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Hansebubeforum » Baustellen » Schlagloch-Beseitigung » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
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18.03.2010, 14:08 Uhr
Transportblitz

Avatar von Transportblitz



Hallo zusammen,

ganz Deutschland ist eine Schlaglochwüste. Ganz aktuell ist man wohl dabei die schlimmsten zu flicken. Das muss für die auszuführenden Unternehmen ja eine Wohltat sein. Arbeit ohne Ende und kein Land in Sicht. Habt auch Ihr Bilder von Deutschlands Schlaglöcher und deren Baustellen?



Letzte Woche in Kassel gesehen, ein „kleines“ Schlagloch und dessen Beseitigung. Interessant die dabei eingesetzte „schnelle“ Technik.
Asphalt aus einem beheizten Container, mit Schnecke ausgeworfen.

Wie am Fließband würde ich meinen, gibt es mehr davon?


Dieser Post wurde am 13.04.2010 um 17:07 Uhr von Hendrik editiert.
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19.03.2010, 17:25 Uhr
Hawe

Avatar von Hawe


Zitat:
Transportblitz postete



Letzte Woche in Kassel gesehen, ein „kleines“ Schlagloch und dessen Beseitigung. Interessant die dabei eingesetzte „schnelle“ Technik.
Asphalt aus einem beheizten Container, mit Schnecke ausgeworfen.

Wie am Fließband würde ich meinen, gibt es mehr davon?


Oha,

schon wieder das 'Einstampfen' von Steuergeldern. :-(
Diese Flickerei hält im günstigsten Fall 14 Tage, dann fängt der neu eingebaute Asphalt auch wieder an zu bröseln. Gerade in Kurven und Kreuzungsbereichen taugt das meiner Meinung nach nur für die ausführende Firma.

Eine ordentliche Sanierung hieße für mich, dass die betroffene Stelle abgefräst und anschliessend sachgerecht aufgebaut würde und nicht mal eben mit dem Handstampfer ein bischen ein kosmetisches Feigenblatt aufgetragen wird.
Aber dafür wird kaum eine Stadt Geld haben. Also lässt man die Strassen weiter verkommen.

Aber vielleicht ist das ja auch nur eine konzertierte Aktion mit der deutschen Autoindustrie, auf das mehr SUVs abgesetzt werden können?!? Ein Schelm wer Böses dabei denkt. ;-)

Scnr Harry
--
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
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19.03.2010, 17:34 Uhr
thuni89




Zitat:
Hawe postete

Zitat:
Transportblitz postete



Letzte Woche in Kassel gesehen, ein „kleines“ Schlagloch und dessen Beseitigung. Interessant die dabei eingesetzte „schnelle“ Technik.
Asphalt aus einem beheizten Container, mit Schnecke ausgeworfen.

Wie am Fließband würde ich meinen, gibt es mehr davon?


Oha,

schon wieder das 'Einstampfen' von Steuergeldern. :-(
Diese Flickerei hält im günstigsten Fall 14 Tage, dann fängt der neu eingebaute Asphalt auch wieder an zu bröseln. Gerade in Kurven und Kreuzungsbereichen taugt das meiner Meinung nach nur für die ausführende Firma.

Eine ordentliche Sanierung hieße für mich, dass die betroffene Stelle abgefräst und anschliessend sachgerecht aufgebaut würde und nicht mal eben mit dem Handstampfer ein bischen ein kosmetisches Feigenblatt aufgetragen wird.
Aber dafür wird kaum eine Stadt Geld haben. Also lässt man die Strassen weiter verkommen.

Aber vielleicht ist das ja auch nur eine konzertierte Aktion mit der deutschen Autoindustrie, auf das mehr SUVs abgesetzt werden können?!? Ein Schelm wer Böses dabei denkt. ;-)

Scnr Harry

Wenn ich richtig informiert bin, wird dieses provisorische derzeit fast überall praktiziert, weil das Wetter für eine richtige Sanierung zu schlecht ist. Soweit ich weiß, muss der Asphalt viel wärmer sein, um die Löcher vernüntig zu stopfen. Dafür müsste man ihn im Moment noch mit nem Gas-Brenner aufheizen, was wohl derzeit ein Kampf gegen Windmühlen wäre!


