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Hansebubeforum » Technik » Blitztechnik: Was braucht man, was setzt ihr ein? » Threadansicht

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15.07.2005, 23:40 Uhr
Gast:Henning Richter
Gäste


Moin,

stell das mal ins dies&das weils ja nur mit Kamera zu tun hat (Technik?).

Nach den letzten Nachteinsätzen mit sich bewegenden Sachen hat sich mal
wieder gezeigt, das auch eine 20D nicht zaubern kann.
Langzeitbelichtungen gut und schön, aber wenn sich was bewegt, bringt das
natürlich nix.
Daher muss ein Blitz her - aber welcher?
Eingesetzt werden soll er mit einer Canon EOS 20D und entweder EF 17-40/4 (KB: 28-64) oder später 24-70/2.8 (KB: 38-112mm),ob das ein Canon EF oder Sigma wird, ist aber noch nicht raus (von wegen Entfernungsmessung für den Blitz??)

Angebote gibt es ja zu Hauf (Canon, Sigma, Metz), aber was braucht man, was ist overkill?
Wieviel kostet ein gescheiter Blitz?
Ins Auge gefasst hatte ich zuerst Canons EX 550 - der aber mit knapp 300eur zu Buche schlägt. Den Ex 580 hab ich ob des Preises (420eur) gleich mal außen vor gelassen.

Aber neben Canons Systemblitzen gibt es ja auch noch andere.

Sigma ist auch noch dabei mit dem Sigma EF 500 DG Super, der immer wieder gerne empfohlen wird.
(hier: http://www.sigma-foto.de/cms/front_content.php?idcat=97)

Daneben schlägt Metz mit seinem Riesenangebot an Blitzen aller Art alles nieder, da blick ich gar nicht durch.
Da wäre z. B. der "mecablitz 54 AF-1C" kostet "nur" rund 220eur - gibt es dabei einen Haken?
(Adapter, Kabel welche 80eur kosten, oder fehlen wichtige Funktionen?)

Welche Kombinationen Kamera und externer Blitz setzt ihr denn ein (speziell
die SLR Leute)? Und, reicht dann der externe Blitz mit Batterien oder kommt da dann doch wieder der "Kleinkram" nach? (Schienen, Halterungen, externe Stromversorgung usw?)

Ich denke mal, unter Leitzahl 50 braucht man gar nicht erst anfangen, aber was bringt dann ein Leitzahl 70 Monster von Metz im Gegensatz, z. B. zu einem mit Leitzahl 54?
Und was ist der Unterschied zwischen normalem Blitz und Stabblitz?

Danke für eure Hilfe

Henning

PS.: Zu guter letzt, wo grade Blitz das Thema ist - wie sieht das mit den Fahrern aus, drehen die nicht am Rad wenn man die anblitzt?
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16.07.2005, 12:51 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Henning Richter postete
stell das mal ins dies&das weils ja nur mit Kamera zu tun hat (Technik?).

Ich hab's 'mal passend verschoben. Beachte den Untertitel der Kategorie.


Zitat:
Henning Richter postete
Nach den letzten Nachteinsätzen mit sich bewegenden Sachen hat sich mal
wieder gezeigt, das auch eine 20D nicht zaubern kann.
Langzeitbelichtungen gut und schön, aber wenn sich was bewegt, bringt das
natürlich nix.
Daher muss ein Blitz her - aber welcher?

Um Mißverständnissen gleich vorzubeugen: Ich bin kein Blitzlicht-Fan, deswegen könnte die Antwort u.U. etwas einseitig werden.

Erstmal die Gründe, warum ich im gegebenen Einsatzbereich Blitze für ungeeignet halte:

- Die Erzeugte Helligkeit ist prinzipiell umgekehrt proportional zum Quadrat(!) der Entfernung. D.h. in der Praxis üblicherweise: vorne alles (zu) hell, hinten alles (zu) dunkel.

- Reflexionsstreifen etc. versauen Dir sowohl die Belichtungsmessung als auch das Ergebnis zusätzlich.
Hier ein kleines Beispiel mit (links/oben) und ohne (rechts/unten) Blitz:


- Man belästigt die Fahrer etc., wenn man ihnen LZ50+ auf die Retina donnert. (Siehe unten.)



