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Hansebubeforum » Technik » Frage zu Registerkupplung » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
10.06.2004, 20:39 Uhr
Marc



Fast alle Kupplungsbolzen bei Registerkupplungen sind mit einem Plastikschutz verkleidet.Welchen Zweck hat dieser Schutz eigentlich?
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001 — Direktlink
11.06.2004, 08:47 Uhr
BUZ



in erster Linie wohl Aufprallschutz für Fußgänger etc., wobei sich mir die Frage stellt ob es etwas nützt.

Und vielleicht auch ein bißchen Optik, weil es dann vorne sauberer aussieht und ist, denn ein paar Gramm Fett hängen immer am Register.

Gruß
BUZ
--
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002 — Direktlink
22.11.2007, 22:53 Uhr
derschmied



Hallo,

die Registerkupplungen werde doch vom jeweiligen Fahrzeughersteller selbst produziert, oder? Gibt´s da Normmasse?

Danke im Voraus für die Antworten

Gruss
DerSchmied
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003 — Direktlink
23.11.2007, 20:35 Uhr
BUZ



Rockinger baut diese Teile, u. a. werden die dann bei Mercedes-Benz Fahrzeugen verbaut.
Bei Rockinger solltest Du dazu Infos finden.


BUz
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004 — Direktlink
23.11.2007, 22:44 Uhr
Erwin



Bestimmte Maße beid er Registerkupplung sind schon einzuhalten wie z.b der Bolzendurchmesser.
Viel intressanter ist doch die Frage ob eine Registerkupplung technisch sinvoll ist?
Wenn ja warum sind dann bei manchen TGA und TGX und auch Actros und an meinen Mack´s eine Rockingerkupplung vorne angebaut?
Und noch viel intressanter ist auf welcher höhe sollte die Kupplung sein damit das ganze ein sinn macht.
Fragen über Fragen und hoffentlich hat jemand die Antworten für mich.

Gruss
--
Es ist immer besser ein paar Achsen mehr zu haben
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005 — Direktlink
23.11.2007, 23:08 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Ne Registerkupplung macht natürlich nur dann Sinn

wenn die Zugmaschine sehr vielseitig eingesetzt werden soll,
d.h. wenn im eigenen Fuhrpark, beim Kunden oder gern auch bei
Kollegen genügend rollendes Material mit - und nun wird's interessant-
unterschiedlich HOHEN Anhängepunkten gezogen oder eben geschoben
werden sollen..

Zum Verständnis sei bemerkt das ein "angehängetes" Modul
oder größere Anhänger mit hoher Nutzlast im Idealfall eine waagerechte
Kraftlinie bedingen, also Anhängehöhe gleich der Höhe des Schwenkpunkt der Deichsel..
Die Rockinger ist somit effektiv bei wenigen identischen ANHÄNGERN
sinnvoll, die Registerkupplung bei einem sehr vielfältigem Fuhrpark..
Und wer schon mal den Bolzen unter Last ziehen musste
steht eher auf die Varianten die auch unter Verschränkung zu lösen sind..

Andreas
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006 — Direktlink
24.11.2007, 21:27 Uhr
Erwin



@ Vogel
ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass wenn ein plattformwagen geschoben wird und ausserdem noch mit der hydraulik in der höhe gespielt werden muss, dann ist die registerkupplung meiner meinung nach der absolute scheiss. es passiert nämlich, dass man sich das auge der zuggabel langzieht. in diesem falle ist eine rockinger mit gelenk einfach besser.
so für alle wenn ihr langezogene zuggabelaugen habt, nach einem schubeinsatz wo die höhe der plattform verstellt wurde oder duch bodenunebenheiten sich die höhe deer plattform durch den achsausgleich verändert hat, dann ist es zeit vorne eine rockinger anzubauen. dass dies mittlerweile zulassungsfähig ist, ist so glaube ich mit der neuen actros von kübler bewiesen. ausserdem hat man dort das problem erkannt und technisch sinvoll gelöst.
die von dir angesprochene waagrechte kann ich nur zum teil befürworten, da es in schubbetrieb besser ist, wenn die schubstannge ein wenig nach unten zeigt, da dies verhindert, dass der lkw ein "männchen" macht. speziell beim einsatz einer allradmaschine empfehlenswert.

soweit meine meinung

gruss
--
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007 — Direktlink
25.11.2007, 01:05 Uhr
Fredi Staubli



Hallo Miteinander,
bin mir nicht ganz sicher, aber glaube, an einem Fahrzeughersteller Infotag, mal gehört zu haben, dass Registerkupplungen u.dgl. nur zum Rangierbetrieb zugelassen sind. Zum Schub- oder Zug-betrieb jedoch eine Vierwegegelenkkupplung vorgeschrieben ist, z.bsp. Rockinger Typ 56 E oder ähnliche. Weiss da Jemand mehr betreffend dieser Vorschrift ?
Grüsse aus der Schweiz Fredi
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008 — Direktlink
25.11.2007, 19:07 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Hallo Erwin,

da ich bisher noch nicht das "Glück" hatte viele
Achsen schieben zu müssen konnte ich bisher
immer meiner Vorliebe für waagerechte Deichseln frönen.. ;o)

Und nachdem ich mal eine sehr flotte Kombination mit Zugmaschine - vielen Achsen und Schubmaschine einer nun nicht mehr existenten blauen Spedition (hieß wohl JUHL.. ;o) )in Leerfahrt auf der Bahn beobachten konnte war ich gar nicht mehr scharf darauf das persönlich auszuprobieren!

Der Kollege im vorderen Vierachs-MAN hatte offensichtlich mehr Spaß als der hinterherzappelnde im Dreiachs-SK..

Bei relativ NORMALEN Anhängern mit max. 2 Achsen unterm Drehschemel
schadet das nämlich nicht, eine nach vorn oben zeigende Deichsel bringt zwar Traktion, hebelt aber beim AUFLAUFEN des Hängers die Zugmaschine aus, und dies meist beim Einfahren in Kurven.. igitt!

Zeigt die Deichsel dagegen nach vorn unten ist's meist vorbei mit der Traktion und dann macht der Hänger bei Lastwechseln ziemlichen Unfug, in geringsten Fall hebt es nur kurz die Vorderachse(n) aus, im Regelfall keilt der Hänger schwer (Über die Vorderachse!) seitlich aus,
mit sehr unangenehmen Folgen für nebenher Fahrende oder gern auch die Leitplanken..

Ist mir selbst schon (trotz exakter Einstellung!) beim Spurwechsel in Baustellen mit den beliebten geteerten Höhenübergängen passiert, man meint gar nicht wie weit so ein Hänger neben der Spur des eigenen Zugfahrzeugs fahren kann - und das bei gut 60 km/h.. ;o/

Andreas

Dieser Post wurde am 25.11.2007 um 19:09 Uhr von Vogel editiert.
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009 — Direktlink
25.11.2007, 20:28 Uhr
Schmiddel.1



Das Problem bei den Registerkupplungen ist tatsächlich, daß man sich beim Durchfahren einer Senke die Deichsel verbiegen kann. Mit einer beweglichen Maulkupplung ist das kein Problem.
--
Grüße, Schmiddel.1
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