Wie gesagt, das sind meine Infos, ich bin kein Straßenbauer. Wenn es nicht korrekt ist, verbessert mich bitte...
--
Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts!

Schönen Gruß

Alex
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003 — Direktlink
19.03.2010, 18:00 Uhr
Simon T.



Harry hat recht. Nur fräsen und Großflächig asphaltieren bringt was.

@ Alex: Der Aspahlt ist immer gleich heiß. Nur die Aussentemperatur spielt eine große Rolle.
Jetzt würde es schon wieder gehen.Um Mittag wäre es am besten. Aber wie schon gesagt das Geld fehlt und so wird von der Gemeinde/Stadt einfach Kaltasphalt oder Asphalt "reingeschmissen".

Und Asphalt niemals versuchen mit dem Gas-Brenner aufheizen, sonst verbrennt der Asphalt und man kann ihn wegschmeißen.

gruß Simon
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004 — Direktlink
19.03.2010, 18:06 Uhr
thuni89



Alles klar, danke für die Aufklärung...
--
Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts!

Schönen Gruß

Alex
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19.03.2010, 19:05 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Cat M316C postete
Harry hat recht. Nur fräsen und Großflächig asphaltieren bringt was.

Leichter gesagt als getan. Wenn ich zu den Frostschäden noch das über die Jahrzehnte angehäufte Flickwerk von Kanalreparaturen etc. dazuzähle, wären in meinem Wohnort mindestens 75% aller Straßen fräs- und asphaltierbedürftig.

In Darmstadt glich übrigens die B26 am östlichen Stadtrand unmittelbar nach dem Winter eher einem Feldweg als einer Straße (hab' leider kein Beweisfoto). Inzwischen ist das aber zumindest notdürftig mit Reparaturasphalt zugekleistert.

Tschüs,

Sebastian
--
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006 — Direktlink
19.03.2010, 23:03 Uhr
Hawe

Avatar von Hawe


Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
Harry hat recht. Nur fräsen und Großflächig asphaltieren bringt was.

Leichter gesagt als getan. Wenn ich zu den Frostschäden noch das über die Jahrzehnte angehäufte Flickwerk von Kanalreparaturen etc. dazuzähle, wären in meinem Wohnort mindestens 75% aller Straßen fräs- und asphaltierbedürftig.

In Darmstadt glich übrigens die B26 am östlichen Stadtrand unmittelbar nach dem Winter eher einem Feldweg als einer Straße (hab' leider kein Beweisfoto). Inzwischen ist das aber zumindest notdürftig mit Reparaturasphalt zugekleistert.

Das ist ja das Problem!
Die Städte haben kein Geld für vernünftige Sanierungen.
Die Stadt Dortmund hat gar Tempo 30 (!) Schilder ob der Frostschäden auf der Ost-Westtangente B1 aufgestellt! Die B1 geht westlich nahtlos in die A40 und östlich in die A44 über! Also eine Strasse mit regionaler und überregionaler Bedeutung. Da sieht man was ambach ist. :-(

Gute N8 Harry

Edit: Zitat repariert
--
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

Dieser Post wurde am 20.03.2010 um 23:00 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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007 — Direktlink
20.03.2010, 05:29 Uhr
MichaelD



Meiner Meinung nach liegt das oft an den Kommunen und an den betreffenden Tiefbauämtern. Hier in Karlsruhe kommt es mir so vor als würde man schon darauf achten dass anfängliche Risse in den Straßen schnell vergossen werden oder Arbeitsfugen gepflegt werden. In anderen Städten gibt es sowas garnicht - da erkennt man auf abtrocknenden Straßen immer die neuen Schlaglochherde und in einem Jahr sind sie es auch.

