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Hansebubeforum » Dies und Das ... » AKW, WKA etc.. "die Umwelt- und Energiediskussion..." » Threadansicht

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10.04.2006, 08:13 Uhr
Ulrich Kober



Hallo zusammen,

es stimmt jedes Ding hat seinen Vor und seinen Nachteil,wenn man
die Wka`s in großen Anlagen oder Parks sieht so werden Sie sicher
keinen Schönheitspreis damit gewinnen,aber wenn man z.B. wie die
großen Überlandstromleitungen die Gegend zerschneiden so ist es mehr
oder weniger egal ob ein Windpark die Gegend verschandelt oder ein
paar Überlandleitungen oder sogar ein großes AKW.
Sicher wäre es da vielleicht zum Vorteil die Windparks auszumisten,
unefffektive Anlagen gegen bessere und größere Auszutauschen.
Die Wka`s sind sicher nicht dieallerbeste Lösungen dennoch könnten Sie
dazu beitragen etwas unabhängiger zu werden von ÖL und Gas.
Auch stimmt sicher der Beitrag von Andreas wieso sollen wir Deutschen
immer eine Vorreiterrolle übernehmen,Paradebeispiel USA,es stimmt
dennoch denke ich es ist nur eine Frage der Zeit dann bleibt den Amerikaner
gar nichts mehr anderes übrig auf den Kyotozug aufzuspringen,wenn es dann nicht zu spät ist.
Laß mal noch ein paar von den `Killertornados` (ich wünsches es Ihnnen
sicher nicht)über die USA ziehen,und Sie werden bald merken das
effektiver Klimaschutz billiger sein wird wie die Aufräumarbeiten nach den
Tornados.
Was spricht gegen eine Vorreiterrolle ??? Wirtschaftlich gesehen könnte
es ja sich auch zu einem Exportboom entwickeln ??? (Theoretisch oder ??).

Viele Grüße aus dem wilden Süden Ulrich

PS: Wetterbericht von heute, starker Schneefall, sch... Wetter
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10.04.2006, 14:08 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Hier ist ja schon desöfteren das Schlagwort "Kyoto" gefallen....es ist hoffentlich allen klar, daß das sogenannte "Kyoto-Protokoll" der reinste Witz in Tüten ist? Falls nicht, dann mal was zum Nachdenken:

"Kyoto" beschreibt die (geringfügige) Reduktion der Treibhausgase der Industrieländer, und zwar in Bezug zum jeweiligen Länder-Emmissionsrichtwert von 1990. Die Industrieländer verpflichten sich, die Treibhausgase im Jahr 2012 auf das Niveau von 1990 zu bringen, oder sogar im Durchschnitt 5% darunter.

1) Sanktionen - bei Nichterfüllung - gibt es keine.
2) China, Indien sowie sämtliche Entwicklungsländer der Welt sind von Kyoto befreit (gerade dort findet aber das, zumindest teilweise, enorme industrielle Wachstum statt)
3) Ob jetzt die CO2-Emmissionen 5% unter dem Wert von 1990 liegen, gleichauf, oder 10% darüber, ist unserer Erdkugel/Athmosphäre relativ egal. Die Treibhausgasemmissionen sind nach wie vor enorm hoch; auch wenn sie nur noch 50% unter dem Wert von 1990 liegen würden (utopisch).

Insbesondere Punkt 3) ist aber der Knackpunkt: das Verfeuern sämtlicher fossilier Brennstoffe wird nicht ohne Auswirkungen an unserem Erdklima vorbeigehen; dabei ist es völlig schnurzpiepegal, ob wir die noch vorhandenen (Rest-) Bestände an Öl/Kohle/Erdgas jetzt innerhalb der nächsten 40 Jahre 'raushauen, oder innerhalb von 42 Jahren (5% hinausgezögert).

