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Hansebubeforum » Dies und Das ... » Sind Schwertransportfahrer Fahrer der ersten Klasse? » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
22.04.2007, 15:21 Uhr
Gast:Schwerlastfan-Süd
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Hallo zusammen,
hatte gestern folgendes Erlebnis: Ich war mit dem mir zugeteilten Zug (TGA360 mit 2-Achs Hänger) auf der Bauma als Lieferant.
Da es recht eng herging, blockierte ich mit dem Fahrzeug beim Abladen (Ein PK 36002 ist montiert) eine komplette Gasse. Ein Durchkommen war nicht möglich, da das Fahrzeug bei korrekter Abstützung über 5 Meter in der Breite einnimmt.
Ein nachfolgender Transport hatte ein ziemlich großes Bohrgerät geladen, und kam an mir nicht vorbei. Er musste einfach warten, da ich meinen Kran wegen ihm nicht zusammenpackte.
Dieser Fahrer beschimpfte mich im Laufe der Zeit bis auf das Übelste. Das war mir eigentlich egal, aus Trotz dauerten meine Arbeiten länger als sonst.
Die Androhung des Fahrers, er würde die Wartezeit bei meiner Firma geltend machen, liessen mich kalt.
Jetzt meine eigentliche Frage: Hat der Fahrer eines Schwertransportes mehr Rechte als ich? Gilt für diesen nicht der Satz "Immer schön nach der Reihe"?
Gerade auf solch beengten Verhältnissen, welche auf der Bauma herrschen, sollte eigentlich jeder ein wenig Rücksicht nehmen, da die meisten Lieferanten auch nur "Fahrer" sind.

P.S. Die volle Abstützung war nötig, da es sich um einen Sanitärcontainer handelte, welcher gut und gerne mal fast 4 Tonnen auf die Waage bringt. Wer sich etwas auskennt weiss, daß der PK36002 nicht endlos hebt.

MfG
Schwerlastfan_Süd
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001 — Direktlink
22.04.2007, 18:39 Uhr
Jens P.



Moin,
Wartezeit würde ich nur dann schreiben, wenn mich jemand durch Falschparken behindert.
Wenn ich auf eine Messe komme, dann muß ich damit rechnen, das ich nicht der Einzige bin, der dort entladen möchte.
Ich würde fragen, wielange das Entladen dauert (kann wohl kaum mehr als 20min sein) und mir erstmal ne Stulle in die Figur drücken oder schonmal die Ladungssicherung lösen (Hallo Vogel!). Du machst dort schließlich keine 9 Stunden Pause. Wenn jemand schimpf, schalte ich genauso auf Durchgang.

Und nun zum Titel Deines Threads:
Ich halte mal ganz pauschal meine Nase etwas höher und sage "Ich bin was besseres"! Das hat nichts mit Einbildung zu tun. Ich behaupte von mir, das ich das Fahren größerer Fahrzeuge beherrsche (nicht das ich es kann).
Wenn ich manchmal sehe, wie "normale" LKW versuchen, auf der Raststätte einzuparken, dann frage ich mich, was die denn machen wollen, wenn der Laster etwas größer wird.
Ich bin stolz darauf, was ich für ein Fahrzeug bediene und fahre und ich glaube, bei jedem, der Schwertransporte fährt, kommt auch mal der Angeber raus. Es bringt mir Spaß, wenn ich an eine Kreuzung oder nen Kreisverkehr komme, und dann 30min brauche, um die Fahrrichtung zu wechseln. Es ist ein schönes Gefühl, wenn mir dann auch Zuschauer zugucken.
Ich beantworte gerne mal Fragen, aber auch mich erwischt mal ein schlechter Tag und dann habe ich das dringende Bedürfnis, mich vor fragenden Reisenden auf der Raststätte zu verstecken (Gardinen zu).
Vielleicht können unsere alten Hasen aus dem Forum auch ein wenig dazu schreiben.