Zitat:
Henning Richter postete
Eingesetzt werden soll er mit einer Canon EOS 20D und entweder EF 17-40/4 (KB: 28-64) oder später 24-70/2.8 (KB: 38-112mm),ob das ein Canon EF oder Sigma wird, ist aber noch nicht raus (von wegen Entfernungsmessung für den Blitz??)

Standardtipp: Die sackdunklen Zooms bei Nachteinsätzen in der Schublade lassen und statt dessen eines der 50er kaufen. Das EF 1,8/50mm II gibt's ab ca. 90,- EUR, das ist auch deutlich billiger als ein Blitz.
(Wobei man IMHO auf eBay nach der alten Ier-Version Ausschau halten sollte - wenn man nicht ohnehin gleich zum EF 1,4/50mm USM greift...)

Und um eine andere Sache gleich vorweg zu nehmen: Die gemessene Entfernung wird AFAIK nur bei E-TTL II verwendet, und das wiederrum kann (wieder AFAIK) derzeit nur der Speedlite 580EX.


Zitat:
Henning Richter postete
Angebote gibt es ja zu Hauf (Canon, Sigma, Metz), aber was braucht man, was ist overkill?

Kommt halt immer 'drauf an, was man außer Schwertransporten noch so fotografieren will. Ich würde mir beispielsweise nie einen Blitz kaufen, der nicht die Möglichkeit hat, den Reflektor drehen und kippen zu können, um auch indirekt Blitzen zu können.


Zitat:
Henning Richter postete
Wieviel kostet ein gescheiter Blitz?
Ins Auge gefasst hatte ich zuerst Canons EX 550 - der aber mit knapp 300eur zu Buche schlägt. Den Ex 580 hab ich ob des Preises (420eur) gleich mal außen vor gelassen.

Aber neben Canons Systemblitzen gibt es ja auch noch andere.

Sigma ist auch noch dabei mit dem Sigma EF 500 DG Super, der immer wieder gerne empfohlen wird.
(hier: http://www.sigma-foto.de/cms/front_content.php?idcat=97)

Daneben schlägt Metz mit seinem Riesenangebot an Blitzen aller Art alles nieder, da blick ich gar nicht durch.
Da wäre z. B. der "mecablitz 54 AF-1C" kostet "nur" rund 220eur - gibt es dabei einen Haken?

Wie ich oben schon geschrieben hatte: Der 580EX (u.a.) den Vorteil, daß er E-TTL II kann und ggü. des 550EX nochmal einen Tick stärker ist.

Der Metz 54AF-1 dagegen hat einen Reflektor, der nur vertikal schwenkbar ist. Außerdem hat er einen festen Blitzfuß und nicht das SCA-System der Metz-MZ-Reihe, bei dem man mit einem relativ billigen Adapter den Blitz auch auf den Kameras anderer Hersteller verwenden kann. Eine eigene Photozelle zum Betrieb ohne TTL hat er wohl auch nicht, aber das dürfte für Dich wohl nicht relevant sein. Oder hast Du noch Nicht-EOS-Kameras?

Ich würde mir 'mal auch den Metz 54MZ-3 anschauen, den es für knapp 200,- EUR gebraucht in der Elektrobucht gibt. (Die aktuelle Variante 54MZ-4 hat nur einige Änderungen, die bei Nikon-Kameras Vorteile bringen, d.h., für Dich eher uninteressant.)


Zitat:
Henning Richter postete
Welche Kombinationen Kamera und externer Blitz setzt ihr denn ein (speziell
die SLR Leute)? Und, reicht dann der externe Blitz mit Batterien oder kommt da dann doch wieder der "Kleinkram" nach? (Schienen, Halterungen, externe Stromversorgung usw?)

