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Hansebubeforum » Vorbild » LR 1750 Felbermayr » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
05.03.2005, 14:02 Uhr
M. Krämer



Hallo zusammen !
Was hat es mit der LR 1750 von Felbermayr auf sich ?
Sie soll einen größeren Derrick haben und wird zudem auf deren Hompage als 1000 Tonner beworben.
Ist die Raupe nun tatsächlich aufgerüstet worden ?
Wer weis mehr ?

Danke und Gruß
Michael

Dieser Post wurde am 27.11.2009 um 22:42 Uhr von Hendrik editiert.
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001 — Direktlink
05.03.2005, 20:03 Uhr
Christian

Avatar von Christian

ja, die Raupe hat einen längeren Derrick (42m soweit ich weiß, wie der Derrick des LG) und wurde mit höherer prüflast abgenommen. Dies wurde aufgrund eines Sonderlastfalls getan.

Gruß aus Südbaden
Christian
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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002 — Direktlink
06.03.2005, 13:05 Uhr
M. Krämer



Hallo,
kann jemand noch mehr Details nennen ?
Ist z.B. auch das Lastmoment erhöht worden ?

Gruß
Michael
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003 — Direktlink
08.03.2005, 09:16 Uhr
BUZ




Zitat:
M. Krämer postete

Ist z.B. auch das Lastmoment erhöht worden ?


das erhöht sich bei Traglaststeigerung automatisch!

Das ist wie beim Motor:
kleicher Hubraum + mehr PS = mehr Drehmoment,
allerdings sind im Motorenbereich viele im Drehmoment begrenzt um Kupplung und Getriebe nicht zu sehr zubelasten!

Gruß
BUZ
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004 — Direktlink
08.03.2005, 09:57 Uhr
Christian

Avatar von Christian

wenn ich richtig gelesen habe wurde die Raupe mit 660 Tonnen Prüflast abgenommen, ich weiß nicht bei welcher Ausrüstung und Ausladung, aber das würde sie wohl als 1000tonner klassifizieren.

Laut einem befreundeten Mitarbeiter von Liebherr Ehingen war das aber noch nicht das theoretische Maximum der 1750er...

Schaun mer mal, wie der Kaiser sagt

Christian
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Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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005 — Direktlink
08.03.2005, 18:09 Uhr
Rüdi



Also wenn ich das Datenblatt des LR1750 richtig verstehe kann er max 600t heben. 750t wären möglich mit einem 750t Kopf.
In der Liste von Kristoffer kann ich nicht erkennen, daß irgend einer der Besitzer diesen 750t-Kopf hätte. Diese Krane haben vermutlich alle nur einen 600t-Kopf.

1000t am LR1750 sind also eher im Bereich der Fantasie !

Ich kann mir vorstellen, daß der Kran von Felbermayr mit 660t Prüflast geprüft wurde, was eine Nennlast von ca. 500t entspricht.

Krane, die wirklich 1000t heben können sind z.B. der CC8800 (echte 1250t) oder die Ringliftkrane von Mammoet.

Gruß
Rüdi


Zitat:
Christian postete
wenn ich richtig gelesen habe wurde die Raupe mit 660 Tonnen Prüflast abgenommen, ich weiß nicht bei welcher Ausrüstung und Ausladung, aber das würde sie wohl als 1000tonner klassifizieren.

Laut einem befreundeten Mitarbeiter von Liebherr Ehingen war das aber noch nicht das theoretische Maximum der 1750er...

Schaun mer mal, wie der Kaiser sagt

Christian

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006 — Direktlink
08.03.2005, 18:22 Uhr
Christian

Avatar von Christian

http://www.kranmodellbau.net/lr1750_3_seite1.htm

den Rest hab ich direkt aus Ehingen...

Gruß
Christian
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Gruß aus dem Schwarzwald
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007 — Direktlink
08.03.2005, 18:38 Uhr
BUZ



wobei Sonderlastfall nicht heisst das der Kran generell aufgewertet ist!!

Sonderlastfälle sind Einzelfälle und werden vom Hersteller nur für einen bestimmten Zeitraum bzw. Hub genehmigt, keinesfalls im Dauereinsatz!!
D. h. der Kran von Felbermayr ist nicht stärker als andere LR 1750/1, bzw. die anderen mit schwerer Ausrüstung könnten dieses Soll auch erfüllen.
So kann auch ein sogenannter "600t Kopf" auch mal mehr heben, wenn neu durchgerechnet für einen Hub.

