idee wäre statt eines Sprinter, T5, Master, etc. einen Pickup als Grundfahrzeug zu verwenden und diesen mit einer Wohnkabine zu versehen welche mit WVZ etc. ausgestattet wird. Zur Bedienung der WVZ muss inzwischen ja nichtmal mehr eine Kabelverbindung zum Fahrzeug hergestellt werden da u.a. Kustech ja schon Funkfernsteuerung anbietet.
Die Vorteile dieser Kombination liegen natürlich in erster Linie in der Tatsache das ich mich vom eigentlichen Fahrzeug unabhängig mache, es also problemlos austauschen kann wenn z.B. die Laufleistung erreicht ist. Keine aufwändigen Umbauten etc. Pickups sind sehr Preisstabil und man erreicht eine breit gefächerte Käuferschicht da man ja kein BF3 als solches verkauft sondern einen (4x4) Pickup. Bei einer Neuanschaffung entfällt der erneute Kauf einer WVZ bzw. eines ganzen BF3 Fahrzeuges, ich brauch ja nurnoch ein "Grundfahrzeug" zu erwerben. Desweiteren bin ich mit dem Fahrzeug ansich ja sehr flexibel da ich die Kabine einfach absetzen und dann als "Lastesel" unterwegs sein kann. Für den Fahrer ist natürlich der Luxus eines voll ausgestatteten "Eigenheims" auch sehr vorteilhaft (BF3 auf Wohnmobilbasis sieht man in letzter zeit ja recht häufig).
Nicht zu verschweigen sind aber natürlich auch Nachteile dieser Kombination. Zunächst komme ich mit dieser Kombi immer über 2,8t zGG. Eine Qualitativ hochwertige und komplett ausgestattete Wohnkabine mit vernünftiger Isolation für den Winter (z.B. Nordstar) kommt schonmal auf gute 25.000,- Euro. Hinzu kommt die WVZ Anlage mit nochmal ca. 8.000,- Euro (alles über den Daumen gepeilt und sehr stark gerundet). Dann kommt das eigentliche Fahrzeug welches sich bei um die 22.000,- Euro für einen Standard-Midsize-Pickup bewegt. Somit ist man für die gesamte Kombi recht schnell bei ca. 55.000,- Euro.

Tja, nun seid Ihr dran. Einfach mal eure Meinung aus der Praxis: Lässt sich sowas sinnvoll umsetzen und in der Praxis nutzen? Seht Ihr Vorteile darin oder macht der doch sehr hohe (einmalige) Anschaffungspreis der Gesamtkombi das ganze schon zu nichte?
--
Gruß Thorsten

...irgendwas is´ ja immer!
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21.07.2013, 16:11 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Mal ganz blöd gefragt: Wie willst Du mit montierter WVZ in den Wohnbereich ein- und aussteigen? Alle Pickup-Camper-Aufbauten, die ich kenne, haben die Eingangstür an der Rückseite. (Geht eigentlich auch nicht anders, seitlich sind ja die hohen "Ladebordwände" des Pickups...)


Tschüs,

Sebastian
--
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21.07.2013, 17:10 Uhr
ThorstenD

Avatar von ThorstenD

Es gibt einige Kabinen die den Einstieg Beifahrerseitig haben, also mit entsprechendem Hecküberhang. Davon aber abgesehen wäre es ja kein Problem wenn sich der Einstieg am Heck befindet da ja keine komplette "Wand" am Heck des BF3 (mehr) vorgeschrieben ist. Beklebt mit der Typ 2 Folie nutzt man eben die Rückwand der Kabine direkt als rückwärtiges Signalbild. Die WVZ ansich befindet sich ja auf dem Dach und stört daher überhaupt nicht.
--
Gruß Thorsten

...irgendwas is´ ja immer!
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21.07.2013, 22:31 Uhr
tomh



Hallo Thorsten,

sicher nicht verkehrt das Projekt.

Es ginge ja auch als "Container" auf nen normalen Sprinter-Pritsche o.ä.


ich warte dann auf deinen Prototypen auf PU-Basis ;-)

Tomh (terranotom)
--
Ciao

Tom

Wo ein TATRA da ein Weg - zumindest danach......
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004 — Direktlink
22.07.2013, 00:14 Uhr
Jens Bischof



Wozu braucht man einen 4x4 Pick-Up Truck als BF3? Wo ein (4x4) Sprinter nicht hinkommt, kommt auch kein Schwertransport hin der ein BF3 braucht. Die Aufbauten kann man genauso gut von einem Kastenwagen abbauen und auf ein neues "Trägerfahrzeug" draufbauen. Daneben kann man Sprinter u.ä. mit großer Laufleistung wahrscheinlich besser verkaufen als einen 4x4 Pickup, oder?

Sprinter & Co kann man daneben mMn sicher günstiger als für 25000eur auf Wohnmobil umbauen lassen bzw. sollte danach doch eine recht luxuriöse Lösung haben. Eine Blechwand drumrum ist ja schon da, somit braucht man "nur" noch ein gutes Innenleben.
--
MfG
Julia Richter
www.roadtrain.de
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005 — Direktlink
25.07.2013, 12:40 Uhr
Philo0311



Hallo Thorsten,

diese Idee gibt es ja schon...

Nur das Trägerfahrzeug unterscheidet Euch. Die einen bauen auf Sprinter Basis, Citroen o.ä. auf (teilw. mit Doka), und Du auf nen Pickup. Wobei ich sagen muss, dass ich so einen Pickup mit dem hohen Schwerpunkt nicht über tausend Kilometer Autobahn fahren möchte.

Da sind mir Kastenwagen etc. einfach lieber.
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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006 — Direktlink
25.07.2013, 22:16 Uhr
HDH



N,abend.
Es geht aber auch viel bequemer - heute gesehen auf der B68.


--
Mit freundlichem Gruß. Dieter
www.schwere-brocken.de
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007 — Direktlink
30.11.2013, 13:38 Uhr
KranundBF3Fahrer



Hallo!
Zum Pickup hatten wir glaub ich schon woanders diskutiert. Teuer, aber möglich. Beim Wohnmobil hatte ich mal Ford Transit Custom und Sunlight ? miteinander verglichen, wo dann 2000€ Preisunterschied rauskamen. Dafür bekomme ich ja vielleicht ein spartanischen Kasten-ausbau, aber nicht annähernd den Komfort von einem Wohnmobil, was wie erwähnt, mit mehr km auch leichter zu verkaufen sein dürfte.
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