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025 — Direktlink
29.11.2006, 11:11 Uhr
Hendrik
Moderator
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Zitat:
Josef Peters postete Bei zwei Motoren, egal wofür die gebraucht werden (zur Energieerzeugung dienen sie ja immer) und egal ob stationär oder mobil, muss Diesel verwendet werden. Siehe auch Notstromaggregate.

Notstromaggregate dürfen in Deutschland mit steuerfreiem Diesel fahren, aber normale Stromerzeuger nicht. (Zum Beispiel Lichtmasten, Generatoren, etc.. Alles, wo auf Baustellen ein Moppel drin ist, ist nicht steuerbefreit.)

Ein Notstromaggregat beispielsweise im Krankenhaus dürfte mit Heizöl fahren, weil es die Stromversorgung bei einem Ausfall des Stromnetzes gewährleisten muß. Sowas muß mann aber erst mühsam bei der Zollbehörde beantragen, und deswegen macht es so gut wie kein Notstromaggregatbetreiber. (Bei den paar wenigen Betriebsstunden pro Jahr lohnt sich das auch gar nicht).
Dieser Post wurde am 29.11.2006 um 11:44 Uhr von Hendrik editiert.

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026 — Direktlink
29.11.2006, 11:22 Uhr
Backflip

Zitat:
Backflip postete
der oberwagenmotor ist quasi ein stationärer motor zur energieerzeugung, strenggenommen dürfte er mit heizöl betrieben werden..... nur eben nicht in deutschland.

damit wollte ich sagen das es kein FAHRMOTOR ist :-)

wie gesagt, z.b. in frankreich erfolgt der oberwagenbetrieb mit heizöl.

ob ich zum betrieb eines NOTstromaggregates mit heizöl einen antrag stellen muss tangiert mich eher peripher - bei uns kommt der strom aus der steckdose! :-)))

da fällt mir ein......:
im akw phillipsburg steht an den tanks für die aggregate dick und fett HEIZÖL.

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027 — Direktlink
29.11.2006, 11:25 Uhr
Backflip

Zitat:
Hendrik postete
Not Sowas muß mann aber erst mühsam bei der Zollbehörde beantragen, und deswegen macht es so gut wie kein Notstromaggregatbetreiber. (Bei den paar wenigen Betriebsstunden pro Jahr lohnt sich das auch gar nicht).

die tanks im akw sind mehrere 100 000 liter, da rechnet es sich.
garantiert auch bei daimler in germerheim (beispiel - da hab ich damals die aggregate eingehoben) alleine die erstbefüllung geht ins geld....

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028 — Direktlink
29.11.2006, 11:31 Uhr
Hendrik
Moderator
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Zitat:
Backflip postete die tanks im akw sind mehrere 100 000 liter, da rechnet es sich. garantiert auch bei daimler in germerheim (beispiel - da hab ich damals die aggregate eingehoben) alleine die erstbefüllung geht ins geld....

Ja, bei den richtig großen Betreibern lohnt sich das natürlich.

In Holland darf man auch für normale Stromerzeuger Heizöl tanken (Moppel auf Baustelle), aber bevor der deutsche Finanzminister zu so etwas nickt, werden sicherlich noch 100 Jahre vergehen...

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029 — Direktlink
29.11.2006, 11:51 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Zitat:
Backflip postete damit wollte ich sagen das es kein FAHRMOTOR ist :-)

Aber sobald du vom OW aus den Kran verfährst, mußt du leider umschalten auf andere Spritversorgung! ;-)))

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030 — Direktlink
29.11.2006, 12:02 Uhr
Backflip

LautRausLach ;-)))))

Wenn du mit einem 2-motor-kran von oben fährst, dann mit dem fahr- sprich unterwagenmotor ;-)))

das trauen sich eh nicht viele ;-) spätestens wenn last am haken hängt wird die luft seeehr dünn. :-(

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031 — Direktlink
29.11.2006, 12:09 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Zitat:
Backflip postete In Frankreich dürfen Kranoberwagen-Motoren (d.h. der Motor, der nur die Kranfunktionen auf der Baustelle antreibt) mit Heizöl, also wesentlich günstiger betankt werden.

Es wäre ja mal interessant zu wissen, wie die Franzosen dann - offiziell - mit Einmotorenkranen umgehen. Vermutlich dürfen die dann kein Heizöl tanken, auch wenn sie wochenlang irgendwo auf einer Baustelle stationär arbeiten....(??)

Edit: Besonders kniffliges Beispiel LTC 1055!
Dieser Post wurde am 29.11.2006 um 12:13 Uhr von Hendrik editiert.

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032 — Direktlink
29.11.2006, 12:28 Uhr
Backflip

Stimmt. (wobei ich nicht glaube das unsere französischen nachbar es da soooo genau nehmen.)

in den 70ern waren ja die meisten krane, auch 30 tonner.... mit 2 motoren ausgerüstet, bis im zuge des sparwahns irgendwann selbst 70 tonner (und grössere?) nur noch einen motor hatten. es braucht nicht nur unnütz viel kraftstoff, es nervt. und zu allem elend musst du dir bei der *aufstellplanung* auch noch gedanken machen das die oberwagenkabine möglichst weit weg vom motor steht.... den ganzen tag die geräusche des motors braucht kein mensch, auch nicht wenn er meist im standgas läuft.

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033 — Direktlink
29.11.2006, 12:58 Uhr
Thomas M

Wenn ich richtig unterrichtet bin, dann gibt es in Frankreich auch noch den sogenannten Maschinen-Diesel, liegt steuerlich wohl zwischen Diesel und Heizöl. Ein Bekannter der Harvester fährt hat sowas mal erwähnt, auch dass er nach einem Frankreicheinsatz, kaum das er hier den Motor ausgemacht hat, den Zoll auf dem Hof hatte.
--
LG aus dem Taunus

Thomas M

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034 — Direktlink
29.11.2006, 13:58 Uhr
Stephan
Moderator
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Und dann gibt es ja noch die 2-Motoren-Krane, die nur einen Treibstofftank haben...

Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"

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