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Hansebubeforum » 1/50 » LR 1280 » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
31.10.2006, 11:59 Uhr
furka84



Hallo Leute

Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Bild oder ähnlichen, indem man sieht wie der Wippausleger verseilt ist. Auf dem Blatt von Conrad werde ich nicht gerade schlau... Kann mir da jemand helfen?

MfG Tisli
--
Gruäss Tisli

Dieser Post wurde am 14.09.2009 um 21:55 Uhr von Hendrik editiert.
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001 — Direktlink
31.10.2006, 17:21 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Kann ich!

Ich geb's an die Admins, damit sie es hier zeigen können.

Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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002 — Direktlink
31.10.2006, 18:08 Uhr
furka84



danke das wäre nett.

mfg tisli
--
Gruäss Tisli
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003 — Direktlink
06.11.2006, 20:38 Uhr
Gast:Birger
Gäste


hier die Bilder von Stephan:





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004 — Direktlink
12.11.2006, 22:27 Uhr
jofix



Hallo,
zwei Fragen an die Spezialisten:

Weiß jemand die Materialstärken und Maße der Abspannstangen des 1280?
Sind aus der Liebherr Dokumentation leider nicht ersichtlich...(überlege, sie aus Messing nachzubauen).

Außerdem wären auch die Materialstärken/-maße der Auslegerprofile interessant, also nicht die Gesamtmaße, sondern die der verwendeten Rundprofile in den Gittermasten(oder sind das Rohrprofile?)

Hintergrund: Bei 1:50 sollten sich die Gewichte Vorbild/Modell wie 1:125000 verhalten. Bei z.B. des Ballastblöcken des Conrad LR 1280 Modells passt dies einigermaßen (Zink hat ein ähnliches spezifisches Gewicht wie Eisen).

Bei den Auslegerteilen trifft dieses Verhältnis allerdings gar nicht zu, z.B. wiegt laut Datenblatt ein 12m Stück des verstellbaren Nadelauslegers 1250 Kg.
Im Modell entspräche dies 10g , tatsächlich wiegt ein solches Auslegerteil des Conradmodelles aber ca. 53g also mehr als das fünffache.
Möchte das einfach mal nachrechnen, daher die Frage nach den Materialdaten der Ausleger.
Wenn jemand auch noch die Stahlsorten bzw. deren spez. Gewichte genau kennt, wäre das natürlich das i-Tüpfelchen :-)

Danke vielmals, Jofix
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005 — Direktlink
12.11.2006, 22:37 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
jofix postete
Außerdem wären auch die Materialstärken/-maße der Auslegerprofile interessant, also nicht die Gesamtmaße, sondern die der verwendeten Rundprofile in den Gittermasten(oder sind das Rohrprofile?)

Ich würde mich stark wundern, wenn das Vollprofile wären, da Rohre bei gleichem Außendurchmesser wie Voll-Rundmaterial fast(?) die gleiche Biegefestigkeit haben - bei deutlich geringerem Gewicht.
<Zaunpfahl>MaschBauer, bitte assistieren </Zaunpfahl>


Zitat:
jofix postete
Bei den Auslegerteilen trifft dieses Verhältnis allerdings gar nicht zu, z.B. wiegt laut Datenblatt ein 12m Stück des verstellbaren Nadelauslegers 1250 Kg.
Im Modell entspräche dies 10g , tatsächlich wiegt ein solches Auslegerteil des Conradmodelles aber ca. 53g also mehr als das fünffache.
Möchte das einfach mal nachrechnen, daher die Frage nach den Materialdaten der Ausleger.

Beim (Serien-)Modellbau hat man das Problem, daß man mit vertretbarem (Kosten-)Aufwand zu brauchbaren Ergebnissen kommt. Daher sind die Gitterteile eben aus massivem Zinkguß (worüber ich durchaus dankbar bin - allemal besser als Kunststoff) und nicht aus Rohrmaterial. Letzters kann man halt nicht in wenigen Einzelteilen gießen, sondern muß eine Vielzahl von Einzelteilen zusammenfügen.


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de
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006 — Direktlink
12.11.2006, 22:52 Uhr
jofix



@ Sebastian Suchanek

ist schon klar, dass beim Modell nicht sooo exakt gearbeitet werden kann, ich möchte ja auch bloss nachvollziehen, ob das Modellteil zu schwer ist oder evtl. ein Fehler im Datenblatt steckt. Die angegebenen 1250Kg erscheinen doch recht wenig.

Z.B. wiegt ein LI 14m Teil des LR/LG 1750 (natürlich etwas größer, 2,4 x 2,6m statt 2,05 x 1,85 beim LR1280) satte 5600 Kg, also ca. das fünfeinhalbfache.

Vielleicht hat ja jemand Kontakte/Möglichkeiten, diese Daten in Erfahrung zu bringen.
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007 — Direktlink
13.11.2006, 18:51 Uhr
Hawe

Avatar von Hawe

Hallo

Thema Querschnitt:
Die Verwendung von Vollmaterial ist nur bei reiner Zugbeanspruchung sinnvoll.
Da Fachwerke auch auf Biegung, bspw. durch ihr Eigengewicht, belastet werden, wird man Rohre verwenden. Das Stichwort lautet (polares) Widerstandsmoment. Bei runden Rohren, wie sie in der Regel Verwendung finden, geht das polare Widerstandsmoment mit der 4. Potenz ein.