Wenn ich denn 'mal blitze, dann mit einem Speedlite 199A auf der A-1, einem Speedlite 300TL auf der T90 oder mit einem Braun-Macroblitz. Aber das wolltest Du jetzt glaube ich nicht hören.
Mir reicht übrigens ein Satz NiMH-Akkus, auf externe Powerpacks konnte ich bislang verzichten. Ein TTL-fähiges Blitz-Verlängerungskabel habe ich auch noch. Das ist zwar "nice to have", aber ich besitze es auch nur, weil's damals bei meinem T90-330TL-Set dabei war.


Zitat:
Henning Richter postete
Ich denke mal, unter Leitzahl 50 braucht man gar nicht erst anfangen, aber was bringt dann ein Leitzahl 70 Monster von Metz im Gegensatz, z. B. zu einem mit Leitzahl 54?

Mehr Licht halt.
Sofern Dir das Konzept der Leitzahl nicht geläufig ist, kannst Du's hier oder hier nachlesen.


Zitat:
Henning Richter postete
Und was ist der Unterschied zwischen normalem Blitz und Stabblitz?

Ein "normaler" Blitz wird üblicherweise direkt auf den Blitzschuh aufgesteckt, ein Stabblitz hat unten einen meist langen Stil 'dran (in dem die Akkus stecken). Diese Blitze werden dann normalerweise per Blitzschiene seitlich an der Kamera befestigt.


Zitat:
Henning Richter postete
PS.: Zu guter letzt, wo grade Blitz das Thema ist - wie sieht das mit den Fahrern aus, drehen die nicht am Rad wenn man die anblitzt?

Ich bin zwar kein Fahrer, aber ich empfinde es als grob unhöflich, bei solchen Gelegenheiten mit "Monsterblitzen" durch die Gegend zu ballern.


HTH,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de

Dieser Post wurde am 16.07.2005 um 13:16 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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16.07.2005, 13:03 Uhr
mirko

Avatar von mirko

nicht nur unhöflich das ist auch schlecht für die nachtsicht, normalerweis kann sich das auge an die dunkelheit anpassen, wenn du allerding die umgebung aufhellst brauchen deine augen wieder eine gewisse zeit bis sich die augen an die dunkelheit gewöhnt haben
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16.07.2005, 14:24 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

Hallo Henning,

ich würde jegliche Art von Aufsteckblitz und auch den MZ-70 von Metz nicht empfehlen...Aufsteckblitze und der MZ-70 haben den Nachteil einen Zoom Reflektor zu haben, d.h. der Ausleuchtwinkel bzw.die Leitzahl sind abhängig von der Brennweite...wenn Du also mit einer kleinen Brennweite arbeitest z.B.28mm, hat der Blitz nur einen kleine Leitzahl und einen großen Ausleuchtwinkel, bei großer Brennweite z.B.105mm, erreicht er dann die volle Leitzahl aber nur einen sehr spitzen Ausleuchtwinkel.

Ein weiterer Nachteil ist die geringe Akkuleistung...bei volle Leitzahl ist meist nach 40mal Blitzen Schluß.

Ich verwende mit der 20d nur noch den Metz CT60...ich glaube den gibts gar nicht mehr, aber der Blitz hat den Vorteil einen sehr großen Ausleuchtwinkel mit voller Leitzahl zu haben.

Nachteil: Du kannst die Leitzahl im manuellen Modus nicht kleiner stellen...Du kannst also die Blitzstärke nur über das Abblenden an der Kamera regeln, was mit ein bißchen Übung kein Problem ist.

Durch Änderung der ISO kannst Du die Leitzahl entsprechend erhöhen...ISO 200 reicht bei der 20D nachts locker, damit Du alles gut ausleuchten kannst.

Überbelichtungen im vorderen Bereich kannst Du entgehen, indem Du den Reflektor ein wenig zur Transportmitte schwenkst.

Ich arbeite nacht übrigens mit einem Sigma EX Aspherical 28-70mm/2.8 und kann mich nicht beklagen.

E-TTL und TTL kannst Du für den Schwertransport vergessen, da kommen nur Unterbelichtungen bei raus...also immer schön Manuell an der Kamera und am Blitz...und den Blitz natürlich nur mit voller Leistung.

Ach ja...und zum Akku...zugehörig ist ein Dryfit Akku, den Du Dir um die Schulter hängst, der reicht locker für 200 Aufnahmen bei voller Leitzahl.