Es kommt auch viel darauf an wie man etwas löst - schau die die "Kanalsteine" in Hamburg o.a. an und überlege was man dadurch gegenüber den anderen Städten spart. Oder bei den Bushaltestelle - anfangs etwas teurer, aber keine Wellen oder Fließen des Betons.
In meiner Heimatstadt hat man sich Jahrelang eines Verfahrens bedient das bei Sanierungen eine Minimalschicht Deckschicht vorsah - dort sind mittlerweile die größten Schäden, man kam davon ab.
Und irgendwie hab ich im Urin auch das Gefühl dass dort die neu aufgerollten Straßen schneller kaputt sind als anderswo. Von der Verkehrsbelastung mal abgesehen glaube ich dass das durchaus auch an der Führung eines Tiefbauamtes, der ggf. Narrenfreiheit der Straßenbauunternehmen und eventuell an den Mischwerken liegt.

Aber ich hab kein Auto, ich fahr Zug
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008 — Direktlink
20.03.2010, 08:00 Uhr
CaDo




Zitat:
Hawe postete
[
Die Städte haben kein Geld für vernünftige Sanierungen.
Die Stadt Dortmund hat gar Tempo 30 (!) Schilder ob der Frostschäden auf der Ost-Westtangente B1 aufgestellt! Die B1 geht westlich nahtlos in die A40 und östlich in die A44 über! Also eine Strasse mit regionaler und überregionaler Bedeutung. Da sieht man was ambach ist. :-(

Gute N8 Harry

joa, soweit ich weiß ist das in Richtung Bochum aber wieder aufgehoben worden. In Richtung Unna besteht es weiterhin. Dort wird eine Dortmunder Straßen- und Tiefbaufirma, welche momentan einen Unterhaltungsvertrag mit der Stadt hat, die schadhaften Stellen nächste Woche in Nachtschichten abfräsen und neu einbauen.

Problem ist allerdings, das viele Straßen so kaputt sind, dass vernünftige Flicken meist die besten Stellen auf einer Straße sind, obwohl die Straße drum herum um diesen Flicken noch sehr gut aussieht, aber zwischen Decke und Binder meist gar keine Verbindung mehr besteht.
Die Straßen wurden einfach viel zu lange zu viel vernachlässigt und das über Jahre und jetzt hat man mit dem strengen Winter einen guten Schuldigen gefunden...
--
Carsten

Dortmund

Dieser Post wurde am 20.03.2010 um 08:01 Uhr von CaDo editiert.
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009 — Direktlink
22.03.2010, 09:41 Uhr
Transportblitz

Avatar von Transportblitz


Zitat:
Cat M316C postete
Harry hat recht. Nur fräsen und Großflächig asphaltieren bringt was.

@ Alex: Der Aspahlt ist immer gleich heiß. Nur die Aussentemperatur spielt eine große Rolle.
Jetzt würde es schon wieder gehen.Um Mittag wäre es am besten. Aber wie schon gesagt das Geld fehlt und so wird von der Gemeinde/Stadt einfach Kaltasphalt oder Asphalt "reingeschmissen".

Und Asphalt niemals versuchen mit dem Gas-Brenner aufheizen, sonst verbrennt der Asphalt und man kann ihn wegschmeißen.

gruß Simon

Auf der Fahrt durch Holland habe ich gesehen, wie man auch vernünftig Straßen reparieren kann.




Die beschädigten Stellen wurden vernünftig ausgefräst und anschließend mit einem beheizten Asphalt-Thermo-Container aus Deutschland repariert. Am Container stand ATC aus Hessisch Lichtenau.

Aufgefallen ist mir noch, die in Kassel benutzten ja den gleichen Container, allerdings in einer kleineren Version.

Dann frage ich mich doch, wieso man nicht in Deutschland auch die Schlaglöcher so vernünftig reparieren kann.

