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Hansebubeforum » Technik » TC 3600 Quicklifter - Auslegerverbindung » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
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09.12.2006, 21:04 Uhr
robertd



Hallo,

Nach ausgiebigem Schmökern im Gottwaldbuch bin ich noch immer nicht ganz im Klaren darüber, wie denn nun beim Quicklifter die ursprüngliche "schnelle" Auslegerverbindung funktioniert hat (also vor dem Umbau auf die herkömmliche Bolzenverbindung).

Die Verbindung am Obergurt ist völlig klar - offene Ösen im einen Teil, feste Bolzen im anderen, einhängen, fertig.
Was ich noch nicht verstehe ist die Verbindung des Untergurts. Hier im Forum war mehrfach die Rede, dass hier eine normale Bolzenverbindung zum Einsatz kam. Im Buch schreibt Wolfgang jedoch auf Seite 351:

Zitat:
An den unteren Verbindungen wurden die Mastschüsse nur noch geführt, jedoch gleichfalls nicht verbolzt.

Dies stimmt an sich auf den ersten Blick auch mit den Bildern auf Seite 349 überein. Leider werden hier aber nur Bilder vom Auslegergrundstück gezeigt.
Nur: Irgendeine Verbolzung muss es da gegeben haben. Sonst hätte es den Ausleger doch schon beim Aufrichten zerlegt - dabei treten ja an der unteren Verbindung nicht unerhebliche Zugkräfte auf (vgl. das Bild auf S. 350 unten, mitte). Aufgrund der Bilder würde ich sagen, dass die Bolzen dieser Verbindung nicht wie üblich von der Seite, sondern von oben oder unten eingeschlagen wurden.
Weiss jemand, wie die Verbindung nun genau funktionierte, bzw. kann jemand vielleicht sogar ein Bild dazu beisteuern?

Danke schonmal,

gruss robert
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09.12.2006, 22:45 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann

Hallo Robert,

Fotos habe ich leider keine. Ich habe mir die Passagen im Gottwaldbuch, Band 1, angesehen und durch gelesen. Fest steht für mich jedoch das oben eingehangen wurde und unten verbolzt wurde. Aber sieh selbst unter DE000003842726c2.
--
Gruß
Ralf Neumann

Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.

Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen.

Dieser Post wurde am 09.12.2006 um 22:49 Uhr von Ralf Neumann editiert.
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002 — Direktlink
09.12.2006, 23:23 Uhr
robertd



Hallo Ralf,

Danke schonmal für die Patentnummer.
Anhand der Bilder im Buch könnte ich mir evtl. noch vorstellen, dass die vermeintlichen "Zentrierzapfen" am Untergurt lediglich Abdeckungen sind, die eine herkömmliche (allerdings verhältnismässig kleine) Bolzenverbindung verdecken und auch die rot/weißen Warnschilder tragen. Zumindest sieht das ganze verdächtig sauber und unbenutzt aus, während die Anschlagflächen an der oberen Verbindung wie üblich blank bzw. eingefettet sind...

Aber hier findet sich doch sicher noch jemand, der das ganze mal mit eigenen Augen gesehen hat?

danke,
gruss robert

Dieser Post wurde am 09.12.2006 um 23:24 Uhr von robertd editiert.
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003 — Direktlink
10.12.2006, 09:10 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann


Zitat:
robertd postete
Hallo Ralf,

Danke schonmal für die Patentnummer.
Anhand der Bilder im Buch könnte ich mir evtl. noch vorstellen, dass die vermeintlichen "Zentrierzapfen" am Untergurt lediglich Abdeckungen sind, die eine herkömmliche (allerdings verhältnismässig kleine) Bolzenverbindung verdecken und auch die rot/weißen Warnschilder tragen. Zumindest sieht das ganze verdächtig sauber und unbenutzt aus, während die Anschlagflächen an der oberen Verbindung wie üblich blank bzw. eingefettet sind...

Aber hier findet sich doch sicher noch jemand, der das ganze mal mit eigenen Augen gesehen hat?

danke,
gruss robert

Hallo Robert,

ich kann dir versichern, das sich unter diesen Abdeckungen, denn so will ich es einmal nennen, tatsächlich Ösen (allerdings nur eine pro Seite) für eine klasssiche Bolzenverbindung befinden.
--
Gruß
Ralf Neumann

Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.

Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen.
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004 — Direktlink
10.12.2006, 12:40 Uhr
Dietmar Bastian



Hallo zusammen,
vielleicht findest du irgendwo noch einen alten Bauma-Bericht in einer alten Zeitschrift oder Biblothek. Der TC3600 wurde seinerzeit auf der Bauma in München auf dem Demag-Stand mit dem neuen Auslegersystem vorgestellt. Einige Tage vorher war der Transfer der Gittermasttechnologie von Gottwald zu Demag bekannt gegeben worden.

Viele Grüße aus Maintal

Dietmar Bastian
--
Herzlich willkommen bei: www.schwerlast-rhein-main.de

übrigens... bleibt mir mit dem Made in China" - Gelumpe vom Hals, wir haben schon genug Arbeitslose in Europa!
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005 — Direktlink
10.12.2006, 23:37 Uhr
robertd



Hallo,

In der ganzen Aufregung habe ich doch glatt die Gottwald-CD von Heinz Dieter Höcker übersehen... darauf gibts ein paar Bilder von der Bauma, auf denen man die Ösen am Untergurt deutlich sieht. Somit wäre die Frage also geklärt.

Danke für die Hilfe!

gruss robert
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