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Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
16.07.2021, 12:31 Uhr
Gast:RAM 1501
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Liebe Modellbauer,

ich habe mich bisher bei den "Kleinen 1:87- ger" getummelt und bin gerade dabei mich im Maßstab 1:50 etwas einzuleben.
Bewege mcih da aktuell im Bereich TEKNO Orient Line, die viele wirtklich tolle Modelle abietet. Ich habe da schon reichlich zugeschlagen und einen ansehnlichen Fuhrpark aus Serienmodellen aufgebaut.

Aber wie das so ist, reichen die Serienmodelle irgednwann nicht mehr aus und man tastet sich an den Bereich Umbauten heran.
Hier bietet TEKNO durch seine Bausätze ein sehr reichhaltigres Sortiment an, vor allen Dingen bei den nostalgieschen Fahrzeugen der 60-ger und 70-ger.
Ich habe mir davon betits einig Bauätze zugelegt.
Ist zwar ohne Bauanleitung nicht ganz so einfach aber klappt ganz gut.

Nun möchte ich aber bei dem Aufbauen keinen Bruch machen.
Die Verklebungen klappen ganz gut, ich benutze da RUDERER L530 Klebstoff,
nun soll es an das Lackieren der Teile gehen.

Im Maßstab 1:87 lackiere ich mit Airbrush, hauptsächlich mit TAMIYA Farben, mit guten Ergennissen. Da bin ich ganz zufrieden.

Nun habe ich ein Fahrerhaus zunächst mit einen Glasfaserstift aufgeraut und gereinigt, mit Seifenlauge fettfrei gereinigt und mit klarem Wasser abgespült.
Dann 1 Tag trocknen lassen und Tamiya Grundierung per Airbrush aufgetragen. Das Ganze 2 Wochen trocknen lassen.
Dann habe ich den unteren Bereich flüssig maskiert und 3 Tage trocknen lassen. Dann habe ich mit Malerkrepp abgeklebt und wollte den oberen Teil lackieren. Beim Nachjustieren des Malerkrepp haben sich beim Abziehen teilweise die Maskierung sowie die Grundierung von dem Fahrhaus abgelöst.
Kann mir mal bitte jemand sagen, was ich da falsch gemacht habe?
Es sind ja einige Experten hier unterwegs.
Ich brauche da etwas Hilfe, weil ich Angst habe die Bausätze zu versemmeln.

Vielen Dank.
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001 — Direktlink
16.07.2021, 13:54 Uhr
LTR13000



Die Seifenlauge ist nicht so optimal für's entfetten.
Zum entlacken probier ich als erstes Aceton, das funktioniert bei vielen Lackierung gut. Dazu das Teil in Aceton einlegen. Die Brühe dann durch einen Lackfilter geben, damit ist sie wiederverwendbar. Danach nochmal in sauberem Aceton abspülen.
Wenn Aceton nicht funktioniert kommt Ablauger dran. Der muß dann gründlich mit Papier abgewischt werden, und mit Seifenlauge abgepült werden. Auch hier nochmal mit sauberem Aceton nachspülen.
Zum Lackieren benutze ich die Belton Sprühdosen, die gibt es in allen RAL Farben. Für das abkleben benutze ich Maskiertape, kein Malerkrepp. Das Maskiertape ist dünner, und läßt sich besser abziehen. Somit sind die Ränder flacher, teilweise gibt es auch keine, und der Lack bleibt am Modell.

Um bei fertigen Modelle die Kleinteile abmachen, einfach für 2-3 Std. in den Tiefkühler legen. Danach gibt der Kleber leichter auf.
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002 — Direktlink
16.07.2021, 14:02 Uhr
Gast:RAM 1501
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Danke Dir.
Dann werde ich das mal mit Aceton versuchen.
Allerdings sind die Bausätze unlackiert. Das bedeutet also das Metall mit Aceton
entfetten, oder?
Vor dem Lackieren auf jeden Fall grundieren, oder?
Ich möchte Tamiya Grundierung und X-Lack versuchen.

Dieser Post wurde am 16.07.2021 um 14:31 Uhr von RAM 1501 editiert.
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003 — Direktlink
16.07.2021, 17:59 Uhr
LTR13000



Ich grundiere nur bei Bedarf. Vorallem mit heller Grundierung, für helle Lacke. Dunkle meist ohne Grundierung.
Eine Grundierung nimmt halt gerne auch mal ein paar feine Details raus. Darum so wenig Lack wie möglich. Die Belton Lacke sind auch schön dünnflüssig.
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004 — Direktlink
16.07.2021, 18:18 Uhr
Gast:RAM 1501
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ok, danke Dir. Dann werde ich das mal so austesten.
Grundiere mal mit Tamiya weiß, dann richtig durchtrocknen lassen mind. 12 Stunden und evtl. schleifen und dann die 1. Schicht X-Lack drüber.
Gebe Info wie das gelaufen ist.
Gereinigt habe ich jetzt mit Aceton und danach mit Seifenlauge und dsann mit klarem Wasser abgespült.
Mal schauen......
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005 — Direktlink
18.07.2021, 23:10 Uhr
Daniel954SME



Was auch noch super funktioniert ist Silikonreiniger. Eines der ganz wenigen Reinigungsmittel, welches rückstandslos verdampft!
--
MfG Daniel

Die Baggermanufaktur: https://www.facebook.com/profile.php?id=100090769193344
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006 — Direktlink
08.08.2021, 17:41 Uhr
BadCop6



Meine Frage passt wohl hier ganz gut rein...kann mir jemand mitteilen, wie man am besten bei den Tekno-Bausätzen die Anbauteile (z.B.Achsaufhängungen), die gesteckt werden (ich habe hier einige ältere Bausätze) fest miteinander verbindet? Kommt da unter Umständen UHU Metall in Frage??
Und zum Entfetten könnte man doch auch Isopropanol nehmen, oder?

mfG
BadCop6
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