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Hansebubeforum » Vorbild » Zugunglück in Tornesch - Frage nach eingesetzen Kranen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
23.01.2007, 17:18 Uhr
Gast:MS-Abbruch
Gäste


Hi Leute!

Sag mal. Wisst ihr vieleicht welche Firma in Tornesch (Kreis Pinneberg)

den Zug heben soll?

Schreibt mir doch bitte

Dieser Post wurde am 23.01.2007 um 22:01 Uhr von Hajo editiert.
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001 — Direktlink
23.01.2007, 17:23 Uhr
Jens P.



http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/23/674968.html
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002 — Direktlink
23.01.2007, 17:45 Uhr
Jens P.



Meistens sammelt die Bahn die Sachen selber mit einem Gottwaldkran ein.

Dauert wohl noch ein bißchen:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=931021&firmaid=22179&keygroup=

Noch ein Link nachgetragen:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=930902&firmaid=22179&keygroup=

Es kommt einen Schienenkran aus dem Ruhrgebiet.

Dieser Post wurde am 23.01.2007 um 17:47 Uhr von Nordjoey editiert.
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003 — Direktlink
23.01.2007, 19:17 Uhr
Carsten

Avatar von Carsten

.... oder ein Riesenkran ....
--
Carsten Thevessen

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Dieser Post wurde am 23.01.2007 um 19:17 Uhr von Carsten editiert.
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004 — Direktlink
23.01.2007, 19:46 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Der "Riesenkran" hat bekanntlich auch einen Namen: Goliath!

Wenn ich mich an den Aussagen orientieren darf, die vom Kranpersonal schon beim Zugunglück in Brühl bei Köln zu vernehmen waren, besteht das eigentliche Tagesgeschäft dieser Eisenbahnkrane, die im übrigen traglastmäßig einem 400-Tonner gleich kommen, fast nur noch aus Bergungen. Wenn die Unfallstelle von außen tatsächlich mit Großgerät nicht zugänglich ist, bleibt nur der Abtransport über die Schine. Das ist kein wiklich Problem; die Wiese mit Roll- oder Stahl-Matten zu belegen aber auch nicht. Wird auf jeden Fall ein interessanter Job werden, also geh mal einer Bilder machen...!


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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005 — Direktlink
23.01.2007, 20:36 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Von wegen! Beim THW gibt es gleich mehrere Mobilkrane. Der größte ist allerdings gerade mal ein 50-Tonner vom OV Ludwigshafen. Hier dürfte es sich aber eher um den Pinneberger 25-Tonner handeln, ein KRUPP 2025.

Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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006 — Direktlink
23.01.2007, 20:44 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Für größere Lasten

hat das THW Rahmenvereinbarungen mit Kranbetreibern und Schwerlastunternehmen, ähnlich wie bei den Abschleppunternehmen
mit gesetzl. aufgezwungenem 30 - Tonner..
Die holen auch lieber Profis zum Heben..
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007 — Direktlink
23.01.2007, 23:13 Uhr
Jens P.



Donnerstagmittag ist die Strecke wahrscheinlich erst wieder frei. Das größte Problem sind wohl die mit Gefahrengut beladenen Wagen.

Ich habe selber als Mitglied der FFW das Zugunglück 1993 in Raisdorf miterleben müssen. 2 Wagen des Eilzuges lagen quer über den Bahndamm. Auch bei dem Unglück kam ein Schienenkran (aus Harburg) und der leget die Wagen einfach nur auf die Seite, damit der Bahnverkehr auf der eingleisigen Strecke wieder repariert werden konnte. Die Wagen wurden dann in den Nächten darauf zerlegt und abtransportiert. Das alles in dem schwer zugänglichen Waldstück ist über die Schiene gelaufen.
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008 — Direktlink
24.01.2007, 11:41 Uhr
Hajo



http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/24/675606.html

Bild eines der Krane
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr

Dieser Post wurde am 24.01.2007 um 11:43 Uhr von Hajo editiert.
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009 — Direktlink
24.01.2007, 14:35 Uhr
Hajo



aktuelles Bild hier
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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010 — Direktlink
24.01.2007, 17:56 Uhr
Jens P.



Technische Fragen:
1) Wie weit kann der Kran ohne Abstützung schwenken, ohne das er sich lang macht?
2) Hat der Kran auch eine Achsblockierung?
3) Fährt der kran von alleine oder braucht der immer eine ziehende Einheit?
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011 — Direktlink
24.01.2007, 18:22 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Servus Jens,

kommt natürlich immer auf den Kran an,
wenn der Gegenballast teleskopierbar ist wie beim KIROW KRC 1200 geht schon was um die 15° wenn der Ballast mit ausschwenkt, für den Einsatz hier wird aber auf jeden Fall abgestützt,

Beim KRC 1200 veringert sich die Traglast um gut 20% ohne Abstützung, allerdings vor den Puffern, da hebte er noch ca. 70 to bei 8 m Auslage vor den Puffern
- bei 0-20° reicht eine Stütze in Ri. Haken,
- bei -30° müssen schon beide Stützen auf der Lastseite raus..
- Ab 0-45° dann alle Stützen und der Ballast muss mitschwenken

Bis 30° kann beim KIROW der Ballast in der Spur bleiben, um den "Gegenverkehr"
nicht zu beeinträchtigen..