Gruß
BUZ
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008 — Direktlink
09.03.2005, 09:41 Uhr
M. Krämer



Hallo,
wo wir doch schon mal so schön dabei sind:

Was bringt die Verlängerung des Derrick ?
Eigentlich kommt es doch nur darauf an, welche Standfläche der Kran hat und wie weit hinter dem Drehkranz eine bestimmte Menge Gegengewicht vorhanden ist.
Und daran ändert doch ein längerer Derrick bei der LR nichts ?!
Oder ist auch die Teleskopierung des Schwebeballastes vergrößert worden ?

Gruß
Michael

Dieser Post wurde am 09.03.2005 um 09:44 Uhr von M. Krämer editiert.
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009 — Direktlink
09.03.2005, 09:47 Uhr
Quancho



duch die Verlängerung am Derrick wird der schwerpunkt weiter nach hinten verlagert -> mehr heben

so sehe ich das *g*
--
MFG
Christian

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010 — Direktlink
09.03.2005, 11:32 Uhr
Markus Brenner




Zitat:
M. Krämer postete
Was bringt die Verlängerung des Derrick ?

Der Hebel an dem der Ballast angreift wird länger, damit steigt das Moment und damit die Lastkapazität.

Markus
--
Markus

Aktuelles Langzeitprojekt: http://www.chiaroscuro.at/projekte/ak850.htm
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011 — Direktlink
09.03.2005, 11:36 Uhr
M. Krämer



Hallo,
das mag z.B. bei den Gottwald oder Demag Kranen so sein.
Dort ist der Schwebeballast ja nicht über einen Rahmen mit dem Oberwagen verbunden.
Eine Derrick-Verlängerung bewirkt hier tatsächlich eine Vergrößerung des Abstandes zum Drehkranz.

Bei Liebherr hingegen kann der Ballast vom Drehkranz aus verschieden weit teleskopiert werden. Dies bewirkt eine Vergrößerung des Abstandes bzw. Erhöhung des Lastmomentes.
Was bringt mir da noch eine Verlängerung des Derrick ?

Gruß
Michael
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012 — Direktlink
09.03.2005, 11:41 Uhr
M. Krämer



Hallo Markus Brenner,
die Posts haben sich wohl gerade überschnitten.

Im Extremfall wird der Ballast zum Schwebeballast.
Und dabei interessiert dann nur noch das Gewicht und der Abstand zum Drehpunkt ! Und nicht die Länge des Derricks ?!

Gruß
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013 — Direktlink
09.03.2005, 12:16 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
M. Krämer postete Und dabei interessiert dann nur noch das Gewicht und der Abstand zum Drehpunkt ! Und nicht die Länge des Derricks ?!

Der Derrick spannt mit dem Hauptausleger und den Abspannseilen/-stangen ein riesengroßes Dreieck auf.

Je größer dieses Dreieck ist, desto größer ist die Gesamtstabilität des gesamten Auslegersystems/Krans.

Und je größer dieses Dreieck ist, desto besser ist ebenfalls die Krafteinleitung in den Hauptausleger bei sehr großen Reichweiten/Ausladungen.

Optimal ist die Krafteinleitung in den Hauptausleger und damit in die Drehbühne stets dann, wenn der Winkel zwischen den Abspannstangen und dem Hauptausleger gleich ist wie der Winkel zwischen der Last (dem Lasthaken) und dem Hauptausleger (die Winkel, die sich oben am Rollenkopf ergeben). Genau dann wird nämlich der Hauptausleger nicht auf Biegung beansprucht, sondern - fast ausschließlich - auf "Knickung/Stauchung", und genau dafür muß ein Gittermast ausgelegt sein.

Mit der Länge sowie der Stellung des Derricks lassen sich die Winkel der Abspannstangen zum Hauptausleger optimieren.

Grundsätzlich sollte gelten:

Je länger der Hauptausleger, desto länger der Derrick.
Je größer die Ausladung, desto länger der Derrick.
Je größer die Last, desto länger der Derrick.

Rein aus System-Stabilitätsgründen und den optimalen Kraftflüssen! Dabei spielt das Kontergewicht erstmal keine Rolle!