Kyoto ist ein einziger Witz! Das ist genauso, wie wenn man mit einem Auto mit 180 km/h auf eine Wand zurast, und man versucht mit gigantischem Aufwand, das Tempo um 5% zu drosseln. Man wiegt sich in schöner Sicherheit, und der Aufprall kommt dann mit 171 km/h.

gruß hendrik
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10.04.2006, 16:41 Uhr
ChefvonsGanze



Tach auch!
Da ich es war der den Kyoto-Stein hier ins rollen gebracht habe, will ich dazu noch was sagen:
Kyoto ist sicherlich nicht das Maß der Dinge und sehr lückenhaft! Aber auch ein Schritt in die richtige Richtung!
Was ich aber in Post 024 eigentlich sagen wollte war, dass wir in Deutschland/Europa noch so tolle Energiespar- und Umweltschonpläne aufstellen können, wenn der Rest der Welt (damit meine ich vorallem die Amis und die Chinesen) einfach nicht mitmacht und das globale Klimadenken schlichtweg ignoriert! Da helfen dann auch keine WKA´s, WKW´s oder sonst irgendetwas!

Gruß aus dem Sauerland

Andreas
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10.04.2006, 17:49 Uhr
Hebelzupfer (†)



Moin,moin,

AKW oder WKA ?

Für meinen Geschmack gibt´s von beiden zuviel ! Die Einen halte ich für zu gefährlich weil technisch auf Dauer nicht kontrollierbar und die Anderen in der Vielzahl in der es sie mittlerweile gibt für eine Verschandelung der Landschaft !

Passend zu diesem Thema steht heute bei uns in der Tageszeitung eine Tabelle über die tatsächliche Verteilung unseres Energieverbrauches:

53 % Heizung
31% Auto
8 % Elektrogeräte und
8 % Warmwasser ( Quelle : dena, VDEW wer auch immer das sind )

Ich habe mir diese Diskussion ( mit Anhängen ) durchgelesen und muß sagen ich kann einige Argumente nicht nachvollziehen bzw. bin in einigen Punkten anderer Meinung:
Die Landwirte auf deren Flächen WKA´s stehen sind in den seltesten Fällen auch deren Betreiber somit haben sie nicht nur den Subventionstopf gewechselt.
In meinem Heimatdorf haben vier Landwirte versucht gemeinsam eine Biogasanlage zu bauen und zu betreiben. Denen sind während des Genehmigungsverfahrens so viele Knüppel zwischen die Beine geworfen worden das sie allesamt die Lust an dem Projekt verloren haben.
Diese Betriebe erhalten Subventionen ( Stilllegungsprämien ) von der EU dafür das sie einen Teil ihrer landwirtschaftlichen Produktionsfläche brach liegen lassen.
Eigenartiger Weise wollen die diese "Almosen" ( O.-Ton eines Landwirtes ) gar nicht haben sondern würden die betreffenden Flächen viel lieber aus der Nahrungs- und Futtermittelproduktion herausnehmen, darauf nachwachsende Rohstoffe anbauen und diese in Eigenregie vermarkten. Aber das dürfen sie nicht !

Das sind aber wie die meisten Dinge in diesem Bereich politische Entscheidungen - und was ist ein Politiker ? ( Tschuldigung ) " Ein Politiker ist jemand der kleinen Kindern Bonbon´s schenkt und ihnen gleichzeitig das Spielzeug klaut !" Meine persönliche Meinung ! Und die Energieversorger stelle ich allesamt in die gleiche Ecke ! Die wollen uns alle nur unser "Bestes" aus der Tasche ziehen !

Ich meine, wir sollten nicht nur den Stromverbrauch isoliert betrachten sondern sollten den gesamten Energieverbrauch beachten und zu senken versuchen.
Wir hatten vor ca. 2,5 Jahren einen Defekt am Heizungsbrenner, der Heizungsfachmann sagte eine Reparatur lohnt sich nicht wir müßten einen neuen Brenner kaufen der uns dann aber ca. 30 % Heizöl sparen würde. Mißtrauisch wie ich bin habe ich ihm nicht geglaubt ( Der lügt sowieso - der will nur was neues verkaufen ). Wir haben schließlich doch neu gekauft und zusammen mit ein paar kleineren, anderen Maßnahmen bezogen auf die folgenden 24 Monate 40 % Heizöl eingespart ! Die Investition hatte sich nach 12 Monaten bezahlt gemacht und seither sparen wir richtig Geld. Weitere Maßnahmen folgen jetzt in diesem und im nächsten Jahr ( u. A. Sonnenkollektoren ).

Ich bin der festen Überzeugung in vielen anderen Haushalten gibt es ähnliches Einsparungspotenzial.

