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02.08.2011, 19:06 Uhr
janh
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WSI hat leider häufiger solche Problemchen,die nicht nötig wären,wenn man mal ein bisschen Qualitätskontrolle betreiben würde.Das Problem ist,dass die Leute,die die Modelle zusammen bauen anscheinend keine Ahnung haben,was die da eigentlich zusammen basteln.Einem Chinesen wirst Du den Unterschied zwischen Paccar und Volvo halt nur schwer erklären können. Entschuldigend für WSI sehe ich,dass sie eben auch einen Haufen kleiner Details an den Modellen haben.Je mehr Details,desto mehr mögliche Fehlerquellen gibt es eben auch.
Im DHS Forum ist ein Foto von einem Schindler Scania zu sehen,wo DAF Radkappen verbaut wurden.
Bei meinem ersten Hitachi 870 war der Unterwagen nicht gerade.Das Modell wackelte,wenn es auf einem geraden Tisch stand um 2mm. Beim zweiten waren die Hydraulikleitungen,die den Arm mit dem Oberwagen verbinden um geschätzte 3cm zu lang.
Meister im Modell verhuddeln ist aber meiner Meinung nach immer noch Norscot.Da sind die Fehler teilweise System. Im Laufwerk meines CAT 320d habe ich ein Stück Taschentuch gefunden,was einfach mal mitlackiert wurde. Dazu kommen bei Norscot aber eben auch noch Fehler in der Konstruktion und Entwicklung. Beim 374d ist die Typenbezeichnung auf allen Modellen falsch.Das Modell ist die LME Variante. Beim m316d hat die Lenkung soviel Spiel,dass man getrost drauf verzichten könnte.Der Schnellwechsler geht innerhalb kürzester Zeit zu Bruch. Bei der D6h reissen bei jedem zweiten Modell die Ketten. Bei den meisten Radladern ist das Hubgerüst falsch konstruiert und reicht nicht mal bis zur Ladekante eines LKW. Norscot ist echt nur bei den Preisen spitze,und das auch im negativen Sinn.
Gruß, Jan |