Olliiiiiii? Babba Buuuuz?
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002 — Direktlink
22.04.2007, 20:42 Uhr
Gast:Schwerlastfan-Süd
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Hallo Jens,
über einen gewissen Zeitraum bin ich selbst Schwertransport gefahren. Es war zwar kein großes Unternehmen, jedoch fuhren wir eigentlich alles bis etwa 4 Meter Breite. Mittlerweile habe ich meinen Aktionsradius etwas verkleinert und mich der Busfahrerei hingewand. Es ist zwar nicht die Erfüllung, da ich aber kein Millionärssohn bin, muß ich ja schliesslich von etwas leben.
Nun zurück zum Thema: Ich habe gestern auf der Bauma einen "Schwertransportfahrer" gesehen, welcher nicht in der Lage war, sein abfahrbares 3-Achs Tiefbett wieder aufzunehmen. Der hat den Asphalt regelrecht aufgerissen. So einer steht dann aber in der Raststätte am Tresen und reisst große Sprüche.
Wenn Du dich im Containertransport etwas auskennst, weisst Du sicher, daß Raumzellen meistens an Stellen benötigt werden, an die wir hinscheixxen und der Rest nicht mal hinriechen kann. O.K. Die Nase war jetzt auch recht hoch.Mit etwas Rücksichtnahme wäre beiden "Seiten" geholfen.
P.S. Ist euer Gehalt so hoch, daß Ihr es euch erlauben könnt, auf "normale" Fahrer herunter zu schauen? Ich glaube es kaum.
Fazit: Hilfsarbeiter mit Führerscheinklasse (ehemals) zwei...
Der letzte Satz war nicht abwertend, da ich meinen Lebensunterhalt selber (leider) mit dem Führerschein bestreite.

Mit freundlichen Grüssen und gebührenfrei nach Simmerfeld
Schwerlastfan-Süd
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003 — Direktlink
22.04.2007, 23:23 Uhr
Lines

Avatar von Lines

Soweit wie ich weiß haben sie nur sonderrechte wenn Polizei dabei ist ob über Rote Ampeln Fahren oder falsch in eine Einbahnstraße Fahren wenn es falsch ist klärt mich bitte auf Gruß Jörg
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004 — Direktlink
23.04.2007, 19:53 Uhr
Der Michel

Avatar von Der Michel

Ich bin ja der Meinung, dass jeder ,der seinen Beruf beherscht, ein Stück weit stolz sein kann. Etwas besseres ist man deshalb noch nicht.
Ein LKW-Fahrer , egal ob 2Achsen oder 20 Achslinen ihm gehorchen müssen trägt immer viel Verantwortung für sich, seiner Ladung, sein Arbeitsgerät und insbesondere für andere Verkehrsteilnehmer.
Beruflich kann ich aber sagen, dass es immer wieder Spezialisten gibt, die sich und ihrer Berufstand aus eigener Dämlichkeit abwerten.
So treffe ich regelmässig "Lenkraddreher", die es nicht schaffen rückwerts aus unser Werkstatt zu fahren. Vorher waren sie mit ihrer Klaape die grössten Helden, die je über unsere Strassen geritten sind.
Ich bin ja der Meinung das ein gesundes Mass an Zurückhaltung, Demut und Rücksichtnahme sowie eine Korekte Selbsteinschätzung der Schlüssen zum Frieden auf unseren Strssen ist.

Hochachtungsvoll mit freundlichen Grüssen an alle die wissen was sie tun

Der Michel B. aus ROW
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005 — Direktlink
24.04.2007, 10:17 Uhr
Gast:Schwerlastfan-Süd
Gäste


Hallo nochmal,
@Der Michel
Mit einem solchen "Lenkraddreher" hatten wir vergangenen Samstag auf der Bauma auch zu tun. Er ist mit dem hinteren rechten Eck vom Auflieger beim Linksabbiegen an unserem ordnungsgemäß abgestellten Montagewagen hängen geblieben. Auf der linken Seite hatte er aber noch zwei Meter Platz.
Als er den Schaden seiner Firma meldete, sagte er, er könne nichts dafür.
Die Frontscheibe dieses "Truckers" war jedoch derart mit Wimpeln, Namenschild und sonstigem Klimbim geschmückt, daß eine einwandfreie Sicht nicht möglich war.
Andererseits sieht man gerade auf solch beengten Verhältnissen Fahrer, welche ihr Fahrzeug voll beherrschen.

Schöne Grüsse
Schwerlastfan-Süd
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006 — Direktlink
28.04.2007, 14:59 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Da dieses Thema auch im richtigen Leben..

..immer wieder für Aufregung sorgt mische ich hier gern mit!
Erstmal muss ich sagen dass auch Schwerlastfahrer natürlich keine besseren Menschen oder die besseren Kraftfahrer sind, oft tragen sie jedoch Einiges mehr an Verantwortung als ein Stückgutkutscher.. Trotzdem macht jeder - egal wie groß sein LKW auch ist - eine auch heute nicht leicht Arbeit und verdient für seinen Job Respekt. Allerdings geniest in Deutschland sicher der Kollege auf dem Schwerlastzug mehr Anerkennung auf der Straße und beim Kunden als sein Kollege auf der Wechselbrücke oder den Planensattel!