Ok..mnchmal hast Du das Problem von Reflektionen von Verkehrschildern zum Beispiel, aber das fällt nicht sehr ins Gewicht...das ausgeleuchtete Bild eines fahrenden Schwertransportes entschädigt hierfür.

Beim stehenden Objekt auf den 2.Vorhang blitzen...oder Langzeitbelichtung über Bulb und mehrfach abblitzen.

Ach ja..und zur Blitzbelästigung...die meisten Fahrer bitten meistens noch höflich um Abzüge oder Foto Cds.

Dieser Post wurde am 16.07.2005 um 18:45 Uhr von Blaumann editiert.
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16.07.2005, 14:38 Uhr
mirko

Avatar von mirko


Zitat:
Blaumann postete

Ich arbeite nacht übrigens mit einem Sigma EX Aspherical 28-70mm/2.8 und kann mich nicht beklagen.

ist das ein objektiv? ist da die brennweite nicht zu groß mit meinem normalen 28-100 habe ich bei großen kranen und lagen schwertransporter immer probleme
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16.07.2005, 15:02 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
mirko postete

Zitat:
Blaumann postete
Ich arbeite nacht übrigens mit einem Sigma EX Aspherical 28-70mm/2.8 und kann mich nicht beklagen.

ist das ein objektiv?

Ja. Siehe auch Sigma-Webseite.


Zitat:
mirko postete
ist da die brennweite nicht zu groß mit meinem normalen 28-100 habe ich bei großen kranen und lagen schwertransporter immer probleme

Ist halt alles eine Frage des persönliches Geschmacks und des eigenen Geldbeutels(!). 28mm verhalten sich an einer D-SLR mit 1,6er Formatfaktor (wie die 20D eine ist) wie 45mm-Objektiv an Kleinbild. Das ist in der Tat schon relativ lang, aber da muß jeder selbst entscheiden, ob er das will.
(Mir persönlich wär's zu lang. Seit ich mein 2,8/24mm für "analoges" KB habe, ist das Teil kurz davor, mein Lieblingsobjektiv zu werden. )


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 16.07.2005 um 15:06 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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16.07.2005, 15:07 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Nachtrag:


Zitat:
Henning Richter postete
Eingesetzt werden soll er mit einer Canon EOS 20D und entweder EF 17-40/4 (KB: 28-64) oder später 24-70/2.8 (KB: 38-112mm),ob das ein Canon EF oder Sigma wird, ist aber noch nicht raus (von wegen Entfernungsmessung für den Blitz??)

Sorry, ich hatte das f/2,8 beim 24-70 übersehen. Sofern Dir die 24/38mm nicht zu lang sind, ist das natürlich schon eine Arbeitsgrundlage.
Allerdings läßt sich Canon sein EF 2,8/24-70mm L USM auch ziemlich gut bezahlen.


Tschüs,

Sebastian
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16.07.2005, 17:07 Uhr
mirko

Avatar von mirko

ne selbst für ne spiegelreflex mit film finde ich 24-70 zu lang ich hab mir deshalb letztes jahr was ordentliches gekauf(sigma 18mm-35mm/2.8) allerding bezahlbar ist das eigentlich nicht
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16.07.2005, 17:17 Uhr
Michael C.

Avatar von Michael C.

Hallo,
bezüglich dem Blitz kann ich genau wie sebastian sagen, das ich auf diesem Hobby Sektor alles andere als ein Befürworter von Blitz bin. Mit einem ordentlichen Stativ lassen sich weit aus bessere ergebnise erzielen. Jedoch dürfen die Bildgegänstände in diesem Fall nur recht langsam bis garnicht bewegt sein.
Anbei hier ein paar Bildvergleiche mit Blitz und mit Stativ:








--
Mit besten Grüßen aus München
Michael

Sofern nicht anders angegeben, liegt das (c) aller eingefügten Bilder bei mir.
--
„Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!
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009 — Direktlink
16.07.2005, 17:31 Uhr
Hajo



2 und 4 sind richtig schön!
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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16.07.2005, 18:14 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Hajo postete
2 und 4 sind richtig schön!