Dieser Post wurde am 22.03.2010 um 09:42 Uhr von Transportblitz editiert.
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010 — Direktlink
22.03.2010, 11:31 Uhr
thuni89



Weil das Geld fehlt... Möchte nicht wissen, was so eine Fräse kostet pro Stunde. Und bedenke, es sind nicht hier und da 1, 2 Schlaglöcher, sondern ziemlich viele, da muss man vielerorts die ganze Straße auffräsen. Man kann oft auch nicht mehr davon sprechen, dass es viele Schlaglöcher gibt, sondern nur noch wenige heile Stellen...
--
Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts!

Schönen Gruß

Alex
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011 — Direktlink
22.03.2010, 11:50 Uhr
Transportblitz

Avatar von Transportblitz

Ich kann mir nur unschwer vorstellen, dass die Niederlande mehr Geld für den Straßenbau einsetzen als wir hier in Deutschland. Schließlich haben doch alle im Moment das Problem mit Ihrer Haushaltsverschuldung.

Wenigstens setzen die dabei auf "Made in Germany".

Aber auch hier könnte man meinen, Deutschland hat kleines Geld für einen kleinen Container, die Niederlande investieren ordentlich in einen großen Container. Da lässt sich schon etwas mit anstellen.
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012 — Direktlink
22.03.2010, 13:01 Uhr
Blacky




Zitat:
Die beschädigten Stellen wurden vernünftig ausgefräst und anschließend mit einem beheizten Asphalt-Thermo-Container aus Deutschland repariert. Am Container stand ATC aus Hessisch Lichtenau.


ATC ist durch den Chef A.Richter verbandelt mit der Fa. Richter AG, die die die großen Maschinen und Gussteile bearbeiten und diese über die Umschlagstelle in Hann Münden verschiffen.
--
Grüße aus der Kirschenstadt
Thomas
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013 — Direktlink
23.03.2010, 12:06 Uhr
Schlepper



Hallo zusammen,

ich kann auch einen Betrag zu diesem Thema leisten. Zum Thema Schlaglochwüste viel mir meine letzte Urlaubsreise nach Südfrankreich ein und dort habe ich gesehen, wie die da die Straßen reparieren.
Auch dort wurde mit einem ATC-Container aus Deutschland der heiße Asphalt von nur 2 Leuten auf die beschädigte Straße gefördert und anschließend von einer Frau mit einer Walze befestigt.
Eine interessante Variante.

Daraufhin habe ich mir mal die Homepage von ATC angesehen und festgestellt, dass die ja die richtigen Maschinen für unsere Geröllwüste bauen. www.atc-container.de

Gruß von der Weser
Schlepper
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014 — Direktlink
23.03.2010, 14:54 Uhr
Gast:Kränchen
Gäste



Zitat:
Transportblitz postete


Hallo zusammen,

ganz Deutschland ist eine Schlaglochwüste. Ganz aktuell ist man wohl dabei die schlimmsten zu flicken. Das muss für die auszuführenden Unternehmen ja eine Wohltat sein. Arbeit ohne Ende und kein Land in Sicht. Habt auch Ihr Bilder von Deutschlands Schlaglöcher und deren Baustellen?



Letzte Woche in Kassel gesehen, ein „kleines“ Schlagloch und dessen Beseitigung. Interessant die dabei eingesetzte „schnelle“ Technik.
Asphalt aus einem beheizten Container, mit Schnecke ausgeworfen.

Wie am Fließband würde ich meinen, gibt es mehr davon?


Och, bei uns ist die Straßenmeisterei noch kreativer, die fahren mit ihrem Transporter und zwei Mann hinten auf der Pritsche, von Loch zu Loch ist es ja eh nicht weit, durch die Straßen und schmeißen mit der guten alten Schaufel Asphalt ins Loch, dann streckt der Fahrer seine "Murmel" aus dem Fenster und fährt mit dem linken Vorderrad solange über die Schadstelle bis es halbwegs passabel aussieht.
Jetzt können sich Bundesweit die Krawatten mal überlegen, ob es nicht in den letzten Jahren besser gewesen wäre marode Straßen sofort richtig zu sanieren.
Ich sage es immer wieder, "Wir, beherrscht von Ahnungslosen"
Insbesondere im regionalen Bereich nähren sich die Straßenverhälnisse im Land denen in besten DDR Zeiten an.