Da ich selbst lang genug mit 35er Palfinger unterwegs war und auch viele Veranstaltungen wie eben Messen oder auch den Moto-GP am Sachsenring bedient hab kenne ich das eingangs beschriebene Problem natürlich zur genüge, meine praktischen Erfahrungen mit (halbwegs) großen LKW (4-Achs MAN mit 6-Achs Semi) tun ein übriges um auch die "Andere" Seit zu kennen.
Ich nehme einfach mal an der Kollege hatte eine lange Nacht hinter sich und wollte einfach endlich seine Ladung loszuwerden um ins Bettchen zu kommen - oder an die nächste Ladestelle..

Was er da von sich gegeben hat war einfach dumm, man trifft sich immer zweimal und irgendwann gibts sicher die passende Retourkutsche.

Grundsätzlich gibt es natürlich gerade im Schwertransport viele Primadonnen,
viele Umsteiger kennen die obergescheiten Sprüche von selbsternannten alten Hasen. Allerdings sortiert sich beim Schwertransport schnell der Spreu vom Weizen, Trucker werfen schnell das Handtuch, Kraftfahrer mit Talent und Verstand können es durchaus zu etwas in diesem Beruf bringen! Einige haben aber einfach vergessen wie er mal angefangen hat, der zunehmende Mangel an guten Fahrern tut ein Übriges. Ich vermisse heutzutage auch oft das Einander helfen, und sei es durch sinnvolle Ratschläge oder Handreichungen. Früher wurde man einem erfahrenen Kollegen eine ganze Weile "mitgegeben" um etwas zu lernen, heute bekommt man oft nur den Schlüssel in die Hand gedrückt. Manch einer will dem Druck im Speditionsgewerbe entfliehen und sucht sein Heil im Schwertransport, der oft bessere Verdienst lockt eh.. Viele Chefs haben auch wirklich keine Wahl mehr wen sie ein Auto neu besetzen müssen. So kommts zum beschriebenen Asphaltfräsen oder eben lauten Hilferufen beim an die Rampe rangieren..

Eins muss ich aber auch sagen, auch gute Fahrer bleiben gelegentlich mal an etwas hängen, nicht jeder Tag ist ein Guter und zuwenig Schlaf, stressige Kunden oder
unerfahrene Einweiser sorgen schnell für ärgerliche Kratzer.. Und dazulernen tut man eh immer, bis man irgendwann vom Bock steigt und in Rente geht..

Was Jens da mit dem pauschalen Nase höher tragen versteh ich gut, geht mir genauso! Man ist stolz auf seine Erfahrungen und Fähigkeiten, wenn mir mal Einer im Weg steht und es eilt versuch ich den Kollegen ruhig und flott zu helfen - oder ich geh halt Kaffee trinken.. ;o)

Der Ton auf der Straße und an den Ladestellen ist rauh,
mit ein wenig Humor und einem Lächeln kann man die meisten derartigen Situationen entschärfen, wenn Dir mal wieder einer dumm kommt frag ihn ob er nicht helfen will - dann ginge es schneller..

Andreas

Dieser Post wurde am 28.04.2007 um 15:04 Uhr von Vogel editiert.
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007 — Direktlink
28.04.2007, 16:22 Uhr
Jens P.



@ Schwerlastfan:
Du hast ja scheinbar einen richtigen Eurotrucker erwischt.

Ich persönlich habe keinen Wimpel und kein Fähnchen im LKW, denn das versperrt mir meine Sicht. Der tote Winkel im Megaspace ist so schon groß genug. Ich bin auch nicht mehr als ein Hilfsarbeiter mit Füherschein aber seit dem ich dieses hübsche Kärtchen habe, habe ich nichts anderes als Schwertransporte gefahren. Ich bin noch nie in meinem Leben an eine Rampe gefahren, hatte nie mehr als 2 Be- oder Entladestellen.

@Lines:
Schwertransporte haben keine Sonderrechte. Wir brauchen halt nur manchmal mehr Platz oder müssen durch den Gegenverkehr abbiegen. Das passiert dann aber meistens mit Polizeibegleitung. Die Polizei verleit uns auch keine Sonderrechte, sie sichert den Transport lediglich zusätzlich ab und regelt den Verkehr. Ich fahre nur dann über eine Rote Ampel, wenn die Polizei dieses anordnet. Sagt mir ein Polizist bei der Übernahme nichts darüber, bleibe ich stehen, obwohl wir ja ein eine Konvoifahrt haben. Man muß schließlich immer mit für andere Fahrer mitdenken, weil man nie weiß, wie sich ein z.B. PKW Fahrer gegenüber eines Schwertransportes verhält.