Für falsch halte ich es isoliert nur auf eine Energieart zu schauen - wir brauchen einen anständigen Energie-Mix aus allen Quellen.

Für den größten Fehler halte ich aber das typisch deutsche Motto:
"Hanneman - geh Du voran!" Wir können die Nutzung eines eventuell vorhandenen Einsparungspotenziales nicht davon abhängig machen das unser Nachbar oder irgendwelche Drittländer als Erste anfangen zu sparen !

Der Markt reguliert sich zum Glück noch weitestgehen über Angebot und Nachfrage und wenn ich anfange zu sparen und möglichst viele Mitmenschen dazu bringe mitzumachen - dann wird der Energieverbrauch irgendwann so sinken das die Energielieferanten in Zugzwang kommen und AKW´s ausschalten oder weniger WKA´s bauen oder Biomassekraftwerke bauen oder...........

Das schönste an dieser Geschichte ist - jede Einsparung macht sich direkt in meinem Geldbeutel bemerkbar.

Also, pack´mers an ! Hier wird gerudert und nicht geschludert !

Gruß aus Bremen

Georg

Dieser Post wurde am 10.04.2006 um 17:58 Uhr von Hebelzupfer editiert.
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10.04.2006, 18:38 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Hebelzupfer postete
Diese Betriebe erhalten Subventionen ( Stilllegungsprämien ) von der EU dafür das sie einen Teil ihrer landwirtschaftlichen Produktionsfläche brach liegen lassen.
Eigenartiger Weise wollen die diese "Almosen" ( O.-Ton eines Landwirtes ) gar nicht haben sondern würden die betreffenden Flächen viel lieber aus der Nahrungs- und Futtermittelproduktion herausnehmen, darauf nachwachsende Rohstoffe anbauen und diese in Eigenregie vermarkten. Aber das dürfen sie nicht !

Naja, EU-(Agrar)-Subventionen sind sowieso ein trauriges Kapitel für sich.


Zitat:
Hebelzupfer postete
Für falsch halte ich es isoliert nur auf eine Energieart zu schauen - wir brauchen einen anständigen Energie-Mix aus allen Quellen.

Da hast Du prinzipiell recht - nur leider reicht's aus verschiedenen Gründen hinten und vorne nicht, den gegenwärtigen Bedarf der BRD auch nur an elektrischer Energie mit Sonne, Wind, Biomasse und Wasser zu decken.
(Ich habe dazu vor einiger Zeit mal ein paar überschlägige Rechnungen angestellt, die kann ich bei Interesse nachliefern.)
Höchstens Geothermie wäre noch eine Option, aber da weiß ich nicht, wie das technisch nutzbare Potential in Deutschland nun wirklich aussieht.


Zitat:
Hebelzupfer postete
Für den größten Fehler halte ich aber das typisch deutsche Motto:
"Hanneman - geh Du voran!" Wir können die Nutzung eines eventuell vorhandenen Einsparungspotenziales nicht davon abhängig machen das unser Nachbar oder irgendwelche Drittländer als Erste anfangen zu sparen !

Das ist richtig. Im Gegenteil: würde man es tatsächlich schaffen, in Deutschland den Bedarf an fossilen Energieträgern deutlich zu reduzieren, hätten wir insofern schon gewonnen, als daß eben diese Rohstoffe in Zukunft noch teurer werden, als sie ohnehin schon sind. D.h., wir wären weniger von "externen Preisgestaltungsfaktoren" (z.B. US-Kriege in der Golfregion...) abhängig und hätten so einen gewissen Wettbewerbsvorteil.
(Auch wenn ich das leider in der Realität nur für schwer möglich halte.)