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015 — Direktlink
23.03.2010, 19:32 Uhr
gastkran

Avatar von gastkran

Bei uns in Wien sehen die Fahrzeuge meist so aus,aber es fahren auch noch LE2000 mit Doppelkabine herum.
Es fahren auch Frächter für die Gemeinde.




--
.
.
Gruß aus Wien Alex
Copyright meiner Bilder liegt bei mir.

Dieser Post wurde am 23.03.2010 um 19:32 Uhr von gastkran editiert.
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016 — Direktlink
24.03.2010, 09:15 Uhr
Transportblitz

Avatar von Transportblitz


Zitat:
Schlepper postete
Hallo zusammen,

ich kann auch einen Betrag zu diesem Thema leisten. Zum Thema Schlaglochwüste viel mir meine letzte Urlaubsreise nach Südfrankreich ein und dort habe ich gesehen, wie die da die Straßen reparieren.
Auch dort wurde mit einem ATC-Container aus Deutschland der heiße Asphalt von nur 2 Leuten auf die beschädigte Straße gefördert und anschließend von einer Frau mit einer Walze befestigt.
Eine interessante Variante.

Daraufhin habe ich mir mal die Homepage von ATC angesehen und festgestellt, dass die ja die richtigen Maschinen für unsere Geröllwüste bauen. www.atc-container.de

Gruß von der Weser
Schlepper

Guten Morgen.
Auf deren Seite ist passend zum Thema auch ein Artikel zu finden. Frei nach dem Motto "Wenn der Schnee schmilzt, sieht man wo die Scheiße liegt." Das solltet Ihr mal lesen.

http://www.atc-container.de/kampf-dem-loch.html#a1616

Edit: Bild entfernt

Dieser Post wurde am 24.03.2010 um 10:49 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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017 — Direktlink
25.03.2010, 09:22 Uhr
Asphaltfuzzi




Zitat:
Och, bei uns ist die Straßenmeisterei noch kreativer, die fahren mit ihrem Transporter und zwei Mann hinten auf der Pritsche, von Loch zu Loch ist es ja eh nicht weit, durch die Straßen und schmeißen mit der guten alten Schaufel Asphalt ins Loch, dann streckt der Fahrer seine "Murmel" aus dem Fenster und fährt mit dem linken Vorderrad solange über die Schadstelle bis es halbwegs passabel aussieht.
Jetzt können sich Bundesweit die Krawatten mal überlegen, ob es nicht in den letzten Jahren besser gewesen wäre marode Straßen sofort richtig zu sanieren.
Ich sage es immer wieder, "Wir, beherrscht von Ahnungslosen"
Insbesondere im regionalen Bereich nähren sich die Straßenverhälnisse im Land denen in besten DDR Zeiten an.


Moin, moin.

Bei uns im Hohen Norden werden die Straßen „vernünftig“ repariert.
Dazu setzen wir auch die Asphalt-Container von ATC ein. Das Schöne an dem Container ist, der Asphalt bleibt den ganzen Tag, und wenn es sein muss auch nachts, auf die eingestellte Temperatur von 160 bis 170°C einbaufertig heiß.
Gruß von der Alster


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018 — Direktlink
25.03.2010, 12:30 Uhr
CaDo



Heute Nacht noch einmal und die Schlaglöcher auf der B1 sind wieder weg, dadurch kann die Tempo 30-Beschränkung auch wieder aufgehoben werden...
--
Carsten

Dortmund
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019 — Direktlink
25.03.2010, 14:00 Uhr
MichaelD