ACK, besonders Nr. 2 finde ich gut.
Nr. 4 hätte man IMHO ruhig noch etwas dunkler lassen können. Das sieht ja aus wie am hellichten Tag.

Nr. 1 zeigt übrigens noch ein generelles Problem von Blitzlichtaufnahmen: Wehe es regnet auch nur leicht... Dann gibt's lauter Reflexionen, wie man sie im Bild oben rechts sieht.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 16.07.2005 um 18:15 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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16.07.2005, 18:19 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

alles richtig...deshalb sage ich ja auch..nur für sich bewegende Objekte den Blitz verwenden...ansonsten kann man Actionaufnahmen bei Nacht ohne Blitz vergessen.
Langzeitbelichtungen sind natürlich bei stehenden Objekten super...allerdings wenn gar kein Restlich vorhanden ist, wirds auch hier schwierig...deshalb auf den zweiten Vorhang blitzen, oder über bulb der Länge nach abblitzen.

Zur Brennweite...Aufnahmen im Weitwinkelbereich lassen Schwertransporte oder Krane mickrig erscheinen...ab 50mm beginnt ein Foto zu wirken.

Dieser Post wurde am 16.07.2005 um 18:50 Uhr von Blaumann editiert.
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012 — Direktlink
16.07.2005, 20:10 Uhr
mirko

Avatar von mirko

na ja mickrig ist vielleicht nicht das richtige wort, aber es stimmt schon die krane und schwertranporter wirken schon nicht mehr ganz so gewaltig, dafür braucht man oft nur ein bild, aurßerdem ist es ein erhabenes gefühl näher an ein objekt rangehen zu können wenn alle ander weiter zurück müssen
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013 — Direktlink
16.07.2005, 22:32 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Blaumann postete
deshalb auf den zweiten Vorhang blitzen, oder über bulb der Länge nach abblitzen.

Je nun, für einen "Wanderblitz" muß das Objekt aber auch ziemlich lange stillstehen. (Die Ergebnisse können dann aber in der Tat ziemlich genial aussehen...)


Zitat:
Blaumann postete
Zur Brennweite...Aufnahmen im Weitwinkelbereich lassen Schwertransporte oder Krane mickrig erscheinen...ab 50mm beginnt ein Foto zu wirken.

Nein, so pauschal will ich das nicht unterschreiben. Das hier ist z.B. mit ca. 40mm KB-Äquivalent entstanden. Ich finde nicht, daß der Kran "mickrig" wirkt:




Tschüs,

Sebastian
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16.07.2005, 22:47 Uhr
mirko

Avatar von mirko

40mm ist auch nicht wirklich weitwinkel
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16.07.2005, 23:12 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
mirko postete
40mm ist auch nicht wirklich weitwinkel

Stimmt schon. Aber erstens hat Blaumann die Grenze ja bei 50mm gezogen und zweitens war das das nächstbeste WW-Bild, das mir in die Hand gefallen ist.

Aber ich bin ja flexibel...

34mm KB-Äquivalent (mehr gibt die Digiknipse nicht her):


Und das müssten 24mm auf KB-Dia gewesen sein:



Tschüs,

Sebastian
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17.07.2005, 00:00 Uhr
mirko

Avatar von mirko

dann will ih morgen mal ein par von meine 18mm bildern scannen und einstellen
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19.07.2005, 19:05 Uhr
Gast:Henning Richter
Gäste



Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Erstmal die Gründe, warum ich im gegebenen Einsatzbereich Blitze für ungeeignet halte:
- Die Erzeugte Helligkeit ist prinzipiell umgekehrt proportional zum Quadrat(!) der Entfernung. D.h. in der Praxis üblicherweise: vorne alles (zu) hell, hinten alles (zu) dunkel.

besser als das alles im Pixelbrei untergeht

Zitat:
bilder

Logisch, da wo avaiable light ist, sollte man's nutzen. Mir geht der Blitz eher darum, das man nachts (wirklich nachts) noch schnellere Bewegungen ablichten kann.

