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Hansebubeforum » 1/87 » Farbe entfernen mit Bremsflüssigkeit? » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
09.01.2007, 10:28 Uhr
WaWe



So nun hab ich es geschafft! Habe ein wichtiges Teil versaubeutelt.
Material ist Kunststoff und lackiert wurde es mit der normalen Revell Emailfarbe. Habe mal gehört, wenn ich das Teil über Nacht in Bremsflüssigkeit lege löst sich die Farbe und der Kunststoff bleibt unberührt. Andere Quellen sagen, der Kunststoff würde dabei sehr matt werden bzw. die Oberfläche leicht angegriffen!? Wer hat da Erfahrungen? Oder Alternativen? Der WaWe
--
Was ist sexy? Es dröhnt, riecht nach Diesel und hat Hydraulikstempel !
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001 — Direktlink
09.01.2007, 11:00 Uhr
Thomas M



Nimm Ethanol, greift den Kunststoff nicht an, ich pinsele "vermalte" Teile immer mehrmal satt damit ein, nach recht kurzer Zeit löst sich die Farbe ohne den Kunststoff anzugreifen.
--
LG aus dem Taunus

Thomas M
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002 — Direktlink
09.01.2007, 11:53 Uhr
Gast:Frank D.
Gäste


Also ich habe schon einmal Modelle von Preiser mittels Bremsflüssigkeit "entlackt". Es hat prima funktioniert und der Kunststoff wird nicht angegriffen. Wenn die Farbe in der Bremsflüssigkeit aufquillt kann man sie nachher mit einem etwas festeren Borstenpinsel o.ä. restlos entfernen.

Mfg

Frank
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003 — Direktlink
09.01.2007, 13:19 Uhr
kranfuzi



Hallo WaWe,

ich entlacke immer mit dem Teufelszeug von Lux. Habe damit sehr gute Erfahrung gemacht. Man wirft das zu entlackende Teil einfach hinein und je nach Dicke des Lackes pellt sich nach einer halben Stunde der Lack vom Kunststoff. Danach mit Wasser abwaschen und der nächste Lack drauf. Hier der Link.
http://lux-modellbau.de/html_de/sonst.htm

Grüße

Rainer
--
Grüße

Rainer

TransTec Freiburg, die badische Kraft
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004 — Direktlink
09.01.2007, 14:40 Uhr
jensk



Hallo!
Also zum entlachen nehme ich auch Bremsflüssigkeit aber Du darfst die Teile nicht "Einweichen" dann löst es sich nach gewisser Zeit auf. Ich nehme ein Ohrreinigungsstäbchen und einen harten Pinsel das geht sehr gut. Immer ein Stück nass machen und dann etwas drüberreiben. Damit lassen sich auch die Aufdrucke von Herpa LKW´s ohne Probleme entfernen.

MfG

Jens
--
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005 — Direktlink
09.01.2007, 15:18 Uhr
krupp-fan



Hallo Modellbauer
Nach wie vor bekommt Plastikmodellen ein Auftrag mit Bremsflüssigkeit (von ATE oder anderen Herstellern) gut, nach einer gewissen Zeit lassen sich die lackierten Schichten (v.a. von Humbrol und Revell) mühelos entfernen, wenn die lackierte Farbe Bläschen bildet oder Wellen schlägt. Allerdings Vorsicht bei durchsichtigem Kunststoff wie bei Verglasungen, da kann eine Milchglasscheibe entstehen.
Probiert es am besten an einem misslungenen Modell aus
meint
krupp-fan
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006 — Direktlink
09.01.2007, 22:50 Uhr
NaulandManni

Avatar von NaulandManni

Ich habe mit lange eingeweichten Wiking-Kunststoff mal schlechte Erfahrungen gemacht, das Material wurde porös, ist richtig "zerbröselt".Die Einweichzeit lag aber auch so bei ca. 3 bis 8 Tagen (als Jugendlicher hat man viel Zeit und Geduld gehabt ) .Irgendwo unter www.wiking-modelle.de ist dieses auch zu lesen .
Manni

Dieser Post wurde am 09.01.2007 um 22:50 Uhr von NaulandManni editiert.
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007 — Direktlink
10.01.2007, 08:34 Uhr
Thomas M



Man sollte auch mal daran denken, wie "gesundheits fördernd" Bremsflüssigkeit ist und wie man die Reste entsorgen kann, Ethanol geht schnell (wenige Minuten), kostet vergällt (für nicht Chemiker: ungenießbar gemacht) nur sehr wenig und ist biologisch absolut abbaubar, man kann die Reste (ohne Farbe) bedenkenlos mit Wasser verdünnt entsorgen.
--
LG aus dem Taunus

Thomas M
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