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de

Dieser Post wurde am 10.04.2006 um 18:40 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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10.04.2006, 19:45 Uhr
Ulrich Kober



Hallo zusammen

wie schon öfters erwähnt hat jede Sache seine 2 Seiten,das es überhaupt
ein Kyoto-Protokoll gibt ist doch schon einmal positiv,das sich jeder
nur das herausnimmt was für Ihn nützlich ist ist negativ oder einfach
nur menschlich.
Zum Thema Geothermie von Sebastian kann ich folgende Beitrag beisteuern
bei uns in Bad Urach gab es schon öfters Geothermie-Bohrungen die letzte
war vor ca 2 Jahren sie wurde vom Bund mit angeblich 5-6 Millionen Euro
gefördert.Sogar der damalige Umweltminister Trittin war zu Ort und betonte
die Wichtigkeit dieses Obijektes.
Die damalige Bohrfirma bohrte und bohrte und als das Geld alle war,war angeblich eine Steinschicht aufgetreten die man nicht bohren konnte.
Der Betreiber wußte das die vorhandenen Mitteln nicht ausreichen würden,
er wußte den Tagessatz sienes Bohrturmes und wußte daß er eine
bestimmte Anzahl von Tagen brauchen darf dann sind die Mittel weg,
er hat gezockt und verloren und hat die Fördermittel im Boden versenkt
absichtlich den er wußte das Geld reicht hinten und vorne nicht.
Dies zur Wichtigkeit von Geothermie.

Viele Grüße von der schwäbischen Alb

Mfg Ulrich
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10.04.2006, 23:29 Uhr
ulrich




Zitat:
Hebelzupfer postete
Die Landwirte auf deren Flächen WKA´s stehen sind in den seltesten Fällen auch deren Betreiber somit haben sie nicht nur den Subventionstopf gewechselt.

Hallo Georg,
falls der Eindruck enstanden sein sollte, ich hätte etwas gegen die Landwirte, dem ist nicht so. Ich weiß von einigen Landwirten, dass sie gerne darauf verzichten würden ihr Land mit WKAs zuzustellen, zumal sie dabei oft auch die Bürger des eigenen Ortes gegen sich aufbringen. Aber aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation und den von dir geschilderten Problemen bei einer Neuorientierung haben sie oft auch keine andere Wahl.
Auch wenn der Landwirt als Verpächter oder als Vermieter des Lands auftritt ist er von den Subventionen abhängig, auch wenn die Subventionen jetzt nicht mehr direkt an ihn fließen. Ohne Subventionen gäbe es deutlich weniger WKAs und damit ein deutlich geringeres (bis kein) Einkommen für den Landwirt. Der Landwirt ist mal wieder das schwächste Glied in der Kette.

Aus den oben genannten technischen Gründen (Störung des stabilen Betriebs des Stromversorgungsnetzes durch die WKAs), könnte ich mir vorstellen, dass man mit dem erzeugten Strom die Gärkessel der Biogasanlagen heizt um den Gärprozess zu beschleunigen und damit die erzeugte Energie quasi in Gas speichert.

Gruß aus BS
Ulrich

Dieser Post wurde am 10.04.2006 um 23:32 Uhr von ulrich editiert.
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11.04.2006, 20:32 Uhr
Ulrich Kober



Hallo Ulrich

ich möchte jetzt nicht die Landwirte in ein schlechtes Bild stellen,aber
wenn man so durch die ländliche Gegend fährt und die Dächer von manchen
Bauernhöfen sieht so sind Sie vollgenagelt mit PV-Anlagen,für mich eine
super Sache,ich sehe es so daß die sogenannten armen Landwirte das
Rechnen begonnen haben daß man sogar mit einem Dach noch Geld verdienen kann und im Enddeffekt vielleicht leichter als mit Kartoffeln oder
Getreide.Bei uns gibt es Maschinenringe die in das Geschäft mitden PV anlagen betreiben.Und solange der Bauer ein Geld damit verdienen kann
so ist dies doch ok oder. Ich denke die Landwirt sind auch nicht dumm,
wenn er mit Verpachtung und Vermietung oder mit dem Ertrag einer Wka
oder PV-Anlage auch sein Geld verdienen kann so sind dies für einen Hof
sicher einzusätzliches Standbein.

Viele Grüße Ulrich
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12.04.2006, 16:14 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Hebelzupfer postete Passend zu diesem Thema steht heute bei uns in der Tageszeitung eine Tabelle über die tatsächliche Verteilung unseres Energieverbrauches:

53 % Heizung
31% Auto
8 % Elektrogeräte und
8 % Warmwasser
( Quelle : dena, VDEW wer auch immer das sind )

Anhand dieser Tabelle erkennt man folgendes Interessante: Der allergrößte Teil unseres Privat-Energiebedarfs (denn diese Tabelle gilt offenbar nur für Privathaushalte und nicht für die Industrie) wird derzeit "konventionell" erzeugt, nämlich durch fossile Brennstoffe: Und zwar für Heizung/Auto/Warmwasser - also 92%!! Benötigt wird dafür zumeist Öl, Gas und Kohle.