Zitat:

Zitat:
Henning Richter postete
Eingesetzt werden soll er mit einer Canon EOS 20D und entweder EF 17-40/4 (KB: 28-64) oder später 24-70/2.8 (KB: 38-112mm),ob das ein Canon EF oder Sigma wird, ist aber noch nicht raus (von wegen Entfernungsmessung für den Blitz??)

Standardtipp: Die sackdunklen Zooms bei Nachteinsätzen in der Schublade lassen und statt dessen eines der 50er kaufen. Das EF 1,8/50mm II gibt's ab ca. 90,- EUR, das ist auch deutlich billiger als ein Blitz.

ein 50mm mutiert an einer 20D auch schon zum 80mm, das ist fast schon ein Tele - absolut unbrauchbar - dazu kann man die 1.8 auch nicht nutzen denke ich, viel zu weich.

Zitat:

Zitat:
Henning Richter postete
Und was ist der Unterschied zwischen normalem Blitz und Stabblitz?

Ein "normaler" Blitz wird üblicherweise direkt auf den Blitzschuh aufgesteckt, ein Stabblitz hat unten einen meist langen Stil 'dran (in dem die Akkus stecken). Diese Blitze werden dann normalerweise per Blitzschiene seitlich an der Kamera befestigt.

sonst keinen? WAs sollte dann für einen Stabblitz sprechen? Für die Aufsteckblitze sollte es doch auch so batterieacks zum einschieben geben, oder?

Und zum Preis des 24-70/2.8:
Das würde ich mittlerweile in Kauf nehmen, da ich einfach den schnellen und treffsicheren AF von 17-40 und 70-200 gewohnt bin (das 24-70 würde mein 24-85 meist ablösen, welches auch sehr schnell ist, dazu würde es auch am Tag für die Autobahnfotografie
herhalten)


So dann mach ich mal alles auf einmal :
@blaumann
Kann man dann nicht im Weitwinkel den Blitz manuell auf volle LEistung hochdrehen? Oder regelt der automatisch runter weil er meint er braucht nicht soviel? Gibt es für die Aufsteckblitze nicht auch solche batterypacks?

Zum mickrig wirken - ich finde nicht das z.B. die LR1750 in gelsenkirchen
auf meinen Bildern mickrig wirkt - und das sind 32mm (28mm vom diesjährigen
Hub folgen ) Aber das sieht wieder jeder anders.
Meist ist es aber auch einfach - übe 28mmKB kriegt man einfach nicht alles drauf

@Michael Compensis
Mir persönlich würde vom Weißabgleich her eher das 1. Bild des AC700 gefallen, das zweite fällt deutlich ins gelb ab, aber das ist Einstellungssache.
Das stehende oder langsame Objekte besser mit Stativ abgelichtet werden ist
klar (sofern überhaupt Licht da ist), aber z. B. der Mammoet Transport auf
meiner Seite (Schorch in Kleve an den Rhein) hat gezeigt, das Stativ
einfach nix bringt wenn sich die Objektive bewegen. Und 1/60 oder weniger
haben gereicht, mit 1,5-2,5sec kommt man aber nicht sehr weit *g*
(Daneben steht ein ordentliches Stativ (z.B. Manfrotto 055 mit Kopf) auch noch auf der Liste )

Dieser Post wurde am 19.07.2005 um 19:06 Uhr von Henning Richter editiert.
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018 — Direktlink
19.07.2005, 19:25 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