Neben der Temperatur ist es für den Asphalt auch ungeheuer wichtig dass er nicht mit CO2 in Verbindung kommt. Das lässt ihn unglaublich altern. Deswegen ist es eigentlich auch zwingend notwendig mit abgedeckten (und kein Lumpenhemd) Kippern zu fahren oder eben diesen Containern.
Den Asphalt die die "Straßenbaukolonne" vom Amt auf der Pritsche durch die Stadt fährt ist schlicht und ergreifend Geldvernichtung.
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020 — Direktlink
26.03.2010, 17:36 Uhr
Blacky



Der nachfolgende Artikel steht heute in der HNA, passend zu meinem Besuch bei Fa. Richter im Rahmen des aktuellen Schwertransport (https://www.hansebubeforum.de/showtopic.php?threadid=14334&pagenum=27#215274). Dabei entstanden die Bilder der transportfertig verpackten Container.

Zitat: 15 Spezialcontainer liefert eine Tochterfirma der Richter-Gruppe Hessisch Lichtenau in diesen Tage nach Russland aus.

Sie werden von einem Straßenbauunternehmen eingesetzt, das 2500 Mitarbeiter beschäftigt. Die Firma ATC (Asphalt-Thermo-Container) besteht seit 20 Jahren und beschäftigt 20 Mitarbeiter. Der Abschluss mit dem Kunden in Russland war der bislang größte Einzelauftrag, die Container haben einen Wert von einer Million Euro. Die Richter-Gruppe hofft, dass sich weitere Aufträge anschließen werden.

Da es in Russland nicht flächendeckend Asphaltmischwerke gibt, werden die Container benötigt. Sie haben ein Gewicht von jeweils 15 Tonnen. In ihnen kann das Asphaltmischgut für größere Distanzen und längere Zeiträume (mehr als 24 Stunden) auf einer Temperatur von 175 Grad gehalten werden. Dies ermögliche einen optimalen Einbau, heißt es in einer Pressemitteilung. (wke)






--
Grüße aus der Kirschenstadt
Thomas

Dieser Post wurde am 26.03.2010 um 17:39 Uhr von Blacky editiert.
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021 — Direktlink
02.04.2010, 12:08 Uhr
Schlepper



Hallo,

gibt es jemand, der in Deutschland schon so einen ATC-Container im Einsatz gesehen hat oder noch besser mit gearbeitet hat?

Gruß von der Weser
Schlepper
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022 — Direktlink
13.04.2010, 13:42 Uhr
Transportblitz

Avatar von Transportblitz


Zitat:
Schlepper postete
..., der in Deutschland schon so einen ATC-Container im Einsatz gesehen hat oder noch besser mit gearbeitet ...

Hallo Schlepper.

wie es der Zufall so will, gesehen auf einer Tour nach Mönchengladbach.
Anscheinden ist dieses Unternehmen der Marktführer in Deutschland.

Gibt es noch mehr, vielleicht auch aus dem Ausland?

Schön zu sehen, wie sorgfältig auch hier gearbeitet wird.
Die in Kassel sollten sich schämen.



Beste Grüße

On Tour, der Transporter.
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023 — Direktlink
14.04.2010, 20:12 Uhr
Simon T.




Zitat:
Transportblitz postete
Schön zu sehen, wie sorgfältig auch hier gearbeitet wird.

So sollte das sein. Mit Tok-Band
Das mit dem Flachstahl ist für Leute mit weniger Übung eine Gute Idee. Im Straßenbau muss es ohne gehen.

Zum Asphalttransport:
Das ist eine Alternative.
Einziger Unterschied das die Birne keine Heizung warm. Hält aber auch 7-8 Std.





gruß Simon

Dieser Post wurde am 14.04.2010 um 20:12 Uhr von Cat M316C editiert.
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024 — Direktlink
15.04.2010, 22:06 Uhr
Schlepper



Hallo Simon,

diese Asphaltbirnen sind aber nicht für unsere Schlaglöcher geeignet, sondern mehr für Fertiger, wo große Mengen gebraucht werden.

Gruß von der Weser
Schlepper
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