Lediglich die letzten schlappen 8% für Elektrogeräte haben etwas mit unserer Diskussion hier (WKA-AKW) zu tun!

Das heißt, wir Privatpersonen haben kaum Nutzen aus der "Verspargelung" der Landschaft, denn ob unsere 8% benötigte Elektroenergie nun durch 10% Windkraft erzeugt wird oder nicht, ist geradezu lächerlich unwichtig. Anders sieht das sicherlich für die "Industrie" aus, die hat einen sehr hohen Strombedarf (neben "Wärme"), da bräuchten wir aber mal Zahlen. Das heißt aber wiederum, daß wir Privatleute das große Einsparpotential nicht in der Elektrizität sehen müßten, sondern in den 92% anderen Dingen (Heizung, Auto, Warmwasser). Diesbezüglich haben Christian (Stichwort "Fassadendämmung") und Hebelzupfer (Stichwort "neue Heizung") schon absolut brauchbare und sinnvolle Beispiele genannt.

Fakt ist aber grundsätzlich das Folgende: Sämtliche mir bekannten seriösen Untersuchungen zum Weltenergiebedarf gehen einheitlich davon aus, daß der weltweite Verbrauch von fossilen Energieträgern (Kohle, Öl, Gas) in Zukunft steigen wird. Das heißt klipp & klar, daß wir die restlichen fossilen Brennstoffe, die die Erde hat, verfeuern werden, bis schlicht und ergreifend nix mehr da ist. Und ob das nun 40 Jahre dauert oder 70 Jahre, und ob Amiland mehr raushaut als China oder nicht, und ob es nun Kyoto gibt oder nicht, und ob Deutschland verspargelt ist oder nicht, ist dabei völlig unerheblich. Zumindest dem Weltklima ist das scheißegal.

Das wird leider – vor lauter Ideologie – übersehen.

gruß hendrik...
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12.04.2006, 16:46 Uhr
Christian

Avatar von Christian

auch sehr hilfreich zu diesem Thema:

http://www.heizkosten-einsparen.de

Christian
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
-------------------------------
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12.04.2006, 17:16 Uhr
Hebelzupfer (†)



Moin, moin,

Wir haben gestern abend bei einem ehem. Kollegen beim runden Geburtstag zusammen gesessen und es kam wie es kommen mußte: relativ schnell hatten wir das Thema Benzin- und allgemeine Energiekosten. ( Wunderschönes Thema für mich - bin ja im Moment gut vorbereitet ) Unser Gastgeber hat dann sehr schnell darauf hingewiesen das er heute an seinen Stromversorger genausoviel Abschlag in Euro bezahlt wie früher in DM aber dennoch bei der letzten Abrechnung erheblich nachzahlen mußte ! Rechts neben seinem Sessel stand ein Halogen-Deckenfluter, etwas weiter weg auf der linken Seite noch einer, ein dritter in der Ecke des Wohnzimmers ( selbstverständlich alle eingeschaltet ), der Fernseher stand auf stand-by, der Videorecorder, der DVD-Recorder und die Stereoanlage ebenso. Der Computer blinkte auch locker vor sich hin !
Und was bekomme ich auf meinen Einwand "er möge doch einmal seine Verbrauchsgewohnheiten überdenken" zur Antwort ?? " Wir gehen wirklich sparsam mit Allem um. Wir haben uns jetzt sogar einen Diesel gekauft !" ( Nun ja, der Diesel ist´n gebrauchter mit ´nem Stern ..... und 3 Liter Hubraum ).
Mir viel im ersten Moment nichts mehr ein !!
Wir haben dann aber alle zusammen mit unserem laienhaftem Verständnis mal überschlagen was dort im Wohnzimmer so an Energie verbraten wird und das Geburtstagskind - und einige Andere - hat zugesagt z. B. über Energiesparlampen und auch eine zentrale, abschaltbare Steckleiste für die ganzen Unterhaltungs-Gimmiks einmal nachzudenken damit während der täglich ca. 20 Stunden in denen dort niemand im Wohnzimmer ist wenigstens kein Strom mehr verbraten wird !