Hallo Henning,

klar kannst Du den Blitz auch im Weitwinkelbereich Deiner Kamera auf volle Leistung hochdrehen, da auch der Blitz einen manuellen Modus hat, das bedeutet aber, das der Blitz den Zoomreflektor auf eine große Brennweite stellt(große Brennweite,volle leistung==>schmaler Lichtkegel), da er dort nur die hohe Leitzahl hat...die Folge ist, Du hast auf Deinem Weitwinkelbild nur einen schmalen Lichtkegel abgebildet und die Seiten sind dunkel. Es gibt keinen Aufsteckblitz der mit hoher Leitzahl weit fächern kann, dafür brauchst Du einen großen Reflektor, diesen hat der CT-60. Wende Dich mal an den Herrn Lämmermann von Metz, den erreichst Du über den Support, der kann Dich super beraten.
Zum Aufsteckblitz..auch dafür wirds Ersatzakkus geben, aber ich denke nicht, daß Du dafür einen Pack mit Schultergurt wie für den CT60 bekommst....muß man mal nachforschen.
Zur Brennweite..ok..bei aufgebauten Kranen haste ja fast nur die Möglichkeit in den Weitwinkelbereich zu gehen...aber fotografier doch mal einen AC700 oder Voss mit Kesselbrücke und 2x10 Achsen schräg von vorne mit 20, 50, 80 oder 100mm...dann weißt Du was ich meine.
Zum Mammoet Transport: Schorch ist nicht in Kleve sondern in MG:-)..kann ja mal passieren.
Zur Staivfotografiererei: Ist es nicht ein wenig umständlich immer das gesamte Gerödel von einem Fotopunkt zum Nächsten zu transportieren (Rein ins AUto, Raus....)Ok bei einem Langsamtransport wie Mammoet gehts ja...aber es gibt auch hektischere Dinge und da hätte ich keinen Bock meine 20D mit Stativ immer ins Auto zu schmeißen.
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19.07.2005, 22:06 Uhr
mirko

Avatar von mirko

bei bilder schräg von vorne baucht man meist auch kein weitwinkel, das wirkt irgendwie merkwürdig,

zum thema stativ:
hast du keine schnell kupplung, dann kannst du einfach einen hebel umlegen und die kamera ist ab, das stativ klappst dann einfach nur zusammen das dauer nicht lange
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20.07.2005, 07:15 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

doch habe ich...das dauert mir trotzdem zu lange..immer wieder alles aufzubauen und auszurichten.
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021 — Direktlink
23.07.2005, 14:25 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Blaumann postete
doch habe ich...das dauert mir trotzdem zu lange..immer wieder alles aufzubauen und auszurichten.

Hast Du schon 'mal über ein Einbein-Stativ nachgedacht? Sofern die Belichtungszeiten nicht allzuweit von "geht noch frei Hand" liegen, tut das auch gute Dienste...


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de
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23.07.2005, 14:48 Uhr
Blaumann

Avatar von Blaumann

Hallo Sebastian,

doch klar sowas kenne ich auch...bei meiner 20d kann ich aber in lichtschwachen Situation doch noch einiges über die ISO regeln, da man mit ihr die Möglichkeit hat auch noch bei ISO 1600 ziemlich rauscharme Bilder zu machen.
Zu dem kann man mit Offenblende 2.8 auch noch einiges gut machen und 1/20s halte ich auch noch verwacklungsfrei...ausserdem kann man leicht mitziehen.
Und wenns dunkel ist, kommt halt der Blitz zum Einsatz.
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023 — Direktlink
11.10.2005, 04:12 Uhr
Schwertransport-Online

Avatar von Schwertransport-Online

hmm.. was mich wundert ist das meine Canon mit normalen Blitz
(Reichweite 5m) noch solches Bild hinbekommt... oder liegt das eher an der automatischen Belichtungsautomatik ? Naja jedenfalls bewegte sich das Objekt noch dazu.. Bewegung wohl der schlimmste Feind in Sachen Nachtaufnahmen... ISO müsste ich da auf 200 gehabt haben und Belichtungszeit müsste auf 1,,5-1,8sec. gewesen sein -

Wie kann man solche Objekte bei diesen Bedingungen eigentlich besser Fotografieren ? Ich meine jetzt ohne teure externe Blitzlichtgeschichten



Und hier noch mal n Foto ca. 23 Uhr abends...
Das wäre glaube ich mit Standart Blitzgeschichten 5m Reichweite das höchste der gefühle.. ohne Stativ fotografiert


Hier das ganze nochmal bissel dichter

--
Mit freundlichen Grüßen
T. Zech
www.zech-foto.de
www.instagram.com/shipspottergermany/

Dieser Post wurde am 11.10.2005 um 04:25 Uhr von Schwertransport-Online editiert.
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