@ Michel:
Der Frieden auf den Straßen ist lange vorbei. Guck Dir mal Fahrer bestimmter Unternehmen an und wie sie isch beim Tanken verhalten. Die laufen förmlich um den LKW, damit sie ihre Touren überhaupt schaffen. Erst in den Nächten zu Donnerstag und Freitag bakam ich den Zeitdruck der Wechselbrücken zu spüren. Wenn auf einer 2spurigen Autobahn OHNE Standstreifen Überholverbot für LKW ist, hat das bestimmt seinen Grund. Dann hat das BF 3 nochmal für ganz Blöde dieses Zeichen gesetzt und Schenker, Danzas und DHL interessiert das trotzdem nicht. Das hatte dann die Konzequenz, das absolutes Überholverbot gesetzt werden musste.
Das nächste war dann ein vollbesetzter Reisebus, der auf der A8 das Drängeln anfangen musste. Ein normaler Busfahrer kann sich doch denken, das sein Bus genauso breit ist wie ein LKW, oder?

@ Vogel:
Auch ich bin nicht perfekt. Ich bin ein Mensch und auch ich kann Fehler machen. Es stand wegen mir mal ein fast neuer BMW hochkant an der Laterne. Das passiert halt mal und dafür ist das Unternehmen versichert.
Ich sage mal, das es unter den Schwertransportfahrern namenhafter Unternehmen noch einen gewissen zusammenhalt gibt. Es hat mir auch schon ein Kollege von Felbermauyer beim Reifenwechsel geholfen. Ich habe diesen Mann noch nie vorher gesehen und anschließend habe ich ihn als Dankeschön zum Kaffee eingeladen. Wenn ich jemanden von einer anderen Schwerlastfirma auf dem Parkplatz sehe, der eine Panne hat, gucke ich auch, ob ich helfen kann oder vielleicht auch ein Ersatzteil habe, was ihm fehlt.. Es gibt natürlich auch "Möchtegernfirmen", wo unterbezahlte Kutscher hinterm Lenkrad sitzen oder Fahrer, die vorher in der normalen Spedition gefahren sind und die Hecktig noch nicht losgeworden sind.
Ich habe letzte Woche 2mal mit meiner Firma telefonieren müssen und das war nur, weil ich eine Panne hatte. Ich bekomme wegen GPS keinen Anruf und die gesamte Tour wird von der Begleitfirma inkl. Polizeibegleitung organisiert. Ich kann mich so voll auf das Fahren konzentrieren.
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008 — Direktlink
28.04.2007, 16:38 Uhr
Gast:Vogel
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Tsstsssss..

das muss fad sein - die ganze Woche keinen Disponenten im Nacken..

- wo bistn Du.. ?
- wie läufts.. ?
- mach hin.. !!!!!
- biste schon leer..?
- schläfst Du?!!!!

wie soll man sich da noch motivieren.. ?! ;o)

Aber stimmt schön, Späne hat sicher jeder schon mal gemacht,
solange niemandem etwas dabei passiert ist das ja auch ok....
Kann mich noch gut an den Laguna-Fahrer erinnern, Originalton: "mein schönes Fließheck.."
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29.04.2007, 20:20 Uhr
Oliver Thum

Avatar von Oliver Thum

.....Schwertransportfahrer müssen schon ein wenig mehr auf dem Kasten haben wie ein normaler Trucker.(wobei ich jezt auf keinem fall einen normalen LKW Fahrer als dumm hinstellen möchte)Das fängt oftmals beim Laden schon an.Ist auch öfters mal eine schwere Arbeit wo man zimmlich schmutzig wird.Mensch habe ich solche Typen dick die dann nur mit Jogginghose oder Jeans arbeiten und sich dann so in den LKW setzen und losfahren.

Bei den Kranfahrern ist es so, die,die den kleinsten Kran fahren heben abends im Aufenthaltsraum der Firma am allermeisten.

Ein Schwertransportfahrer oder ein Kranfahrer ist aber trotzdem nichts besonderes wenn ihm etwas passiert,vor dem Gesetz sind alle gleich.Zu mir sagte mal ein Richter,von ihnen geht die größere Gefahr aus deswegen sind sie automatisch Schuld.
--
© - Copyright liegt bei "Oliver Thum".