Es ist natürlich ganz klar, daß in der Praxis immer Kompromisse eingegangen werden müssen. Man kann nicht für jeden Lastfall den optimalen Derrick dabei haben.
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014 — Direktlink
09.03.2005, 18:33 Uhr
Clemens



Hallo Hendrik,

der Hauptausleger wird niemals durch die Abspannung, oder die Krafteinleitung durch die Hublast, großartig auf Biegeung beansprucht.
Rein auf Knicken, wie du geschrieben hast.
Die Unterschiede der Winkel von der Abspannung zum Lastseil wird durch die unterschiedlichen Kräfte ausgeglichen(Kräftedreieck!).
D.h., Der Hauptausleger erfährt immer nur Druck.

Mit einem langen Derrick erhalten lange Hauptauslegersystem eine Traglaststeigerung im steilen und mittleren Ausladungsbereich.
--
Mit freundlichen Grüßen aus dem Neckartal.
Clemens
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015 — Direktlink
09.03.2005, 18:46 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Clemens hat das Wesentliche ja schon richtiggestellt, hier noch ein paar Anmerkungen:


Zitat:
Hendrik postete
Und je größer dieses Dreieck ist, desto besser ist ebenfalls die Krafteinleitung in den Hauptausleger bei sehr großen Reichweiten/Ausladungen.

Optimal ist die Krafteinleitung in den Hauptausleger und damit in die Drehbühne stets dann, wenn der Winkel zwischen den Abspannstangen und dem Hauptausleger gleich ist wie der Winkel zwischen der Last (dem Lasthaken) und dem Hauptausleger (die Winkel, die sich oben am Rollenkopf ergeben).

Jein. Je größer der Winkel zwischen Ausleger und Abspannung (bei gleicher Last) ist, desto geringer ist die Belastung für den Ausleger. (Siehe Skizze unten.)


Zitat:
Hendrik postete
Genau dann wird nämlich der Hauptausleger nicht auf Biegung beansprucht, sondern - fast ausschließlich - auf "Knickung/Stauchung", und genau dafür muß ein Gittermast ausgelegt sein.

Sofern man die Abspannung am Mastkopf und nicht irgendwo dazwischen anbringt, erfährt der Ausleger in erster Näherung - wie Clemens schon gesagt hat - keinerlei Biegebeanspruchung. Ein Gittermastausleger sieht nicht nur aus wie ein Fachwerk, man kann ihn auch gut mit einem solchen modellieren.

Schneidet man den Mastkopf frei, so erhält man folgende Kräfteverhältnisse:



(Die Last ist jeweils gleich groß.)
Wie man sieht, wird der Ausleger nur auf Druck beansprucht - das jedoch umso stärker, je kleiner der Winkel zwischen Ausleger und Abspannung ist.


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de

Dieser Post wurde am 09.03.2005 um 19:24 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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016 — Direktlink
09.03.2005, 19:09 Uhr
Elmar



Hallo,

erst einmal Danke an Sebastian (ein Bild sagt mehr als tausend Worte...) ;-))
Sehr anschaulich wird in den beiden Kräftedreiecken auch der "direkete" Einfluß der Länge des Derrickmasts (dargestellt durch Fa).
Ist der Derrickmast bei gleicher Ausladung, gleicher Länge des Hauptmastes und gleicher Last länger, nimmt nämlich die Belastung des Hauptauslegers ab.
Noch ein 2. Anmerkung:
Primär wird der Hauptmast auf Druck belastet (siehe auch Kraftrichtung Fm!).
Knickung wird erst bei größeren Mastlängen interessant (sog. "Stabilitätsproblem", sollte nach Möglichkeit im elastiischen (Euler-) Bereich bleiben (siehe z.B.: DUBBEL 21. Auflage, Kapitel 7, Seite C43)).
Mit zunehmender Länge und flacherem Winkel des Hauptmastes wird die Beanspruchung auf Biegung durch das Eigengewicht des Hauptmastes selber immmer relevanter.
--
Gruss aus dem westlichsten Kreis

Elmar
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017 — Direktlink
10.03.2005, 10:11 Uhr
M. Krämer



Hallo zusammen !
Zusammenfassend kann man sagen, ein längerer Derrick bewirkt eine Entlastung des Hauptmastes. Obige Erklärung klingt für mich logisch.