Von Achsblockierungen weiss ich nichts, nehms aber mal an, da einige Krane mit Last frei verfahrbar sind

So ein Kran hat mindestens je einen Schutzwagen dabei, wegen dem Überstehenden Ausleger und der Achslast, um den Abstand zur schweren Zuglok zu verlängern, Großkrane wie eben der KRC 1200 führen zudem den Ballast in 2 Stück auf einem weiteren Waggon hinter dem Kran mit

Meines Wissens gibt es keine Krane die selbtständig auf Strecke gehen, manche haben einen "Rangierantrieb" zum nachrücken im Baufeld..

Andreas

Dieser Post wurde am 24.01.2007 um 18:22 Uhr von Vogel editiert.
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012 — Direktlink
24.01.2007, 21:24 Uhr
Harald



Hallo,

also die meisten Krane können nicht selbst auf die Strecke, der Gottwald GS 150.14 TT kann aber eigenständig auf die Strecke, in Tornesch sind aber wohl zwei ältere Krupp im Einsatz, der 75-tonner von dem Link von Hajo und ein 150-tonner (ggf. auch auf 160 to aufgerüstet), der hier http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?4,3222238,3222238#msg-3222238 zu sehen ist.

Gruß,
Harald
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013 — Direktlink
24.01.2007, 23:45 Uhr
Josef Peters




Zitat:
Harald postete
zwei ältere Krupp im Einsatz, der 75-tonner von dem Link von Hajo und....

Dieser 75 t Kran fehlt wirklich immer noch als Modell, leider...
--
Gruß aus Trier
Josef
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014 — Direktlink
25.01.2007, 17:09 Uhr
Jens P.



http://www.rsh.de/rshweb/news/nachrichten/index.html

http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID3608636_REF2410,00.html
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27.01.2007, 22:33 Uhr
jueku5002




Zitat:
Vogel postete
Für größere Lasten

hat das THW Rahmenvereinbarungen mit Kranbetreibern und Schwerlastunternehmen, ähnlich wie bei den Abschleppunternehmen
mit gesetzl. aufgezwungenem 30 - Tonner..
Die holen auch lieber Profis zum Heben..

Soll das heisen, die Kollegen vom THW sind keine Spezialisten zum Heben von Trümmerteilen ggf mit Mobilkrane ??

MFG JK
--
Jürgen

www.jensen-schulungen.de
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016 — Direktlink
28.01.2007, 10:47 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Mal Langsam mit den jungen Pferden ;o),

das heisst das nicht jede THW-Grupe mit Kranen ausgerüstet ist und das bei Einsätzen die die Leistung eventuell vorhandener Krane übersteigt Vertragsunternehmen und auch die Feuerwehr eingesetzt werden..
Schließlich ist es kaum finanzierbar entsprechend leistungsfähige Geräte für JEDEN Einsatzfall vorzuhalten. Fahrzeuge für's THW werden schließlich sehr selten neu angeschafft sondern stammen oft aus Ausmusterungen der Bundeswehrbestände.. Und wie weit kommt man in Fällen wie dem Eisenbahnunglück oder einer Massenkarambolage auf der Autobahn mit einem 30-Tonner?
Im Übrigen sehe ich oft bei THW und auch Berufsfeuerwehren den großen Bedarf nach Übungen mit reellen Bedingungen, woher soll auch der erforderliche Erfahrungsschatz gerade bei Bergungen kommen?! Die sind richtig dankbar wenn man die zu Demontagen und Kranarbeiten bei Vereinen etc. heran holt, wo es nicht um Zeit oder viel Geld geht. Dabei können die Jungs ohne Zeitdruck immer wieder verschiedene Lastfälle durch"spielen"..

Abgesehn davon brauchts Einiges an Erfahrungen beim sicheren Anschlagen von Trümmerteilen, beim Einschätzen der tatsächlichen Last und der Möglichkeiten der vorhandenen Technik.. Da ist die fachkundige Hilfe von Spezialisten aus der Branche oft unverzichtbar, manchmal lebensrettend - und zwar in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten!

Nur ein Beispiel, ich hab mal für einen Ortsverband des THW eine ausgemusterte Straßenbahn für deren Übungsplatz transportiert, einschließlich aller Verladeleistungen. Um die Gelegenheit zum Üben zu Nutzen wurde neben einem "gewerblichen" Kran auch der 40 to-Kran der örtlichen Berufsfeuerwehr mit im Doppelhub eingesetzt. Alles auf abgesperrten Betriebsgelände des THW..
Nach einiger Zeit des Spielens und nervendem Piepen durch den Feuerwehr-Kran wurde es "unserem" Kranfahrer zu bunt, er stieg zum roten Liebherr hoch und stellte auf "4-Strängig" um - plötzlich zog der Kran die 9 to auf seiner Seite ohne Gemaule..
Ich meine einfach das gerade bei solchen Arbeiten das in langen Berufsjahren erworbene Wissen und die oftmals modernere Technik samt vernüftiger Ausrüstung mit Anschlag- und Hilfsmitteln bei solchen Einsätzen unverzichtbar sind, genauso wie die Mitarbeit der vielen freiwilligen Helfer von Feuerwehren, THW und DRK.. Und dazu lernen tut man bei jedem Einsatz..

Andreas
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