+++ Ein Gruß aus meiner Heimat "HIER" Tirol! +++

~~~~~~~~~~~ Oliver Thum ~~~~~~~~~~~
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010 — Direktlink
29.04.2007, 21:08 Uhr
Gast:Schwerlastfan-Süd
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Hallo zusammen,

@Oliver
Du hast noch jene Sorte Fahrpersonal vergessen, welche ihren Geldbeutel an der Kette tragen, eine 500 Tonnen Kappe aufhaben und Kuhfellschuhe tragen.
Zu den Kranfahrern: Die heben wirklich das meiste, das meiste Bier...

Viele Grüße
Schwerlastfan-Süd
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29.04.2007, 23:37 Uhr
Hebelzupfer (†)



Hallo zusammen,


Zitat:
Schwerlastfan-Süd postete
....Zu den Kranfahrern: Die heben wirklich das meiste, das meiste Bier...

Suchst Du Streit ????

@ Oliver:
Du weißt doch wann und wo in einer Kranfirma die größten Gewichte bewegt werden ???
Antwort: Nach Feierabend im Aufenthaltsraum !

Spaß beiseite: Vergeßt bitte bei der ganzen "Lästerei" nicht die "Jungs" die sich hinter ihren ohnehin schon 9-achsigen Sattelzug noch mal eben einen 6-achsigen Ballastanhänger auf die Rangierkupplung hängen und diesen mal eben kpl. die Straße "Bei den Mühren" in HH bis zum Ende runterschieben. ( Bei den gelben in HH gibts so einen und bei anderen Firmen noch viele mehr ) Diese "Jungs" reden nicht viel, lästern meist nicht, beteiligen sich nicht an derartigen Diskussionen... - die machen einfach !! Und ohne die würde das ganze Gewerbe nicht laufen !


Gruß aus Bremen

Georg

Dieser Post wurde am 29.04.2007 um 23:58 Uhr von Hebelzupfer editiert.
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012 — Direktlink
29.04.2007, 23:52 Uhr
Gast:Schwerlastfan-Süd
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Hallo zusammen,

@Hebelzupfer
Ich suche keinen Streit, der Satz bezog sich auf den post von Oliver Thum.

Viele Grüße
Schwerlastfan-Süd
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013 — Direktlink
30.04.2007, 10:45 Uhr
Jens P.




Zitat:
Oliver Thum postete
Mensch habe ich solche Typen dick die dann nur mit Jogginghose oder Jeans arbeiten und sich dann so in den LKW setzen und losfahren.

An meinen Aufliegern gibt es hunderte von Schmiernippeln und wenn ich dort in Jeans arbeite, könnte ich 4mal pro Tag die Hose wechseln. Mein Chef hat mir Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt und warum sollte ich die nicht tragen?


Zitat:
Bei den Kranfahrern ist es so, die,die den kleinsten Kran fahren heben abends im Aufenthaltsraum der Firma am allermeisten.

Kenne ich! Im Imbiss wurde der 70er noch als 100ter verkauft und dann sollte der Kranfahrer auf den Hof ohne Ballast Kranteile verladen.......Man, hat der geweint. Als ich dann sagte, das er das eben im Imbiss noch geschafft hat, wurde er sauer!


Zitat:
Ein Schwertransportfahrer oder ein Kranfahrer ist aber trotzdem nichts besonderes wenn ihm etwas passiert,vor dem Gesetz sind alle gleich.Zu mir sagte mal ein Richter,von ihnen geht die größere Gefahr aus deswegen sind sie automatisch Schuld.

"Von Ihnen geht im Straßenverkehr die deutlich höher Betriebsgefahr aus. Deswegen hätte sie besser aufpassen müssen und sie trifft die volle Schuld" Ich kenne das, Olli!
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014 — Direktlink
30.04.2007, 13:31 Uhr
Dirty-Harry




Zitat:
Oliver Thum postete
......schnippel....
Zu mir sagte mal ein Richter,von ihnen geht die größere Gefahr aus deswegen sind sie automatisch Schuld.

Hi Mann aus den Bergen,


....der Richter hat Dich aber schon gut gekannt.....

*schonwech*


cu Harry
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05.05.2007, 15:45 Uhr
Jörg

Avatar von Jörg

Bohhh was wird hier getrommelt!!!!
Auf was kann man sich als Schwertransportfahrer etwas einbilden??
Ach ja, die Elite hat Autogramkarten ( Ich lach mich weg!!).