Diese ganze z. T. ideologische Diskussion hilft uns allen nicht viel weiter ( gleichwohl sie ist interessant und macht Sinn ), außerdem diskutieren ganze Heerscharen von Politikern ( was ich von denen halte habe ich weiter oben schon kund getan ) über dieses Thema - aber das Problem ist: Die reden nur aber die tun kaum was !

Ich bleibe dabei: Was uns helfen würde, wäre wenn jeder im Rahmen seiner bescheidenen Möglichkeiten anfangen würde Energie in jeder Form zu sparen!
Auf die Politiker können wir nicht warten. Was passiert wenn die sich einmal intensiv um dieses Thema kümmern würden spüre ich wegen meiner Krankheit im Moment in den Bereichen Rentenversicherung und Gesundheitsreform am eigenen Leibe.

Gruß aus Bremen

Georg

Dieser Post wurde am 12.04.2006 um 17:19 Uhr von Hebelzupfer editiert.
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12.04.2006, 17:35 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat:
Hebelzupfer postete
( Nun ja, der Diesel ist´n gebrauchter mit ´nem Stern ..... und 3 Liter Hubraum).

Also ein Drei-Liter-Auto. Ist doch prima.


Zitat:
Hebelzupfer postete
Wir haben dann aber alle zusammen mit unserem laienhaftem Verständnis mal überschlagen was dort im Wohnzimmer so an Energie verbraten wird

Die Rechnung ist schnell gemacht:
- Gehen wir mal von einem Standby-Verbrauch von 10W pro Gerät aus (dürfte im Schnitt hinkommen. Reale Werte reichen von 5W für Radiowecker u.ä. bis 20..25W für Fernseher etc.)
- Ein Jahr hat 365 * 24h = 8760 Stunden.
- Leistung mal Zeit gibt Energie, also 10W * 8760h = 87.600Wh = 87,6kWh.
- Setzen wir mal einen Strompreis von 17 Cent je kWh an, damit haben wir dann 14,982 € pro Jahr.
Wohlgemerkt nur für ein einziges Gerät.

Allerdings ist die Rechnung insofern ungenau, als daß ein Gerät natürlich ein paar Stunden im Jahr tatsächlich benutzt wird. Diese Nutzungsdauer muß man dann eben von der Standbyzeit abziehen (und verbraucht in dieser Zeit auch deutlich mehr Strom).

Apropos "Betriebszeit" - was man auch gerne übersieht: Ein klassischer Röhrenfernseher mit 72cm-Bildschirmdiagonale braucht im Betrieb gut 100W. Die neuen, schicken Flachbildschirme (~100cm Diagonale) brauchen locker 250..300W.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 12.04.2006 um 17:35 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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12.04.2006, 17:35 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Hebelzupfer postete ...aber das Problem ist: Die reden nur aber die tun kaum was !

Und wenn 'se was tun, ist es definitiv das Falsche!

( )

hendrik
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12.04.2006, 17:48 Uhr
Hebelzupfer (†)



Moin, moin,

@ Sebastian Suchanek: So genau haben ( konnten ) wir die Rechnung über unsere unterschiedlich dicken Daumen nicht machen - Wir sind schlicht und einfach davon ausgegangen das dort im Wohnzimmer für mindestens 15 €/Monat also 180 € jährlich Strom eingespart werden könnte !

Gruß aus Bremen

Georg
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12.04.2006, 18:38 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat:
Hebelzupfer postete
@ Sebastian Suchanek: So genau haben ( konnten ) wir die Rechnung über unsere unterschiedlich dicken Daumen nicht machen - Wir sind schlicht und einfach davon ausgegangen das dort im Wohnzimmer für mindestens 15 €/Monat also 180 € jährlich Strom eingespart werden könnte !

Also sofern der Computer wirklich im Standby war und nicht einfach nur im "Leerlauf", kommen mir 180€ jährlich doch arg optimistisch vor.
Begründung: siehe Rechung oben.


Tschüs,

Sebastian
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040 — Direktlink
12.04.2006, 18:57 Uhr
Hebelzupfer (†)



Moin, moin,

Ich möchte hier ja keine Haare spalten - aber da waren auch noch die drei Halogen-Deckenfluter mit jeweils 500 Watt.....

