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06.02.2005, 11:15 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat: | Kalla postete ich habe nun auch mit dem Airbrushen angefangen und habe mit wegen dem nich zu vermeidenden Sprühnebel heftigen Ärger mit meiner "Regierung" eingehandelt. Wie der kürzlich verstorbene Kishon zu sagen pflegte: "die welt beste Ehefrau aller Zeiten" ist zu dem Schluß gekommen, dass der Farbnebel, der beim Airbrushen entsteht nicht gut für die Gardinen und die restliche Einrichtung in meinem Hobbyzimmer sei.
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Nach meiner Erfahrung sieht das schlimmer aus als es ist. Ich lackiere inzwischen auch im Keller. Den direkten Sprühnebel, der an den Teilen vorbeigeht, fange ich mit einer großen Plastikfolie auf. Der restliche Sprühnebel hängt zwar in der Luft und schlägt sich überall als lustiger bunter Staub nieder, ist aber nicht weiter problematisch. Denn bis sich die Partikel irgendwo absetzen, sind sie längst trocken und kleben nicht mehr fest. Daher kann man sie ganz leicht absaugen. (Wegkehren kann in die Hose gehen, weil man dann die Farbe u.U. tatsächlich in die Oberfläche reibt.)
Zitat: | Kalla postete Auch in anderen Räumlichkeiten unseres Hauses würde das selbe Problem bestehen, sogar in der Werkbankecke in der Garage. Hier wäre der Stunk noch schlimmer, wenn die beste Ehefrau aller Zeiten auch noch auf der Familienkutsche den Farbnebel finden würde.
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Dann geh halt ins Freie. Kein Witz, so habe ich das früher gemacht. Das einzige Problem dabei ist nur, daß man halt an geeignete Wetterbedingungen gebunden ist. Also Mindest-Temperatur (siehe Sprühdose!), nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit und möglichst kein Wind.
Zitat: | Kalla postete Also Leute meine Not ist groß. Ich habe mir schon überlegt eine Absauganlage zu bauen. Wer hat damit Erfahrung? Und was braucht man dafür? Tut's zum Bleistift ein Kasten mit einem alten Staubsauger als Antrieb für die Absaugung? Lasst Eurer Fantasie mal freien Lauf, ich bin für jede Anregung dankbar. |
Früher gab's 'mal eine Mini-Lackierkabine von Revell oder Badger oder so. Das war nur eine Art Schuhkarton aus Kunststoff und an der Rückwand war IIRC ein Flies, das man naß machen musste. Vielleicht erinnert sich da jemand an Details...
Ansonsten auch mal Google befragen.
HTH,
Sebastian -- Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de |