Ich behaupte mal das ich auch so 1-2 kleine Transporte in meinem Leben gefahren bin u.a. bei Pieper und bei Voss das sind und waren Firmen die sich mit Schwertransporten beschäftigen und nicht mit Windkrafttransporten! Habe mit 21 meine Klasse 2 gemacht nach einem Jahr Fahrpraxis wurde ich von Voss eingestellt nicht weil ich ein guter Fahrer war, nein er brauchte halt Fahrer und heute sieht es genauso aus. Jeder der einen Führerschein besitzt und von einer Firma die Chance bekommt (und die Chancen stehen gut) kann und wird nach einer gewissen Einarbeitungszeit Schwerlastfahrer.
Ach ja ich bin froh das ich so einen Scheiß nicht mehr fahre. Hab keine schweren Ketten mehr , keine Sperzeiten darf auch am Tage fahren, werde nicht auf jedem 2ten Parkplatz kontroliert!! Und das schönste ich verdiene mit leichterer Arbeit mehr Geld und hab auch nur einen Kunden zu beliefern!!
--
Schöne Grüße aus dem Sauerland

Jörg

" Wir tragen Schwarz, wir tragen Gelb, wir sind die geilsten Fans der Welt!!!!!!!!!"

Dieser Post wurde am 05.05.2007 um 15:50 Uhr von Jörg editiert.
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016 — Direktlink
06.05.2007, 13:41 Uhr
Gast:Vogel
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Hallo Jörg,

schön das Du jetzt einen Job hast der Dir Spaß macht,
aber deswegen transportieren wir im spezial- und Schwertransport doch keinen "Scheiß".. Und da Du mit der Routine der einen Entladestelle offenbar ausgelastet bist ist es für Dich sicher auch zufriedenstellend?!
Natürlich stehen dierzeit die Chancen gut in einer der großen Firmen eine Anstellung zu finden, das heißt aber noch lange nicht das man gleich einen "großen" Zug bekommt. Schließlich bestimmen auch in einem entsprechenden Fuhrpark die Brot-und-Butter-Autos das Bild auf dem Hof, die schweren Geschütze machen nur einen Bruchteil der eingesetzten LKWs aus.

Nun gibt es ja immer noch Menschen die gern jeden Tag neue Herausforderungen suchen, nicht jeden Tag die gleiche Tour fahren wollen oder gegen Zwei das Werkzeug längst im Schrank verschlossen haben und frisch geduscht vor der Stechuhr auf den Feierabend lauern.. ;o)

Es ist nun mal anspruchsvoller Spezialtransporter und Krane zu bewegen als im Werksverkehr vier Touren am Tag zu festen Kunden zu machen, klar das man dann jeden Chausseebaum mit Vornamen kennt und sich die Tour einteilen kann - wer's mag..

Ich für meinen Teil kanns mir aber nicht vorstellen je wieder einen so planbaren und für mich langweiligen Job zu machen. Und das die Werkzeuge und Hilfsmittel etwas schwerer zu händeln sind als im Speditionsgewerbe sagt ja schon der Name "Schwertransport".
Klar liegt in bestimmten Abläufen auch hier eine gewisse Routine, aber der Großteil der Arbeit ist immer wieder neu und interessant!
Zudem trifft man überwiegend auf motivierte und erfahrene - damit oft angenehme - Kollegen, sowohl beim Kunden als auch bei den anderen beteiligten Firmen. Aus meiner Tätigkeit weis ich wie sich gerade Schwerlastfahrer auf anspruchsvolle Transporte und Ladungen freuen, mit dem dann Geleisteten zufrieden und natürlich auch stolz auf sich und das Team sind.

Natürlich gibts auch Ausrutscher, erst am letzten Freitag sträubte sich der eigentlich sehr erfahrene Fahrer einer funkelnagelneuen Titan-Goldhofer-Kombination die geladene Maschine zuzuplanen, allerdings sitzt man da als Auftraggeber einfach am längeren Hebel und kann das mit ein paar passenden Bemerkungen oder schlimmstenfalls mit einem Anruf schnell klären.
Das allerdings sind eher Ausnahmen, bisher jedenfalls.
Nach einer kurzen Erklärung "wer hier anschafft" war das Thema keins mehr..

Jedoch bin gespannt wie sich das Fahrerproblem in den nächsten Jahren entwickelt, bei den U-40 Jährigen schwächelt derzeit der Anteil der Schwerlastfahrer erheblich. Obwohl Ansehen und Verdienst besser als im Speditionsgewerbe sind. Liegt es am der vielen Arbeit?!

Andreas
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017 — Direktlink
06.05.2007, 15:55 Uhr
Jens P.