Gruß aus Bremen

Georg
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12.04.2006, 19:11 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
Hebelzupfer postete
Ich möchte hier ja keine Haare spalten - aber da waren auch noch die drei Halogen-Deckenfluter mit jeweils 500 Watt.....

Naja, das würde ich aber nicht zum Standby-Verbrauch rechnen. Irgendwie will man's ja auch hell haben.

Du hast da aber insofern recht, als daß man darüber nachdenken könnte, die Beleuchtung anders zu gestalten. (Obwohl z.B. Energiesparlampen einfach nicht jedermanns Geschmack sind.)


Tschüs,

Sebastian
--
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12.04.2006, 19:37 Uhr
Hebelzupfer (†)



Wir hatten aber ja auch nicht die stand-by Verbräuche für sich isoliert betrachtet sondern als einen Teil des gesamten Verbrauches. Und wenn man den gesamten Verbrauch nach Einsparungsmöglichkeiten durchforsten will - so gehören für meinen Geschmack die Halogen-Fluter weit nach oben auf die Liste der eventuell zu ersetzenden Dinge. Unser Ziel war doch weniger AKW´s bzw. WKA´s und Schonung aller Ressourcen ?
Gleichwohl für heute war´s wieder gut hier - ich Verbrauche den Strom gleich woanders denn heute gibt´s ( hoffentlich ) wieder was für die Bayern.

Gruß aus Bremen

Georg
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043 — Direktlink
08.10.2006, 23:03 Uhr
Hebelzupfer (†)



Hallo zusammen,

dieses Thema wurde gerade bei S. Christiansen "aufgewärmt". Es wurde viel geredet, politische Standpunkte wurden klargestellt aber außer ein paar Begründungen dafür das wir uns zukünftig auf noch höhere Energiepreise werden einstellen müssen habe ich nichts Neues gehört !

Vielleicht ( Vorsicht: Ironie ) habe ich aber ja auch nur die eigentlich wichtigen Aussagen verpaßt !


Gruß aus Bremen

Georg
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044 — Direktlink
09.10.2006, 00:00 Uhr
Schumi

Avatar von Schumi

hmm.....

also die frage die ich mir stelle ist:

Kann man den Atomabfall nicht irgendwie in Energie umwandeln ??Wenns doch strahlt wie hulle, müsste es doch möglich sein, denn physikalisch passiert da doch was ??!!

Wie dem auch sei.
Ich bin für AKWs! Erstens weil alle unsere Nachbarn bauen und betreiben, zweitens....wo sind die Alternativen?? WKAs etwa?? Oder lasst uns weiter Kohlekraftwerke bauen....is toll fürs Ozon. Die Erde is ja noch nich warm genug....und wen kümmern schon ein paar Stürme! und wie Hajo schon geschrieben hat....Sonnenenergie....Hurra...und wenns regnet?? Und Nachts??
Drittens: Damit wir nicht irgendwann mal in eine Abhängigkeit geraten und Energie kaufen müssen wenns mal eng wird! Das dürfte schön schön teuer werden....
Man muß die alten ja nicht die alten weiterbetreiben. Ein Neubau wär vielleicht nicht verkehrt. Neue Techniken und eine höhere Effizienz...
Na klar gibts dann den Atommüll......aber was glaubt ihr wo die Länder die jetzt bauen den Kram Lagern....

naja....man kann diskutieren und reden und und und...Ergebnis gibts trotzdem keins!!!
Aber es gilt natürlich für jeden einzelnen.....!!! Strom sparen! Alles was nicht gebraucht wird ausschalten!

naja.....

das übliche Blalblalablablaba......
--
Viele Grüße aus Wiesoppenheim
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09.10.2006, 00:19 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Schumi postete
also die frage die ich mir stelle ist:

Kann man den Atomabfall nicht irgendwie in Energie umwandeln ??

Jein.
Mit Atommüll, wie er derzeit in den Interimslagern der deutschen AKWs aufläuft, geht das nicht. Die erzeugen zu wenig Wärme, als daß man das sinnvoll nutzen könnte.

