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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025 — Direktlink
06.12.2006, 10:51 Uhr
Champagnierle




Zitat:
Schwertransport-Online postete
Moin Andreas... hmm RAW ist noch ne ecke Besser ? Muss ich ja gleich mal mit meiner ausprobieren. Achja mist.. ich meinte die ganze ZEIT JPEG nich JPG. GIF und PNG sind bestimmt größer als Datei oder ?
Aber mit JPEG und bissel Zauberrei mit Adobe Photoshop CS oder was weiss ich kann man schon hervorragende Sachen hinkriegen sofern man ne Kamera hat die gute "Vorarbeit" leistet

wird hier wieder voll n Kamerathread sorry wieder ne Themenabweichung^^

Hi @all,
JPG/JPEG arbeitet dann genauer, wenn ein Bild sehr viele Farben hat. - also z.B. ein Foto.
GIF ist besser, wenn ein Bild nur aus wenigen Farben besteht. Typisch im Netz ist das bei einer Linkgrafik, also wenn einem ein reiner Textlink nicht aussagekraeftig genug ist. Der groesste Vorteil von Gif ist, dass es Transparenzen kennt (im Gegensatz zu JPG). Das macht es moeglich, auch nicht rechteckige Grafiken (man denke an ovale Hyperlinks oder an animated GIFs) zu setzen. Dabei sind die Grafiken zwar nach wie vor rechteckig, durch die Transparenz wird aber ein Teil quasi nicht angezeigt.

PNG war im Netz langezeit als GIF-Ersatz gedacht, hat sich aber nie durchgesetzt. Inzwischen ist das Patent auf die Kompression, mit dem die Firma Compuserve Webmaster eingeschuechtert hat, allerdings abgelaufen und es gibt eine Abzockgrundlage weniger im Netz der Netze. PNG wurde eben auch aus der Taufe gehoben, um nicht rechteckige Grafiken setzen zu koennen. Es hat also auch Transparenzen.

Gruss

Marc
P.S.: Kann mich mal bitte jemand ueber den Unterschied zwischen JPG und JPEG aufklaeren?
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026 — Direktlink
06.12.2006, 12:11 Uhr
Hajo



gibts keinen. JPEG ist die korrekte Bezeichnung (Joint Photographic Experts Group), da Windows aber dreistellige Dateinamenerweiterungen mag (ein Erbe aus der 8.3-DOS-Dateinamenkonvention), wurde daras .jpg. Das Gleiche gilt für mpeg/mpg und tiff/tif
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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027 — Direktlink
06.12.2006, 13:27 Uhr
Sebastian L.



Wenn wir hier schon off Topic sind:

Ich bin doch erstaunt, was immer noch an Binsenweisheiten über digitale Fotografie und Bildbearbeitung im Umlauf ist.

Thema jpeg wäre das Schlechteste von allen:
Stimmt in dieser Form ganz und gar nicht. Jede Bearbeitung des Bildes ist zwar mit Verlusten behaftet, allerdings hängt das Endergebnis voel entscheidender von der endgültigen Speicherung mit der gewählten Kompression ab.
jpeg ist nun mal dazu gedacht, Bilder in relativ kleiner Größe darzustellen, wie es im Internet erforderlich ist.

Thema gif wäre besser:
Mit gif lassen sich Bilder zwar verlustfrei bearbeiten und komprimieren, allerdings werden nur 8 Bit pro Kanal unterstützt, was dann letzendlich 256 darstellbare Farben ergibt. Für Fotos denkbar ungeeignet...

Thema png:
Ja, ist eine sehr gute Alternative zu jpeg und gif -aber keine Kombination aus beiden, sondern als Ersatz für gif entwickelt. Großer Vorteil: verlustfrei komprimierbar mit 16 pro Farbkanal und zusätzlichem Alpha-Kanal (ebenfalls 16 bit), was echte transparenz ermöglicht. Entscheidender Nachteil: wird von einigen Browsern nicht unterstützt bzw nur fehlerhaft dargestellt, insbesondere der Alpha-kanal macht Probleme. Für's Web also auch nicht wirklich geeignet. Weiterere Nachteile wären die Inkompatibilität zu den Standard-Metaformaten EXIF und IPTC sowie die nicht optimale Speicherung durch viele Grafik-Programme, was zu unnötig großen Dateien führt.

Thema RAW:
Ist mit Sicherheit das Ideale, wenn man bereit ist, für entsprechende Bildqualität auch ein wenig Arbeit zu investieren. Bietet sich vor allem deshalb an, weil es sich dabei um die unkomprimierten Roh-Daten der Kamera handelt. Es ist quasi wie das analoge Negativ anzusehen, aus dem das Bild erst entwickelt wird. Und mit dem RAW-Konverter (entweder vom Hersteller selbst oder von Drittanbietern) entwickelt man das Bild, wie das analoge Positiv (Farbe, Kontrast, Sättigung usw. ...). Dabei gibt man dann auch an, in welchem Format (tiff oder jpeg), mit welcher Kompression bzw. mit welcher Auflösung und Größe das Bild abgespeichert werden soll. Für zusätzliche Nachbearbeitung bietet es sich dann natürlich an, tiff zu verwenden, weil unkomprimiert und verlustfrei.