Ich kenne so einige, die dem Schwertransport den Rücken zugedreht haben. Dann trifft man sie nach einem halben Jahr wieder und sie sagen dann :" Linie mit Gardinenaufliegern zu fahren ist viel schöner, hab immer meine Ruhe". Nach einem weitern halben Jahr sehe ich sie erneut und was fahren sie? Ein Auto mit Rundumleuchten auf dem Dach. Wenn ich dann frage, warum sie wieder gewechselt haben, dann kommt die Antwort, das der Chef ihn nur am Wochenende schlafen liesse und er nie ein wenig Ruhe hatte. Außerdem hatte er nie eine Herrausforderung.
Schwertransport macht halt süchtig.

@ Jörg:
Ich glaube, das Du mit Deinem LKW 5mal soviel kontrolliert wirst wie ich. Ich habe zwar meine Abfahrtkontrolle durch die Polizei aber wenn am Fahrzeug alles in Ordnung ist, dann habe ich auch nichts zu befürchten. Die BAG hat mich noch nie angehalten.
Ich werde nie angerufen, wo ich denn bin, wann ich leer bin oder das ich mich beeilen soll. In so einer Firma war ich mal, das Unternehmen ist mittlerweile Pleite.
Ich kenne nur einen Fahrer, der Autogrammkarten verteilt, aber der fährt auch riesige Sachen (mit 20 Einweisern).
Ich wette mit Dir, das ich deutlich weniger arbeite wie Du. Ich habe mal einen Tag, wo ich lade. Dann schaffe ich grade mal meine 15 Stunden Schichtzeit. Den Rest der Woche stehe ich mindestens 16 Stunden pro Tag auf einer Raststätte und lasse es mir gut gehen. In der Nacht, wo ich fahre, kommt nochmal ne Stunde Pause dazu.
Was sind den Windkrafttransporte? 16,50m lang, 2,50m breit, 4m hoch und 40to Gesamtgewicht? Du kannst schon glauben, das diese Fahrer einiges auf dem Kasten haben müssen. Die sind nicht nur auf Asphalt unterwegs, sondern schleichen auch über Feldwege. Und da verzeit es keinen Fahrfehler. Fahre doch mal mit einem Turm von 4,48m Durchmesser quer durch Deutschland und bringe ihn mir heil ans Ziel. Zeitvorgabe: 3 Nächte. Bringst Du ihn ohne irgendeinen Kratzer ans Ziel, ziehe ich vor Dir den Hut.
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018 — Direktlink
06.05.2007, 21:30 Uhr
Gast:Schwerlastfan-Süd
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Hallo zusammen,
@Nordjoey
Seit ich in diesem Forum als Leser tätig bin, achte ich Deine Beiträge. Ich habe über einen gewissen Zeitraum Deine Tätigkeit bei Thömen im Netz quasi mitverfolgt und bin bis heute eigentlich begeistert was Du auf die Beine stellst.
Wenn Du jetzt aber von "grade mal 15 Stunden Schichtzeit" redest, geht mir der Hut hoch (nicht persönlich gegen Dich).
Das ist genau das Problem der deutschen Transportwelt. Wenn in jeder Fabrik nach maximal 9 Stunden Ende ist, hockt der deutsche Michel auf seinem Bock und macht das Gleiche noch einmal. Warum???

Jetzt eine Frage an alle:
Warum muß ein Fahrer länger an seinem Arbeitsplatz verweilen (Beladen, Entladen, Ladehilfstätigkeiten, usw...) als der Rest der Republik?

MfG
Schwerlastfan-Süd
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019 — Direktlink
09.05.2007, 22:25 Uhr
Jörg

Avatar von Jörg

Hallo Nordjoey,
als ich 14 Jahre alt war hab ich mich das erste mal bei Pieper in Dortmund vorgestellt und wollte dort ein Praktikum machen, na ja aber der alte Jodokus wollte mich nicht (das Leben ist manchmal hart). Also ich behaupte mal das ich von Schwertransporten begeistert bin. Auch wenn Du dich persönlich angegriffen fühlst, für mich gibt es einen Unterschied zwischen Schwerttransporten und Windkrafttransporte. Ich kan mir nicht Vorstellen das Du Unterwegs so schwere Umbauarbeiten hast wie z.B. die Fahrer Voss zwischen Last- und Leerfahrt.
Es ist schön das Dir deine Arbeit Spass macht und ich wünsch Dir noch viele Unfallfreie Jahre.
Ach ja habe in meiner Vergangenheit schon 7 m breite Teile ohne Kratzer ans Ziel gebracht und hab letzte Woche mit einem leeren Semi einen kleinen Ditsch gemacht. Pech... Lach....!!
Hallo Andreas,
ich glaube in jedem Job braucht man eine gewisse Eiarbeitungszeit.
Wenn man einen Job bei einer Schwerlastsspedition bekommt, fängt man unten an. Bei mir war es am Anfang so, das ich mehr gelaufen bin (nachlenken) als gefahren.
--
Schöne Grüße aus dem Sauerland

Jörg

" Wir tragen Schwarz, wir tragen Gelb, wir sind die geilsten Fans der Welt!!!!!!!!!"
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020 — Direktlink