Was stattdessen prinzipiell funktioniert, ist die Aktiniden-Vebrennung direkt im Reaktor. Dabei werden die entstehenden Abfallprodukte gleich wieder gespalten bzw. einer Transmutation unterzogen.
Dabei bleibt dann schlußendlich Abfall übrig, der nach "nur" 200 bis 300 Jahren wieder die Radioaktivtät von Natururan erreicht hat - im Gegensatz zu Wiederaufbereitungsabfall, der 2.000 bis 3.000 Jahre dafür braucht. (Vgl. auch http://lrs.web.psi.ch/events/2004_10_14_SVA-Mini-Tagung/KernenergieCO2-SVA_081004mitFigTab.pdf, Seite 17, Bild 9.)

Dummerweise ist das aber mit aktuellen Reaktortypen nicht möglich, das würde nur mit (einigen) Generation-IV-Reaktoren funktionieren.


Tschüs,

Sebastian

PS: Zum "Atomausstieg" in der BRD gehört auch der vollständige Verzicht auf Wiederaufbereitung, also die Umstellung auf die sog. "once through"-Handhabung von Brennelementen. Die ausgebrannten Brennelemente, die dabei anfallen, benötigen 20.000 bis 30.000 Jahre bis zum Erreichen von natürlicher Radioaktivität.
--
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09.10.2006, 00:35 Uhr
ulrich




Zitat:
Hebelzupfer postete
dieses Thema wurde gerade bei S. Christiansen "aufgewärmt". Es wurde viel geredet, politische Standpunkte wurden klargestellt aber außer ein paar Begründungen dafür das wir uns zukünftig auf noch höhere Energiepreise werden einstellen müssen habe ich nichts Neues gehört !

Vielleicht ( Vorsicht: Ironie ) habe ich aber ja auch nur die eigentlich wichtigen Aussagen verpaßt ! ...

Das wäre ja ganz was Neues. Bei der "Blabla Queen" Christiansen ist das Motto der meisten eingeladenen Gäste nun mal "Posen statt Profundes". Ab Herbst 2007 hat die "Plage" ja dann ein Ende. "Und wenn ein unerbetener Rat erlaubt wäre: Sabine Christiansen sollte gleich aufhören, hier und jetzt. Es wäre ein Segen für alle Beteiligten."


Joachim Bublath hat letzte Woche Donnerstag am Ende seiner Sendung klar gestellt, dass es bis heute kein langfristiges und nachhaltiges Konzept gibt, mit dem der heutige und erst recht nicht der zukünftige Energiebedarf der Weltbevölkerung gedeckt werden kann.

Gruß, Ulrich

Dieser Post wurde am 09.10.2006 um 00:38 Uhr von ulrich editiert.
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047 — Direktlink
09.10.2006, 00:43 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Quasi in einem Atemzug Christiansens mangelnden Tiefgang zu kritisieren und dann ausgerechnet Bublath zu zitieren, finde ich schon arg gewagt.


Tschüs,

Sebastian
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09.10.2006, 11:05 Uhr
Schumi

Avatar von Schumi

@ Sebastian

Na dann sollte man vielleicht mal lieber ein AKW der neusten Generation bauen mit dem diese Abfälle gleich mitentsorgt werden mehr oder weniger. Halte ich jedenfalls für sinnvoller als den Bau von Kohlekraftwerken!!!

Vielleicht ist ja auch ein Umbau der zur Zeit betriebenen AKWs möglich????
(Keine Ahnung.....kenn die Voraussetzungen dafür nicht....)


Gruß

Andreas
--
Viele Grüße aus Wiesoppenheim

Dieser Post wurde am 09.10.2006 um 11:07 Uhr von Schumi editiert.
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09.10.2006, 12:23 Uhr
ThomasL



Es gibt eine Methode den Atommüll wieder zu nutzen, nur die ist noch nicht unter Kontrolle. Die Kernfusion, zur Zeit nur unkontrolliert möglich in Wasserstoffbomben. zur zeit braucht man für dei Kontrolle noch mehr Energie als dabei entsteht, und dabei entsteht verdammt viel Energie. Man kann noch keine Hülle für die Reaktoren bauen, weil es kein Material gibt, welches diese Energien aushält. Und die Plasmaphysik ist leider noch nicht soweit, dass es Energiesparend genug ist.
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