Jetzt aber mal folgendes Beispiel:
langer, flacher Hauptmast und eine Last am Haken, sodass der Kran nun kurz vor dem "Kippen" steht. Die Belastung des Mastes ist hier wegen der erheblich geringeren möglichen Traglast kleiner. Der längere Derrick bringt mir hier keine höhere Standsicherheit. Die würden nur mehr Gegengewicht, oder ein größerer Abstand des Gegengewichtes vom Drehpunkt bringen. Habe ich mit einer 2,15m hohen Lego-Raupe (ja, auch Familienväter spiele noch damit!) ausbrobiert.
Eine Derrickverlängerung würde hier also keine Traglaststeigerung bringen.
Oer kann mir das jemand anhand von Vektorbildern widerlegen ?

Gruß
Michael
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018 — Direktlink
10.03.2005, 11:49 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Elmar postete Ist der Derrickmast bei gleicher Ausladung, gleicher Länge des Hauptmastes und gleicher Last länger, nimmt nämlich die Belastung des Hauptauslegers ab.

Genau. Und nicht nur im Hauptausleger, auch in den Abspannstangen, im Derrick, in den Verstellseilen und damit in der gesamten Drehbühne.

Das Gegenbeispiel ist, man hat überhaupt keinen Derrick, sondern nur einen A-Bock. Dann sind die Kräfte systembedingt am Höchsten, bzw. die möglichen Traglasten am geringsten.
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019 — Direktlink
10.03.2005, 12:50 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
M. Krämer postete Jetzt aber mal folgendes Beispiel: langer, flacher Hauptmast und eine Last am Haken, sodass der Kran nun kurz vor dem "Kippen" steht. Die Belastung des Mastes ist hier wegen der erheblich geringeren möglichen Traglast kleiner. Der längere Derrick bringt mir hier keine höhere Standsicherheit. Die würden nur mehr Gegengewicht, oder ein größerer Abstand des Gegengewichtes vom Drehpunkt bringen. Habe ich mit einer 2,15m hohen Lego-Raupe (ja, auch Familienväter spiele noch damit!) ausbrobiert. Eine Derrickverlängerung würde hier also keine Traglaststeigerung bringen. Oer kann mir das jemand anhand von Vektorbildern widerlegen ?

Ja; grundsätzlich hast du recht; bei so einem Lastfall spielt sicherlich mehr das Umkippen eine Rolle, und weniger die Systemstabilität.

(Theoretisch kann bei so einem Lastfall eine Derrickverlängerung auch sinnvoll sein, denn sie reduziert die Kräfte im Hauptausleger. Dieses kann sinnvoll sein, da der Hauptausleger bei flacher Stellung stärker auf Durchbiegung belastet ist als bei steiler Stellung. D.h. also das tatsächliche Knicken tritt eher und schon bei keineren Lasten ein als bei steil gestelltem Ausleger.)

Aber viel wahrscheinlicher ist, daß die Kräfte im Ausleger noch dicke im "grünen Bereich" sind, aber der Kran schon längst kippt.

Anders wäre es, wenn der ganze Kran fest zementiert in der Erde eingelassen wäre - dann müßte man das Bauteilversagen betrachten.

Es gibt aber (theoretisch) eine "magische Grenze" zwischen Kippen und Bauteilversagen; in Abhängigkeit von Lastfällen, Derricklängen, Ausleger-/Derrickstellungen und Auslegersystemquerschnitten. Und wo diese magische Grenze genau ist, ist natürlich unterschiedlich bei den einzelnen Kranherstellern.
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020 — Direktlink
10.03.2005, 15:04 Uhr
Christian

Avatar von Christian

erstmal danke für all die Infos und Erklärungen!

nebenbei bemerkt ist die felbermayr LR1750 nicht die erste die zeitweise oder dauerhaft mit verlängertem Derrick ausgerüstet wurde, die LR1750 von Mammoet hatte dies auch bei einem Hub in der Karlsruher MIRO-Raffinerie

Gruß aus Südbaden

Christian
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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021 — Direktlink
19.03.2005, 21:35 Uhr
Franz



Hallo!

Gehört nur zum Teil hierher,aber auch Sarilar hat sich eine Lr1750
zugelegt, oder?

http://www.janvanwees.nl/Cadzow/index.htm

Gruss
Franz
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022 — Direktlink
19.03.2005, 21:38 Uhr
BUZ



das ist die ex-LR 1800 von Riga+Eisele!!
Ist 'ne Nummer größer wie die LR 1750!

Gruß
BUZ
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