13.05.2007, 14:48 Uhr
Jens P.



Auch ich mußte erstmal Erfahrung sammeln und tue das immernoch. Mein erster Zug war ein 2achs SK mit einem 3achs Semi bei RS Schwerlast. Bei Thömen hatte ich dann auch so einen Zug, nach 2 Jahren bekam ich dann ein 3achs MAN 33.372 mit einem Goldhofer 4achs Tiefbett. Ich muß ehlich sagen, das ich mit diesem Zug am meisten Erfahrung gesammtelt habe. Ich habe viel Faltkrane gefahren und die mußten teilweise in die allerletzen Ecken. In der letzen Zeit bei Thömen wurde das Auto dann nochmal ne Nummer größer und es kam auch der Transport vom 800er Tele dazu.
Jetzt bei Rafn habe ich eigendlich das, was ich haben wollte: Abwechslung!
Ich fahre zwar viel WKAs, aber trotzdem stehe ich auch in der Halle und baue um. Es ist nicht so, das die THPs ständig in dieser Kombination fahren. Jetzt habe ich z.Z. einen anderen Schwanenhals und ein anderes Fahrwerk vorne.
An Arbeit mit der Umbauerei kann ich also auch nicht klagen. Okay, durch die Adapter brauche ich das Maschinenhaus nicht zu sichern und bin nach nur 30min Ladezeit Abfahrbereit, aber ich fahre auch andere Sache wie Baumaschinen oder Maschinenteile. Du denkst wahrscheinlich, das Rafn nur WKAs fährt, aber 15 Züge sind ständig in Dänemark unterwegs, um Baumaschinen umzusetzen. Einige der Kollegen habe ich noch nie gesehen.
Es gibt andere Speditionen, die ausschließlich nur WKAs fahren. Die bauen natürlich nie um, das ist klar.

Vor welchen Fahrern ich immer wieder den Hut ziehe, das sind die Autotransporter. Wenn ich teilweise den Abstand sehe, der zwischen den PKW und der nächsten Etage ist, wundere ich mich, das ich Autos heil beim Kunden ankommen. Dann kommt noch die Geschindigkeit dazu, in der die Jungs laden. Ein falscher Knopf bei der Hydraulik, und ein Auto ist platt.

@ Schwerlastfan Süd
In diesen 15 Stunden Schichtzeit sind auch die 9 Stunden Fahrzeit drin. Ich werde für diese Arbeitszeit sehr gut entlohnt und ich sage mir, wenn ich eh nicht zu Hause bin, dann kann ich auch arbeiten. Ich persönlich bin nicht völlig fertig, wenn ich nach Hause komme. Mein "Frauchen" kann mich also noch getrost zum Einkaufen jagen, wenn ich zu Hause bin. In Gegensatz zu "normalen" Speditionen mache ich mich also nicht kaputt. Grade in der neusten "Fernfahrer" ist ein Bericht über eine Spedition, die mit Wechselbrücken für DPD fährt. In diesem Bericht ist ein Zitat, das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 83 bis 85 km/h das Ziel bequem erreicht werden kann und das Zeitfenster gross genug ist. Dürfen LKW nicht nur 80km/h fahren? Ist das ein Wunder, das die fahren wie die Irren und an der Tankstelle nach den Tanken den Kaffe für unterwegs mitnehmen, weil sie sich die Zeit nicht nehmen können, in Ruhe einen Kaffee zu trinken? In Post 007 hatte ich ja schon was über das Verhalten der Wechselbrücken Fahrer geschrieben. Ich kann nicht alle über einen Kamm scheren, aber die Fahrweise von denen fällt auf. Nach dem Bericht in der "Fernfahrer" weiß ich auch, warum.
Tschuldigung, das ich leicht vom Thema abgewichen bin!

Nach was zum "Frieden auf der Straße":
Es gibt auf moderneren Raststätten mittlerweile Schwerlastspuren, da auch die Zahl der Schwertransporte zugenommen hat. Die allgemeine Parkplatznot ist hinlänglich bekannt und ich kann verstehen, das dort jemand seine Pause macht. Er muß aber auch damit rechnen, das wenn ein Schwertransport kommt, beiseite fahren zu müssen. Nachdem an der Raststätte Börde ein Pole mit einem Schraubenschlüssel und an der Raststätte Auetal ein Litauer mit dem Radkreuz auf mich losgingen, während andere nur dikutierten und vielleicht einer mal freiwillig weggefahren ist, rufe ich ohne Vorankündigung die Polizei, die dann 80,-€ Geldbuße und ein Pünktchen fürs Parken auf der Autobahn verteilen. Ich bin über das Verhalten besonders von den Osteuropäern erschüttert und traurig, das es schon so weit gekommen ist.

Dieser Post wurde am 13.05.2007 um 14:49 Uhr von Nordjoey editiert.
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