Ein kleiner Exkurs gefällig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsmoment

Thema Gewicht:
Das Gewicht einfach um den Faktor 125.000 herunter zu rechnen ist zwar für eine erste Abschätzung in Ordnung, aber leider ist die Welt nicht so einfach. Iirc könnte/sollte man da eher einen Ansatz mit Hilfe von Buckingham's Ähnlichkeitstheorem versuchen. Aber ob der Aufwand die gewinnbare Information rechtfertigt. Ich persönlich war froh in der Klaussur einen grossen Bogen darum machen zu können. ;-)

Hth Harry
--
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
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008 — Direktlink
13.11.2006, 23:06 Uhr
ulrich



Noch als Ergänzung zu Sebastians Erklärung:
Leicht ersichtlich ist der Grund für die Verwendung von Rohren, wenn man sich einmal die Spannungsverteilung über den Querschnitt eines Vollmaterial-Stabes anschaut, der auf Biegung beansprucht wird. An der Höhe der Pfeile erkennt man, dass die Bereiche im Zentrum deutlich weniger zur Aufnahme der von aussen eingeleiteten Kräfte beitragen.
Wir der gleiche Querschnitt nur auf Zug beansprucht, trägt jeder Bereich des Querschnitts gleichmaßen zur Aufnahme der von aussen eingeleiteten Kräfte bei (alle Pfeile haben die gleiche Höhe und Richtung).



Zitat:
jofix postete
... ich möchte ja auch bloss nachvollziehen, ob das Modellteil zu schwer ist

Noch ne Frage so neben bei, ist das Interesse rein akademisch oder gibt es da für einen Modellbauer einen wichtigen Grund warum das Modellgewicht maßstäblich sein muß.

Gruß, Ulrich

Dieser Post wurde am 13.11.2006 um 23:11 Uhr von ulrich editiert.
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009 — Direktlink
16.11.2006, 23:57 Uhr
jofix



Danke erstmal an Hawe und Ulrich,
fürs Modell sind diese Fragen natürlich nicht entscheidend, insofern also eher akademisch im Sinne von "wissen wollen".
Die Maßstabstreue gilt sicher nicht exakt in Bezug auf Biegemomente, Widerstandsmomente, absolute Druckfestigkeiten etc., das ist außer Frage.
Das reine Massenverhältnis sollte dennoch -theoretisch- bei exaktem Maßstab auch diesen abbilden. Daß man in 1:50 solche Feinheiten(Gittermasten aus Rohrprofilen) nicht umsetzen kann ist auch klar.
Da ich keinen originalen LR1280 zur Verfügung habe, gehe ich halt mal von den Modellmaßen aus. Da im Modell Vollmaterial verwendet wird, lässt sich die Massendiskrepanz von ca. 1:5 natürlich dadurch erklären, daß im original Rohre verwendet werden.
Allerdings würde das z.B. bei einem Rohrdurchmesser (im Original) von angenommen 12,5 Zentimeter bedeuten, dass die Wandstärke lediglich ca. 6,5mm beträgt, was mir doch irgendwie wenig vorkommt.
Entschuldigt bitte, wenn meine Fragerei nervig vorkommt, es ging ja nur darum, ob jemand Informationen über die tatsächlich verbauten Materialien und Maße hat bzw. weiß, wo diese evtl. zu bekommen sind.
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010 — Direktlink
17.11.2006, 06:59 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Antworten auch dererlei spezielle Detailfragen kann man auch im lockeren Gespräch mit Vertretern des Herstellers z.B. auf der nächsten Baumaschinenmesse bekommen, etwa auf der BAUMA. Dort sind neben dem Vertrieb i.d.R. auch Ingeneure Anwesend, zu denen man sich eben mit einer "techischen Anliegen" durchfragen muß. Dabei erlebt man vielleicht auch die eine oder andere Überraschung, z.B. welcher Stahl tatsächlich verwendet wird und welche Wandstärken wirklich (noch) nötig sind...

Im kleinen Maßstab kann man sehr wohl Gittermast aus Rohrprofil fertigen. Wegen dem Fertigungaufwand in verbindung mit der Stabilität wird man aber oft die Kombination aus Roh- und Vollprofil finden. Dabei sind die Eckstiel als Rohr ausgeführt und entsprechend gebohrt, so daß Streben als Stab eingesetzt und verlötet werden. Die Endrahmen mit den Mastverbindern als Klaue oder Lasche werden im idealen Falle hart verlötet, der Rest weich. Ein schönes Beispiel für diese Verfahren sind, wie so oft, die Modelle vom Joachim:

http://www.hansebube.de/andere50/body_andere50.html


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"

Dieser Post wurde am 17.11.2006 um 07:01 Uhr von Stephan editiert.
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011 — Direktlink
19.11.2006, 10:06 Uhr
Caterpillar_Ben_Austria



Hallo Leute.

Masse über Wandstärke, Länge oder sonst was sind kein Problem zu besorgen.
Weitere Info falle gewünscht bitte per PM an mich.

Gruss aus den Alpen.
BEN

Dieser Post wurde am 19.11.2006 um 10:08 Uhr von Caterpillar_Ben_Austria editiert.
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012 — Direktlink
11.09.2009, 09:12 Uhr
schwabenastra



Guten Morgen zusammen,

hat von euch jemand noch bilder wie der Wippausleger verseilt wird beim Modell von Conrad?

Hab in der Suche nix gefunden und die Bilder im Thread 003 sehe ich nicht.

Würd mich auf Hilfe freuen.

Gruss Jochen
--
Gruß Jochen
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013 — Direktlink
11.09.2009, 17:55 Uhr
Victor

Avatar von Victor


Zitat:
schwabenastra postete
hat von euch jemand noch bilder wie der Wippausleger verseilt wird beim Modell von Conrad?

Ja, habe ich




--
Gruß, Victor
NL
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014 — Direktlink
12.09.2009, 07:47 Uhr
schwabenastra



Danke für die Bilder.

Gruss Jochen
--
Gruß Jochen
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