005 — Direktlink
10.03.2008, 21:44 Uhr
Gast:tom_hobby
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Teil 3:
Nachdem sich die Arbeiten am Brückenteil immer mehr in die Länge zogen, verließ ich gegen ca. 16.00 die Baustelle, weil da nicht mehr zu sehen sein sollte, mehr als die Montage dieses einen Teiles war lt. den Fahrern auch nicht vorgesehn.
Während dem Gespräch mit den Fahrern erfuhr ich, dass diese in der Nacht von Sonntag auf Montag wieder nach Prag fahren und am Montag die nächsten Teile für die Brücke laden.
Die Verladung der Brückenteile nimmt einen kompletten Tag in Anspruch, weil die ca. 70-90 Tonnen schweren Brücketeile beim Hersteller - und jetzt aufgepasst - angeblich mit zwei 25t-Kränen verladen werden.
Dass das nicht auf einmal geht ist sicher jedem klar, der Fahrer der TGA schilderte mir mit einem Schmunzeln im Gesicht den Ablauf, den ich hier aber nicht wiedergeben will.
Geplant war, dass die beiden Züge am Mittwoch in der Früh wieder in Wien ankommen. Es gab lt. den Fahrern aber bisher immer Verzögerungen, nicht nur beim Verladen, sondern auch bei der Produktion der Brückenteile, daher sind diese Angaben ohne Gewähr.
Die Krane sollten aber beide weiterhin vor Ort sein, um die weiteren Brückteile, die sich bereits auf der Baustelle befinden, zu montieren. Auch diese Angaben ohne Gewähr, weil nicht auszuschließen ist, dass andere Zwischenteile für die Brücke fehlen.
Lt. den Angaben der Fahrer werden die diversen Brückenteile von MCE in Österreich, Ungarn und in der Tschechei gefertigt. |
meine vielen Fragen beantworteten und bereitwillig ihre Fahrzeuge fotografieren ließen. Von dieser Stelle aus nochmals vielen Dank an die beiden Jungs.