@Ralf:
Zum Streit zwischen analog und digital, sei noch einmal gesagt, dass die Qualitätsunterschiede nicht mehr so groß sind, wie noch vor ein paar Jahren. Aicher, wer einen digitalen 10x15 Print mit der Lupe betrachtet, wird Streifen- und Karomuster finden, auf einem analogen Abzug in gleicher Größe aber auch das Muster des Korns.
Auch kann man ein digitales Bild einer 8 oder 10 MP Kamera problemlos auf eine Postergröße von 50 x 70 cm ausbelichten lassen. Aber wer sich dann 20cm davor stellt und über die Qualität schimpft, sollte dies mal bei einem analogen Posterabzug vom Kleinbild machen - dort ist die Qualität auch nicht besser.
Das Problem der fehlenden Schärfeniefe ist eines, ja, aber kein neues. Und das es von der Sensorgröße abhängt, ist auch allgemein bekannt (zumindest sollte es so sein). Wer sich ambitioniert mit der Fotografie beschäftigen möchte und Gefallen am Spiel mit der Schärfentiefe findet, wird mit Sicherheit nicht zu einer Kompaktkamera greifen, sondern sich eher zwischen einer Bridgekamera oder einer DSLR mit größerem Sensor entscheiden. Dort ist nicht nur das Signal-/Rauschverhältnis um Welten besser, auch die Schärfentiefe lässt sich sehr gut steuern.
Dein Argument der Bildanzahl ist im eigentlichen Sinn auch keines mehr. Ich habe in meiner DSLR einen Akku mit 1350 mAh und der verlangt erst nach 900 bis 1200 Bildern nach einer Steckdose. Auch bei der Kompaktkamera meiner Halbschwester sind 600 Aufnahmen ohne neue Akkuladung problemlos möglich.
Das heißt dann alle 2 bis 3 Monate mal den Akku laden, eine drei-wöchige Keniareise mit 9 Tagen Safari war bei uns beiden mit zwei voll geladenen Akkus mehr aus ausreichend abgedeckt.
Und mit dem Copyright sieht es bei digitalen Bildern auch nicht anders aus - derjenige, der die Originaldatei hat mti den entschrechenden Metainformationen, der ist auch hier der Chef.
By the way: auch Dias udn Negative lassen sich ohne all zu großen Aufwand kopieren... ;-)

MfG,
Sebastian

Dieser Post wurde am 06.12.2006 um 13:31 Uhr von freak editiert.
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028 — Direktlink
06.12.2006, 13:27 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
koch87 postete
mein Einwand scheint ja zu reger Diskussion zu führen!

Aber immmer doch!


Zitat:
koch87 postete
Aber es geht um die Qualität der Digitalbilder. Das Problem fehlender Tiefenschärfe ist ein echter Punkt.

Das gilt nur für die Kompaktkameras. Mit D-SLRs, spätestens mit solchen mit "Vollformat" ist das Problem weg.


Zitat:
koch87 postete
Pixel hin oder her, das bringt unterm Strich nicht viel.

Die Meinung teile ich mit Dir, wenn auch vermutlich aus anderen Gründen.


Zitat:
koch87 postete
Letzter Punkt:
Wie sieht das mit dem Copyright aus?
Wer das Negativ/Dia hat, der ist der Chef.

Das ist übersimplifiziert und ich hoffe, Du weißt das auch.


Tschüs,

Sebastian
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029 — Direktlink
06.12.2006, 14:27 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online

Also machen wir jetzt n 1:1 Unentschieden draus ? Sonst gibs hier noch ne XXXXL Diskussion Waren wir nich bei Bilderaufbewahrung ?

Oder folgt jetzt gleich der SuperTest - Welche Kameras sind besser - digital oder analog ?

Mich würd mal interessieren wie lange Bilder auf Disketten halten LOL.. ich habe Disketten die sind mehr als 10 Jahre alt und laufen PROBLEMLOS reine Wissensfrage^^
--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
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030 — Direktlink
06.12.2006, 14:53 Uhr
Sebastian L.




Zitat:
Schwertransport-Online postete
Also machen wir jetzt n 1:1 Unentschieden draus ?
...
Oder folgt jetzt gleich der SuperTest - Welche Kameras sind besser - digital oder analog ?

Mich würd mal interessieren wie lange Bilder auf Disketten halten LOL.. ich habe Disketten die sind mehr als 10 Jahre alt und laufen PROBLEMLOS reine Wissensfrage^^

Ein Untentschieden gibt es nicht wirklich, aber auch keinen Sieger oder Verlierer. Man könnte es in etwa so zusammenfassen:
- Für den Normalanwender ist eine reine Frage, was er lieber machen möchte, analog oder digital - qualitative Unterschiede sind in dem Bereich marginal.
- Für ambitionierte Hobbyfotografen ist es ähnlich -einige stehen lieber in der DuKa, andere sitzen lieber am PC und nutzen dessen Möglichkeiten. Handwerklich aufwendig kann beides sein, aber auch das andere Extrem ist möglich (handwerklichen Pfusch findet man in beiden Bereichen zu hauf).
- Im Profibereich ist abhängig von der Art der Anwendung, welcher Technik man den Vorzug gibt. Beide Bereiche werden ausreichend bedient und auch genutzt. Und auch beide Bereiche haben auf einigen Gebieten Vorteile bzw. Nachteile gegenüber des jeweils anderen.

Schlußendlich ist es mir absolut egal, wer welche Technik nutzt. Sowohl analog als auch digital können hervorragende Ergebnisse liefern. Genauso gut können Unbedarfte in beiden Bereichen ausschließlich Müll produzieren. In meinen Augen ist es eine reine Geschmacksfrage, ob man sich analog oder digital betätigt. Mich stört nur der Krieg zwischen beiden Lagern, den für absolut ungerechtfertigt und überzogen erachte.

MfG
Sebastian
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031 — Direktlink
06.12.2006, 17:26 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

@Tony:

Ich sehe in diesem Thread mindestens vier Leute, die wissen, wovon sie schreiben. Und ich sehe mindestens eine Person, die gnadenlosen Dummlall von sich gibt. Rate, zu welcher Gruppe Du gehörst.


HTH,

Sebastian
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032 — Direktlink
06.12.2006, 18:35 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online

zur Gruppe A natürlich
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